Beiträge von MLauterbach

    Hallo,

    bei deinem Krieger KS 50 AL könnte ein Grammer-Sitz drauf sein (Grammer DS44/L), bitte schaue mal, ob da noch irgendwo ein Typenschild draufklebt, bzw. mache mal Bilder und stelle sie hier ein. Das Typenschild ist an dem rechteckigen Blechkasten, in dem auch die Federung drin ist und oben das Gewichts-Verstell-Rädchen.

    Gruß,

    Martin

    Hallo,

    Betonieren wird wohl eher schlecht sein, es soll ja nix zurückbleiben.

    Ich bleibe bei meinem zweiten Vorschlag: Möglichst senkrecht aus dem Schlamm heben.

    Dann halt wenn nicht zerlegen wenigstens rollfähig machen (vielleicht ist sie das ja sogar noch...).

    Doch, ist ernstgemeint.

    Schrauben mit dem Schweißbrenner abtrennen oder mit viel Glück mit einem großen Akku- oder Druckluftschlagschrauber öffnen oder abreißen und die Teile mit roher Gewalt auseinanderhebeln dürfte die einzige realistische Möglichkeit sein, das Ding zu bergen.

    Der Transport der zur Bergung benötigten Teile und Werkzeuge zu Fuß, ohne Fahrzeuge mit fünf bis sechs Mann schließt meiner Meinung nach alles andere aus.

    Der TE erwähnte ja unter anderem einen Trockentauchanzug. Da wird vielleicht ja noch mehr sein...

    Themolanzen wie die Primecut brennen auch unter Wasser. Druckluft-Schlagschrauber gehen ebenso unter Wasser. Brechstangen sowieso...

    Vielleicht würde ja auch die Idee des wechselseitigen Anhebens mit den Balken klappen. Mit Kreuzstapeln unterbauen und damit kommt das Ding über die Wasseroberfläche. Dann zerlegen und die Einzelteile aus der Sandgrube zum Weg schaffen.

    Edit 2:
    Raupe an Ort und Stelle anheben:

    Mit Schaltafeln, ggf. mehrere Lagen übereinander, um die Raupe herum den Boden tragfähig machen. Darauf vier Gerüst-Türme aufbauen (je einen links vorne und hinten von der Raupe, zwei rechts). In 2m Höhe über der Raupe Balken oder Doppel-T-Stahlträger auf die Gerüste legen. Da dran Kettenzüge und schön vorsichtig ziehen (Portalkran).

    Gerüste natürlich mit ausreichend Tragfähigkeit bauen. 1,5 Tonnen sollten pro Gerüstturm aber kein Thema sein

    Weitere Vorgehensweise wie oben: unterbauen mit Kreuzstapel (unten drunter wieder Schaltafeln), wenn aus dem Wasser Ketten ab, Laufwerke ab, Motor ab.

    Damit sind nur von Hand tragbare Elemente im Einsatz, jedenfalls bis das Ding aus dem Wasser ist.

    Gruß,

    Martin

    Hallo,

    schöne, reitzvolle Idee...

    Als Sandanker würde ich ggf. Erdbohrer verwenden, und diese wie Schrauben in den Boden drehen.

    https://www.google.com/search?q=stihl…iw=1408&bih=667

    oder gleich Schraubfundamente:

    https://www.google.com/search?client=…Q4dUDCAY&uact=5

    Da Du aber alles Gerät hintragen musst, scheidet eine Komplettbergung aus meiner Sicht aus.

    Laufwerke abschrauben, Motor abbauen, Einzelteile rausziehen, mit tragbarem Portalkränchen auf (Hand-) Wagen laden und wegziehen.

    https://www.google.com/search?client=…Q4dUDCAY&uact=5

    Fünf Teile mit je einer Tonne sind da gleich viel realistischer.

    Die möglicherweise in den Antrieben der Laufwerke vorhandenen Öle kann man unter Wasser recht gut ablassen, sie kommen nämlich zur Einfüllschraube raus, wenn man die Ablassöffnung öffnet, das Wasser drückt sie nach oben. Oben dran vorher einen leeren Behälter geeignet dicht anschrauben und los.

    Falls überhaupt nach all den Jahren noch was drin ist.

    Die Schrauben, die gar nicht mehr wollen, müssen halt mit dem Schweißbrenner oder einer Primecut ab.

    https://www.google.com/search?client=…Q4dUDCAY&uact=5


    Gruß,

    Martin

    Hallo,

    bin nicht ganz sicher, aber der sollte auch ein Hurth-Getriebe haben. Wie viele Gänge hat er denn? Müsste entweder ein 733 sein, oder evtl. ein 819.

    Die Sperre (hinten) ist eine einfache Klauenkupplung, die auf der einen Welle sitzt und gegen den Differentialkorb sperrt. (Müsste man sehen, wenn man den hinteren Deckel aufmacht, bzw. den Kraftheber abschraubt.) Habe gerade meine alten Bilder angeschaut: Nein, sieht man da nicht, muss man wohl eine Portalachse abmachen. Ich schaue später mal nach den Ersatzteilzeichnungen.

    Gruß,

    Martin

    Hallo,
    da musst Du die Achsschenkel 23 abbauen, also die vier Schrauben 26 oben und unten aufmachen, die die Kegelrollen-Lager 42 halten, um die die Räder beim Lenken schwenken.
    Hoffe, das ist verständlich.
    Vorher ddie Verschraubung 1 des Gleichlaufgelenkes aufmachen. Dann den Achsschenkel abziehen, aber aufpassen, dass Du das Gleichlaufgelenk nicht aus dem Differential ziehst, sonst fällt die Klauenkupplung 46 von der Sperre runter.
    Die Zahlen beziehen sich auf das PDF weiter oben.
    Gruß,
    Martin

    Hallo,
    der Traktormeter misst die Drehzahl des Motors. Deshalb ist die Geschwindigkeis-Skala pro Gang aufgedruckt, da die Drehzahl des Motors ja je nach Übersetzung eine Geschwindigkeit des Traktors "erzeugt".
    Die Messung der Drehzahll erfolgt mit einem Magneten, der in einem Alu-Becher rotiert, die Wirbelströme drehen den Becher in Rotationsrichtung gegen eine Feder. Wenn also der Magnet schwächer wird (durch Schläge oder Stöße), oder die Feder verstellt ist, passt der Zeigerausschlag nicht mehr.
    Es gibt Firmen, die solche Dinger überholen, ist aber nicht ganz billig. Ich hatte das mit meinem für den Schanzlin gemacht, schaue Dir mal meinen alten Beitrag an.
    Gruß,
    Martin

    Hallo,
    mit Kleber habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Hartlöten oder Schweißen und dann mit 2K-Tankversiegelung (wir haben Kreem rot genommen) behandeln. Mit der Versiegelung macht man die kleinen Poren zu. In Deinem Fall hilft es vieleicht auch ohne Löteen. Der Tank vom Mercedes G hält schon sein 2 Jahren und der hat ausgesehen wie ein Sieb...
    Gruß,
    Martin

    Hallo,
    hast Du schon den Widerstand zwischen dem Anschluss (blauer Steckkontakt) und Masse gemessen?
    Ansonsten ist der Tankgeber mit einem Bajonettverschluss im Tank festgemacht. Normalerweise geht der raus, wenn Du das Ganze nach links drehst, aber sollte erkennbar sein, dass da ein Anschlag ist.
    Wenn Du ihn vorsichtig säuberst (WD-40, Drahtbürste), ist dann irgendeine Bezeichnung drauf?
    Gruß,
    Martin

    Hallo,
    es muss ja nicht zwingend die Lichtmaschine sein. Wie lange läuft er denn, bis er ausgeht? Wie leer ist dann die Batterie? Geht er dann wieder an, wenn er kalt ist, oder muss die Batterie vorher geladen werden?
    Es kann auch an der Zündung liegen, die nicht mehr geht, wenn sie warm wird.
    Beschreibe doch mal, wie das Ausgehen so passiert, und was man dann machen muss, damit er wieder angeht.

    Gruß,
    Martin