Technische Instandsetzung Eicher Mammut ED310c

  • Danke Tobi den kenn ich schon.

    Trotzdem Kommando zurück, hab schon wo anders welche aufgetrieben. Ging ratz fatz, ganz unerwartet.
    Preis hab ich noch keinen, aber das passt schon...

    Gruß Andi

  • Die Axiallager sind ab Werk nur in Frontladerschlepper verbaut worden, normal hat der ED310 auch Messingringe drin.

    Viele Grüße

    Eicher EKL15/II
    Eicher 3085 mit FH Synchron
    Eicher 3???

    Machen wir uns nichts vor: Saugmotoren haben leider keine Turbolader...

  • Tatsächlich, du hast Recht!
    In der ETL tauchen die nicht auf.
    Aber bei mir waren beim Zerlegen schon welche drin, deswegen bin ich vielleicht davon ausgegangen. Der Mammut hatte aber noch nie einen FL, wurden wahrscheinlich mal nachträglich eingebaut. Untermaß-Achsschenkelbuchsen waren auf einer Seite auch schon drin.

    Gruß,
    Andi

  • So, gibt nicht viel Neues, aber Kleinvieh macht auch Mist.

    Meine Köpfe hatte ich schon seit längerem beim Überholen. Ein Kopf ist schon mal ausgetauscht worden. Der stammt von einem Einzylinder, erkennbar an den Schrauben für die Abgaskrümmerbefestigung: Der Einzylinder hat hier jeweils Schlitzschrauben von „innen“ nach „außen“ geschraubt, die 2 und 3- Zylinder haben hier zumindest auslassseitig Stehbolzen, da die Köpfe der Schrauben an den Stößelrohren anstehen. Und weil die Schrauben bei diesem Austauschkopf bombenfest sitzen, wurden diese vom Vorbesitzer ein bisschen zugefeilt, Foto hab ich leider keines hier.

    Dieser Kopf sieht nach dem Überdrehen auch wieder gut aus (obwohl er schon stark überdreht war), bis auf ein paar Risse von der ESD weg, aber nichts so dramatisches.
    Die anderen beiden Köpfe weisen leider im Bereich der Dichtfläche viele kleine Risse auf, haben wohl schon einige Zeit geblasen. Sollten für Spazierfahrschlepper noch gehen, aber ich will halt eine langfristige Basis, er soll ja noch ein bisschen was arbeiten.

    Anton Huber hat aber jetzt längere Zeit keine guten Altteile aufgetrieben, und mich dann spontan darauf hingewiesen, dass ein LaMa bei mir ums Eck noch welche haben könnte.

    Und so bin ich dann Freitag vor einer Woche da vorbeigefahren und hab mir gleich drei Stück geholt. Dann kann ich mir die besseren zwei aussuchen ;)
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    Hier sieht man auch nochmal die Schlitzschrauben auf beiden Seiten.
    Ich konnte aber alle ausdrehen, bis auf eine (Einlassseite):
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    War gut, dass ich drei Stück mitgenommen hatte, bei einem ist ein Stück Aluguß weggebrochen, um den Sitz der Schaftführung herum. Bezahlt habe ich noch nichts, der Mann wusste spontan nicht was er verlangen soll. Cool oder?
    Ich kenn den aber ganz gut, ich bezahl dann, wenn ich ihm den dritten Kopf wieder zurückbringe.

    Nach einer Behandlung in Kaltreiniger, Natronlauge und Glasperlenstrahlen sahen sie dann so aus:
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    Wenn sie doch nur schon überholt wären…

    Aber ich muss sagen, die Köpfe machen einen ausgezeichneten Eindruck: keinerlei Risse (auch nicht um die ESD herum), und die zwei guten waren wohl noch nie überholt, bei den Ventilen ist ein E und ein A eingeschlagen, das habe ich bisher noch nie gesehen.
    Ist das bei „neuen“ Köpfen so gewesen?

    Die Ventilsitze sind ziemlich eingeschlagen, aber da kommt man an einer Bearbeitung nicht vorbei. Und dann gibt’s entweder Übermaßventile oder neue Sitze. Führungen werden natürlich auch gecheckt.

    Die sind jetzt schon in Arbeit, kann sich nur noch um Tage handeln.


    Der ED-Motor hat ja bei den Köpfen das Unterteil aus Alu, das Schwinghebelgehäuse obendrauf ist aus Guß.
    Naja, beim Zerlegen fielen mir schon die stark eingelaufenen Kipphebelbolzen auf, Auslassseite schlimmer als Einlassseite, auch die Bohrung im Gehäuse ist ein bisschen größer geworden.
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    Auch die Bereiche, in denen die Kipphebel laufen haben Spuren. Ich hab mal versucht das radiale Spiel zu messen:
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    3/10mm im Gehäuse, schon ganz schön viel.

    So manch Einer bohrt von oben ein Loch ins Gehäuse, schneidet ein Gewinde rein und schraubt eine Madenschraube ein, die auf den Bolzen drückt und diesen fixieren soll. Aber das soll auch nicht so lange halten.

    Neue Kosten 30 (Auslass) bzw. 36 (Einlass) das Stück, mal sechs plus Steuer, also wieder 250 Euro. Und naja, diese Nachfertigungen aus Ganacker sind nicht immer volle Hit. Wollte ich so nicht ganz hinnehmen. Also was tun?
    Den guten Mann von nebenan gefragt (gut, zwei Dörfer weiter) ob er mir da welche Nachbauen kann.
    Im Labor in deren Arbeit (ich kann leider nicht sagen wo der arbeitet ;)) wurde dann die Härte mit 52 HRC ermittelt. Damit fiel die Wahl auf 42CrMo4, den kann man in der Randschicht bis zu 55 HRC induktiv härten, vergütet ist er sowieso. Hätte es mehr sein müssen, wäre es ein 16MnCr5 geworden und er wäre dann aufgekohlt worden.
    Am Samstag wars dann soweit, frisch gehärtet und geschliffen:
    [Blockierte Grafik: http://www.lossofreality.de/_public/Eicher/2014-11-06_Zylinderkoepfe/2014-11-14_16-45-26_IMG_3084.jpg]

    Geil sag ich nur, vom originalen Neuteil wahrscheinlich nicht zu unterscheiden.
    Ich hab sie gleich mal ins Gehäuse geschoben, Spiel ist jetzt nur noch 8/100mm. Das könnte man vielleicht fast schon so lassen, aber ich habe trotzdem überlegt, sie mit mittelfestem Loctite 641 (Welle-Nabe) einzukleben. Dieser hält zwar nicht so gut wie hochfester, aber er ist eben speziell für Teile, die gewartet werden müssen, und ohne Hitze demontierbar.

    Was meint ihr?

    Muss man beim ED eigentlich die Kopfmuttern nach einer gewissen Zeit nochmal nachziehen? Dann müsste ich am besten bis dahin mit dem Einkleben warten.

    So, langsam wird’s kritisch, es wird immer kälter, und ich will noch lackieren. Naja.

    Gruß,
    Andi

  • Beim ED hab ich noch keinen Kopf nachgezogen. Dabei fällt mir gerade ein, dass du prüfen solltest ob die Zuganker alle fest sind. Die lösen sich gerne mal...

    Viele Grüße

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  • Die sind im Motorblock mit Muttern gekontert. Sollte man beim ED-Motor immer nachziehen wenn man den Kopf abbaut.

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  • So, da wir letztes Mal schon beim Thema Kleinvieh macht Mist waren geht’s hier auch weiter, mit den Pedalen.

    [Blockierte Grafik: http://www.lossofreality.de/_public/Eicher/2014-05-10_Entlacken_Pedalwelle/2014-05-10_14-34-11_IMG_2573.jpg]

    Ganz rechts und ganz links die kleinen Pedale für die Einzelradbremsen, die beiden großen Pedale sind für Kupplung und Hauptbremse.

    Alles recht rostig:
    [Blockierte Grafik: http://www.lossofreality.de/_public/Eicher/2014-05-10_Entlacken_Pedalwelle/2014-05-10_14-40-10_IMG_2577.jpg]

    Und die alte Welle kann getrost entsorgt werden, erstens eingelaufen, und zweitens wurde hier entweder schon mal aufgeschweißt oder nach einem Bruch wieder zusammengeschweißt:
    [Blockierte Grafik: http://www.lossofreality.de/_public/Eicher/2014-05-10_Entlacken_Pedalwelle/2014-05-10_15-34-51_IMG_2586.jpg]

    Die Frage nach neu kaufen stellte sich hier nicht, es ist eine 30mm-Welle mit 3 Querbohrungen. Das bekomme sogar ich auf der Fräse hin:
    [Blockierte Grafik: http://www.lossofreality.de/_public/Eicher/2014-06-20_Drehen_Fraesen/2014-06-21_11-02-25_IMG_2637.jpg]

    Material ist ein blank gezogener C45 in h9, sollte ausreichen. Bestellt habe ich 1m, gebraucht habe ich ca. 70cm. Abschneiden wollte ich ihn mal eben schnell mit der Flex und dünner Trennscheibe. Denkste…
    Nach 2/3 vom Durchmesser fing das Ding an aufzuhärten, wahrscheinlich, weil ich mal kurz mit dem Druck nachgelassen habe. Faszinierend wie hilflos hier eine Trennscheibe ist. Keine Funken mehr, nichts. Von der der anderen Seite gings dann wieder… interessante Erfahrung.

    Nun gut, die Pedale sind mit Messingbuchsen versehen, welche auf der Welle laufen und mit Schmiernippel gepflegt werden. Diese hätte ich fast nochmal verwendet:
    [Blockierte Grafik: http://www.lossofreality.de/_public/Eicher/2014-05-10_Entlacken_Pedalwelle/2014-05-10_15-03-39_IMG_2580.jpg]

    Fast……
    Neue waren schnell gedreht, ein Querloch für den Schmiernippel gebohrt und eingezogen:
    [Blockierte Grafik: http://www.lossofreality.de/_public/Eicher/2014-11-06_Pedale/2014-11-07_09-59-25_IMG_3038.jpg]

    Die Wendelnut für das Fett hat auf der Drehbank nicht funktioniert, die hab ich dann noch mit dem Microstabschleifer und rundem Kugelfräser reingeschliffen. Verdient keinen Schönheitspreis, aber wohl ausreichend für ein bisschen Fettverteilung. Wahrscheinlich könnte man sie sich auch schenken:

    Tja, und an dieser Stelle mal wieder einen Gruß an Andy, natürlich passte die Welle nicht in die Buchse, diese war nämlich mal wieder oval geworden.
    Eine 30H7 Reibahle habe ich auf die Schnelle nicht aufgetrieben, also musste mal wieder eine verstellbare herhalten:
    [Blockierte Grafik: http://www.lossofreality.de/_public/Eicher/2014-11-06_Pedale/2014-11-06_23-12-40_IMG_3032.jpg]

    Damit auf Anhieb eine H7 zu Reiben ist wohl sehr unwahrscheinlich, deshalb wurde die erste Buchse minimal zu groß, hat jetzt ganz leichtes Spiel. Kann ich aber verschmerzen, ist nur die rechte Einzelradbremse. Die anderen beiden wurde dagegen ziemlich gut, also Kupplung und Hauptbremse.

    Der ED310 respektive das A216(I) hat noch drei Bremshebel, eine Hauptbremse und jeweils zwei kleine Pedale links und rechts für die jeweilige Einzelradbremse.

    Der Aufbau ist nun wie folgt:
    Die linke Einzelradbremse ist mit zwei Spannstiften fest auf der Welle verstiftet:
    [Blockierte Grafik: http://www.lossofreality.de/_public/Eicher/2014-11-06_Pedale/2014-11-07_09-50-33_IMG_3035.jpg]

    Es folgen das Kupplungspedal (gleitend) und der Gussträger, der später von unten ans Getriebe geschraubt wird. Nach dem Gussträger wird dann wieder ein kleines Zwischenstück mit Spannstiften fixiert:
    [Blockierte Grafik: http://www.lossofreality.de/_public/Eicher/2014-11-06_Pedale/2014-11-07_10-04-17_IMG_3042.jpg]

    Fehlen noch Hauptbremspedal und rechte Einzelradbremse, dazwischen ein paar Passscheiben und zum Schluss ein großer Splint:
    [Blockierte Grafik: http://www.lossofreality.de/_public/Eicher/2014-11-06_Pedale/2014-11-07_19-09-08_IMG_3065.jpg]

    Die Funktionsweise:
    Das Hauptbremspedal hat hinten so einen kleinen, ich nenn ihn mal Flügel, welcher drehbar ist. Dieser drückt beim Bestätigen zum Einen auf das rechte Bremspedal, und zum anderen auf das kleine verstiftete Zwischenstück, das ja drehfest mit der Welle verbunden ist und mit der Welle wiederum drehfest ist das linke Bremspedal verbunden.

    D.h. trete ich das Bremspedal, werden automatisch auch beide Einzelradbremsen betätigt. Das ist auch gut so, denn die Hebel der Einzelradbremsen sind mit den Bremsbacken in den Trommeln verbunden.

    Die Bohrung des kleinen Hebel war natürlich wie alle anderen Bohrungen auch oval, wurde auf 12mm aufgefräst und ausgebuchst:
    [Blockierte Grafik: http://www.lossofreality.de/_public/Eicher/2014-11-06_Pedale/2014-11-07_10-09-53_IMG_3044.jpg]

    Theroretisch heißt das auch, dass es wohl egal ist, wenn die Bremsen links und rechts vom Gestänge her leicht unterschiedlich eingestellt sind. Über die Drehbewegung solle zumindest die Kraft auf die Backen links und rechts immer die Gleiche sein, idealerweise dann auch die Bremskraft am Rad.

    Der findige Vorbesitzer hat das aus irgendeinem Grund geändert:
    [Blockierte Grafik: http://www.lossofreality.de/_public/Eicher/2014-05-10_Entlacken_Pedalwelle/2014-05-10_15-19-40_IMG_2582.jpg]

    Nix mehr mit Drehbewegung. Glücklicherweise hing am Schlachtgetriebe noch eine komplette Pedalerie, hier gabs vernünftigen Ersatz.

    Wie ihr schon sehen könnt war ich mal auf dem Trip, möglichst vieles einzeln zu lackieren. Deswegen wandern hier immer wieder bereits lackierte Teile mit Unlackierten oder nur Grundierten zusammen, naja, ist halt das erste Projekt in dieser Richtung. Aber glücklicherweise lerne auch ich dazu, wenn auch nur langsam. Mal sehen was ich nach dem Lackieren von 2K halte ;)

    Fehlt noch die Einstellung der Kupplung, aber dafür muss die Pedalerie erstmal ans Getriebe.

    Dazu hätte ich noch eine Frage:
    Wie ist die denn Einzustellen?
    Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Druckpunkt für den Fahrantrieb so gelegt werden soll, dass bei getretenem Pedal der Fuß eben auf dem Riffelblech und dem Pedal aufliegt und so nur der Fahrantrieb ausgekuppelt ist, für die Nebenaggregate muss man dann den Fuß über das Blech schieben und quasi mit der Ferse das Pedal weiter durchtreten. Haut das so hin? Spüre ich den zweiten Druckpunkt?

    Gruß,
    Andi

  • Von außen kannst du die Kupplung nicht einstellen, lediglich den Pedalweg. Der sollte so groß sein, dass bei nicht getretenem Pedal das Ausrücklager frei steht. 20 mm Spiel am Pedal sollten mindestens vorhanden sein, allerdings muss man dabei auch Spiel im Gestänge berücksichtigen und ggf. mehr geben.
    Hintergrund ist ganz einfach. Wenn das Ausrücklager ständig auf der Kupplung mitläuft, macht es nicht lange.

    Viele Grüße

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  • Ok, ich meinte eigentlich ja den Pedalweg.
    Die Kupplung an sich hatte der Anton unter seiner Fuchtel, ich geh davon aus, dass die richtig eingestellt ist.

    Das mit dem Pedalweg ist angekommten, 20mm sind vorgemerkt. In der Kupplungsglocke ist oben ein etwas größeres Loch (so ca. 40mm) mit einem Gummi/Kunststoffdeckel verschlossen, wenn man da durchschaut, sieht man die Finger der Kupplung und das Ausrücklager. Ob man noch recht viel sieht wenn das Ausrücklager richtung Kupplung wandert bleibt abzuwarten, aber das mit dem Leerweg ist der richtige Tipp, den ich nicht formulieren konnte.

    Dann werde ich das mal so checken, und dann kann ich ja das Pedal in Relation zum Hebel immer noch in der Höhe verstellen, je nach dem wo der zweite Druckpunkt beginnt.

    Aber ist das dann so richtig, mit dem ebenen Fuß auf Blech und Pedal, und das dann kurz vor dem zweiten Druckpunkt? Spürt man den separat? Oder auf die ZW schauen?

    Achja, nochmal Danke für die Tipps!

    Gruß,
    Andi

  • Hmm, heute hab ich zwei bekommen, den dritten bekomm ich nächste Woche.

    Zylinder 1 und Kopf 1 passen, gemessen mit der Spannbrücke und dem Tiefenmessschieber 1,0mm, mit Lötzinn (einen Kreis verlegt) 1,1mm, das kann ich akzeptieren.

    Zylinder 3 passt auch, hier musste nochmal 1/10 raus, aber jetzt hat er das gleiche Maß wie Zylinder 1.

    Nur der zweite Zylinder bereitet mir Kopfzerbrechen:
    Mit dem Tiefenmessschieber auf der Einlasseite 1,0mm, auf der Auslassseite 1,1mm, und dann mit Lötzinn aber 1,2-1,3mm, eher noch einen Tick mehr.
    Spiel im Pleuellager oder im Pleuelauge ist keines fühlbar, das verstehe ich noch nicht so ganz.....

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