Riemenscheibe beim Eicher EKL 15 II

  • Servus

    Ich habe mir eine Kreissäge mit Riemenantrieb gekauft, zum Pfähle spitzen oder halbieren, oder wenn der Abfall vom Brennholz gleich im Wald bleiben soll.

    Beim Probelauf heute habe ich festgestellt, dass in der einen Schalterstellung die Riemenscheibe + Zapfwelle richtigrum aber als Wegezapfwelle läuft, und auf der anderen Stellung falsch rum aber auch im Stand.

    Eigenartig.

    Ist das normal, und wenn ja wie haben die dann früher Ihre Geräte angetrieben. Wenn nein, wie kann ich das Problem lösen?

    Derzeit habe ich den Riemen über Kreuz aufgezogen. Geht, aber das ständige an einander schubbern macht ihn auch nicht besser.

    Viele Grüße Leines

  • hi

    ich meine das die Flachriemen über Kreutz aufgezogen werden warum auch immer.

    Auf alten Bildern und Viedeos laufen sie gekreuzt.

    Gruß Ralf

    gelernter MF Schrauber :)
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    F15 G teilrestauriert
    und FE 35 mit Standard 23C Motor (Technische Instandsetzung läuft)
    PS wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten

  • Hallo ,

    Erst mal Danke für Eure Antworten,

    den Riemen über Kreuz kenn ich auch, deshalb hab ichs ja auch probiert. Geht auch, erscheint mir aber nicht so elegant.

    @ evi: ja, daran hab ich auch schon gedacht, Leider zeigt dann auch die Schraube zum Öl einfüllen nach unten. Ist also vermutlich möglich, aber vom Werk aus nicht so gedacht.

  • Hallo Leines,

    wenn ich dich richtig verstehe, dann läuft die Säge falsch herum.

    Ich betreibe eine ähnliche Kombination, allerdings wie du mit überkreuztem Riemen. Dies ist völlig normal.

    Bei entsprechender Spannung sollte der Riemen jedoch nicht scheuern.

    Grüße Markus

    • Offizieller Beitrag

    den Riemen über Kreuz kenn ich auch, deshalb hab ichs ja auch probiert. Geht auch, erscheint mir aber nicht so elegant.

    Mag für manche nicht elegant aussehen, ist aber in der Praxis beabsichtigt!

    Ein gekreuzter Flachriemen läuft wesentlich ruhiger und fängt nicht das Schwingen an, die beiden sanft aneinander liegenden Trumms beruhigen sich gegenseitig. Je länger der Riemen, desto wichtiger ist das!

    Die Dampflokomobile kann ehrlicherweise in beide Richtungen laufen, aber eben darum ist das Kreuzen des Riemens möglich und vorteilhaft.

    Nicht immer kann man ihn kreuzen:

    Grad bei erhöhter Last auf dem Riemen, wenn richtig Leistung übertragen wird, fängt der Leertrum bei gerade gespanntem Riemen an zu schlagen. Zu starkes Spannen der Riemen ist schädlicher als das Kreuzen!

    MfG

    Fabian

  • Hallo

    Riemen kreuzen schadet dem Riemen nicht. Je länger der Riemen, desto besser die Kraftübertragung. Wenn kreuzen nicht möglich ist (wegen der Laufrichtung), kann man den Riemen einfach an einer Riemenscheibe umdrehen, das geht auch. Mfg Farmerrolf

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