Beiträge von Ponchen

    Zitat von Marv

    Bei mir geht auch nur ein kleinere Gang rein, wenn er fasst steht. Manche Getierbe brauchen in der Zwischengasphase volle Drehzahl des Motors und andere nur einen geringen Gasstoß.

    Da habe ich auch schon dran gedacht. Aber bis der Motor richtig auf Drehzahl ist, stehe ich sowieso! :lol: Ist ziemlich träge der Motor.

    Zitat von Marv

    Aber du musst nicht zweimal zwischengas geben normalerweise so :
    Vom Gas, auskuppeln, Gang raus, einkuppeln, Gas, auskuppeln, kleinen Gnag rein und einkupplen.
    Ein Zweites mal Zwischengas zu geben ist überflüssig.

    So und nicht anders kenne ich das auch. Ich habe das gestern nochmal probiert und heute auch. Runterschalten geht garnicht! Erst kurz vor dem Stehenbleiben geht der kleinere Gang rein. Wenn ich so vorgehe wie oben beschriebn, knarrt es sofort, sobald ich den Gang einlegen will. Geht garnicht! Vielleicht stimmt auch einfach etwas mit der Kupplung nicht.

    Naja, wie ein Getriebe durch grobes Schalten kaputt gehen kann, das sehe ich an meinem 35er! :roll::roll:

    Die Achsgehäuse sind quasi als Vierkant ausgeführt. Unten wo das Öl drin stand, ist kaum Rost. An der oberen Seite, also quasi an der "Decke" ist der Lack fast komplett hoch gedrückt durch den Rost. Das dürfte vom Kondenswasser gekommen sein. Ich mache heute Abend mal ein Foto.


    :wink:

    Du musst auch mal genauer schreiben warum er nicht anspringt, bzw. was er macht! Dreht er und springt nicht an, oder dreht er garnicht weil die Batterie leer ist und nicht geladen wird? Die Lampe leuchtet wenn der Ladestrom, bzw Spannung nicht korrekt ist. Kein Wunder das er dann nicht anspringt. Was sagt denn die Ladespannung an der Batterie?

    Ich tippe mal entweder ein Kabel (vllt. Masse)lose oder kaputt, Lichtmaschine kaputt oder der Laderegler. Bei meinem G30 war es genauso. Da ist mir im Winter der Laderegler kaputt gegangen. Bevor du viel geld in so eine Lichtmaschine oder Regler steckst, kannst du gleich auf Autolichtmaschine umbauen. Mein G30 springt im Winter auch miserabel an, auch mit voller Batterie. Ich habe aber noch nicht gecheckt warum. Ich ahne böses! :roll::?

    Moin Männers! so, einmal das neueste von der Schrauberfront. Ich habe die Beize jetzt einmal aufgetragen, und war heute mit dem Hochdruckreiniger dran. Es hat doch schon gut was gebracht. Ich schätze noch 1-2 mal einpinseln und ausspülen, dann wird der Lack ab sein.
    Bleibt die frage was ich mit dem Rost in den Achsgehäusen mache. Der wäre ja beim Trockeneisstrahlen auch nicht weg gegangen. Vielleicht muss ich mir nen Dremel besorgen und einfach schleifen bis der Arzt kommt.


    :wink:

    In diesem Fall muss der Druckkörper über Außen- und Innenring gehen, sofern das von der Bauart her geht. Sonst überträgt man die Kraft über die Wälzkörper.

    Sind da wirklich Schrägkugellager drin? Bei meiner ZF-Achse sind es ganz normale einreihige Rillenkugellager. Wundert mich auch, normaler weise gehören zwei Kegelrollenlager rein! :roll:

    Wenn es wirklich Schrägkugellager sind, dann ist das nicht ganz so schlimm mit der Karftübertragung über die Kugeln. Schläge würde ich aber trotzdem vermeiden zur Sicherheit. Kugeln drücken sich leichter in die Lauffläche als Rollen, Tonnen oder Nadeln. Ich überlege gerade, ob es nicht funktionieren würde das Gehäuse nochmal gegen den Radteller zu stützen beim einpressen des linken Lagers. So das Gehäuse und Welle fixiert sind! Hmm! :?

    Moin! Also wenn ich das richtig sehe, ist das genau der gleiche Aufbau wie bei den Achsen von meinem Güldner.

    Ich denke am besten wäre:
    1. Lager warm machen, Achse abkühlen und rechtes Lager auf Welle schrumpfen.

    2. Lager und Welle abkühlen, Gehäuse warm machen und Welle mit Lager in den rechten Lagersitz fügen. Das müsste eigentlich gehen, da im Gehäuse die Passung mehr "Spiel" haben müsste (Punktlast).

    3. Tja, ich denke jetzt kommt dein eigentliches Problem. Du bekommst das linke Lager nicht montiert. Ich denke da wird man nicht ums einpressen drum rumm kommen. Dazu müsste man das Gehäuse und die Welle gleichzeitig abstützen, um die Kraft nicht über die Kugeln zu übertragen, das wird das Hauptproblem sein.

    - Ich würde wahrscheinlich das Gehäuse vorher warm machen, und dann das Lager auf die Achse und ins Gehäuse pressen. Also die Achse abstützen beim Pressen. Normal dürfte dem rechten Lager dabei nichts passieren, weil außen wieder die Übergangspassung ist.

    Jemand noch eine Idee?? Ist blöd zu erklären wenn man nicht davor steht! :oops:

    Naja, wenn alles wirklich komplett zerlegt ist, und man es abdichtet so wie beschrieben, dürfte da nicht viel passieren. Klar ist es mit der Flex und Bürste schonender, aber damit bekommt man den Rost auch nicht wirklich weg.

    So, ich habe nun Beize gekauft. Werde das nachher testen und berichten. Es soll ein übles Zeug sein, also genau das richtige! :D

    Ok, du hast auch wieder Recht. Ich habe so eine Beize noch nie benutzt, sondern immer alles unzugängliche mit Sand gestrahlt. Ich rufe morgen sowieso bei meinem Lackspezi an wegen dem Getriebelack, dann werde ich da gleich mal nachfragen wegen Beize.

    Perfekt wäre es mit Beize/ Trockeneisstrahlen innen, und Sandstrahlen aussen. Ist halt auch das aufwendigste. Weil das Trockeneisstrahlen den Rost ja nicht wegkriegt, dachte ich an Sandstrahlen. Ich werde mich erstmal schlau machen wer hier sowas überhaupt macht in der Gegend und Preise einholen. Dann sehen wir weiter.

    Jonas: Ich kenne schon zig Arten das perfekt zu machen, aber es ist eben auch eine Preisfrage. Ich weiß wie schnell die Kohle weg ist wenn man etwas restauriert, gerade bei einem Traktor. Ich will auch soviel wie möglich perfekt machen, aber irgendwo ist auch meine Grenze erreicht. Ich hab ja z.B. jetzt schon 4 neue Lager, 8 neue Bremsbeläge und 4 neue Wedis bestellt für die Achse. Pfuschen tue ich also nicht. Nicht das du ein falsches Bild von mir bekommst! :wink:

    Moin Männers! Also einmal der aktuelle Stand der Dinge. Ich habe heute nochmal alle Teile genau angeschaut, und habe mal versucht die Lackreste mit einem Schleifer und Bürste zu entfernen. Das ging beschi...! :roll: Nachdem ich nun gesehen habe, das wirklich 95% der Beschichtung abbröckeln, und teils schon der Rost ins Gehäuse gezogen ist, werde ich mir erstmal ein Angebot zum kompletten Sandstrahlen machen lassen. Wenn dann gleich von innen und aussen. Das scheint in meinen Augen das vernünftigste zu sein, und dürfte auch nicht sooo teuer sein. Bedenken habe ich nur wegen dem Sand der dann überall drin hängt. Mist, dieses Problem hält alles auf! :evil:

    Also, in meinem Kundendienst Schulungsunterlagen ( :lol: ) steht folgendes:

    Zitat: Achtung! Eigenantriebspumpen werden nach dem Einbau, vor Inbestriebnahme mit Öl gefüllt.

    Aber ich denke doch das ist bei beiden Pumpen so, oder nicht? Also ich habe bereits nach einer Ölleitung gesucht bevor ich das Thema eröffnet habe, sonst hätte sich die Frage erübricht. Ich habe keine Ölleitung zum Motor gefunden.