Hey Marvin,
zunächst einmal spannst du beide Riemen.
Sprich den Riemen von Getriebe zu Vorgelege als auch den Breitkeilriemen von Vorgelege zur Kurbelwelle des Motors.
Dies wird durch Verschieben des Vorgeleges und/ oder der gusseisernen Motorkonsole (das Teil, wo der Motor drauf steht) erreicht.
Beide Riemen sollten adäquat stramm, aber nicht zu stramm sein.
Zur Einstellung der HAKOmatic:
- Der Hebel/ Arm, welcher die äußere HAKOmatic Scheibe Richtung der anderen am Motor anpresst, dieser verfügt über zwei Einstellschrauben. Die hintere Schraube (Ri. Fahrersitz) begrenzt den Endanschlag. Die vordere Schraube (Ri. Motor) gibt die Vorspannung an. Die vordere Schraube stellst du so ein, dass der Selzug entlastet ist und der Bügel/ Hebel/ Arm die HAKOmatic-Scheibe so nah an den Keilriemen drückt, dass links und rechts ca. 3mm Platz sind. Wichtig ist, dass der Keilriemen nicht press anliegt und dass er auf dem Nadellager, welches sich auf der Kurbelwelle befindet, frei drehen kann.
- Am Hand-Bedienhebel der HAKOmatic ist eine Rendelschraube. Dort liegt die Zughülle an. Mit Hilfe diese Schraube stellst du den Leerweg des Hebels bzw. des Seilzuges ein. Der Leerweg soll so klein wie möglich sein. So, dass wenn du am Handhebel ziehst, der Arm/ Bügel am Motor die HAKOmatic-Scheibe so früh wie möglich anpresst. Je weniger Leerweg du hast, desto mehr kannst du den Wirkungsbereich der HAKOmatic ausreizen und desto schneller kann der HAKOtrac schlussendlich fahren.
ACHTUNG:
Der Wirkungsbereich der HAKOmatic muss u.U. begrenzt werden!
Dies macht man am besten mit der Schraube, welche den Endanschlag des Hebels/ Arms/ Bügels motorseitig einstellt und mit Hilfe des Stellrings am HAKOmatic-Hand-Bedienhebels.
Wenn man das vergisst kann es passieren, dass der Riemen über die Scheibe wandert!