Beiträge von GTfan

    ja, den G160 bei Cordes kenn ich wohl :)
    Von dem lassen sich jedoch keine Teile für deinen 280er verwenden, der ist ganz anders aufgebaut. Das Lenkgetriebe steckt beim 160er an der Seite auf dem Rahmen drauf! Auch die Kotflügel sind anders... Die Rahmenweite mein ich auch.

    für einen FL für 2-Holm Geräteträger wär ich auch noch zu haben...

    moin moin,
    mit vielen Eicher-spezifischen Teilen wirst du in Königreich fündig! Ist ja nicht weit weg von dir.
    Ich bin mir nicht sicher, aber es könnte sein, dass da sogar noch ein Pritschenrahmen liegt! Auf jeden Fall hat er Motorteile usw. liegen.

    mfg
    GTfan

    Zitat

    ansonsten ist der ziemlich ähnlich mit einem unserer Lader, gerade im Bezug auf den Dreh-Mechanismus.
    Ich kann am Wochenende nochmal aufs Typenschild gucken, ich meine aber, da stand auch AL 320 drauf, eventuell auch AL 312...

    jo, unser kleiner ist ein 320er, mit identischem Dreh-Mechanismus, jedoch hydraulischen Stützen.

    super Ideen, das mit dem Diesel...

    im ersten Moment glänzt der Lack wirklich wunderschön, nach einem halben Jahr jedoch ist er stumpfer als vorher. Der Lack wird sozusagen "abhängig" vom Diesel. Einige Stoffe im Diesel greifen die Lackoberfläche an!!

    Und gerade mit den heutigen, mit Biokraftstoff-Anteilen versetzten Dieselsorten ergibt sich das Problem, dass der Lack nochmals stärker angegriffen wird!!
    Reiner Biodiesel eignet sich hervorragend zum Abbeizen von Farbe von Metalloberflächen. Und was in hoher Konzentration maximal schadet, wird in geringerer nicht maximal nützlich sein...

    Leute vergesst es!!

    Nehmt sachen, die deutlich besser eintrocknen! Es gibt da so ein Pflegeöl, das auch in der SPo beworben wird, es soll reine Wunder bewirken.
    Leinölfirnis bei richtiger Anwendung auch...

    mfg
    GTfan

    moin moin,

    mit mechanischen Stützen, das ist wirklich alt!

    ansonsten ist der ziemlich ähnlich mit einem unserer Lader, gerade im Bezug auf den Dreh-Mechanismus.
    Ich kann am Wochenende nochmal aufs Typenschild gucken, ich meine aber, da stand auch AL 320 drauf, eventuell auch AL 312...

    So ein Lader macht sich immer schön hinter einem Schlepper! Die sind leider mittlerweile selten und teuer geworden!

    Wenn unsere mal irgendwann erstmal wieder soweit sind...

    mfg
    GTfan

    moin moin,

    beim Gutbrod 1050 kenn ich die Situation nicht genau, aber:

    Normalerweise ist die Differentialsperre so konstruiert, dass sie selbsttätig wieder herausspringt, bei vielen Schleppern sogar als Fußpedal, das man getreten halten muss!!

    So auf Anhieb fallen mir jetzt nur relativ wenige Schlepper ein, die eine dauerhaft schaltbare Diff-Sperre haben. Darunter wären:
    Unimogs aller Typen, Holder Knicklenker (nur auf Vorderachse einrastend), das ZF A-/5 Getriebe und ein paar weitere.
    Es ist eine Art Sicherung, nicht dass die Diff-Sperre ungewollt drin bleibt und du dadurch mechanische Schäden verursachst.

    Weiterhin hat Cesaaa natürlich auch recht, im Stillstand rastet da eigentlich selten was ein, es sei denn man hat wie beim Holder oder dem oben genannten ZF eine Kulissenschaltung oder das wie beim Unimog über Hebelei bzw. Druckluft geregelt.

    mfg
    GTfan

    moin moin,

    hat der Wagen einen Kutschbock? Auf den Bildern ist das leider aufgrund der Perspektive nicht zu erkennen, es sieht eher nicht so aus.

    Die schmale Deichselbauart war für den Pferdezug vorgesehen, ein Umbauen zwischen Schlepper- und Pferdedeichsel wie bei einzelnen anderen Firmen war somit unnötig.
    Das Loch in der Deichsel hat denselben Hintergrund! Dort wurde eine Art Dorn mit einer Kugel an der Spitze eingesteckt, an dem dann die "Leinen" der Pferde befestigt wurde. Dies war somit der eigentliche Einleitungspunkt der Zugkraft in die Deichsel bei Pferdezug.

    Interessant an dem Wagen ist, dass er auf allen vier Rädern gebremst ist, schon zur damaligen Zeit selten! Meist wurde entweder die Vorder- oder die Hinterachse gebremst.
    Auch eine absolut intakte originale Deichsel mit Auflaufbremse (ohne nachträgliche Schweißstellen oder Knickstellen) ist aus dieser Zeit (Ende 40er / Anfang der 50er Jahre) relativ selten anzutreffen!
    Und hinten rechts scheint auch noch die erste Reifendecke drauf zu sein!

    wer den jedoch herstellt hat, kann ich leider nicht sagen. Es gab in vielen größeren Orten Wagenbauer bzw. Schmiede, die zu dieser Zeit solche 3-Tonnen-Wagen zusammengebaut haben.

    mfg
    GTfan

    moin moin,

    ein bloßes Klacken des Anlassers klingt doch mit äußerster Wahrscheinlichkeit nach leerer Batterie!! Das ist eigentlich das übliche Symptom. Du hörst das Einrücken des Anlasserritzels auf den Schwungradzahnkranz, das ist gesteuert über einen Elektromagneten. Zum Durchdrehen des Motors fehlt dem Anlasser aufgrund mangelnden "Saftes" die Kraft.

    Wenn der (nur) keinen Sprit kriegen würde, würde zumindest der Anlasser drehen.

    mfg
    GTfan

    hmmm, mit der Flex in Alu, eine schöne Sauerei!!

    so riesig groß muss ein Abzieher für das Lenkrad garnicht sein, ich hab bislang immer einen recht kleinen 3-armigen genommen, der gerade so von der Armlänge darauf passt.
    Setzte am Besten vorher einen kleinen Zentrierpunkt in die Lenksäule und binde ein Band (oder Kabelbinder) um die Arme, bevor du wirklich Spannung draufbringst. Das könnte helfen, hab ich bislang selbst aber noch nicht gemacht, da nicht nötig gewesen.

    Und dann mit gefühlvollen Schlägen rund um das Lenkrad herumwandern. Notfalls nutze ein Kantholz zwischen Hammer und Lenkradnabe, dann hast du die Schwierigkeit des Treffens der schmalen Nabenkante erstmal beseitigt.

    Eigentlich müsste das Lenkrad dann gut kommen, ansonsten bring vorsichtiges Erwärmen wirklich eine ganze Menge! Und notfalls den Abzieher einfach mal eine Nacht unter Druck stehen lassen!

    mfg
    GTfan

    moin moin,

    eine Zapfwelle ist über Zahnräder fest mit dem Motor verbunden, dementsprechend lässt sich die Zapfwellendrehzahl nur mit dem Gaspedal verstellen.
    Bei einer Wegezapfwelle geschieht dies indirekt über die Fahrgeschwindigkeit.

    Eine wirklich eingebaute stufenlose Zapfwelle gab es bislang nur beim beim Eicher Mammut HR. Hier war das jedoch ebenfalls nicht unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit, außer im Stillstand des Fahrzeugs, dort ließ sich die Zapfwelle in jeder (realen) Geschwindigkeit mit zwei Drehrichtungen bewegen.
    Durch den eingebauten Hydrostaten war die Drehzahlspanne der Zapfwelle gegenüber der normalen Regelung im Stillstand über das Gaspedal deutlich erhöht, zudem ließ sich der Motor konstant im optimalen Wirkungsgrad fahren.

    Ein großer deutscher Schlepperhersteller entwickelt derzeit eine unabhängig regelbare stufenlose Zapfwelle für stufenlose Getriebe. Serienreif ist das allerdings noch nicht...

    Die von dir verlinkten Generatoren sind hauptsächlich für stationären bzw. halbmobile Anlagen wie BHKWs gedacht, dazu auch die SAE-genormten Flansche. Zum Anbau an die Zapfwelle oder so sind die nicht unbedingt konstruiert, es gibt jedoch im einschlägigen Zubehörhandel einige Generatoren mit Zapfwellen-Flanschprofil.
    Die kannst du dann als eine Hälfte eines stufenlosen Systems nutzen, jedoch nicht grenzenlos! Immerhin hast du keinen zweiten Leistungszweit, über den du Energie abnehmen kannst, wenn du den Generator oder auch den angeschlossenen Motor sehr niedrig regelst, kannst du ein Wärmeproblem kriegen!

    mfg
    GTfan

    naja, der Name GTfan passt schon ziemlich gut dazu!

    Aber: Der hat zwar jahrelang in Sichtweite der Wachtürme gearbeitet, stammt jedoch aus Westdeutschland und hat auch dort gearbeitet!
    Stimmt, die Angaben passen auch dazu... Und selten sind sämtliche Hohen! Meist sogar Einzelstücke, außer bei den GT 122.

    ich könnte den Hagedorn unter dem anderen Neuzugang verstecken... Aber der Platz ist eigentlich schon belegt!
    Man erinnere sich an den Porsche Standard in der letzten Schlepperpost!
    Rot ist der neue auch, luftgekühlt mit 2 Zylindern ebenfalls, Baujahr passt auch ungefähr!

    mfg
    GTfan

    moin moin,

    das ist bei älteren (stark gebrauchten) Getrieben durchaus nichts ungewöhnliches!
    Du hast dann zwei Gänge gleichzeitig drin, dann kann der Schlepper nicht fahren.

    Da die Schaltklauen etwas ausgeschlagen sind, musst du beim Herausnehmen des eingelegten Ganges den Schalthebel sehr vorsichtig mit viel Gefühl bewegen, am Besten sogar leicht in die dem Rückwärtsgang entgegenliegende Gasse schalten. Eigentlich müsstest du den Schaltvorgang (und die Freigabe des Antriebes) dann im Schalthebel merken, meist ist es ein leichtes Rucken und Klacken.

    Keine Scheu vor dem Öffenen des Deckels! Es kann eigentlich nichts groß passieren, wenn man dann von Hand alle Zahnräder in den Leerlauf geschaltet hat, kann der Deckel wieder drauf.

    Ist mir auch schon ein paar mal in hektischen Situationen mit verschiedenen Schleppern passiert, einmal sogar beim Rangieren eines Anhängers auf der Straße. Nach 10 Min war der Deckel wieder drauf und die unfreiwillige Straßensperrung wieder aufgehoben.

    mfg
    GTfan

    mol wedder wat op Platt:

    dor wör eenmol twee Jagerslü, de sick op een oder twee beer dropen harrn. Frogt een de annern: "un, wat hest du bi de letzte Driefjagd allens afschoten?"
    "Jo" seggt de annere, "ick hebb dree groode Swatkittel kreegen, de een heet man good smeckt! Un wat hesst du kreegen?"

    "Ooch," seggt de erste, " een Haas und een Mie-nich!"
    "Watt is dat denn, een Mie-nich?"
    "Jo, de heet jümmers ropen ´mie-nich, mie-nich`! Ober mit no Huus harr ick em nich nehmen dröfft..."


    ich hoff mal, dat jü dat all verstohn deiht!

    moin moin,

    wenn der Schlepper so bereits in Deutschland zugelassen war, ist es absolut kein Problem.
    Unser Ferguson TE-F hat z.B. auch welche, ist eine deutsche Erstauslieferung mit vorhandenem Brief, da gab es damals keine Probleme, auch beim Wiederanmelden, inkl. Vollabnahme darf das eigentlich keine Probleme machen!

    Fordson dagegen hat z.B. für die Dextas spezielle Kotflügel für den deutschen Markt gehabt, ebenso MF für den MF 35. Es wurden jedoch auch weiterhin nicht wenige mit Muschelkotflügeln ausgeliefert.
    Ich kann mir jedoch vorstellen, dass es damals (um 1956) dann eine Vorschrift gab, dass die Muschelkotflügel nicht mehr so wirklich erlaubt waren.

    mfg
    GTfan

    moin und herzlich willkommen!

    Moment mal, wenn du einen 231 hast, hat der bereits serienmäßig einen Schnellgang drin und läuft ca. 27-30km/H, je nach Bereifung!
    Der 230 dagegen hat normalerweise keinen, wurde jedoch nur bis 1967 gebaut. Wie das bei dem 230er mit Nachrüsten da aussieht kann ich leider nicht sagen, bei mir gab es die Fragestellung noch nicht, da hier nur 231er laufen.

    die 27-30 km/H sind für den 231er auch schnell genug, mehr würde ich dem nicht zumuten wollen, eine noch schnellere Übersetzung ist meines Wissens auch nicht erhältlich.

    mfg
    GTfan