Hallo ,
wenn der Hersteller sagt bis zu 50 mm meit er in der Regel
Weichholz das frisch ist . Mehr nicht .
Ich habe ein Holzhäcksler am Traktor mit 35 PS .
Bei Zapfwellengeschwindigkeit liegen vielleicht 28 PS an .
Der Hersteller gab an Frischholz von max 12 cm .
Ich habe Material von 4 bis 10 cm klein gemacht , leicht buschig .
Damit schaffe ich 2 bis 3 Kubikmeter gehacktes zu machen ,
mehr nicht . Mit 3,5 HP kann man(n) nicht viel erwarten .
Gruß Eckard
Irgendwie bin ich zu blöd für das Gerät. Ich habe gestern nochmal etwas
rumprobiert. Das Zeugs wird nicht eingezogen und wenn ich etwas
nachdrücke und das Häckselgut auch nur 20mm ist, würg ich das Gerät ab.
Ich weiß nicht, wie man dieses Trommelwerk nennt. Da ist doch nichts
dran, was man einstellen könnte und schärfen kann man da doch auch
nichts (siehe Anhang). Ich glaub nicht, dass das Ding noch nicht einmal
diese dünnen Äste schafft, da muß ein anderer Fehler vorliegen. Und
ich glaube auch, das dieser Fehler zwischen meinen Ohren liegt.
Gibt es da Tricks/Tips fürdie Handhabung? Es geht um einen
HobbyWolf, falls das für die Handhabung von Belang ist.
Der Motor läuft super und auch alle Messer laufen frei und leicht.
LG Robi
Moin,
das ist ein Schlägelhäcksler. Ist etwas für weiche Gehölze und Kompost. Das heißt, da kannst Du Kompost durchmengen und zerkleinern. Für Äste müsste seitlich ein separater Schacht sein.
Wenn ich Deinen Beitrag so lese, suchst Du eher nach einem Scheibenhäcksler oder Trommelhäcksler. Die sind für Äste geeignet.
Einzug ist auch immer ein Thema. Da gibt es Maschinen mit Einzugswalzen oder Zwangseinzug, darauf solltest Du achten. Wenn Du größere Äste hast, wird es unter 15PS bzw Zapfwelle nicht gut funktionieren.
Grüße aus dem Eicher Norden
Uwe
Ich habe mich im Rahmen unserer Streuobstaktivitäten intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt, und auch hier ist es wie immer bei "landwirtschaftlichen" Maschinen: "Kratz mit den Hühnern oder flieg mit dem Adler."
Alles, was sich an Haushaltsstrom anschließen lässt oder ein Honda-Motörle hat, ist für Oma Pückelmann, die ihren Rosenschnitt oder Gartenabfälle ganz langsam und vor allem mit unheimlich viel Lärm mit gummierten Baumwollhandschühchen etwas zerkleinern will. Jede Alternative dazu, das heißt wenn es Äste (gar trockene, wie oben erwähnt) geht, die 30, 50, 100 mm Durchmesser haben, brauchst Du unheimlich Bums, eine tierisch massiven Stahlkonstruktion und eine Schwungmasse, die allein 80 kg oder mehr wiegt. Soll etwa so ein Elektromotor "durchziehen", wenn Du da einen Ast reinsteckst? Das geht nur mit Schwungmassen, Hackmessern und Walzen-Einzug (ebenfalls wie oben erwähnt).
Solche Maschinen kosten dann im mittleren viertstelligen Bereich (ohne eigenen Antrieb; *sehr* billig, meist aus osteuropäischer Quelle) bis in den mittleren fünfstelligen Bereich mit eigenem Mehrzylindermotor, Elektroanlasser, einstellbarer Schnitzel-Größe (! wichtig für die Weiterverarbeitung des Hackgutes) und Sicherheits-Einzugtrichter. Das ist dann eine Liga nicht mehr für den Ottonormalverbraucher (siehe hier im Forum die Diskussion um einen Schlagschrauber).
Für die Gartenarbeit halte ich einen Gartenhäcksler für Spielzeug. Einen echten Häcksler leihe ich mir hier vor Ort, weil ich dessen Kosten nie und nimmer armotisieren könnte. Habe ich aber einen ganzen Wald und meine, unbedingt einen gewerbefesten Häcksler (oder als Lohn-Unternehmer) haben zu müssen, so muss ich halt echt in die Tasche greifen.
Grüße von Johannes
Hallo ,
ich habe an meinem D40L diesen dran :
Bei Zapfwellengeschwindigkeit liegen ca.28 PS an . Schaffe in einer Stunde ca . 2,5 m3 Hackgut .
Ist kaum größer als Chips . Selbst leicht Buschiges Material ist kein Problem .
Da ist ein Video hinterlegt , kannst du dir mal anschauen .
Nutze ihn in meinem Wald .
Gruß Eckard
Moin,
das ist einfach dem geschuldet, das bei so einer Aststärke entsprechende Kraft benötigt wird, 40mm ist schon viel. Wäre ein Häcksler zum Ausleihen vielleicht eine Alternative?
Grüße aus dem Eicher Norden
Uwe
Hallo Robi ,
ich schneide mit dem Holzhäcksler auch nur dünne Äste bis max.50 mm.
Was dicker ist wird Feuerholz .
Man unterschätz oft wie viel Kraft gebraucht wird um Äste klein zu schneiden .
Auch muss das Material frisch sein , trocken braucht man mehr Kraft .
Weichholz und Hartholz macht auch sehr viel aus .
Mieten ist nur eine Alternative bei kleinen Mengen , auf Dauer wird es auch
teuer . Frage nach wie viel das Mieten Kostet mal der Anzahl wie oft du das Gerät
in 5 Jahren brauchst .
Mein Häcksler werde ich sicher 15 Jahre nutzen , 4 bis 6 im Jahr macht
60 bis 90 mal nutzen x 5 Stunden ergibt 300 bis 450 Stunden Nutzungszeit .
Wenn ich aber ein Gerät miete , müsste ich es auch noch holen und zurückbringen .
Das muss jeder für sich mal selber durchrechnen .
Da ich das Gerät nur für mich nutze , brauche ich kein Profigrät .
Beim Kauf darauf achten das der Anbieter auch Ersatzteile liefern kann !
Das Modell gibt es bei verschiedenen Anbietern , aber die Unterscheiden sich
oft da sie nach Kundenwunsch in China gebaut werden .
Gruß Eckard
Hallo ,
ob es für dein Gerät neue " Messer " gibt , kannst du feststellen in dem du
im Internet mit der Gerätebezeichnung / Type suchen gehst .
Auch solltest du nach einer BA , falls nicht vorhanden , suchen .
Ich glaube nicht das man da was Schärfen kann .
Gruß Eckard
Wir haben für 20€ so einen Häcksler mit Drehstrom aus den Kleinanzeigen geangelt.
Den leiht sich inzwischen die halbe Strasse, weil er mehr häckselt als das ganze
Hobby/Baumarkt/Ebay Geraffel, was die Nachbarn für teils über 1000€ angeschafft haben.
Die üblichen 5-8m³
hat man je nach Pausen in 1-2 Stunden problemlos klein
Eigentlich wollte ich den nur zum mitnehmen zur Koppel oder Wochenendhaus haben,
weil der so schön kompakt ist und nichts riecht oder ausläuft - inzwischen haben wir
nur noch den (und ein paar Ersatzmesser).
Zugegeben, ab 5-6cm landet Holz bei uns eher in den Öfen... Dafür kommt dann ein
Profi mit Shredder am 80PS Schlepper und 4-5 Mann füttern den.
Wie man hier am Gehäuse schon erkennen kann, ist das ein "Holzhacker", der mit scharfen Messern, auf einer Hackscheibe oder im anderen Fall Hacktrommel montiert, seine Arbeit macht. Das Ergebnis nennt sich z.B. "Hackschnitzel".
Das hat nichts mit Schreddern/Häckseln/Mulchen zu tun, die mit stumpfen Werkzeugen Baum- oder Strauchschnitt allein aufgrund der kinetischen Energie von rotierender Masse zu zerkleinern versprechen.
Das geht für Omas Rosenschnitt und die einjährigen Obstbaumschnitte, mehr aber nicht.
Gruß +Matthes+
Naja, der TE wollte etwas schreddern...
Ich wollte doch einfach nur Äste usw 20-40mm Durchmesser schreddern.
Ich dachte, dass dafür einer mit Zapfwelle etwas übertrieben wäre.
Hätte nicht gedacht, das es sich als so kompliziert gestalten würde.
Weder im Gerätekatalog noch Wikipedia kann ich Deine Abgrenzung
der Begrifflichkeiten da finden...
Ich weiß nicht ob ich mit Schreddern jetzt den richtigen Begriff gewählt habe.
Einfach klein machen soll es 
Ich habe auf den Tip eines HobbyWolf-Besitzers jetzt einfach mal den
Messerblock und die Kämme gewendet, das macht schon einen guten Unterschied.
Ich muß aber zugeben, das ich im Grunde ein falsches Gerät angeschafft habe,
ich hätte besser etwas mit Messerscheibe holen sollen. Macht nichts, ich habe
wieder dazugelernt und das Gerät kann ich leicht wieder verkaufen.
Besten Dank für eure Gedanken.
LG Robi
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