Hallo,
ich würde zuerst den kleinen Spannstift herausschlagen.
So bekommst du den äußeren Stift wesentlich leichter raus!
Grüße Markus
Hallo,
ich würde zuerst den kleinen Spannstift herausschlagen.
So bekommst du den äußeren Stift wesentlich leichter raus!
Grüße Markus
Laut Teilekatalog ist nur eine Spannhülse 13 x 95 drin (Teil 9). Hab schon mal etwas drauf rumgehämmert, aber da bewegt sich nix. Bin ich zu zaghaft? Oder mit 12,5 mm rausbohren?
Ich befürchte: ja.
Ich persönlich kann aus Erfahrung sprechen wenn ich sage, dass man da richtig zuhauen/ pressen muss.
Trägermaterial/ Gussteil gut abstützen, damit dem nix passiert und dann ab dafür.
Okay, dann muss ich wohl mal mit richtig Kraft daran.
Noch ne Frage: Bei mir kommt Öl aus dem Sperrhebel für die Ackerschiene. Der Teilekatalog sagt mir, dass dort ein O–Ring auf der Hebelwelle sitzt. Wie bekomme ich den Hebel raus? Rechts von der Welle die Schraube lösen und kann man den dann rausziehen?
Hm, keiner eine Idee, wie der Sperrhebel demontiert werden kann?
Ich habe Bedenken, ob ich den so einfach rein- und rausziehen kann, wenn ich die Schraube rausdrehe (falls er mit der befestigt sein sollte).
So, habe das mit dem Sperrhebel hin bekommen. Man kann ihn einfach demontieren und wieder einbauen.
Als der Hebel draußen war, kam mir einiges an Hydrauliköl entgegen.
O-Ring gewechselt, Hebel eingebaut und dann Hydraulikölstand kontrolliert. Nochmal in die Anleitung geschaut und gelesen, dass zur Ölkontrolle der Frontlader und die Heckhydraulik ganz unten sein müssen. Das hatte ich beim letzten Mal wohl falsch gemacht, denn trotz Ölverlust hatte ich dann doch einen ausreichenden Ölstand. Mal sehen, ob es jetzt dicht ist 😀
Und eine Frage zum Baas Frontlader: Ich sehe auf meinem Frontladerarm eine gaaaanz blasse „50“. Wie hier auf dem Foto (ist aber nicht meiner).
traktorhof.de/index.php?attachment/5831/
Weiß jemand, was die „50“ bedeutet?
Moin moin,
dein Foto kann ich leider nicht öffnen.
JDL hat die BAAS-Frontlader damals ab Werk als Zubehör unter eigenem Namen vertrieben. Die Typenbezeichnungen waren diese Ziffern.
Laut eines mir vorliegenden Prospektes explizit für die JDL-Frontlader, eindeutig als BAAS erkennbar, ist der Frontlader Typ 30 bspw. für die Schleppertypen 310 und 510 vorgesehen sowie der Typ 40 für den 710 und der Typ 46 für den Schlepper 3020.
Wie nun ein Typ 50 an einen 500er kommt, kann ich nicht sagen, in dem Prospekt sind nur die genannten Frontlader aufgeführt.
MfG
Fabian
Also der Frontlader gehört eindeutig zur zweiten Serie des JDL 500. Die Laderkonsolen sind geschweißte Flachstähle, bei der ersten Serie waren es Gussteile. Auch den Schutzrahmen über der Haube gab es bei der ersten Serie so nicht, da gab es nur einen Rammschutz vorm Kühlergrill. Die "50" könnte ein Indiz auf den Durchmesser der Hublzylinder sein. Bei meinem sind noch Zylinder mit 40mm Durchmesser dabei, evtl hat deiner schon die stärkeren K50 Zylinder verbaut. Jedenfalls sehen meine Zylinder anders aus als deine.
GRuß Andreas
Mach mal sauber, man erkennt ja nix. Evtl. ist ja die Passfeder noch länger als auf dem Foto sichtbar....
Schön heiß machen mit Gas (wie immer) und mal vorsichtig mit einem Durchschlag und Hammer versuchen die Feder an der Vorderseite (schmale Seite) seitlich raus zu locken. Das hat bei mir dann immer geklappt, falls es Verkanntungen an der Feder geben sollte, kannst du die einfach abfeilen.
Gruß Andreas
Mir ist aufgefallen, dass es Traktorrahmen mit zwei und mit einer Bohrung um Rahmen gibt.
Bei meinem (siehe Foto) ist der Frontlader in der hinteren Bohrung, die vordere unter der „500“ ist frei.
Dann habe ich noch einen Rahmen von einem 300er, der hat nur die hintere Bohrung, vor dem Typenschild ist nix vorhanden.
Weiß jemand, wofür die vordere Bohrung ist? Ist das ein 300er / 500er Unterschied oder gibt es das bei beiden Typen?
Die ersten Konsolen der Frontlader waren Gussteile, diese brauchten die vorderen Befestigungslöcher. Die zweite Serie der Konsolen waren geschweißte Flachstähle, diese wurden nur hinten befestigt.
So, hab noch ein Bild gefunden. Das Vordere Loch ist für den Frontschutz, der ging nicht über die Motorhaube. Diese löcher wurden dann nicht mehr gebraucht und so ca. ab 1964 am Rahmen weggelassen. Mein 300er ist Erstzulassung Dezember '63, der hat noch diese Löcher. Die letzte Serie hatte übrigens auch einen Krümmer, an dem man den Auspuff nach unten oder einen nach oben verbauen konnte.
Unglaublich, diese Preise.
Habe mir die Kupferscheiben und O-Ringe zum Abdichten der Wirbelkammern geholt, da tropft es ziemlich heftig.
Die stehen doch tatsächlich mit über 11,- € im System, und man braucht 8 Stück davon!
Nach einer Recherche wurde der Preis dann auf 7,- € reduziert und satte 2 % Skonto gab es auch noch.
Ich habe für 8 Kupferringe, 6 O-Ringe (die gibt es nur im 3er-Pack) und 4 Passstifte über 100,- € gezahlt.
Und ich dachte, ich gehe mit 10,- € aus dem Laden 😩.
Ja, das ist John Deere, kein Herz für die eigenen Oldtimer! Wenigstens ist die Qualität top!
Werde mich demnächst mal dranmachen, und Kupferdichtungen und O-Ringe wechseln. Ist das ein großer Akt? Anhand des Teilekataloges sollte das kein großes Ding sein.
Dazu muss aber die Motorhaube weg und dafür muss ich noch den Schutzbügel vom Frontlader demontieren. Vermutlich wieder Schrauben, die 60 Jahre nicht gelöst wurden 😩. Aber dann kann ich wenigstens mal den Motor vernünftig reinigen, habe ich seit dem Kauf noch nicht gemacht.
Wäre es nicht möglich gewesen, die Maße der O- u. Kupferringe in Erfahrung zu bringen und auf dem freien Markt beziehen?
Ich habe keine Quelle mit den Maßen gefunden. Aber ich habe die Teile auf der Werkbank liegen und kann sie nachmessen.
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