Beiträge von GTfan

    Hallo namenloser Schwarzwaldhof, könntest du einem Niedersachsen erklären, was du mit "Nord-Süd" meinst? Soll das ein in der Heimat unbekannt gebliebener Hersteller gewesen sein?

    Das Untergestell des Wagens ist aus Holz, soweit erkennbar ziemlich gleich dem Aufbau eines ursprünglichen Ackerwagens. Das könnte jeder dörfliche Stellmacher gebaut haben. Ob der Aufbau genauso als und aus gleicher Hand wie das Untergestell ist, würde ich bezweifeln.

    Die Felgen könnten vom Jeep sein.

    MfG

    Fabian

    Hallo Siggi?

    könntest du das präzisieren?

    Hat Fichtel&Sachs einen Fehler gemacht, als sie HD-Öl (und damit legiertes Öl) in die Bedienungsanleitung für den D500-Motor zur Verwendung im Regler geschrieben haben?

    Danke im Voraus.

    MfG

    Fabian

    Hallo Günther,

    das ist ein Mähwerk der Firma "AB Westeråsmaskiner", in Deutschland wurde es unter dem Namen "Aktiv" verkauft.

    Zum Hersteller:

    Westeråsmaskiner AB

    Haifischdoktor
    10. Januar 2023 um 11:53

    mfg

    Fabian

    Moin moin,

    nun mal langsam, gründlich lesen, nachdenken und die technischen Zusammenhänge überdenken! :roll:

    Stellt doch nicht immer gleich das Todesurteil, sondern geht etwas analytischer vor. :nene:

    1. Der Schlepper ist von selbst aus gegangen.

    2. Danach kochte der Kühler über, bei stehendem Motor.

    3. Der Thermostat wurde gewechselt, weil der Motor dann noch rauchte (beim Probelauf? Ohne dass er wieder ausging?) wurden noch die Einspritzdüsen gewechselt, der Schlepper ist dann bei der Probefahrt wieder von selbst ausgegangen, angeblich mit einem "rasselnden Geräusch".

    4. Dann tropfte Öl aus dem Auspuff.

    Da steht nirgends auch nur ein Detail, das für mich zwangsläufig auf eine defekte Zylinderkopfdichtung hinweist! :mauer:


    Zu 1.

    Wie ist er ausgegangen? Schlagartig? Oder reduzierte sich die Drehzahl langsam? Hat er dabei noch auf Gaspedalbefehle reagiert? Bist du dir sicher, dass es nicht an Spritmangel lag?

    Zu 2.

    Wenn der Motor gut warm gefahren ist und womöglich sogar wirklich arbeiten musste, ist der Zylinderkopf wesentlich heißer als 100 °C. Das Kühlwasser sollte, da es sich dank Thermostat und Kühlerdeckel um ein Drucksystem handelt, lediglich um die 80 °C haben. Das Kühlwasser wird von der Wasserpumpe nur so lange im Kreis gepumpt, wie auch der Motor läuft, nur so lange kommt "frisch gekühltes" Wasser auch im Zylinderkopf an. Wird der Wasserkreislauf schlagartig gestoppt, erhitzt sich das Wasser im Zylinderkopf deutlich stärker.

    In dem Moment kann auch ein Thermostat nichts mehr bewirken, der regelt nur den Kreislauf bei arbeitender Wasserpumpe.

    Dass ein Kühler bei plötzlichem Motorstillstand überkocht, wenn das Kühlsystem im Sommer bei Arbeitsbelastung eh schon an seiner Grenze ist, kann vorkommen.

    Jetzt gilt es erstmal herauszufinden, ob denn bspw der richtige Kühlerdeckel verbaut ist bzw. ob der Deckel denn dicht ist und der Soll-Druck aufgebaut wird.

    Natürlich entsteht bei einem schleichenden Kolbenfresser mehr Wärme im Motorblock als normalerweise. Ebenso kann durch ein hängendes Thermostat der Motor heiß laufen, daraus ein Kolbenfresser entstehen und dann können die geschilderten Symptome auftauchen. Hätte der alte Thermostat in Stellung "zu" fest gehangen, hätte die Zylinderkopfdichtung höchstwahrscheinlich Schaden genommen, aber kochendes Wasser wäre nicht bis zum Kühler gekommen.

    Zu 3.

    Wie kamst du auf die Annahme mit dem hängenden Thermostat? Nur weil er überkochte?

    Das rasselnde Geräusch, macht er das nicht immer beim Ausschalten, wenn die Drehzahl unter ein bestimmtes Niveau fällt?

    Wer hat noch ein bisschen geraucht?

    War die Probefahrt mit Steigungsstrecken verbunden, oder eine gemütliche Dorftour auf dem Flachland?

    Zu 4.

    War vorher kein Öl im Auspuff? Oder ist das ein Zufallsfund?

    Wenn er aus geht, lässt sich der Motor dann noch mit dem Anlasser drehen? In gleicher Geschwindigkeit wie normal? Oder ist dann der Motor "fest"?

    Hanomag-Ersatzteile kriegst du am besten hier:

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    MfG

    Fabian

    Moin,

    wenn du dran kommst, kannst du auch mal den Deckel des Lichtmaschinenreglers öffnen. Da findest du im Regelfall zwei Spulen. Wenn eine davon Lila angelaufen ist, ist der Regler ein Fall für die Tonne. Das sind Verschleißteile, die wenn es dumm kommt für einen ausgewachsenen Kabelbrand sorgen können.

    Im Zweifel kannst du natürlich auch "unter Strom" ohne Deckel gucken, wo die Wolken her kommen.

    MfG

    Fabian

    Moin moin,

    als Motoröl kannst du ganz normales SAE 15W40 HD nehmen.

    Als Getriebeöl hat sich SAE 80 oder SAE90 bewährt, idealerweise in GL3 oder GL4-Spezifikation.

    die Bedienungsanleitung für den Perfekt 300er findest du hier sehr günstig und in guter Qualität:

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    Eine Ersatzteilliste hier:

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    Für den 400er gibts das auch:

    BTA:

    Betriebsanleitung für Hanomag Typ Perfekt 400
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    Die Ersatzteilliste ist die gleiche wie oben für den Perfekt 300

    MfG

    Fabian

    Hallo Sascha,

    ich denke hier im Forum bist du schon richtig aufgehoben mit deinen Fragen, da kann das "Schwarmwissen" mehr helfen als das Halbwissen einzelner.

    Denke daran ungeliertes Öl verwenden, kein Syntedisches Öl.

    Das ist doch Unfug, Siggi!

    "Unlegiert" hat nichts mit "synthetisch" oder "mineralisch" zu tun.

    Und für den Regler vom Sachs D500 kann normales SAE30HD verwendet werden, SAE 20W40 HD oder so ist auch in Ordnung, 15W40 könnte etwas dünn sein.

    MfG

    Fabian

    Siggi,

    zum wiederholten Male, lies dir bitte deine Beiträge durch, bevor du sie absendest!

    Und überlege, ob das Gestammel irgendwer verstehen kann, von der Rechtschreibung mal ganz abgesehen... :roll:

    Und informier dich bitte, ob das wirklich Neuigkeiten sind, die du da grad für dich entdeckt hast.

    Früher ging es bei 25Kmh hintern Trecker als Folgeschild

    Falsch! Du wurdest nur nie erwischt.

    ab sofort muß jeder 25Kmh Trecker ein Tüv Gutachten für sein Hänger haben, dann kan er Privat mit dem Häger Sachen Transportieren. Ohne Hauptuntersuchung und Tüv Gutachten geht nichts mehr im Straßenverkehr mit 25Kmh.

    Schon immer musste er das, und das ging noch nie anders! Möglich vielleicht, dass du das vorher noch nicht wusstest. Die Gesetzte wurden nicht geändert!

    - Ein schwarzes Folgekennzeichen gab es noch nie.

    - Folgekennzeichen am Anhänger ohne eigenständige Zulassung dieses Anhängers sind seit jeher nur für LoF-Zwecke oder bei Bauwagen im Baustelleneinsatz erlaubt

    - private Transporte, egal ob Hobby, Umzug oder sonstwas, sind schon immer nur mit zugelassenen Anhängern erlaubt.

    MfG

    Fabian

    Moin moin,

    bei deinem Schlepper saß das Lenkrad ursprünglich auf einem zylindrischen Ende der Lenkstange und war mit einem Passkerbstift 6x20 mm DIN 1472 darauf befestigt.

    Also kurz gesagt war durch die Nabe des Lenkrads am unteren Ende ein Loch quer durch gebohrt, durch die Welle an passender Stelle ebenfalls, und dann ein Stift durchgesteckt.

    Da hast du Glück, denn häufig waren die Lenkräder mit einer Passfeder und/oder einem Konus befestigt. Das wäre wesentlich schwerer mit Hausmitteln zu rekonstruieren. Jetzt musst du nur noch ein passendes Lenkrad finden:

    DEL 3-Speichen Lenkrad IHC D212, D217 - Ø20mm Bohrung
    gerade Bohrung ø20,0mm, Nabenhöhe 50mm Hochwertige Verarbeitung mit Druckgussnabe
    shop.delegro.nl

    Kontrollier noch mal den Nabendurchmesser, aber laut Ersatzteillisten von DLD 2 und D212 hat das Lenkrad die gleiche Ersatzteilnummer und müsste daher baugleich sein.

    MfG

    Fabian

    Moin moin,

    die Motorhaube ist aus Kunststoff, die kann nicht rosten. Da gehört auch kein Owatrol oder so dran, die ist durchgefärbt, eine vorsichtige Politur wirkt da manchmal Wunder.

    Die nicht funktionierende Hydraulik kann viele Ursachen haben. Zuallererst wäre da ein Blick nach dem Ölstand wichtig, ein genereller Ölwechsel am ganzen Schlepper ist bestimmt nicht falsch.

    Hast du die technischen Unterlagen zu dem Kramer? Also Bedienungsanleitung und Ersatzteilliste? Bei letzterem gibt es jeweils eine für den Schlepper, eine für den Motor und eine für den Kraftheber. Mit diesen Unterlagen, einem Ölwechsel und einer gründlichen Tour mit der Fettpresse um alle Schmierstellen kannst du dich schon mal hervorragend mit dem Schlepper vertraut machen.

    Viele Grüße,

    Fabian

    das die Firma Motoren Graf die alte Laufgarnitur behalten möchte ist mir neu, ich vermute mal als Musterteile.

    Kolben und Laufbuchsen sind an einigen Stellen sehr genau (hundertstel Bereich) gearbeitet. Ich glaube nicht, dass der 3D- Scanner die Teile so genau erfassen kann.

    Weshalb sie die behalten wollen, ließe sich sicherlich mit einem kurzen Telefonat klären, wenn du eh schon Kontakt zu denen hast, Niklas.

    Tobias, das Scannen der Teile mit Auflösungen im Bereich von Zehnteln und Hundertsteln ist nur eine Frage des verwendeten Scanners. Mit der richtigen Profi-Technik wie sie bspw. auch die Automobilindustrie in der Qualitätssicherung einsetzt, stellt das kein grundsätzliches Problem dar. Zehntel sind Standard, Hundertstel erfordern gründliche Arbeit. Ich arbeite selbst mit dieser Technik, metrologisch rückgeführt mittels kalibrierter Prüfkörper.

    Beim Kolben gibt es allerdings das Problem der Hinterschnitte und tiefen Bohrungen. Da kommen lichtbasierte Scanner nicht immer zuverlässig rein. Sowas ist eher ein Fall für einen CT-Scan. Wesentlich einfacher und günstiger ist es in solchen Fällen bei eh nicht mehr verwendbaren Bauteilen, diese einmal entlang einer Symmetrieachse zu halbieren.

    MfG

    Fabian

    Hallo Eberlein,

    die Füllmengen und Ölsorten findest du in den technischen Unterlagen zu deinem Fendt. Wenn du noch mehr Arbeiten an diesem vornehmen möchtest, solltest du diese auf jeden Fall besitzen:

    Werkstatthandbuch:

    Werkstatthandbuch für Fendt Farmer 100 Serie ( 06.77 ) Deutsch
    Werkstatthandbuch Farmer 100 Fendt
    www.theopold-parts-shop.de

    Ersatzteilliste:

    Ersatzteilliste für Fendt Typ Farmer 108 S, FW 278
    Ersatzteilliste Farmer 108 S, FW 278 Fendt
    www.theopold-parts-shop.de

    Und am Wichtigsten, die Bedienungsanleitung:

    Bedienungsanleitung Farmer 108 - 102 S/LS (10.80 )
    Betriebsanleitung Farmer 103, 104, 105, 106, 108 Serie Fendt
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    Das erspart dir jede Menge Fragerei und Rätselei.

    Es gibt im Internet jede Menge Farbenhändler, die behaupten die passenden Farben für die Marke zu verkaufen. Im Zweifel kriegst du die aber auch bei jedem Landmaschinenhändler, das muss nichtmal ein Fendt-Händler sein.

    Viele Grüße und viel Erfolg,

    Fabian

    Hallo Tobias,

    mir ist keine Konstruktion bekannt, in der die Belastbarkeit nur in einer Drehrichtung gegeben wäre. Das sollte grundsätzlich schon gehen.

    Deine Zapfwelle dreht natürlich nur im Stand bei eingeschaltetem Rückwärtsgang rückwärts, vorwärts kannst du dabei dann nicht fahren. Ich kenne ein paar Sonderfälle, in denen das ähnlich möglich ist. Die Beispiele helfen dir hier nur bedingt.

    - Beim Eicher Mammut HR kann man den gesamten Antrieb von der Hinterachse entkuppeln, die Zapfwelle allerdings als Wegezapfwelle schalten und diese dann hydrostatisch stufenlos rückwärts laufen lassen.

    - Beim Tragschlepper Deutz F1L612 sitzt das Getriebe hinter der Hinterachse. Mit Rückwärtsgruppe und ohne eingelegten Gang lässt sich die Zapfwelle rückwärts bewegen.

    Für dich viel relevanter: Bei vielen Knicklenkern dürfte dein Phänomen ähnlich auftauchen, je nach konstruktiver Aufteilung:

    Das Schaltgetriebe sitzt oft in der hinteren Hälfte. Eine Antriebswelle geht vom Motor durchs Knickgelenk nach hinten. Eine weitere Welle geht vom Getriebe wieder nach vorn zum Antrieb der Vorderachse. Wenn nun die Rückwärtsgruppe eingelegt wird aber kein Gang, kann es je nach Reihenfolge von Zapfwellen-, Gruppen- und Gangschaltung zu deinem Phänomen kommen.

    Dein Knicklenker erinnert mich optisch stark an italienische Fabrikate wie Goldoni. Ist das womöglich ein Lizenzbau, wie es östlich der Adria seinerzeit bei vielen Fahrzeugen praktiziert wurde?

    MfG

    Fabian

    Hallo Tom,

    das Absetzen auf dem Fundament dürfte mit den Schlupfen wesentlich einfacher und zielgenauer gehen als mit einer Gabel im Heckkraftheber.

    Entsprechend lange Schlupfe kosten kein Vermögen. Diese vorsichtig um die Laste legen, dabei aufpassen dass man die Gurte nach dem Absetzen auf dem Fundament auch wieder entfernt kriegt. Wenn du beide Schlupfe entsprechend der Zeichnung oben jeweils in einen der Haken der Geräteaufnahme vom Frontlader nimmst, funktioniert das sehr gut.

    Dein Frontlader wird die 540 kg problemlos heben, wahrscheinlich wirst du dann aber ein entsprechendes Gegengewicht im Heckkraftheber benötigen. Ein Mulcher oder ähnliches dürfte dabei schon reichen.

    MfG

    Fabian

    Hallo Ede,

    eine legale Version der Bedienungsanleitung kannst du gut leserlich problemlos vom Inhaber der Urheberrechte kaufen:

    Betriebsanleitung für Hanomag Typ R 27
    Betriebsanleitung R 27 Hanomag
    www.theopold-parts-shop.de

    Da brauchst du dich nicht mit dem miserablen Scan einer Kopie herumschlagen.

    In den Nutzungsbedingungen dieses Forums ist ausdrücklich geschrieben, dass die Urheberrechte beachtet werden müssen. Die Abbildung und alles Weitere habe ich daher entfernt, bitte achte da in Zukunft drauf!

    MfG

    Fabian