Beiträge von Hano83

    Hallo AntonS,


    zuerst würde ich mir mal die Flächen am Block + Zylinderkopf anschauen, liegen hier irgendwelche Beschädigungen vor?


    Weiter kannst du nach dem Reinigen mittels Haarlineal die Flächen auf Ebenheit Prüfen.


    Bei der Dichtigkeitsprüfung gebe ich Johannes recht, das musst du bei einem Motoreninstandsetzer machen lassen. Der kann dann auch gleich den Sitz der Ventile prüfen.



    Gruß Tobias

    Hallo Uwe,


    es gibt ein Technisches Handbuch für Porsche Traktoren vielleicht findet du hier einen Wert:

    Porsche Diesel Schlepper Technische Daten – Porsche Traktor


    Oder du rufst mal bei der Firma Senger an, die kennen sich gut mit Allgaier/Porsche Traktoren aus:

    Senger Traktorteile
    Wir sind Fachhändler für historische Landmaschinen mit einem großen Sortiment an Norm- und Universalteilen. Schneller und günstiger Versand.
    www.senger-traktorteile.de


    Gruß Tobias

    Hallo Uwe,


    ich denke um hier eine fundierte Aussage treffen zu können, benötigen wir noch ein paar Informationen:


    Allgemein: Um welchen Traktor/Motor handelt es sich den?

    Gibt es Herstellerseitig einen Wert für den Öldruck? (steht evtl. in der Betriebsanleitung, Motordatenblatt und/oder Werkstatthandbuch)

    Wurde das richtige Motoröl eingefüllt?

    Lässt sich der Schmieröldruck am Motor einstellen? (Bei Schlüter ASM-Motoren geht das z.B. über eine Madenschraube)



    Gruß Tobias


    PS: Auf die Aussage des Mechanikers würde ich nicht vertrauen...

    Hallo Rusty,


    ich kenne den Motor nicht im Detail, würde aber beim Wechsel der Laufgarnitur (Kolben + Laufbuchsen) immer die Maße der alten mit den Maßen der neuen Teile vergleichen.


    Gruß Tobias

    Hallo Jörg,


    ich habe mich beim Lenkraddurchmesser vertippt (und meinen ersten Post noch korrigiert), d.h. das original Lenkrad hat einen Außendurchmesser von Ø500 mm. Ein Lenkrad in der Größe gibt es leider im Zubehör nicht oder ich habe es noch nicht gefunden... ^^


    Aber Danke für deinen Tipp bzw. den Link :thumbup:



    Gruß Tobias

    Hallo zusammen,


    durch die Einwirkung Jahrzehnte langer Witterungseinflüsse, ist der Kunststoffmantel von meinem Lenkrad fast vollständig aufgerissen. Durch die Beschädigung des Kunststoffmantels ist der innenliegende Metallring entsprechend angerostet.


    Die Ersatzbeschaffung eines Ø500 mm - 4 Speichen Lenkrad gestaltet sich entsprechend schwierig.


    Aus diesem Grund starte ich einen Versuch, dass bestehende Lenkrad entsprechend aufzuarbeiten.


    Hier mal meine Gedanken zur Vorgehensweise:


    1. Im ersten Schritt würde ich mit einer rotierenden Drahtbürste den Rost am Metallring entfernen

    2. Nahtstelle und Ring reinigen/entfetten

    3. Metallring mit Owatrol Korossionsschutzöl konservieren

    4. Risse mit GFK-Spachtelmasse (evtl. 3M 37455) vollständig auffüllen bzw. verschlissen

    5. Kontur schleifen

    6. Lenkrad mittels Silikon Reiniger entfetten und lackieren


    Gibt es hier Teilnehmer in der Community die so etwas schon mal gemacht haben und/oder hier entsprechende Erfahrungswerte haben?



    Gruß Tobias

    Hallo Eicher3007s,


    ich hatte vor ein paar Jahren ein ähnliches Problem mit meiner Vorförderpumpe. Diese war bedingt durch lange Standzeiten beim Vorbesitzer entsprechend verschmutzt und die Teile nicht mehr gangbar. Ich habe die Pumpe komplett zerlegt, die Einzelteile im Ultraschallbad gereinigt und die Pumpe wieder zusammengesetzt.


    Gruß Tobias

    Hallo Niklas,


    das die Firma Motoren Graf die alte Laufgarnitur behalten möchte ist mir neu, ich vermute mal als Musterteile.


    Kolben und Laufbuchsen sind an einigen Stellen sehr genau (hundertstel Bereich) gearbeitet. Ich glaube nicht, dass der 3D- Scanner die Teile so genau erfassen kann.



    Gruß Tobias

    Hallo Niklas,


    tolle Bilder und Interessante Motor-Konstruktion, mit drei Ventilen :thumbup:


    Hier noch ein paar Tipps bzw. Hinweise:


    1. Vergleiche die Maße der beiden Laufbuchsen

    a. Buchsen Überstand zum Block (i. d. R. toleriert im hundertstel Bereich)

    b. Position und Durchmesser des Einstichs für den Dichtungsring (falls der Einstich in der Buchse sitzt)

    c. Aussparung für die Ventile


    2. Kompressionshöhe des Kolben → Maß: Mitte Bohrung bis Kolbenboden (ebenfalls toleriert im hundertstel Bereich)


    3. Spaltmaß (insofern du hier technische Daten zum Motor hast)


    4. Zylinderform des Kurbelzapfens → Kannst du mit der Bügelmessschraube messen



    Ein paar technische Detailfragen habe ich noch zu dem Motor, rein Interessehalber...


    - Wird der Ventiltrieb im Zylinderkopf Manuel also von Hand geschmiert?

    - Erfolgt die Abdichtung zwischen Motorblock und Zylinderkopf mittels Kupferring?



    Gruß Tobias

    Guten Morgen Niklas,


    das freut mich zu hören.


    Wenn du Informationen über die Bauform der Kolben- und Ölabstreifringe hast, z.B. aus der Ersatzteilliste und/oder einem technischen Datenblatt vom Motor, würde ich diese Informationen zum Abgleich noch an den Lieferanten Graf Motorenbau weiterleiten.


    Stell doch mal von deinem Motor (gerne auch von der Demontage der Lauchbuchse) ein paar Bilder ein.


    Mahle fertigt seit einigen Jahren keine Ø115 mm Kolben mehr und besitzt auch keine Unterlagen mehr.



    Gruß Tobias

    Hallo XU9JAZ?


    die ZF Getriebe der A200 Serie sind für eine Eingangsdrehzahl von max. 3000 1/min ausgelegt. Weiter wird dein V8, ein weitaus höheres Drehmoment als der original Güldner Motor haben, was die zu erwartende Lebensdauer deiner Zahnräder + Wälzlager im Getriebe drastisch reduziert.


    Die Bremse natürlich mit inbegriffen...



    Gruß Tobias

    Hallo Niklas,


    mir ist da noch was eingefallen... Schau mal auf der Internetseite von Graf Motoren und Motorenteile GmbH, dort unter → Motorteile → Kolben → Kolbenkatalog 2023.


    In dem Katalog sind drei versch. Ø115er Kolben von O&K gelistet, vielleicht passt ja einer davon.


    Bist du mit der Laufbuchse schon weiter gekommen?



    Gruß Tobias

    Hallo Heiko,


    ich vermute das es sich hierbei um eine alte Norm und/oder Herstellerbezeichnung für Bauform + Dichtungswerkstoff handelt.


    Wie schaut den die Lauffläche des Dichtrings auf der Welle aus? Diese sollte rund und frei von kratzern und riefen sein, sonst bringt dir auch der neue Dichtring auf Dauer nichts.


    Wäre es mein Schlüter, würde ich einen Radialwellendichtring mit gummiertem Außenring sowie einer Staublippe montieren. Den Dichtring (Bauform: BAUMSL) gibt es von Freudenberg in einer 7er und 10er Breite.



    Gruß Tobias

    Hallo Matthias,


    hier die Werte:


    Drehmoment Zylinderkopfschrauben: 250 Nm (Gewinde und Kopfauflage, leicht einölen)

    Ventilspiel Einlass- und Auslassventil: 0,3 mm (Motor kalt)


    Ich würde dir empfehlen die ZK- Schrauben nach dem ersten Lauf sowie nach 50 Betriebsstunden oder am Ende der Saison nochmal mit 250 Nm (über Kreuz) nachzuziehen.


    Für den Ventildeckel gibt es herstellerseitig keine vorgeschriebenen Drehmomente. Ich ziehe die Schrauben am Ventildeckel nach Gefühl an.



    Gruß Tobias