Beiträge von Raguz

    Aber wie passt das dann damit zusammen, dass das Netzteil sich an anderen Birnen völlig problemlos verhält und diese dauerhaft zum Leuchten bekommt?

    Letztendlich sind es doch eigentlich beide nur Drähte? Dachte ich?

    Grüße
    Raguz

    Guten Abend in die Runde,

    ich wollte eben zur Bestandsaufnahme mal meine vorhandenen Glühbirnen vom Schlepper testen um zu sehen, welche ich noch verwenden kann und welche neu müssen.

    Habe mir also ein 12V Netzteil entsprechend zurecht gebastelt, dass ich damit arbeiten kann.

    Angefangen habe ich mit den Glühbirnen, die im Blinker verbaut waren. Da dachte ich erst, dass mein Netzteil irgendwie einen Hauweg hatte. Denn die Birne blinkte, trotz dauerhafter Kontakte etc.
    Hab dann mal die Kontakte an die Birne vom Bremslicht angeschlossen und siehe da, Dauerlicht, alles bestens.

    Mir kam die Überlegung, ob die Lampen vielleicht einfach so gebaut sind, dass wenn sie dauerhaft Strom bekommen, diesen Blink"effekt" selbstständig "generieren". Aber dann fragte ich mich, wieso man dann noch ein Blinkerrelays braucht, wenn doch ein dauerhafter Stromfluss reicht?

    Hab zwei Birnen gemessen, beide blinken in einem identischen Intervall.


    Hab auf die Schnelle nichts gefunden im Netz dazu :(


    Grüße
    Raguz

    Moin in die Runde,

    vielen lieben Dank für all die Antworten, hatte hier schon wieder gut zu tun, so dass ich nicht zum Antworten kam.

    Also, ich habe in der ET Liste geschaut, dort stand nur 'Dichtring x*y*z'. Hab mir soeinen dann besorgt und werde den die Tage mal tauschen, wenn ich dann mal die Ruhe dazu habe.

    Da ich sowieso den Getriebeblock und alles gerade auseinander gebaut habe (bzw der Getriebeblock ist noch ein Stück, aber Achstrichter etc sind demontiert) ist sowieso kein Öl drinnen aktuell. Das ist also kein Problem.

    Der Hinweis auf Spiel in den Lagern ist gut, da werde ich noch mal drauf achten und prüfen.

    Auch der Hinweis mit der Dichtmasse auf die Außenkante und dem Fett auf die Lauffläche erscheint mir sinnvoll.


    Ebenfalls bin ich dankbar für die Tipps zum Einbau. Hatte mich da bislang erst flüchtig mit beschäftigt, von daher ist jeder weitere Hinweis super!


    Ich werde mein Glück mal probieren.

    Und ja Johannes, ich gelobe Besserung was die Fotos angeht ^^ Hatte da gerade keinen Bremsenreiniger etc zur Hand und nur wenig Zeit :/


    Grüße

    Raguz

    Guten Abend in die Runde.

    Da ich meine AP17/22 Kreuzung gerade zerlegt habe und der vorher geölt hat wie sonst was, liegt es nahe, dass ich die Dichtringe tausche und die Dichtungen erneuer.

    Die passenden Dichtringe/Simmerringe/... kamen heute an. Hab die nach den Maßen aus der Ersatzteilliste bestellt, hoffe dass die dann auch passen. Man weiß ja nie :D

    Nun denn, die sind alle aus Kunststoff, also die ganz normalen standard Dinger.

    Hab aber gestern an dem Dichtring der unteren Zapfwelle etwas sonderbares festgestellt.

    Und zwar schien mir da die von außen äußerste "Schicht" um die Welle nicht aus Kunststoff sondern eher aus Metall/etwas ähnlichem zu sein. Oder zumindest teils teils

    Das schwarze scheint Kunststoff zu sein, das silbern farbene ist fester, klingt nach Metall.

    Eine Vermutung von mir war:

    Ist der Kunststoff vom Dichtring soweit abgeschabt, dass das Metall aus dem Ring zum Vorschein kommt?

    Bin da wirklich etwas verwirrt. Es gibt ja auch Dichtringe aus Metallen. Aber dann wäre da wohl kein Kunststoff?

    Habt ihr sowas schon mal gesehen?

    Aber da ich die Zapfwelle wohl eh nicht viel benutzen werde, werde ich wohl einfach einen Dichtring aus Kunststoff einsetzen. Mal sehen ob mir das gelingt.


    Soweit erstmal, vielleicht kommen noch andere Fragen zur Abdichtung später :D


    Grüße Raguz

    So, weiteres Update. War die letzen Tage gut eingespannt und hab deswegen nicht die Nerven gehabt hier kurz mal den Stand der Dinge zu aktualisieren.

    Also, ich hab ja schon vermutet, dass die Tellerfedern mit den Achsschenkeln zur Dreherei gegangen sind.
    War da nun letzte Woche noch kurz et voila, alles da. Sämmtliche Tellerfedern, Distanzscheiben etc etc die laut ET Liste dort rein sollen und die ich da auch laut meinen Fotos so raus genommen habe. Ich hatte die Dinger zum Glück auch schon sauber gemacht gehabt, konnte dem Meister vor Ort also schnell zeigen wie die drauf sollen und dann wieder die Fachleute da ran lassen.

    Ich hoffe nun, dass ich die Dinger die Woche wieder bekomme, dann wäre ein weiteres Bauteil schon mal fertig und könnte zumindest in Teilen wieder montiert werden bis dann auch das Getriebe und der Motor für den finalen Zusammenbau bereit sind.

    Solange heißt es abwarten, den Getriebeblock abschrubben und im Anschluss noch neu lackieren, dann abdichten, Hinterachse wieder dran bauen etc etc, dann ist auch hoffentlich ein Ende in Sicht :)

    Grüße in die Runde
    Raguz

    Oh manno, sowas doofes. Aber gut, hilft nichts.

    Bei den Summen, die da schon in den Schlepper geflossen sind isses zwar nach wie vor viel Geld für so ein bisschen Kunststoff, aaaber gut, es geht auch einfach unter in der Masse.

    Danke für eure Einschätzungen, ich werd dann mal in den sauren Apfel beißen :/

    Hey zusammen,

    ich bin gerade bei der Ersatzteilbeschaffung für den Wiederaufbau meines AP17/22 (es ist eine Mischung aus beiden Modellen).

    Bei der Demontage des Bremsgestänges kam mir diese Gummimuffe/dieses Lager für die Bremswelle entgegen, was im Vorgelegte sitzt.

    Das ist auf beiden Seiten völlig porös (oh Wunder nach bald 70 Jahren hehe) und zerbröselt in alle Bestandteile.


    Muss natürlich neu, völlig klar.


    Hab im Netz mal geschaut beim Senger, der will für eine so ne Muffe schlappe 45€ haben.

    Hat da jemand noch nen Hinweis, wo man die günstiger bekommen kann?

    Geht um dieses Teil hier: https://www.senger-traktorteile.de/traktorteile/a…e-perrot-bremse

    Wenns das nirgends gibt, werde ich die 90€ wohl investieren müssen. Macht bei den Summen die da rein geflossen sind, bald auch keinen großen Unterschied mehr :D

    Aber muss ja net.

    Dankeschön und Grüße

    Raguz

    Moin,

    Ersatzteilliste habe ich, Fotos von eigentlich allem auch.

    Bin mir aber mittlerweile fast sicher, dass die Scheiben samt alter Buchsen und Achsschenkel damals mit zur Dreherei gegangen sind und dort entsprechend noch liegen müssten.

    Werde später mal vorbei schauen ob dem so ist.

    Das blöde an der Ersatzteilliste ist ja, dass man heute mit den alten Bestellnummer nahezu nichts mehr anfangen kann, wenn ich das richtig sehe?

    Also die genauen Maße etc müsste man sich sowieso anderweitig heraus suchen.

    Aber da der Trecker sowieso ein Flickenwerk ist, ist eh die Frage ob der immer so identisch ist mit der Ersatzteilliste :D

    Aber danke für die Antwort!

    Grüße

    Raguz

    Moin noch mal, kleines Update:

    Die Buchsen sind wieder runter, hat wohl alles gut funktioniert.

    Nun suche ich gerade die Tellerfedern zusammen, dass die da morgen drunter können und das dann final drauf geschrumpft werden kann.

    Hat jemand zufällig gerade die groben Maße dieser Federn parat? Weiß genau dass ich die raus genommen habe (hab Fotos davon etc etc, also sie waren da), hab sie dann auch sortiert weg gelegt, aber da sind sie nun nimmer. Nu muss ich suchen.

    Wäre hilfreich da grob die Maße zu haben.

    Dankeschön!

    Grüße

    Raguz

    Moin moin zusammen, danke für die schnellen Antworten, ich gehe die mal der Reihe nach durch.

    Doch doch, der Frust kommt langsam hoch, die Kiste steht nun schon über vier Jahre hier, nu darf sie echt auch mal fertig werden. Und wir sind eigentlich kurz davor, den Zusammenbau wieder starten zu können. Vorderwagen ist bis auf diese Achsschenkel fertig, der Motor wurde überholt, den Getriebeblock und die Hinterachse haben wir getrennt und lackiert, fehlen noch ein paar Feinheiten und dann entsprechend Dichtungen. Aber nun ja, es wird schon noch.

    Das mit den Kräften denke ich eben auch. Und diese Scheiben sind scheinbar auch etwas gefedert (sie sind nicht ganz gerade, mehr so kegelförmig, und waren immer Kante auf Kante gelagert) etc, also hat sicher schon nen Grund, wieso die da sind.

    Das mit dem erhitzen vom kalten Werkstück habe ich auch schon überlegt, müsste theoretisch ja gehen. Nur weiß ich nicht, ob sich die Welle dann auch so stark erhitzt, dass sie sich mit ausdehnt? Bzw. wie stark sie sich ausdeht und das Messing, dass man das noch auseinander bekommt. Denn wenn man das Messing heiß macht, wird das Eisen ja zwangsläufig auch warm. Bin da aber nicht so in der Physik drinnen. Da mag es Experten geben die das besser wissen als ich.
    Abzieher wird spannend werden, denke ich, der ganze Achsschenkel ist bei mir bestimmt 40cm lang, so einen großen Abzieher habe ich noch nie gesehen ^^ Aber vielleicht tut es ja auch die Schwerkraft.

    Hallo,

    Messing dehnt sich stärker aus als Stahl. Wenn also auf einer Stahlwelle, dann sollte es einfach wieder ab gehen. Wenn in einem Stahlrohr, dann ausbohren...

    Gruß,

    Martin

    Es ist eine Stahlwelle. Schätze so 3.5cm im Durchmesser und massiv. Also einfach mit nem Brenner heiß machen und schauen dass es ab geht? Oder muss man da was beachten? Hab sowas noch nie gemacht. Wie gesagt, die letzten sind mit Verlust runter gegangen, weil sie auch eh durch waren.

    Servus,

    bei mir ist da unten eine Scheibe, ein Axial-Nadellager und dann wieder eine Scheibe. Da dreht sich das butterweich.

    Gruß, der Bulldogfahrer

    Musste gerade erstmal schauen was ein Nadellager ist ^^
    Weiß nicht ob ich sowas dort unter bekomme. Hab die Achsschenkel gerade nicht hier, aber ewig viel Platz schien mir da nicht zu sein. Und wie gesagt, das mit den Scheiben dort scheint ja original so gewesen zu sein, und ich hab die Teile ja noch, würde ich also wieder so probieren nach Möglichkeit.

    Kannst du nicht einfach die neuen Scheiben so ausdrehen lassen, dass sie über die Buchse drüber gehen?

    Gruß Andreas

    Scheiben hab ich keine neuen, nur die Buchsen sind neu. Und wenn ich die Scheiben ausdrehen lasse, dann sitzen die ja nicht mehr fest zwischen der Radnarbe und der Buchse. Ist das ein Problem? Also wenn das alles zusammen gebaut ist und der Trecker auf die Scheiben drückt, dann wird da nichts verrutschen denke ich hmm

    Ich gehe morgen noch mal vorbei und bespreche das mal mit denen wie man da nun vorgehen kann. Danke aber auf jeden Fall schon mal für die Ermutigung und die Tipps. Ich muss sehen, was sich da machen lässt. Aber denke mal wenn die die da drauf bekommen haben, werden die die sicherlich auch wieder runter bekommen können? Zumal ich es wie gesagt eigentlich auch gar nicht in Auftrag gegeben hatte.


    Grüße

    Raguz

    Hallo zusammen,

    ich hab ein Problem. Ob es ein arg großes oder ein nur semi großes Problem ist, hoffe ich von euch erfahren zu können.

    Und zwar habe ich an meinem AP17/22 (Der Motor ist ein AP17 Motor, der Rest des Treckers erinnert eher an einen AP22) die Messingbuchsen an den Achsschenkeln neu drehen lassen. Ich bin zu einer Dreherei hier ums Eck gegangen und hab die in Auftrag gegeben. Sie sollten mir die Messingbuchsen unten am Achsschenkel sowie in dem Radführungsgehäuse auch die Radführungsbüchsen.
    Alle vier waren ziemlich ausgeschlagen und nicht mehr wirklich rund, weshalb ich die neu wollte, damit kein unnötiges Spiel entsteht.


    Soweit so gut.
    Nun frage ich da kürzlich nach, wie weit die schon sind, denn der Trecker soll fertig werden. Sagten die mir, dass die Buchsen unten schon fertig sind, es aber bei den oben etwas kompliziert wäre. Und, dass sie die Buchsen unten schon drauf geschrumpft haben.
    Abgesprochen war das so glaube ich eigentlich nicht, aber nun sind die Teile drauf.
    Problem: zwischen der Buchse und dem "knick" wo dann die Radnarbe anfängt waren noch ein paar Scheiben als ich die alten Buchsen runter genommen habe (hab sie aufgeflext, also zerstört). Diese sind da jetzt _nicht_ zwischen. Müssen die da zwingend drunter sein? Ich fürchte ja schon.... Oder kann ich die weg lassen? In der Ersatzteilliste werden diese Scheiben als Tellerfedern bzw. Stützringe bezeichnet. Klingt jetzt irgendwie nicht so, als wenn man die einfach weg lassen könnte.... Ach Gott ey, das ärgert mich gerade extrem.

    Wenn die da zwingend zwischen müssen, bekommt man die nagelneuen und vermutlich nicht ganz günstigen Buchsen da irgendwie so runter, dass man sie nicht zerstören muss? Denn den einen Teil warm und den anderen kalt machen, wird ja schwierig wenn es zusammengeschrumpft ist...

    Habt ihr ne Idee wie ich da nun vorgehen soll? Bin gerade ein bisschen frustriert deswegen :(


    Grüße

    Raguz

    Das große Ding da habe ich immer als Federbein bezeichnet oben. Keine Ahnung ob das richtig war :) Jedenfalls sieht man dort die alte Buchse, die hat unterhalb von dem hellen Stück der Welle gesessen. Also dort, wo nun diese 3 oder 4 Scheiben sind und das ganze sehr ölig aussieht.

    Moin moin,

    Jo Andreas die kenne ich schon. Aber danke noch mal für den Hinweis.

    Dass das ganze original so zu sein scheint, habe ich mittlerweile gelernt. Wollte ich am Anfang partou nicht glauben ;)

    Aber jap, ist ein riesen Puzzel wie es scheint.


    So, nun habe ich noch mal Fragen zu den Spurstangen und den Gelenkköpfen.

    Hab anhand von Fotos nachvollziehen können, welche Spurstange auf welcher Seite montiert war. Auf dem Foto hier sieht man sie quasi in Fahrtrichtung.

    Aufgefallen ist mir dabei:

    Die Knickwinkel sind entgegengesetzt. Ich habe sie in rot übertrieben daneben gezeichnet.

    Ich hatte nun noch mal die Idee:

    Könnte das den tieferen Sinn haben, dass es in der Lenkung keinen Totpunkt gibt, aus dem man nicht mehr heraus käme alleine mit der Drehung am Lenkrad?

    Also irgendwie eine Stellung in der Mitte (Räder gerade) von wo aus man über das Lenkrad keine Lenkbewegung mehr übertragen kann?

    Und dass daraus dann die verschiedenen Knickrichtungen und -stärken resultieren?


    Weiter habe ich Fragen zu den Gelenkköpfen.

    Die inneren, in blau markierten, lassen sich zwar bewegen, machen dabei aber Geräusche, haken etc. Insgesamt zwar beweglich aber nicht sonderlich flüssig/leichtgängig.

    Ist das ein Grund die zu tauschen? Oder ist das nicht so relevant, weil die sich sowieso nicht viel bewegen müssen (letztendlich ja nur etwas hin und her drehen)?

    Die grün markierten an den Außenseiten lassen sich recht gut bewegen und machen auch nahezu keine Geräusche.

    Wie finde ich heraus ob ich die noch verwenden kann?


    Vielen Dank

    Grüße,

    Raguz


    Ah und noch was, hab hier Spurstangen gefunden, die nahezu identisch mit meinen aussehen.

    Die haben auch verschieden starke Knicke.

    Allgaier AP17 Lenkstangen
    Marke: Allgaier Modell: AP17 Baujahr: Zustand: Der Artikel ist gebraucht, rostig und alt!    
    www.huber-parts.de

    Moin Jörg,

    also ich habe zwar einen AP17 Motor, aber das ganze drum herum ist eigentlich eher ein AP22.
    Das Lenkgetriebe sitzt bei mir vorne im Vorderwagen, in der Verlängerung vom Tank (wenn man von hinten schaut).
    Die Welle wo das Lenkrad dran ist geht unterm Tank durch und endet eben im Lenkgetriebe.
    Von dort geht eine Welle nach unten raus, ca. 40cm lang, und endet dort mit einem Kranz auf den dann wiederum ein Teil gesteckt wird, wo die beiden Spurstangen dran fest gemacht werden mit diesen Kugelköpfen.

    Dass die Spurstangen etwas geknickt sind ist auch der Ersatzteilliste so zu entnehmen.
    Ich wunderte mich eben über die sehr stark unterschiedlichen Knickwinkel.

    Aber nun denn, ich werde die nun wohl erstmal so lassen wie sie sind und dann so mit einbauen, wenn ich die Vorderachse/den Vorderwagen wieder an den Motor schraube. Dann mal sehen wie es aussieht. Also so wie Markus es u.a. vorgeschlagen hat.

    Aber nochmal: Spurstangenkoepfe prüfen, und die Stangen so montieren und schauen ob alles glatt läuft.

    Wie genau prüfe ich die denn im demontierten Zustand?
    Einfach dran wackeln erscheint mir zu einfach :)


    Danke euch schon mal,

    Grüße
    Raguz

    Moin Maik,

    einfach montieren ginge vlt auch, ja.

    Hatte gedacht ich mache die vorher noch schick, dann muss ich sie nicht noch mal raus bauen zum lackieren etc.
    Der Tipp mit dem Schraubstock klingt gut - merke ich mir mal, danke.

    Die Spurstangenköpfe habe ich noch nicht kontrolliert. Kann man das Spiel im demontierten Zustand überhaupt sinnvoll prüfen?
    Gilt da null-Spiel? Oder darf es minimal was haben?

    Grüße

    Raguz

    Moin Jörg,

    an soetwas hatte ich auch schon gedacht - aber ergibt das dann Sinn, dass die eine Seite wesentlich stärker eingeknickt ist als die andere?
    Ich meine, das ist doch links und rechts identisch, nur eben Spiegelverkehrt?

    Dieser Knick in der "unteren" Stange ist ja wirklich nicht riesig, der in der "oberen" ja hingegen schon deutlich erkennbar.

    Grüße

    Raguz

    Moin moin in die Runde,

    ich werkel hier so nach und nach an meinem Allgaier AP17 Schlepper rum, nun ist mein Augenmerk auf die Spurstangen gefallen.

    Möchte den Schlepper demnächst wieder zusammen bauen, da bis auf das Getriebe (fast) alles wieder frisch ist.

    Um dann das Getriebe zu testen brauche ich aber natürlich auch die Möglichkeit, den Schlepper zu lenken.

    Nun habe ich bei den Spurstangen, v.a. in der einen, aber einen recht deutlichen Knick.

    Im Werkstattbuch vom Allgaier AP17 scheinen die auch etwas geknickt - aber eher so wie die andere, nicht nicht so stark geknickt ist.

    Kann man das wieder gerade klopfen/biegen/..? Oder müssen da neue her?

    Danke und Grüße

    Raguz

    Moin zusammen,

    wir haben ein kleines Problem. Und zwar soll die Instandsetzung unseres Allgaier AP17 Motors wesentlich teurer werden, als von uns und anderen im Voraus abgeschätzt. Grund hierfür ist, dass nahezu alle Zahnräder die im Motorblock verbaut sind, nahezu vollständig unbrauchbar sind. Da scheinen irgendwann mal kleine, harte Gegenstände im Motorblock gelandet zu sein, die die Zahnräder ruiniert haben.

    Der Instandsetzer (wir selber sind keine Schlosser die Ahnung von solchen Motoren haben) sagte, dass das sehr untypisch sei, dass die Zahnräder bei dem Gesamtbild des Motors schon so runter sind. Daher ist wohl auch die Ersatzteildichte nicht so sonderlich groß.

    Nun wollten wir, um den Preis nicht explodieren zu lassen, einen weiteren, möglichst guten Motor beschaffen (Angebote gibt es einige) um dann aus zwei Motoren wieder einen zu machen und die übrigen Teile zu verkaufen. So etwas hatten wohl schon verschiedene Kunden des Instandsetzers erfolgreich gemacht und sind am Ende mit nahezu +-0 raus gegangen.

    Nun gibt es einen Motor, der als Allgaier AP17 Motor verkauft wird, aber auf dem Typenschild steht AP16. Da es sich aber um einen gewerblichen Verkäufer handelt, sind wir uns nicht sicher ob das nun ein Irrtum ist, oder ob das tatsächlich kompatibel ist und sich ein AP17 Motor einfach besser verkauft.

    Unsere Nachfragen waren bisher wenig erfolgreich.

    Hat hier jemand da Ahnung von, in wie weit man die kombinieren kann? Letztendlich war das ja, soweit ich das mitbekommen habe, alles mehr oder weniger ein großes Baukastensystem?


    Vielen Dank und Grüße

    Raguz

    Sooo, nach langer Zeit der Inaktivität hier, ist nun doch noch ein wenig passiert.

    Hab vorhin die Schriftzüge ab genommen. Hab von nem LaMaSchlosser hier den Tipp bekommen, die wieder "in Form" zu schleifen/feilen und dann mit nem Durchtreiber der etwa den Durchmesser der Nippel da hat, durch zu klopfen.

    Hat wunderbar funktioniert, die aller meisten Nippel sind heile geblieben. Glaub von den etwa 15 oder so sind 3 gebrochen.


    Nun sollen die schick gemacht werden, ich wollte die gerne vernickeln. Nun ist nur die Frage, wo man sowas machen lassen kann. Die Teile selber richtig schön sauber machen stellt sich wohl als sehr schwierig heraus, da man in diese ganzen Winkel mit nem Schleifpapier kaum rein kommt.

    Es soll wohl aber Firmen geben, die den Lack und das Aluoxid runter ätzen und das ganze dann direkt vernickeln?
    Kennt da jemand eine Firma die das macht? Und hat da ggf auch einen groben Rahmen für die Kosten?

    Lieben Dank und einen schönen Abend

    Hmm, also wenn ich das noch richtig im Kopf habe, dann muss alles was nach hinten mehr als einen Meter heraus ragt mit einer roten Fahne, bzw einem roten Licht wenn es dunkel ist, kennzeichnen.

    Wie das in der Landwirtschaft im einzelnen ausschaut weiß ich nicht.

    Haben einen kleinen Grubber bei uns auf dem Hof, der ist sicher länger als einen Meter nach hinten, hat aber keine Kennzeichnung.

    Aber ob das so Gesetzeskonform ist...