Beiträge von moskau

    zumindest in Lizenz gefertigt durch IMR Belgrad

    Zitat aus der Bedinungsanleizung: "Hersteller des Motors IM-033/T: Industrija Motora, Rankovica, in Lizenz der F. Perkins"

    Die gibt es heute noch, dort gibts auch günstig Austauschmaschinen (glaube um die 1400EUR, für einen neuen waren es glaube 1700EUR). Muß sie allerdings abholen, hoffen das man nicht vom Zoll kontrolliert wird (Mehrwertsteuer!) und natürlich sollte man serbisch sprechen können.

    mfg Christian

    Ja genau.. so war das.. Kl 54f ist an Fahzeugen wo die hinteren Blinkleuchten als Bremsleuchten genutzt werden. Hier also schön 54f des Warnblinkschalters mit 54f des Blinkschalters verbinden andernfals blinken die hinteren Blinkleuchten der Zugmaschine nicht mit...

    Aber der Schaltplan von 707-Fuhrpark sagt ja alles

    mfg

    Ich hatte auch noch nie Probleme mit Hella (wenn mans richtig macht).

    Wichtig ist dass man das Kabel von der Klemme 49 des orig. Blinkgeber (technisch gesehen ist es nämlich Kl.15) entfernt und an Kl. 15 des nachrüst Warnblinkschalters anschließt und die Kl. 49s des Warnblinkschalters mit Kl. 49 des Blinkgebers verbindet. (Zwischen den Kontakten 15 und 49s befindet sich ein Öffner welcher beim Betätigen des Warnblinkschalters den orig. Blinkgeber Spannungslos schaltet wodurch die Funktion Richtungsblinken außer Funktion gesetzt wird)

    Der Rest wurde ja bereits gesag. 30 an Dauerplus, 31 an Minus, L, R . 54f kannste weg lassen...


    mfg Christian

    [Blockierte Grafik: http://www3.pic-upload.de/thumb/02.04.10/ks2rcpnnown.jpg]

    Hier sieht man die Lima von der Rückseite, Regler und Bürstenhalter bereits asgebaut. Der Anschluß auf halb sieben ist unsere Kl. W mit bereits montierten Kontaktfahnen (daneben die Bezeichnung R auf dem Gehäuse die heutzutage dem Anschluß U entspricht).


    [Blockierte Grafik: http://www3.pic-upload.de/thumb/02.04.10/acpv8eq6wrcu.jpg]

    Hier sieht man die Diodenplatte mit den Anschlüssen U, V, W und D+. Der zweite von oben ist unser U.

    Vielleicht kommt er aber auch aus dem englischen Sprachraum...

    D - dynamo - D+
    A - accumulator - B+
    F - field - DF
    E - earth - Masse

    geht eigentlich auch auf deutsch...

    D - Dynamo
    A - Akku
    F - Feld
    E - Erde ...

    Hallo,

    habe an meinem ITM533 einen elektronischen Drezahlmesser mit Betriebsstundenzähler nachgerüstet da original keiner dran war und auch kein Anschluß hierfür vorhanden ist.

    Für alle Interessirte hier nun alle Infos zum Nachbau (geht natürlich auch bei anderen Traktornen).

    Für den ITM (auch für den MF) eignet sich besonders das Instrument von VDO aus der "Ocean Line" Serie da es einen Durchmesser von 85mm hat und in verschiedenen Drezahlbereichen, mit und ohne Betriebsstundenzähler, erhältlich ist. Ich habe mich für ein Gerät mit Btr.-h Anzeige und ein Drezahlbereich von 0-3000U/min entschieden. Kostenpunkt ca. 150€.
    Als Drehzahlsignal kann entweder das Signal der Klemme W an der Lichtmaschine oder das Signal eines Iduktionssensors benutzt werden. Am Gerät muß dann lediglich die Impulsanzahl pro Umdrehung eingestellt werden.
    Wenn mann diese nicht errechnen will/kann, kann man auch durch Vergleichsmessung die Drezahl am Gerät justieren. Soviel vorne weg.

    Ich habe mich für die Variante mit der Klemme W entschieden da ich hierzu keine Halterung für irgendwelche Sensoren anfertigen muß sondern lediglich den Anschluß W an der Lima nachrüsten muß.
    An meinem ITM habe ich eine DLM aus DDR Produktion (vom Trabant) verbaut. Wenn man nun auf die Rückseite der Lima schaut sieht man onen den Regler, links davon den Anschluß Kl. 30 und rechts davon den Anschluß Kl. D+ wo das Kabel vom Regler und die Ladekontrollleuchte angeschlossen ist. Unterhalb vom Regler (auf sechs Uhr) sieht man den Kopf einer 5er Schraube, daneben die Bezeichnung "R". Dies ist unser Anschluß W.

    Jetzt muß die Lima zerlegt werden, leichter als man denkt. (Die Riemenscheibe und das Lüfterrad können angebaut bleiben( Dazu schraubt man den Regler ab danach entnimmt man den Kohlebürstenhalter. Jetzt schraubt mann die drei Schrauben am (Keilriemenseitig) mit einem Schlitzschraubendreher heraus und hebelt die hintere Gehäusehälfte einschließlich der Ständerwicklung (Blechpaket zwischen den Alugehäusehälften) ab.
    Jetzt sehen wir im inneren eine Platine (die sog. Diodenplatte) mit drei Dioden (Erregerdioden) und den Wicklungsanschlüssen U, V und W und dem Anschluß D+. Uns Interessiert der Anschluß U, hier Schrauben wir mit einem 8er Steckschlüssel die Mutter ab, ziehen vorsichtig die Kabel ab lösen die Kontermutter und drücken die Schraube nach hinten raus.
    Jetzt montiren wir zwischen dem Schraubenkopf und dem Plasteisolierteil eine Anschlußfahne für Flachsteckhülsen (wie an Kl. D+) und bauen alles in Umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen.
    Bei Bosch Lima´s sind die Anschlüsse U, V, W als Lötverbindungen ausgeführt, hier lötet man einfach ein Kabel an einen der drei Lötpunkte und führt es nach hinten aus der Lima.

    Technischer Hintergrund:
    Die DLM besitzt drei Wicklungen mit den Anschlüssen U und U´, V und V´, W und W´. Die Wicklungsenden U´, V´und W´sind miteinander verbunden und nicht herrausgeführt während die Enden u, V, und W zur Gleichrichtung an die Leistungdioden angeschlossen sind.
    Früher wurden die Anschlüsse mit R, S, T bezeichnet, wesshalb an der Lima ein R steht, und heutzutage mit U, V, W. Technisch spielt es keine Rolle ob der Drezahlmesser an U, V oder W angeschlossen wird, hauptsache vor den Leistunsdioden. Wenn man jetzt ein Osziloskop an Kl. W (R) und Kl. 31 (Masse) anschließt sieht man eine pulsierende Gleichspannund mit positiven Amplitudenausschlag (hoffe fachtechnisch richtig Ausgedrückt) und zwischen Kl 30 (Bat. +) und Kl. W (R) eine pulsierende Gleichspannung mit negativen Amplitudenausschlag.
    Die Anzahl der Impulse pro Lima Umdrehung hängt von der Anzahl der Polpaare am Läufer ab (das sind die Klauen die um die Erregewicklung auf der Lima-welle gebogen sind). Bei meiner OST-Lima sind es fünf Paare (10 Klauen) und bei Bosch sind es glaube sechs Paare.
    Soweit dazu.

    Die Umrechnung in Impulse pro KW Umdrehung:

    Als erstes benötigen wir das Übersetzunsverhältniss Kurbelwelle - Lima welches durch die Riemenscheiben bestimmt wird.
    Bei mir hat die Kw-Riemenscheibe einen Durchmesser von d1=168mm und die Lima-Riemenscheibe d2=93mm.
    Daraus ergibt sich: i=d2/d1=93/168=0,55
    pKw=pLima/i=5/0,55=9

    i - Übersetzungsverhälnis
    d1 - Durchmesser treibendes Rad (Kw-Riemenscheibe)
    d2 - Durchmesser angetriebenes Rad (Lima-Riemenscheibe)
    pKw - Impulse pro Kw-Umdrehung
    pLima - Impulse pro Lima-Umdrehung (5 Polpaare - 5 Impulse u.s.w.)

    Und somit hätten wir als Ergebnis dass pro Kurbelwellenumdrehung neun Impulse von der Kl. W kommen.
    Dies wird jetzt am Drezahlmesser eingestellt und fertig.

    Über Kritik und Anregungen würde ich mich freuen.

    @ bulldogloise

    das kann man wahrscheinlich halten wie ein Dachdecker.

    Laut meinem Ersatzteilkatalog von 1960 heist das Teil ITM533 (Idusdrija Traktora i Masina).
    In meiner Bedienungsanleitung von 1965 heist er dann IMT533 (Idustrija Motora i Traktora). Wahrscheinlich gab es eine Änderung des Firmennamens in diesem Zeitraum.

    Meiner ist Bj: 1965 (deswegen auch die Bedienungsanleitung aus diesem Jahr). Auf dem Kühleremblem steht IMT während auf diversen Gußteilen mal ITM und mal IMT steht (mal mit 533 mal ohne).

    Also denke ich das beide bezeichnungen, sowohl ITM als auch IMT, richtig sind.

    Oder einigen wir uns darauf: für Modelle bis ´65 ist ITM korrekt und ab ´65 ist IMT richtig.


    Gruß
    Christian

    Wenn man Ahnung hat dann weiss man das es hier nicht um 400bar Schläuche geht, was allerdings nicht bedeutet dass man Schläuche dieser Druckstufe nicht für diese Anwendungen benutzen kann. Desweiteren weiss man dann auch dass zumindest Hansaflex so ziehmlich alles an Hydraulik anbietet was es auf dem Markt gibt.

    Was willst du mit 400bar im Motorölkreislauf?


    Zitat

    Weiß jemand da einen Lieferant? Für den ganzen Schlauch oder aber die Anschlußelemente lose (dann könnte man sich ja einen machen)?

    was sollen da die bisherigen Antworten nicht aussagen?

    Zitat

    Das bekommst du bei deiner Lama Werkstatt, oder im Autozubehörhandel
    Gruß
    Udo

    Zitat

    Hydraulik händler machen dir das sofort und pressen das sauber ab

    Zitat

    Bei uns machts der Boschdienst mit.

    Zitat

    Hansaflex !!!

    Ich finde die sagen alles aus

    Nochmal was zum Motor:

    Bei dem Motor IM 033/T handelt es sich nicht, wie von vielen behauptet, um eine "schlechte Kopie" des Perkins A3.152 o. A3.144, sondern vielmehr um die perfekte Kopie des Perkins P3. Dessweiteren wurde der Schlepper von ITM Belgrad und der Motor von IMR Belgrad in Lizenz der Firma Massey Ferguson Ltd. bzw der Firma Perkins gebaut und nicht etwa zusammen gestückellt oder sonst was.
    Und noch was, die ersten ITM 533 besaßen noch einen originalen Perkins P3 Motor. Es gab nämlich einen Umbausatz für den Motor IM 033/T und zwei verschiedene Werkzeugsätze, eimal für den P3 und einen für den IM 033/T

    Wer also auf der suche nach Kurbelwelle, Kolben, Büchsen, Dichtungen ect pp ist solte sich also auf die Perkins P3 engine konzentrieren.
    Vom Perkins A3.144 passen auch die Kolben, Kurbelwelle, Lagerschalen und Pleuel. Die Kopfdichtung allerdings nicht (Bohrungen der Stehbolzen).

    Wer noch Fragen dazu hat bitte hier posten.

    Besitze ein original Ersatzteilkatalog vom ITM 533 und vom Perkins Motor P3. Fals mal jemand eine Ersatzteilnummer braucht bitte per PN anfragen.

    Werde evt auch gegen einen geringen Unkostenbeitrag Kopien der ETL´s machen.


    mfg
    Christian

    PS.: besitze einen originalen, und unbenutzten Steuergehäusedeckel vom IM 033/I (Industrievariante) bei Bedarf per PN melden