Fendt 250 S Wartung Intervalle welche Öle ?

  • Habe heute mal meinen Kleinen Fendt 250S Baujahr 1989 durchgeschaut der muß ja Fit sein wenns zum Stilfserjoch geht im Juni vorallem die Bremsen.

    gekauft habe ich ich den Fendt250S ja im Mai 2019 mit 5090 BS jetzt hat er 5214 BS

    In 2019 hab ich Motor Ölwechsel und die Luftfilter+ Kraftstoffilter gewechselt gemacht da ich nicht weiß wann der Vorbesitzer dieses das letztemal durchgeführt hat.

    Ein Landmaschinenmeister hat mir die Ventile + Düsen neu eingestellt.

    Nun sollte wenns wärmer ist wohl auch das:

    1. Hydrauliköl mal gewechselt werden (alle 2 Jahre bzw. alle 1000 BS) die schreiben HD-SAE 20/20 bei den Betriebstoffen rein

    wobei ich neben schwaden und mal den kleinen Kipper nichts mit der Hydraulik mache

    2. das Getriebeöl 24,4 Liter laut Betriebstoffe laut Betriebstoffe (alle 2 Jahre oder 1000BS) Mehrzweckgetriebeöl SAE 80W nach MIL-L-2150 bzw. API-GL 4 --auch STOU SAE 15W-30 nach MIL-L-2150 bzw. API GL4 zulässig

    Das Öl schaut noch sehr sauber aus

    Der Schlepper läßt sich sehr schwer schalten wenn er kalt ist auch im Sommer :idea: wäre hier evtl. das 15W-30 besser geeignet :?:

    3. Achsgetriebe Links u. Rechts je3,0Liter (alle 2 Jahre oder 1000BS) Hypoid-Getriebeöl nach MIL-L-2105B bzw.API-GL5 SAE 85W-90 oder SAE 80W-90 oder SAE 90

    4. Bremssystem 0,7 Liter Mineralölfreie Bremsflüßigkeit nach SAE J 1703 bzw. FMVSS 116 DOT4 (alle 2 Jahre bzw. jährl. Wechsel empfohlen)

    :?: Ob es da heute nicht geeignetere Öl gibt wie in der Betriebsanleitung von 1. 1989 empfohlen :?:

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    ich denke nicht, dass es einen Grund gibt, von der Herstellerempfehlung abzuweichen. Ob man die Wechselintervalle insbesondere bei Hobbynutzung so einhält, muss jeder für sich entscheiden. Aber auch hier gilt natürlich, dass man beim Einhalten der Vorgaben auf der sicheren Seite ist.

    DIe Getriebe der 200er lassen sich alle recht knackig schalten. Ist aus der Ferne natürlich schwer zu beurteilen, aber du darfst nicht glauben, dass die sich wie manch anderer Schlepper schalten lassen müsste. Man sagt ja oft bei synchronisierten Getrieben, der "Gang muss von selbst reinfallen", aber das hatte ich noch bei keinem der etlichen 200er, die ich gefahren bin. Die brauchen alle einen bestimmten Druck in die Schaltgasse, bis der Gang wirklich reinflutscht.

  • Die brauchen alle einen bestimmten Druck in die Schaltgasse, bis der Gang wirklich reinflutscht.

    Heist das mit bestimmten Druck des Fahrers oder des Getriebeöles? Kann hier die Qualität des Getriebeöles nicht ein leichtgängigeres Schalten bewirken

    Oder es gibt ja z.B. vom LiquiMoly Zusätze

  • Kann hier die Qualität des Getriebeöles nicht ein leichgänigeres Schalten bewirken

    Oder es gibt ja z.B vom LiquiMoly zusätze

    Moin,

    nimm, wie oben schon erwähnt, das Öl das für den Schlepper vorgeschrieben ist. Zusätze gibt es dafür nicht die das Getriebe leichtgängig machen.

    Man darf die "Leichtgängigkeit" nicht verwechseln mit PKW Getrieben. Die Schaltung der Schleppern sind etwas schwergängig, das ist normal. Hinzu kommt noch das Alter des Schleppers. Trotz bei nur 5000h Betriebsstunden hat die Maschine sein Verschleiß.

    Grüße aus dem Eichernorden

    Uwe

  • Generell sind ein 15er Motoröl und ein 80er Getriebeöl von der Viskosität her praktisch gleich. Nur der Zahlenbereich unterscheidet sich zur Unterscheidung Motor/Getriebe.

    Zur leichteren Schaltbarkeit bei Kälte würde ich das Stou Öl bevorzugen, weil Mehrbereichsöl.

    Dieses aber nicht in Endantrieben und Vorderachse verwenden!

    Gruß Johannes

    8) Gruß Johannes

    Fendt Farmer1 FW237 Bj.1959

  • Und was ist z.B mit dem Aral Getriebeoel-EP-Plus-80W-90---das hab ich für meine Güldner an den Planetengetriebachsen gekauft, is noch 10Liter vorhanden

    https://www.donig24.de/ARAL-Schmierst…r-Kanister.html

    Diese Öl ist ja Hypoid-Achsen, synchronisierten Schaltgetrieben, zugelassen, da wär dann ein Öl für alles was Getriebe ist

    Oder dieses Supergetriebeöl der Preis wäre Unschlagbar :mrgreen:

    Liqui Moly Marine Vollsynthetisches Getriebeöl GL4/GL5 75W-90 20 Liter https://www.matoopa.com/de/51091-liqui- ... FMQAvD_BwE

    2 Mal editiert, zuletzt von MichlMeik (27. Januar 2021 um 18:10)

  • So den Fendt mal warm gefahren und danach das Getriebeöl abgelassen, werde morgen mal schauen wie es ausieht :?:

    Allerdings habe ich heue den AVIA Ölwegweiser gefunden, da wäre unter anderen ein MZ 80 Öl empfohlen, das wäre doch sicher dünner als mein gekauftes MANNOL SAE 80W-90 Universal Getriebeöl API GL-4

    [Blockierte Grafik: https://avia-deu-commercial.lubricantadvisor.com/images/mmt/Mak…icon_medium.png]Fendt

    Farmer 200 I

    Farmer 250 S, SA (1988 - )

    MINERALÖL-ANWENDUNGSTECHNIKAVIA GEAR OIL MZ 80W

    http://217.115.131.139/cms/ext…2.1&dateiname=2.1.3.M.pdf

    https://avia-deu-commercial.lubricantadvisor.com/ger/Recommenda…100665e80d92b50

    Habe heute mein gekauftes MANNOL SAE 80W-90 Universal Getriebeöl API GL-4 eingefüllt und bin Probegfahren, der Fendt läßt sich sehr gut schalten, jedoch haben wir ja jetzt gegenüber vergangener Woche über 20C°:!:

  • Hallo ,

    1. für die normalen Schmierpunkte ist ein normales Lagerfett immer eine

    gute Wahl .

    2. Der Motor ist ein Deutz F3L912 ? ( Laut Google )

    Dann ein 15W40 für Direkteinspritzer verwenden , Kennzeichnung B4 .

    3. Zum Getriebe und Kraftheber kann ich dir leider nichts sagen ,

    Frage doch bei deinen Lama des Vertrauens mal nach .

    Gruß Eckard

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