• Hallo

    Stimmt da ist eine Menge Kohle in Sekunden vernichtet worden. Aber das Risiko sollte jedem der da mitfährt bekannt sein.
    Vom Motor ist ja nicht mehr sehr viel übrig, mit etwas Glück ist der Kopf noch brauchbar.

    m.f.G.ihcpower

  • Moin!
    Hätte ich nicht gedacht!? Meine Kumpels, die Oldtimertraktoren Pulling betreiben, haben immer felsenfest behauptet, "da geht nix Kaputt". Die zergeigten Getriebe, die die öfter mal haben, sind nach deren Meinung jedenfalls, nicht vom Pulling kaputt gegangen - ein wirklich komisches Volk.
    Hängen an jeder Ecke des Schleppers Gewichte, drehen die Einsprtitzpumpen bis zum geht nicht mehr auf, ziehen unbedingt bei kaltem Motor und schalten (wenn es erlaubt ist ) bei Last mit aller Gewalt.
    Aber die daraus resultierenden Reperaturen von mehren 1000.-€ sind es denen Wert. Immerhin gibt es dann und wann mal einen Plastikpokal ( im Wert von 15.-€).

    Chereeo

    Da hier die Zensur lebt und eine zielgerichtete Information - basierend auf Erfahrungen und Daten nicht erwünscht ist - z.B. für Fiat Traktoren - herrscht , gibt`s die nicht mehr von mir.

    Es gibt ja kompetentere Foren.

  • Kurze Rede Langer Sinn

    Der Motor der ist Hinn :beerchug::lol2::beerchug:

    Gruß Ralf

    gelernter MF Schrauber :)
    _________________________________________________________________

    F15 G teilrestauriert
    und FE 35 mit Standard 23C Motor (Technische Instandsetzung läuft)
    PS wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten

  • Hallo,

    Zitat von Space

    Gibt ja auch Traktoren die für das Pulling mit einer Turbine ausgerüstet sind, wenn so wein Teil explodiert ist bestimmt noch um Klassen spektakulärer.

    ...und um einige Klassen gefährlicher, wenn nicht sogar tödlich...

    mfg andi

  • Hallo,

    Todesfälle wegen explodierender Turbinen hat es noch nicht gegeben. 1998 ist in Deutschland mal eine Turbine auf´m Trecker auseinander geflogen und ein Teil hat einen Zuschauer am Bein getroffen. Glück im Unglück. Tödliche Unfälle passieren eher wenn sich ein Trecker überschlägt und er keinen Überrollkäfig hat oder wenn der Gewichtsbehälter vom Bremswagen über den Bremswagen schießt Richtung Fahrer. Leider schon vorgekommen, aber die Sicherheitsrichtlinien werden dann immer sofort angepaßt und in einem Reglemet vorgeschrieben. Man kann also sagen das die Unfallgefahr weitaus geringer ist als z.B. bei Formel 1. Allerdings verdient man beim Pulling auch nicht ne Müde Mark ohne Sponsoring, zumindest in Europa. In den USA kann man schon ganz gut davon leben, ist dann aber auch mal ein halbes Jahr nonstop auf tour und fährt so ein bis zwei Pulls pro Woche, macht so 50 bis 60 Pulls im Jahr, im Winter halt in der Halle. Also kein Hobby mehr. In Deutschland fahren die besten teams noch keine 20 Pulls, sind damit aber schon mehr als ausgelastet.

    Gruß Gordon

  • Moin!
    Obwohl ich mich gern vom Pulling fernhalte, muss ich mal eins sagen:
    Das die Stehbolzen reissen und Zylinder samt Kopf bei solchen Tuningmaßnahmen wegfliegen ist nicht selten. Bei Dragsterrennen haben solche Motoren - nicht ohne Grund Stahlseile ( oder ähnliche Konstruktionen ) um den Zylinderblock und Kopf, damit beim Riß der Bolzen, der ganze Babel nicht wegfliegen kann!! Wie schön! man baut nicht, um zu erhalten - man rechnet schon beim Bau mit dem Gau!
    Obwohl solche Leute mehr Pokale und Urkunden im Schrank haben, als ich es je haben werde, fehlt mir jegliche Grundlage das zu repektieren, zu würdigen oder gar zu verstehen.

    Chereeo

    Da hier die Zensur lebt und eine zielgerichtete Information - basierend auf Erfahrungen und Daten nicht erwünscht ist - z.B. für Fiat Traktoren - herrscht , gibt`s die nicht mehr von mir.

    Es gibt ja kompetentere Foren.

  • Hallo,

    Dragsterrennen sind wieder was anderes, das ist ja noch gefählicher als Formel 1!

    Man muß natürlich immer vom Schlimmsten ausgehen, um Sicherheitsmaßnahmen entwicken zu können. Ist doch so wie bei den Autos. Bis Anfang 1970 gab es nicht mal Anschnallgurte. Nackenstützen für vorne waren schon was außergewöhnliches. Für hinten kamen die erst in den 80 er Jahren! Heute haben die 6 Airbags, Gurtstraffer, einknickende Lenk- und Fußpedalerie, Seitenaufprallschutz und was weis ich... Ich schätze mal in 10 Jahren haben die dann auch einen Käfig drin wie beim Rallysport. Die Autos von heute sind so schwer durch Ihren ganzen Kabelsalat, da kommt es auf die 50 Kilo auch nicht mehr an.

    Die Gefahren gehen beim Pulling weniger vom Motor aus als vielmehr von Kupplung und Schwungrad. So sind z.B. nur Stahlschwungräder erlaubt die nicht wie die originalen Gusschwungräder auseinanderfliegen können. Falls es doch passiert ist um die Kupplungsgocke ein Splitterschutztuch gelegt, dass die Teile auffängt. Alle rotierenden Teile sind mitlerweile so geschützt, dass nicht viel passieren kann. Das gilt auch für Turbinen.

    Es gibt natürlich bei Bruch auch lustige Geschichten:

    Ein Puller der eine 2000 PS starke russischen Turbine vor ein 7,5 Tonnen LKW Getriebe geschraubt hatte meinte nach dem Pull der abrupt stoppte: "Der dritte Gang liegt auf der Bahn!"

    Mitlerweile hat er zwei 7,5 T LKW Getriebe hintereinander geschraubt. Jetzt hält es.

    Oder ein Puller der als Zuschauer bei einem Event auf der Tribüne dabei war, als ein Motor explodierte: "Da sitzt man selbst Jahrelang auf so ´nem Bock, nix passiert und als Zuschauer kriegste die Brocken in´s Gesicht!"

    Gruß Gordon

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