Beiträge von Brazzo

    Danke, da hast du sicher recht. Ich würde nach Möglichkeit gerne ein zumindest 6mm dickes Stahlseil oder am liebsten mein 8mm dickes weiterverwenden.
    Im Prinzip brauche ich eine stabile Seiltrommel auf der Ackerschiene oder am Zugmaul, die dann zB mittels Durchstecken eines Bolzens festgestellt werden kann. Bevor ich hier an einen Eigenbau ginge, wollte ich erst mal hören, ob es hier vielleicht schon ähnliches gibt.

    VG

    Stefan

    Danke dir, das System hatte ich auch schon mal ins Auge gefasst.

    Es geht mir aber eigentlich nur darum, das 50 Meter Drahtseil aufgerollt transportieren zu können, bei Bedarf damit auf die benötigte Länge abzuwickeln und dann festsetzen zu können, um über eine Umlenkrolle am Baum das Holz zu ziehen. Später dann für den Transport wieder einzurollen.
    Eine Art Haspel, die festgestellt/eingerastet werden kann, würde schon reichen, eine Windenfunktion brauche ich eigentlich nicht. Leider finde ich keine Informationen hierzu im Netz, denke aber, das ich nicht der Erste bin, der an so was denkt.

    VG

    Stefan

    Hallo zusammen,

    da ich an meinem kleinen Eicher keinen Kraftheber habe, möchte ich fragen, ob hier schon jemand eine handbetriebene Seilwinde an seinem Schlepper montiert hat.

    Da ich ab und zu im Wald kleinere Holzstämme am Zugmaul mit Hilfe eines 8mm Stahlseils "rücke", wäre es einfach praktischer, das Seil auf einer Rolle/Winde am Schlepper auf- bzw abzurollen, als ständig das Seil "so" (grob unaufgewickelt) mitzuführen. Meine Vorstellung ist es, am Zugmaul eine Handseilwinde mit entsprechender Halterung einzuhängen, die dann bei Bedarf mitgeführt wird.

    Gibt es hier eventuell Empfehlungen oder Erfahrungen für solche Seilwinden? Hat jemand ähnliches probiert? Ein Freilauf wäre sicher nicht schlecht, um sich das Gekurbel beim Abwickeln zu sparen. Eine Winde bis 1 Tonne Zugkraft reicht ja bei dem Schleppergewicht vollkommen aus.

    Vielleicht macht ja jemand was ähnliches und kann mir eine Winde empfehlen.

    Vielen Dank.

    Gruß,
    Stefan

    Hallo,

    Ich habe die Gelegenheit, an eine Binger Seilzug Winde zu kommen. Der Seilzug ist für Anbau auf der linken Seite ausgelegt.
    Kennt sich jemand damit aus, ob die Winde auch als Rechtsanbau mit relativ wenig Aufwand umgebaut werden kann? Ich würde den Zapfen gerne am Mähwerksflansch befestigen.

    Vielen Dank und einen schönen Sonntag noch.

    Herzliche Grüße

    Stefan

    Hallo zusammen,

    ich habe für meinen Eicher eine Anlasskurbel erwerben können.

    Jetzt frage ich mich, wo diese am Schlepper bei der Fahrt ihren festen Platz hat. Gab es da irgendwelche Schellen, Rohre oder andere Befestigungen, oder wie habt ihr das gelöst? Die Betriebsanleitung gibt dazu nichts her. Bin gespannt.

    Danke und schönes Restwochenende noch.:n8:

    Stefan

    Hallo Frederik,

    wir besitzen einen Husqvarna CTH 164T, den wir vor 10 Jahren gekauft haben.

    Leider kann ich nicht allzuviel Gutes darüber berichten.
    Am Anfang waren ständige Fehlzündungen an der Tagesordnung. Diese wurden noch im Rahmen der Garantie gerichtet, aber dafür war der Mäher mehrmals in der Werkstatt. Hing wohl größtenteils mit nicht richtig eingestellten Sicherheitsschaltern zusammen.

    Das größte Manko ist, dass der Tunnel zum Fangkorb schon bei etwas höherem (ca 2 Wochen nicht gemähtem) und nicht ganz trockenem Gras schnell verstopft ist und dann händisch frei gemacht werden muss.
    Außerdem ist alle 2-3 Jahre eine neue Batterie fällig, warum konnte mir bislang keiner sagen.

    Wir dachten damals, mit Husqvarna ein Premiumprodukt zu kaufen, aber diese Hoffnung war schnell hinüber. Mit unserem alten John Deere, den ich im Verein fahren darf, gab es weniger Probleme.
    Wie gesagt, das Modell ist 10 Jahre alt und ich hoffe, dass Husqvarna mittlerweile besser geworden ist. Ich würde trotzdem keinen mehr kaufen.


    Gruß

    Stefan

    Schöner Thread… sehr gelungen und mit viel Liebe zum Detail.

    Eine Frage zur Werkzeugkiste: die ist bei meinem EKL auch einmal hinten dran und auch eine mit Schnappverschluss unter der Haube.

    Lag das Werkzeug da nur lose drin oder gab es da eine Ledertasche oder ähnliches? Das muss ja, gerade bei den Einzylindern, furchtbar gerappelt und geklingelt haben.

    So… etwas fummelig war es, aber die Nutmutter sitzt jetzt ordentlich fest und ist mit hochfester Schraubensicherung eingesetzt.

    ich hoffe, ich muss die nie mehr aufdrehen…

    Kann es eigentlich sein, dass hier ein Linksgewinde für die Nutmutter generell angebracht gewesen wäre? Oder liege ich falsch?

    Irgendwelche Tipps zur Getriebereinigung? Die Dieselkur scheint ja nicht überall Anklang zu finden?

    Beste Grüße

    Stefan

    Vielen Dank! Das lässt hoffen!

    Muss ich zum Lösen der Mutter den Blechnippel finden und aufbiegen? Oder drehe ich einfach über den Widerstand rüber auf? Vermutlich bricht dann aber das Sicherungsblech?

    Der Schlepper ist wegen Drosselung Jahrzehnte nur im 2. Gang bewegt worden, wahrscheinlich war das sein/mein Glück, so war die Triebwelle ja immer auf der Vorlegewelle abgestützt.

    Schönen Gruß

    Stefan

    Ja, kann ich mir vorstellen, dass sich das komisch anhört. Am Wochenende schau ich mir das mal genauer an. Nur der Vollständigkeit halber: hat die Mutter ein normales Rechtsgewinde? Ich kam mit meinen öligen Fingern nicht gut ran, aber es ging mit den Fingern weder nach rechts noch nach links weiter, bis auf diese 5mm Drehspiel. Als wäre da eine Sicherung, die keine Drehung in irgendeine Richtung zulässt und diese Sicherung hätte ein paar mm Spiel.

    Genauer kann ich es noch nicht erklären, werde es am Wochenende versuchen.

    Schönen Gruß

    Stefan

    Vielen Dank, Sam!

    Durch deinen ausführlichen Restaurationsbeitrag hier im Forum habe ich bereits einiges gelernt und unter anderem auch das von dir gezeigte Bild gesehen. Tolle Arbeit, Hut ab!

    Ich werd mal eine 40mm Hülse einsetzen und schauen, ob sich noch alles schalten lässt. Am Wochenende wird mal Getriebeöl gewechselt, dann hab ich auch mal einen Blick ins Innere.

    Beste Grüße

    Stefan

    Hallo zusammen,

    das ist mein erster Thread hier. Ich habe bislang viel in diesem Forum still mitgelesen und habe jetzt selber eine Frage.
    Vorab, mein Name ist Stefan, komme aus der Eifel und bin seit einem Monat Besitzer eines EKL 15/II, Baujahr 1955 mit Hurth G85-Getriebe.

    Beim Öffnen des Schalt-/Getriebedeckels zur Kontrolle der berüchtigten Ringmutter, ist mir aufgefallen, dass die Distanzbüchse an der Schaltgabelstange für den 2. und 3. Gang fehlt. Wahrscheinlich ist sie dem Vorbesitzer einmal abhanden gekommen. In der Bedienungsanleitung des Hurth Getriebes wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese zu montieren ist. Auch in mehreren Bildern im Netz habe ich diese Büchse gesehen und schätze sie auf ca. 40 mm.

    Könnt ihr mir sagen, wie lang diese Distanzbüchse sein muss? Was ist der Zweck dieser Büchse?

    Ich selber bin Anfänger und erst dabei, mich in die Sachen einzuarbeiten, daher sorry, falls die Frage zu blöd sein sollte.

    Vielen Dank und schönen Gruß,
    Stefan