Wie sieht es zur Zeit aus, mit Halle kaufen

  • Hallo,

    ich bin mir am überlegen, wo ich eine Halle zum kaufen bekommen könnte.

    - Nicht aus Holz, schon wegen den Holzabstand zum nächsten Brett

    - Es soll soll kein Wind durchgehen, wegen Wärme verlust.

    - Ca. 150 m2 groß

    - Man sollte mit einen VW-Crafter reinkommen können.

    - ca. 4m hoch

    - Ebenerdig, nicht im Hang

    - Es soll Hochwasser frei sein

    - Es soll zu keiner Erdbewegung kommen (viel Regen und jede Menge Erde kommt auf mich zugeschwommen

    - Man sollte vielleicht ein Gewerbe darin machen dürfen und eine Wohnung reinbauen dürfen.

    Ich habe gehört das eine Halle billiger ist, als eine Wohnung zu kaufen.

    Frage, habe ich da noch was vergessen, was wichtig wäre?

    Das ganze in Baden-Württemberg

  • - Man sollte vielleicht ein Gewerbe darin machen dürfen und eine Wohnung reinbauen dürfen.

    Ich habe gehört das eine Halle billiger ist, als eine Wohnung zu kaufen.

    Tja, ohne Aussicht auf Gewerbesteuereinnahmen kommt man heute meistens nicht mehr an die
    vergünstigten Grundstücke zum Hallenbau...

    Dito, darin eine Wohnung zu Bauen. Abgesehen von den aktuellen Brandschutzbestimmungen
    (Abgrenzung Arbeitsbereich zu Wohnbereich) wird das ja in der Regel nur noch genehmigt wenn
    man die dringende Notwendigkeit einer 'Betriebsleiterwohnung' vor Ort nachweisen kann
    (24h Anlieferungen, überwachte Prozesse,...)...

    Mit 'Hörensagen' ist das immer so eine Sache. Das war noch in den 90ern eine günstige
    Grauzone, inzwischen ist da auch das letzte Bauamt dahinter gekommen, das viele einfach nur
    günstig Wohnen und Hobby kombinieren wollen und daher diese Vorhaben nicht mehr
    ohne Gewerbenachweis 'privilegiert' sind.

    Daher besteht meistens auch kein Bestandsschutz, sondern eine Wohnnutzung ist auch da
    häufig an den aktuellen Gewerbebetrieb geknüpft. Ein noch so kleiner Resthof könnte da die
    einfachere Variante sein...

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  • Hallo ,

    mit Blechalle meinst du sowas ?

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    Auch dafür braucht man eine Genemigung . Zum Unterstellen von Autos , Anhänger oder Wohnwagen geeignet .

    Aber als Wohnraum nicht geeignet . Hierzu beachten Wärmeschutzverordnung , Feuerschutzvorschriften usw.

    Eine Werkstatt oder ein Kleingewerbe ist nur unter Auflagen möglich . Sprich Sanitäre Anlagen usw.

    Mein Rat : Gehe zu deinen Bauamt / Gemeinde und frage da nach .

    Oft gilt auch noch ein Ortliches Regelwerk das dich einschränkt .

    Gruß Eckard

  • Treffen sich ein Amerikaner und Deutscher am Sandhaufen. Sagt der Ami: "Noch 14 Tage, dann ist mein Haus fertig." Sagt der Deutsche: "Noch 14 Formulare, dann kann ich anfangen."

    Ich beuge mich seit ca. 25 Jahren ein Mal im Monat über Bauanträge und Bauvoranfragen in BW. Da bleibt einem letztlich auch nichts Menschliches (also an Absurditäten und Geschmacksverirrungen) mehr fremd. Doch was Dir vorschwebt, kann ich mir so recht nicht vorstellen. Auf jeden Fall ist es so, dass nur bis 20 m3 umbauter Raum ein Hütte verfahrensfrei ist. Deswegen die Baumarkt-Einheitsschachteln. Die Errichtung einer Baulichkeit ist natürlich nur innerhalb der gesetzlichen Bebauungsgrenzen innerhalb einer Kommune erlaubt, wobei die Bebauungsgrenze (wie bei uns) einem auch mitten durch den Garten verlaufen kann – was man also nur auf den amtlichen Plänen sieht. Außerhalb dessen, im sogenannten Außenbereich, ist jede "wilde" Hütte unerlaubt, auch die mit ≤ 20m3 (wogegen wir in neuerer Zeit dann auch aktiv vorgehen und einen Rückbau einfordern). Für Baulichkeiten über 20 m3 ist ein Bauantrag mit detaillierten und exakten Plänen zu stellen. Grenzabstände sind ohnehin einzuhalten, ein Anwohnerbefragung auf Basis der Pläne ist durchzuführen, vielerorts bestehen Gestaltungsrichtlinien. Hier ist dann wiederum das sogenannte Baufenster innerhalb eines Grundstückes innerhalb der Bebauungsgrenze in einer Kommune maßgeblich. Steht die Baulichkeit in Teilen außerhalb des Baufensters, muss eine Befreiung beantragt werden. Das wirklich Gute zumindest an meiner Arbeit ist, dass Bauanträge mit großer Schnelligkeit abgearbeitet werden müssen. Hat man sich jedoch Illegalitäten erlaubt und "springt" die untere Baurechtsbhörde "an", dann erfolgt ein ordnungsrechtlicher Baustopp und die Monate gehen ins Land. Eine illegal errichtete Hütte behält ihre Illegalität, das "verfällt" also nicht in dem Sinne, dass nach 2 Jahren die Hütte dann legal würde. Man nistet sich also in einer "Zeitbombe" ein, wenn man sehenden Auges mit der Errichtung eines Baus gegen Ordnungen verstößt.

    Soweit mein unmaßgebliches Wissen.

    Grüße von Johannes

  • Hallo Karlheinz,

    man kann auf der angegebenen Seite nicht suchen, aber bestimmt schreibt Fa. Laudeley nicht, dass die Lagerhalle ohne Bauantrag errichtet worden sei oder bewohnt würde, ohne dass dazu die ordnungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen wurden. Die Firma ist zwar finanziell gesund, aber viel kleiner, als es die unheimlich spektakulären "News" es vermuten lassen.

    Ist vielleicht ein "tiny house" attraktiv?

    Grüße von Johannes

  • Lieber Johannes,

    das ist so eine Sache für sich das ganze.

    Deine Idee "tiny house" ist zwar nicht schlecht, von der Größe her.

    Jedoch jeder von uns wird mit der Zeit älter und wir wissen alle nicht, ob wir eines Tages in einem Rollstuhl landen.

    Aus diesem Grund suche ich jetzt schon was, so das ich in allen Lebenssituationen gewappnet bin.


    Ich bin am überlegen, vorerst eine Halle zu mieten Gesamtgröße 100m2 und ca. 4m hoch, mit 400Volt Stromanschluß.

    Weis jemand von euch wie viel Miete so was kostet?

    - Lagerfläche

    - Werkstatt

    - Stromanschluß

    - Wenn möglich ebenerdig

    - Winddicht, keine Bretterwand

    Wenn jemand was für mich hat, in dieser Richtung, dann bitte per PN mitteilen.

    Im PLZ-Gebiet 74

    3 Mal editiert, zuletzt von KarlHeinz (17. November 2022 um 00:31) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von KarlHeinz mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hallo lieber Eckard,

    dein Bild ist mir jetzt erst aufgefallen, ja so in diese Richtung wäre es nicht schlecht.

    Nur müsste man sich da überlegen, wie man es darin warm bringen kann.

    Denn ein Blech isoliert nicht so.

    Gut, innen drin kann ich es selber machen wie ich es möchte.

    Holz-Leimplatten möchte ich da nicht so verwenden, den mit der Zeit ist das Holz so Feucht, das es zusammenbricht.

    Denn das habe ich schon selbst gesehen, den das Holz kann nicht so Trocknen.

    Jetzt bräuchte man nur noch einen Platz um so eine Halle hinzustellen zu können.

    Da dies keine Miethalle mehr werden soll, soll diese Halle so ca. 150m2 bis 200m2 Groß werden, da innen rein noch eine Wohnung rein soll.

    Ein Platz auf 99 Jahr möchte ich auch nicht.

    Frage: Kennt jemand von euch kleine Schnäppchen Häuser oder kleine Schrott-Immobilie mit großem Platz, um so eine Halle daraufzustellen?

    Ich weiß jetzt auch nicht, wo man einen preisgünstigen Platz herbekommt, mit Stromanschluss, Wasserleitungsanschluss, Abwasseranschluss.

    Wenn Ihr was wisst, wäre es schön, mir dies mitzuteilen.

    Ich sage man in ganz Deutschland.

  • Darf man fragen was dein Budget überhaupt hergibt?

    Hier nebenan ist gerade eine Gewerbefläche in der man wirklich schön Wohnen könnte frei geworden.

    2 Werkstätten, eine mit Sektionaltor eine mit alten Werkstatttoren, Bremsenprüfstand, Büroräume, gekieste Freifläche und eine Art Loft oben drauf. Kost in München halt 6600 pro Monat.

    Güldner ABS10 (Motor: 2BN), 22PS, Baujahr 1956

  • Moin,

    mit welchem Budget rechnest Du?

    Da kommt sicherlich einiges zusammen: Grundstück, Halle, Ausbau, Technik, Heizung, etc...

    Und dann stellt sich noch eine Frage:

    Jedoch jeder von uns wird mit der Zeit älter und wir wissen alle nicht, ob wir eines Tages in einem Rollstuhl landen.

    Aus diesem Grund suche ich jetzt schon was, so das ich in allen Lebenssituationen gewappnet bin.


    Meinst Du, das eine Halle dann das richtige wäre? Die wäre dann nicht mehr nutzbar und Du musst bedenken, dass das alles instand gehalten werden muss, vom Grundstück mal abgesehen.


    Grüße aus dem Eicher Norden

    Uwe

  • Ich muss gestehen, dass ich nun allmählich den Eindruck habe, dass Karlheinz ein besonderer Forumsteilnehmer ist, wie wir es schon einmal vor 3–4 Jahren hatten.

    Einschließlich mir hat es ja nun hinreichend andere Forumsteilnehmer gegeben, die Karlheinz davon überzeugen wollten, dass es im Großen hohe ordnungsrechtliche und natürlich finanzielle Hürden gibt, irgendwo eine Halle mit 200 qm ganz einfach und easy hinzustellen und auch noch darin zu wohnen. Eine detaillierte Erläuterung der Hindernisse lässt Karlheinz einfach dahingestellt und stellt weiterhin die gleichen Fragen und wendet sich dem nächsten Aspekt zu. Das kommt mir vor wie das "Osterhasi" von Gerhard Polt. Ein Grundstück "zum Schnäppchenpreis", zumal in einem Gewerbe-Mischgebiet (so dass man da auch noch wohnen darf, aber ohne dass Karlheinz überhaupt ein Gewerbe hätte und Gewerbesteuer zahlt) steht bei uns alle 14 Tage in der Zeitung: "Haben ein 500 qm Grundstück, der qm zu € 2,– an einen Idealisten günstig abzugeben. Mitten im Gewerbegebiet. Baumöglichkeit ohne Bauantrag, Kugelschreiberskizze auf Notizbuch reicht!"

    Ich befürchte, man kann es also bleiben lassen oder lässt es besser bleiben, bevor die Sache richtig Fahrt aufnimmt. Seinerzeit war es mir auch nicht möglich den anderen TN zu vermitteln, dass es Personen gibt, die halt einfach andere Ziele und Visionen haben, als man selbst. Meiner Meinung nach ist Karlheinz mit vorerst allen Informationen versehen, um einzuschätzen, wo er mit seiner Idee weitermachen sollte.

    Soweit meine Meinung.

    Johannes

  • Den Eindruck hatte ich schon bevor ich den Preis einer entsprechenden Immobilie, zugegeben mit einer gehobenen Ausstattung, in die Runde geworfen habe.

    Die Reaktion darauf hat meine Meinung gefestigt. Don't feed the Troll...

    Güldner ABS10 (Motor: 2BN), 22PS, Baujahr 1956

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