Beiträge von Lindner45

    Hallo Stefanie,

    Bücher habe ich noch keine besorgt, für das Getriebe habe ich eine Anleitung mit Explosionszeichnungen gefunden, die könnt ich dir weitermailen. Schick mir deine E-Mail Adresse per PN, ist allerdings ein grosses Dokument, hoffentlich verdaut das deine Mail-Box.

    Bin sehr zufrieden mit dem Traktor, es gehört schon einiges gemacht und ich schiebe es vor mir her (Getriebeöl Verlust, Reifen), allerdings läuft er ohne Probleme.

    Gruß vom Lindner

    Danke für die Info,

    also ich bin mir ziemlich sicher, daß es eine Reihenpumpe ist, schaut zumindest für mich so aus.

    Werde das nächste Mal wenn ich die Haube offen habe mal nachsehen, ob ich irgendwas in Richtung Schmierung erkennen kann. Da ich eben keine gscheite Beschreibung für den Motor habe, könnte ich ja allenfalls ein Foto machen.

    BTW, wo könnte ich gute Info und Skizzen zu dem Motor finden?

    Gruß vom Wolf

    Hallo zusammen,

    jetzt lese ich, daß Reiheneinspritzpumpen eine eigene Ölversorgung haben.

    Ich habe ja einen Perkins A 3.152 in meinem Lindner (allerdings keine gscheite Beschreibung zu kriegen, weshalb ich noch immer nicht ganz so schlau bin), der hat soviel ich gesehen habe ja auch eine Reihen ESP. Hat die also eine eigene Schmierung auf die ich achten müßte?
    Dachte bisher, daß die mit Motoröl mitgeschmiert wird.

    Gruß vom Wolf

    Hallo,

    danke erstmal für die Antworten!

    Der Filtereinsatz besteht bei mir im Innenleben aus einer Art Stahlwolle oder ähnlich, nur etwas gröber (ist auch beim Haflinger so).

    Der Füllstand scheint ja mit Boden des Filtereinsatzes korrekt zu sein, das habe mir in der Zwischenzeit auch Bekannte bestätigt.

    Grundsätzlich ist die Konstruktion etwas ungeschickt, da direkt über dem Ölfiltereinsatz, d.h. in der Mitte des Einsatzes, die Luftansaugung nach unter geht, d.h. alles Öl, das über den Filter spritzt, wird gleich mitangesaugt. Beim Haflinger ist der Ölfilter weiter unten angeordnet und dann geht noch ein Ansaugkrümmer zum Vergaser (ist Benziner) nach oben (ca. 20 cm), d.h. Öl müßte auch noch über diesen nach oben gesaugt werden, was sehr unwahrscheinlich ist.

    Ich vermute ja, daß der Filtereinsatz komplett zu ist, weil er nie gewartet wurde, weshalb die Luft am Filter vorbei durch die Ritzen gezogen wird.

    Blöd, weil gar kein Luftfilter für den Motor auf Dauer sicher auch nicht gut ist.

    Gruß vom Wolf

    Hallo!

    Da scheine ich ja wirklich Glück gehabt zu haben, daß der Motor nichts abbekommen hat. Da kann es wirklich den Kopf zerreißen?

    Korrekter Ölstand:

    Markierung habe ich keine gesehen, werde aber nochmal nachsehen. Wie gesagt, bei meinem Haflinger von Steyr-Puch (der hat auch einen Ölbadluftfilter) soll der Boden des Filtereinsatzes gerade das Öl berühren. Ich dachte, daß sollte dann beim Traktor (3-Zyl Perkins) auch gelten?

    Scheint auch Sinn zu machen, da dann die Luft durch das Öl muß und eben gefiltert wird. Das mitgerissene Öl sollte dann wieder zurücktropfen.

    War der Ölstand von mir also falsch oder richtig???

    Nach Öffnen des Filterdeckels sah es mir so aus, als ob das Öl gar nicht durch den Filter gezogen worden wäre, sondern an den Rändern des Filters vorbei durch die Schlitze zwischen Filter und Gehäuse.

    Kann es sein, daß der Filter so zu ist (trotz meines Reinigungsversuches), daß die Luft daran vorbei gezogen wird und deshalb dort das Öl mit nach oben gedrückt wird?

    Bin für alle zweckdienlichen Hinweise dankbar!

    Gruß vom Wolf

    Hallo zusammen!

    Habe am Wochenende bei meinem Lindner45 mal das Öl gewechselt und auch den Luftfilter gereinigt. Meine Frage nun zum Luftfilter:

    Es handelt sich um einen Ölbadluftfilter der oben auf dem Motor montiert ist. Es war kaum mehr Öl drin und alles sehr verdreckt (habe ihn so gekauft). Habe also den Filtereinsatz mit Benzin ausgewaschen und mit Druckluft durchgeblasen (ging nicht viel durch) und den Topf mit neuem Öl gefüllt, Einsatz wieder rein, fertig. Öl habe ich knapp bis zum Boden des Filtereinsatzes gefüllt (bei meinem Haflinger ist das so, das Öl soll in den Filter mitgerissen werden und dann mit dem Dreck wieder zurücktropfen).

    Hab dann den Motor gestartet, nach ein paar hundert Metern begann der Motor dann weiß zu nebeln wie die Bismarck in ihren besten Tagen und spotzte ein wenig. Hab dann den Filter aufgemacht und gesehen, daß das Öl in den Ansaugstutzen gerissen wurde. Nach dem ausleeren von ein wenig Öl hat sich der Motor wieder beruhigt und lief dann wieder normal (Gott sei Dank).

    1. Der Motor scheint die Aktion ja überlebt zu haben, aber wo liegt die Gefahr, was könnte defekt werden, hab ich bei der Behebung was falsch gemacht?

    2. Wieviel Öl sollte man dann in den Ölfilter geben. Habe jetzt wieder soviel drin wie zuvor, grad mal Boden bedeckt im Topf, da wird jetzt allerdings nichts mehr in den Filter mitgezogen. So hat der Ölfilter eigentlich ja dann keine Funktion, oder? (Geb ich aber mehr rein - siehe oben).

    Gruß vom Wolf

    Hallo zusammen!

    Erstmal danke für die Rückmeldungen; daß man das Spiel angeblich mit Ausgleichsscheiben beheben kann, habe ich schon gehört, allerdings nicht im Detail.

    Leider gibt es vom Hersteller, obwohl es ihn noch gibt, keinerlei Unterstützung mehr, weder hinsichtlich Handbücher, Ersatzteillisten etc. noch hinsichtlich Ersatzteilversorgung.

    Das heißt, vom Hersteller solche Scheiben zu bekommen scheidet jedenfalls aus.

    Als mehr oder weniger Neuling und Laie kann ich mir das ganze ohne entsprechende Darstellungen leider immer noch nicht ganz vorstellen.

    Vielleicht hat jemand eine Zeichnung/Darstellung von einem Modell, wo das ähnlich gelöst ist?

    Gruß vom Wolf

    Hallo zusammen!

    Habe bei meinem Traktor Lindner BF 45A (siehe Vorstellung in Oldtimer Traktoren(noch ohne Foto)) festgestellt, daß die Vorderachse beim Lenkeinschlag etwas Spiel hat.

    Allerdings hat nicht die Lenkung oder die Achsschenkel Spiel, sondern die gesamte Vorderachse verschiebt sich leicht nach vorn bzw. hinten beim Lenkeinschlag.

    Da ich keine Unterlagen zu dem Traktor habe (gibt auch vom Hersteller nix mehr) kann ich nicht auf Teilelisten nachsehen, wie das aufgebaut ist und wo das Problem sein könnte. Allgemeine Erfahrung mit Traktorfahrwerken besitze ich noch nicht.

    Allerdings wird das wohl bei den meisten Traktoren einigermaßen gleich aufgebaut sein (der Traktor hat Allrad), sodaß mir vielleicht hier jemand einen guten Tipp geben kann.

    Gruß vom Wolf

    Hallo zusammen,

    bei mir stellt sich momentan die gleiche Frage wie hier im Thread nach dem Fendt Dieselross F17 Getriebeölwechsel.

    Das Handbuch von ZF (für Triebwerk A210) schreibt Öl SAE 90 vor und warnt ausdrücklich davor, Hypoidöle zu verwenden, da diese mit Dichtungen etc. nicht verträglich sein sollen.

    Heißt das jetzt, dass ich gar keine synthetischen Öle verwenden darf oder eben nur keine Hypoidöle. Wenn man so im Internet bei verschiedenen Herstellern schaut, bekommt man den Eindruck, es gäbe gar nichts anderes mehr als Hypoidöle.

    Garantiert auf Mineralöl Basis ist das Öl für historische Fahrzeuge von Castrol, allerdings auch sicher sehr teuer.

    Bei anderen Herstellern z.B. bin ich mir allerdings nicht so sicher, ob die Öle auch geeignet sind (z.B. das Gear Oil SAE 80W90).

    Um die hier genannten 2 Euro habe ich überhaupt kein Öl gefunden, wo habt ihr denn das her bzw. welche Marken, schließlich brauch ich eine ganze Menge davon ( rund 20 lt laut ZF Handbuch für einen kompletten Tausch).

    Gruß vom Wolf

    Hallo zusammen!

    Ich darf mich mal kurz als neues Mitglied hier vorstellen, mein Name ist Wolfgang und ich bin aus Graz, Österreich.

    Habe mir vor zwei Wochen einen Lindner Allradtraktor BF 45 A zugelegt, allerdings keine Dokumentation (Handbuch etc.) dazu bekommen.

    Da es mein erster Traktor ist und ich nicht auf einem Bauernhof mit Traktoren groß geworden bin, bin ich jetzt auf der Suche nach Beschreibungen und Unterlagen um mich mit der Technik vertraut zu machen.

    Hier meine Frage/Bitte:

    Ich weiß aus den Papieren, daß der Traktor einen 3 Zyl Perkins Motor mit 43,5 PS verbaut hat. Im Internet finde ich dazu die drei Typen 3.152 ; A 3.152 und AD 3.152, auf dem Motorblock ist der Typ nirgends eingestanzt. Wie kann ich herausfinden, welcher Motor bei mir verbaut ist oder sind alle drei gleich aufgebaut?

    Das Triebwerk ist von ZF der Typ A-210.

    Bisher bin ich bezüglich Dokumentation noch nicht fündig geworden - vielleicht kann mir ja jemand einen Tip geben oder hat jemand sogar so etwas herumliegen?

    Gruß vom Wolf