Holzpritsche für Heckhydraulik selber bauen

  • Hallo zusammen!

    Ich habe bereits 2 Heckpritschen für meine kleinen Traktoren. Jedoch passt diese nicht auf den größeren Bruder, der Steyr N182a.

    Die Pritschen bei den anderen Traktoren sind so:

    Ich hoffe meine Zeichnung ist verständlich.

    Beim N182a sind mir da 2,3 Dinge im Auge, die auf diese Weise Probleme bereiten:

    Zunächst sind die Anbauplatten der Unterarme und Seitenstreben so platziert, dass die Hauptstreben nicht am Getriebeblock aufliegen können. Zusätzlich ist mir auf der rechten Seite diese Hydraulikleitung im Weg (siehe Bild).

    Jetzt habe ich mir gedacht, dass ich die Hauptstreben der Pritsche einfach mittig setze und auseinander laufen lasse. Das hab ich auch nochmal Probiert auf zu zeichnen.

    Auf dieser Weise hätte ich nur 1 kleines Problemchen, welches die Zugmaulplatte hinten betrifft. Diese ragt sehr weit nach unten, sodass die Hauptstreben der Pritsche nur hier aufliegen würden. WÄre mir persönlich zu instabil, deshalb hätte ich mir gedacht, dass ich in dem Zwischenraum zwischen Platte und Hinterachse einen etwas höheren Holzbock als die Platte übersteht mit dran schraube, damit die Pritsche dann nicht mehr an dieser Platte ansteht. Die Hauptstreben würde ich dann bis zu diesem "geraden" Bereich der Hinterachse gehen lassen. Oder sollten diese nach dem Zwischenbock (Abstandhalter) schon aufhören lassen?

    Liebe Grüße

    Franz

  • Weil ich die Pritsche u.a. auch fürn Wald brauche. Die ist schnell herunten mit 1 Person und schnel lwieder oben. N bissl was kannst damit auch fahren.

    Dann kann man im Wald auch gleich verwenden zum Holzrücken, sonst hast keine Anhängekupplung und keine Ackerschiene dran, wenn ich was an der Dreipunkthydraulik hätte.

    Grüße

    Franz

  • Hallo Falko!

    Sicher ist eine Mulde für die Dreipunktkupplung sinnvoller, aber wir haben für die kleinen Steyr, die ebenso ne Hydraulik haben (quasi die selbe Bauart) auch solche normalen Holzpritschen gebaut. Selbst für unseren Lindner 1450 (48PS). Eine richtige Heckschaufel haben wir auch zu Hause, aber die ist mit nur ein bisschen Beladung zu schwer für die kleinen.

    Deshalb die Holzpritsche. Da brauch ich nicht dauernd den Oberlenker mit, die Bolzen dafür und das Zugmaul kann ich drauf lassen. Und die Ackerschiene hab ich auch dauernd drauf. Wenn ich grad am Holzrücken bin, dann hab ich hin und wieder nen schnellen Wechsel der Geräte drin (Anhänger, Pritsche, oder Holz rücken) - da bleibt einfach zu viel Zeit hängen wenn man da dauernd absteigen muss und n paar Minuten fürs anhängen dauernd brauche.

    Aber rein vom System wie ich die Pritsche haben will müsste funktionieren oder? Da ich ja bis jetzt nur seitlich (fast parallel zurück) die Hauptstreben gegeben habe. Und durch die Bauweise der Platte und der Hinterachse, dass ich den Holzbock brauche als Auflage. Ist zwar sicher eine kleine Fummelei, dass das dann sitzt, aber immer noch besser als was mit Dreipunktanschluss - zumindest für meine Sachen.

    Das ist die eine, die ich für die kleinen Traktoren hab.

    Damit kann ich auch problemlos die Ketten, Motorsägen und alles andere an Forstausstattung fahren.

    Wir fahren damit regelmäßig Steine klauben, 80er Brennholz fahren oder einfach um nen Rechen oder eine Gabel aufzuladen beim heuen.

    Man kann damit auch super nen Motormäher aufladen.

    Grüße

    Franz

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