Hallo, Traktorfreunde,
ich lebe mit meinen Kramer KLS 140 und meiner Familie in einem 3 1/2-Tausend-Seelen-Dorf im Saarland.
Der Kramer ist seit 08.03.1960 in Familienbesitz und bewirtschaftet unterstützend die kleine Landwirtschaft meines Neffen auf unserem Land im Nachbarort im Familienbesitz.
Der Kramer ist original restauriert, wird gehegt und gepflegt, ist also in einem Topp-Zustand, arbeitet aber auch.
Es kommt von einem meiner Nachbarn immer wieder Genörgel wegen des Traktorgeräuschs bis zu der Frage, ob das auch sonntags sein muss.
Der Kramer ist immer noch berechtigt mit dem grünen Kennzeichen ausgestattet und arbeitet im angemeldeten landwirtschaftlichen Nebenerwerbsbetrieb meines Neffen mit: Mähen, Wenden, Heu einfahren, Transporte und alles, was so dazu gehört. Natürlich ist er nicht nur zum Arbeiten da, sondern wird regelmäßig zu Ausfahrten mit meinen Kindern genutzt.
Meine Klarstellung, dass der Kramer im landwirtschaftlichen Betrieb arbeitet und sich niemand darum zu kümmern hat, wann diese Arbeiten ausgeführt werden, wurden nicht verstanden, es wurde mit anderen Mitteln gedroht. Natürlich lächerlich, aber doch die Frage:
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?