Beiträge von GTfan

    Hallo Ede,

    eine legale Version der Bedienungsanleitung kannst du gut leserlich problemlos vom Inhaber der Urheberrechte kaufen:

    Betriebsanleitung für Hanomag Typ R 27
    Betriebsanleitung R 27 Hanomag
    www.theopold-parts-shop.de

    Da brauchst du dich nicht mit dem miserablen Scan einer Kopie herumschlagen.

    In den Nutzungsbedingungen dieses Forums ist ausdrücklich geschrieben, dass die Urheberrechte beachtet werden müssen. Die Abbildung und alles Weitere habe ich daher entfernt, bitte achte da in Zukunft drauf!

    MfG

    Fabian

    Bei der Gelegenheit wurden die Kugeln alle gereinigt und mit neuem Fett versehen.

    Den Kugeln von Ober- und Unterlenker geht es ohne Fett eigentlich ziemlich gut. Gerade an den Unterlenkern spritzt schnell Dreck dran und jede Menge Staub sammelt sich garantiert am Fett. Das ergibt eine erstklassige Schleifpaste.

    Von trockenen Kugeln fällt der Mist einfach wieder ab, bleibt nicht kleben ;)

    MfG

    Fabian

    Hallo Michael,

    bitte lade keine Darstellungen aus Ersatzteillisten oder anderen Dokumenten von Firmen hier ins Forum. Diese Dokumente sind urheberrechtlich geschützt, eine Verbreitung im Interne in der Regel nicht vom Rechteinhaber gewollt und oftmals auch geahndet. Um die User, das Forum und den Betreiber des Forums (Timo) zu schützen, haben wir daher diese generelle Regel aufgestellt.

    Viele Grüße,

    Fabian

    Moin moin,

    ich komm hier irgendwie ein bisschen ins Kopfschütteln.

    Es gibt nicht "den" Boschdienst, auch da gibt es große Unterschiede. Jeder derartige Laden ist ein eigenständiges Unternehmen, stark vergleichbar mit einer freien Autowerkstatt. Manche können/wollen nur an Autos Teile tauschen, andere können/wollen auch durchaus noch Einspritzdüsen prüfen und überholen. Daher ist der Service stark vom einzelnen Unternehmen und den gewünschten Arbeiten abhängig.

    Dass du mit einem Holder in einer freien Autowerkstatt besser aufgehoben bist als in einer durchschnittlichen Landmaschinenwerkstatt bezweifel ich doch stark. Vor allem wenn es um das Nachrüsten von externen Hydraulikanschlüssen geht...

    Jeder Landmaschinenmechaniker hat ausgiebige Erfahrung mit vielen Arten Schleppern und Landmaschinen, hat in seiner Ausbildung auch sehr viel Hydraulikwissen beigebogen bekommen, der weiß schon was er tut!

    Danke für die Infos Siggi!

    habe gerade mal recherchiert und auch was gefunden; der Herr Blanker scheint noch vom alten Schlag zu sein und sich wirklich auszukennen.

    Wenn ich die Kollegen in der hiesigen Agrartechnik-Werkstatt betrachte, mit ihren Notebooks und Diagnosegeräten, dann ist das sicher der Stand der Technik und das Mittel der Wahl in der heutigen Zeit, könnte mir aber wirklich vorstellen das sie, bei aller Qualifizierung, mit der alten Technik überfordert wären. :/

    (Ist nicht böse gemeint und ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn es nicht so sein sollte.)

    Schauen wir mal, was bei der Vollabnahme herauskommt und dann würde ich den Herrn Blanker oder/und die anderen glatt mal anrufen.

    Erstmal gibt es zwar einen Herrn Plankert, der seine eigenen Holder gründlich restauriert hat. Ich vermute, den hat dir Siggi empfohlen ohne den Namen wirklich zu kennen. Der Herr hat seine eigene Sammlung, dass er Auftragsarbeiten macht wäre mir neu.

    Guck dir doch einfach mal eine gängige Landmaschinenwerkstatt von innen an, bevor du hier derart skeptisch das Können infrage stellst. In jeder Landmaschinenwerkstatt die ich bisher kennen gelernt habe, gibt es mindestens einen Mitarbeiter, der zuhause selbst alte oder ältere Schlepper hat und diese liebevoll pflegt. Das gilt für kleine Familienbetriebe wie für Filialen größerer Firmen.

    Meist ist es eher das Problem, dass die Privatleute mit ihren Liebhaberstücken von den im Handwerk gängigen Stundensätzen überrascht sind und dann am liebsten beim Schrauben daneben stehen möchten, damit der beauftragte Fachmann auch ja keinen Fehler macht. Die selbstständige Stammkundschaft ist da wesentlich angenehmer, zumal wenn der Laden eh ausgelastet ist. Der Winter ist aber in den Werkstätten eine dankbare Zeit für solche Anfragen, wenn man nicht erst im März kurz vor der Frühjahrsbestellung mit seinem Anliegen um die Ecke kommt.

    MfG

    Fabian

    Moin moin,

    Bei BE musst du mit dem Leergewicht aufpassen. Mein Unsinn wiegt leer gute 2 to. Legal darf man da garnicht mal so viel laden, wenn man ihn auf 3,5 ablasten muss noch weniger.

    Zum Thema Umsteckbremse: Die haben Bestandsschutz, ein alter Anhänger damit zählt noch als gebremst, ein neuer nicht.

    das stimmt nur teilweise.

    Wer seine BE-Fahrerlaubnis vor Februar 2013 gemacht hat, durfte (und darf bis heute) noch Anhänger ohne Gewichtsbegrenzung ziehen. Natürlich nur insofern es das in die Klasse B gehörende Zugfahrzeug erlaubt. Bei leichten Schleppern (ergo Zugmaschine oder LoF-Zugmaschine als Fahrzeugklasse) bis 3,5t und unbegrenzter Anhängelast geht das natürlich ganz gut...

    Das mit der Umsteckbremse ist ein heißes Eisen. Für den LoF-Einsatz mögen die Bestandsschutz genießen, wer einen alten Anhänger mit solch einer Umsteckbremse (bspw. Sibra-Seilzug) jedoch neu zulassen will, hat keine Chance. Wenn dieser Anhänger zuvor nie eigenständig zugelassen war, was ja bei LoF-Anhängern die Regel ist, gilt das jetzt als Erstzulassung. Und damit keine Chance für die Umsteckbremse!

    MfG

    Fabian

    Moin moin,

    bitte verwende aus rechtlichen Gründen nur Bilder, an denen du selbst das Urheberrecht besitzt. Nicht irgendwelche Bilder, die du im Internet gefunden hast.

    Du suchst sicherlich den Dichtring mit rechteckigem Querschnitt? Such mal mit dem Begriff R-Ring im Internet.

    MfG

    Fabian

    Hallo Jonas,

    ein Eigenbau sollte dann auch stets zuverlässig funktionieren und über all die Sicherheitsvorkehrungen verfügen, die auch die "Großen" besitzen. Sonst ist das ein Himmelfahrtskommando.

    Bei all den vorgeschlagenen Geräten muss dir klar sein, dass du da einen Kleinschlepper mit überschaubarem Gewicht und begrenzter Leistung hast. Viel mehr als etwas Kronenholz wirst du mit einem passenden Forstkran nicht bewegen können.

    Viele Grüße,

    Fabian

    Hallo Bluna,

    das sind doch gute Nachrichten.

    Du solltest zeitnah einen Ölwechsel vornehmen, dann siehst du was da wirklich alles drin schwimmt.

    Es gibt zwei Ablassschrauben, die auch beide geöffnet werden müssen, je unter dem Schaltgetriebe und unter dem Hinterachsgehäuse. Die Gehäuse sind zwar miteinander verbunden, es würde aber jeweils der letzte Rest nicht heraus kommen, wenn man nur eine Schraube heraus nimmt. Halte außerdem genügend Auffangbehälter bereit, mit 10 Litern ist es da nicht getan! Wenn die vorgeschriebene Ölmenge dann womöglich noch durch eingedrungenes Wasser ergänzt wurde, kommt da verdammt viel zusammen...

    Viele Grüße,

    Fabian

    ich habe mal gelesen, dass weißer Rauch bei wassergekühlten Motoren darauf hindeutet, dass Kühlflüssigkeit mit verbrannt wird.

    Hast du da schon mal nachgesehen, ob dein Kühlmittelstand stetig abnimmt?

    Hast du schon mal unverbrannten Kraftstoff bei einem vergeblichen Startversuch gesehen?

    Wenn bei warmem Motor plötzlich weiße Wolken heraus kommen, deutet tatsächlich vieles auf Kühlwasser hin. Hier beim Start ist das jedoch sehr unwahrscheinlich.

    Eine Kontrolle des Kühlwasserstandes sollte theoretisch vor jedem Motorstart erfolgen, grad wenn der Motor längere Zeit still stand.

    SchlepperJunkie :

    Hat der Motor deines Allgaiers schon fünf Zylinderkopfschrauben und einen geschlossenen Ventildeckel? Oder hat der Ventildeckel eine Öffnung, durch welche du die Stößelstangen sehen kannst und folglich nur drei Zylinderkopfschrauben?

    Viele Grüße,

    Fabian

    Im Internet findet man reihenweise zufriedene Berichte von Leuten, die mit einer Anfrage bei Krone selbst sehr glücklich geworden sind. Diesen Weg rate ich jedem.

    MfG

    Fabian

    Moin moin,

    der Fahr besitzt einen Güldner-Motor, Deutz kann da nicht weiterhelfen.

    Für Fahr-Ersatzteile ist das eine sehr gute Adresse, bei der du mal anfragen könntest:

    Oldtimer Kuepper

    Im Shop hab ich das Teil auf die Schnelle dort nicht gefunden.

    Bei Güldner-Ersatzteilhändlern zu fragen könnte auch was bringen:

    Fedderke - Ersatzteilservice Güldner Ersatzteile

    Allerdings kann ich in meinen Ersatzteillisten von Güldner-Schleppern mit dem gleichen Motor diese Gummi-Platte nicht finden. Gut möglich, dass Fahr die selbst eingebaut hat.

    Viele Grüße,

    Fabian

    Moin moin,

    das ist ein luftgekühlter Motor, bei dem man den Kühlluftstrom der die Zylinder erreicht mittels einer Klappe einstellen kann.

    Raguz: Befasse dich noch mal ausgiebig mit der Bedienungsanleitung des Schleppers. Die erklärt viele Zusammenhänge und den Kaltstart.

    Hast du mal von Hand Diesel vorgepumpt vor dem Startversuch?

    Hast du lange genug geglüht?

    Da im Sommer alles funktioniert hat, gehe ich erstmal nicht von wirklichen technischen Problemen aus, sondern schlicht - verzeih mir - fehlende Erfahrung. Das klingt alles recht ähnlich wie hier:

    F1L 514/51 - F1L 514 im Winter richtig vorglühen und anlassen
    Hallo Zusammen, mein Deutz F1L514/51 Bj 1952 startet schlecht wenns kalt (< 10 Grad Celsius) ist. Wenns warm ist oder der kleine einmal fünf Minuten lief…
    www.deutzforum.de

    Diesel "gefriert" nicht schlagartig bei 0° und taut auch nicht bei dieser Temperatur auf. Das ist schließlich kein Wasser.

    Es heißt, dass der ab -4° ausflockt und eben einige Grad über Null braucht, um wieder komplett flüssig zu werden.

    In der Regel ist auch nicht der Diesel im Tank zuerst "Brei", sondern dort wo kleinste Volumina vorhanden sind, also die Leitungen und folgend der Dieselfilter. Das ist reinste Physik. Daher sieht man auch nicht zwangsläufig etwas im Tank.

    Wenn du den nächsten Startversuch jetzt über Weihnachten unternimmst, sollte der Diesel jedenfalls kein Temperaturproblem mehr haben!

    MfG

    Fabian

    Allerdings hat ein alter LaMa auch mir geraten, wenn man zu wenig oder kein Winterdiesel im Tank hat bis zu 5% Benzin bei zu mischen.

    Die Geschichte ist allerdings schon seit vielen Jahren widerlegt, der Glauben hält sich leider grad bei älteren Generationen hartnäckig, haben die schließlich damals so beigebracht bekommen.

    Die Beimischung von Benzin senkt die Schmierfähigkeit des Dieselkraftstoffs deutlich, damit kriegt man jede Einspritzpumpe im Laufe der Zeit hinüber. Mal so als Anmerkung für all jene, die Angst vor der heutigen Dieselqualität haben und meinen diese mit der Beimischung von Öl verbessern zu müssen...

    MfG

    Fabian

    Sag mal Tom,

    liest du unsere Worte hier eigentlich?

    Andere möglichkeit wäre ein additive rein zufüllen!

    Wieviel schüttet man davon rein?

    Verschwindet das Parrafin (Flocken) dann durch das Dieselfit, addtiv?

    Das wurde dir weiter oben doch schon erklärt:

    Da sollte auch die Ausflockung von selbst wieder sich auflösen. Ich selbst habe aus besagtem Grund eine Dose "Diesel Fließ Fit" in den Tank gemacht. Seine Nützlichkeit kam ja nun wirklich ganz unerwartet. Mit FließFit bekommt bereits ausgeflockten Diesel NICHT wieder aufgelöst. Es muss vorher in den Tank. Bzw. halt nachher, aber erst wenn die Flockungen wieder weg sind. Das Fließfit übrigens (lustiger Weise) frostfrei lagern!

    Die Frostsicherheit aller ab Oktober verkaufter Dieselsorten ist gleich!

    Auch B0-Diesel flockt ohne die entsprechenden Zusätze aus und wird zu Brei!

    Es ist daher komplett egal, was du jetzt tankst.

    Ok, alles klar, danke!

    Was meinst du denn mit kraftstoffsystem reinigen, was beinhaltet das alles?

    Alles zwischen Tank und Einspritzdüsen. Also alle Bereiche, in denen ausgeflockter Diesel sein kann. Auch den Dieselfilter!

    MfG

    Fabian

    Hallo Joschie, hast du schon mal einen anderen Schlepper aus den 50ern gesehen und in dessen Bedienungsanleitung geschaut??

    Weil da teilweise so schöne sachen drin stehen wie positive Masse (wurde i.d.R. mit einbau der Warnblinkschalter auf negative Masse umgerüstet)

    Positive Earth gab es nur bei den grauen Ferguson und dem FE35, spätestens mit der 100er-Serie kamen die mit Minus an Masse auf den Markt.

    zwei 6Volt Batterien in Reihenschaltung (macht man heute nicht mehr)

    Auch das hatte die 100er-Serie definitiv nicht mehr, lediglich die Ferguson der 50er-Jahre

    Haben damals aber viele so gemacht, wie 3085 schon schrieb auch Eicher, ebenso bis in die 1950er Hanomag und manch andere Hersteller

    Ölsorten die es seit XX Jahren nicht mehr gibt

    Hat da ein Hersteller dran Schuld? Die Verkaufsbezeichnungen der Ölproduzenten mag es seit Jahren nicht mehr geben, ebenso wie viele Ölproduzenten selbst nicht mehr am Markt sind. Die Öle passender Viskositätsklassen gibt es noch problemlos. Nebenbei hat MF damals keine anderen Öle vorgeschrieben als deutsche Hersteller.

    bei Frostgefahr Wasser ablassen (moderner Kühlerfrostschutz in ausreichender Menge behebt dies Problem)

    Was hat das mit MF zu tun??

    Steht bis weit in die 1960er Jahre mit einem Schild am Kühler jedes Hanomag mit D57-Motor, mit Aufklebern auf vielen weiteren Schleppern deutscher Produktion und in jeder Bedienungsanleitung!

    Sommer-&Winter Motorenöl, etc..

    Mehrbereichsöl, mit dem man problemlos das ganze Jahr fahren kann, gibt es nunmal erst seit Ende der 1960er Jahre. Daher hat JEDER Schlepper aus den 60ern und älter die Werksempfehlung zu Sommer- und Winterölen in der Bedienungsanleitung.

    Viel Wind um absolut überhaupt nichts...

    MfG

    Fabian

    Moin moin,

    normalerweise haben Tankstellen den für hiesige Verhältnisse frostfesten Diesel ab Anfang Oktober in ihren Tanks.

    Einzelfälle in denen das versäumt wurde passieren, wesentlich häufiger versäumt es jedoch der Fahrzeugbesitzer rechtzeitig zu tanken um sich frostfesten Diesel in den Tank zu holen.

    Der Bio-Anteil hat da keinerlei Auswirkungen!

    MfG

    Fabian

    versuch es mal nur mit halb aufgedrehtem Gaszug.

    Startest du den Schlepper mit einer Lunte, oder hat er bereits eine Glühkerze bekommen?

    Ich fragte danach, weil ich ganz frisch letzten Sonntag die Erfahrung gemacht habe.

    Zwar beim Allgaier Verdampfer, aber ansonsten ähnliche Vorbedingungen.

    Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, Vollgas und Luntenstart hat nicht funktioniert, er ging nach wenigen Hustern wieder aus. Erst bei Halbgas hat es funktioniert. Da kam einfach zu viel zu kalter Sprit...

    MfG

    Fabian