Beiträge von andreasw

    Bei uns ist dass so, und ich denke so ist es wohl überall: So lange du deine KFZ-Steuer bezahlst, interessiert sich der Landkreis oder Stadt nicht für den TÜV, woher sollen die auch wissen, wann dein TÜV abgelaufen ist? Lediglich die Polizei schaut da mal nach - wenn man zufälligerweiße bei der halbjährlichen Kontrollfahrt der Wächter bei uns durch den Ort mit dem Schlepper auffällt - falls man überhaupt gerade mit ihm unterwegs ist.
    Andererseits kommt der TüV auch zu dir nach Hause und macht dem Schlepper da TÜV. Wir haben hier im Ort noch einen Landwirt, wenn der TÜV machen lässt habe ich mich da auch schon mal dran gehängt, dann muss keiner extra kommen und es kostet genauso viel wie sonst.
    Es gibt also auch Möglichkeiten ohne Tieflader etc. Mein PKW-Anhänger war mal zwei Jahre über den TÜV drüberweg, da bin ich einfach zum TÜV hin und fertig, klar ist das "gefährlich" - aber mal ehrlich, wie hoch ist die Wahscheinlichkeit, dass genau dann die Polizei vor der Tür äh Motorhaube seht?
    Gruß Andreas

    Ich kann auf den Bildern leider nicht sehr viel erkennen. Gerade auch die Verbindung der Reglergabel mit der Reglerstange zwischen den Pumpen ist gar nicht zu sehen.
    Maik, ich muss dir leider widersprechen, bei mir war der Stift zwischen der Gabel um die Hälfte eingelaufen und die Gabel ausgeschlagen, so dass ca. 2,5mm Luft im Spiel war. Bei einem Reglerweg von 12mm, ist dass eine ganze Menge und im Standgas macht der dann was er will.
    Gruß Andreas

    Maik,
    ich meinte die Reglerstange zwischen den ESP. Bei mir wird diese über einen kleinen Stift bewegt, die in die Gabel trifft, welche vom Drehzahlregler - den meinst du- kommt. Ist hier zuviel Spiel in der Gabel und dem Stift, wirst du nie einen ruhigen Leerlauf bekommen.
    Zu den Pumpen ist mir eigentlich nur ein Spezialist gerade für Porsche bekannt (www. die-Pu-te.de).
    Gruß Andreas

    Der 217 ist ein Zweizylinder und hat den Motor des AP17. Ich schätze mal, das dass Reglergestänge ausgeleiert ist oder auch die Pumpen mal überholt werden müssten. Die Pumpen reagieren sehr empfindlich auf Spiel im Reglergestänge, was sich v.a. im Leerlauf bemerkbar macht, da hier keine last anliegt und dann die Reglerstange zwischen den Pumpen hin und her laufen kann, dadurch verstellt sich die Pumpe und der Motor läuft schneller oder langsamer. Mach mal ein Foto von deinem Reglergestänge, nicht das ich hier den totalen Mist verzapfe.
    Gruß Andreas

    Klingt viellecht banal, aber wie sieht es denn mit alt eingesessenen Claas-Traktor Händlern aus. Die hatten doch früher Allgaier-Porsche. Evtl. liegt da noch irgendwo was rum. Bei meinem JD-Händler war das zumindest immer so. Der hatte noch Teile für den 300er, die keiner sonst mehr hatte.
    Einen Versuch ist es sicherlich wert.
    Gruß Andreas

    Hallo,
    Du schreibst, dass du die Laufbuchse, Kolben und Pleuel bekommen kannst. Nach dem Bild in den Motorraum hinein zu urteilen schätze ich mal, dass die teile alleine nicht reichen werden. Das sieht so aus, als wäre der Kopf schon lange ab. Somit konnte Feuchtigkeit etc. in den Motorraum eindringen. Es kann also sein, dass der komplette Motor dran ist, also Kurbelwelle, Lager etc. Das wird dann natürlich nicht ganz billig und wie Maik schon geschrieben hat, sind die Preise nicht wie Reingold. Du solltest also nicht darauf spekulieren, den Schlepper mit Gewinn wieder zu verkaufen. Ansonsten sieht der ja noch ganz gut aus. Vielleicht kannst du noch nen zweiten bekommen und dann zusammen basteln. Und: Patina erhalten, neue "alte" Schlepper gibts genug!!
    Gruß Andreas

    Mir hat mal mein alter Lama erzählt, dass man bis zu 5% Benzin zum Diesel mischen kann. Gerade im Winter flockt dann nichts mehr aus. Das habe ich auch immer so gemacht, als der Trecker noch draußen unterm Dach stand. Da ist nix mit der Pumpe passiert. Das mit der Schmierung ist ja eh ein Sonderthema, da mit dem schwefelarmen Diesel die Schmierung eh hinüber ist. Hier sollte man lieber etwas Zweitaktöl beimischen. Das haben die Güldnerleute mit den Verteilerpumpen schon in den 60ern machen müssen - da hieß das noch Obenöl!
    Also nochmal zum Thema: 12l Benzin ist zuviel. Das kannst du nur durch "verdünnen" wegschaffen. Also immer mal was in den Tank zum normalen Diesel.
    Gruß Andreas

    Hallo Bungi,
    du hast recht. Bei 10,5V Kerzen mit 10A. Brauchst du eine Glühwendel mit 1,5V und 20A. Für erste Versuche kannst du den Überwacher auch weglassen, dass vertragen die Kerzen. Für Dauerbetrieb würde ich ihn sicherheitshalber einbauen. Ruf mal Helmut Unrath an, da bekommmst du die Wendel noch und auch sonst alles!
    Gruß Andreas

    Hier mal die alten 2-poligen Glühkerzen:
    http://thumbs2.picclick.com/d/w1600/pict/1…nd-Allgaier.jpg
    Dafür braucht man einen Vorwirderstand oder auch Glühkerzenwiderstand. Befindet sich meist auf der Rückseite des Amaturenbrettes, also nicht sichtbar.
    Diese Kerzen benötigen nur 1,7 Volt, deshalb der große Widerstand.

    Hier die neuen 1-poligen Glühkerzen (bekommt Masse übers Gewinde, d.h. es fällt bei einem Defekt immer nur die kaputte Kerze aus nicht alle?):
    http://www.ebay.de/itm/1122540770…0266&rmvSB=true
    Diese laufen mit 10,5 Volt und benötigen nur noch die Glühwendel oder auch Glühdraht im Glühüberwacher. Dieser Glühdraht muss, wie auch der Vorwiderstand zur Glühanlage (also Anzahl Glühkerzen und deren Spannung) passen!

    Das ist ein Vorglühwiderstand:
    http://thumbs4.picclick.com/d/w1600/pict/2…rze-GKW-Typ.jpg

    Hier eine Glühwendel im Glühüberwacher:
    http://thumbs1.picclick.com/d/w1600/pict/3…rwacher-DDR.jpg
    Da diese auch gewendelt sein kann eben Glühwendel!
    Gruß Andreas

    Der Vorwiderstand heißt Vorwiderstand und in dem Glühüberwacher ist die Glühwendel. Einen Vorwiderstand gibt es nur noch bei den alten offenen Glühkerzen, da sie nur mit ca. 3 Volt betrieben werdeB. bei den neueren im Motorraum geschlossenen Glühkerzen gibt es den Vorwiderstand nicht mehr, da diese meist mit 10,5 Volt betrieben werden. Da reicht die Glühwendel im Glühüberwacher. Der Vorwiderstand ist nicht die Glühwendel!
    Gruß A. Wegener

    Hallo,
    wenn ich das hier so lese, muss ich Maik rechtgeben: Geh in eine Landmaschinen Werkstatt, oder ruf an, die kommen auch zu dir und lass die mal nach der ganzen Sache schauen. Wenn es schon an Begrifflichkeiten wie Glühwendel und Glühkerzendraht scheitert, kann dir hier keiner helfen, weil das unterschiedliche Sachen an der Glühanlage sind. Dann kannst du auch nicht verstehen von was "wir" reden, weil die Begrifflichkeiten nicht stimmen.
    Es gibt nämlich alte Glühkerzen, die einen offenen Draht haben, denn sieht man natürlich erst, wenn man die Glühkerze aus dem Zylinderkopf ausbaut. Bei neuen Glühkerzen sieht man den Glühdraht nicht mehr, denn diese haben eine Schutzhülle drum herum, sind aber immer noch im Zylinderkopf verbaut. Die Glühwendel befindet sich im Glühüberwacher und dient zweierlei Dingen: Zum einen kannst du feststellen, ob die Anlage funktioniert - dann glüht die Wendel nach ca. 10-15 sec. rot. Zum anderen - und darum glüht sie überhaupt, dient sie als Widerstand, da eine Glühkerze je nach Bauart max. 10,5V Spannung verträgt, also wird der Rest in der Glühwendel verbraten. Ist die Glühwendel kapput, kann auch die Glühkerze nicht mehr heizen - da sie gar keinen Strom mehr bekommt und folglich springt dein Schlepper bei diesen Temperaturen auch nicht mehr an. Dann orgelst du die Batterie leer!
    Verpönt, aber klappen könnte es mit Startpilot: Einer Sprüht das Zeug in den Luftfilter und der andere orgelt bis der Karren läuft. Ist aber nicht gut für den Motor. Dann könntest du jedoch zu einer Werkstatt fahren und danach schauen lassen.
    Man kann auch nicht eine x-beliebige Glühwendel einbauen. Denn die muss zu der Anzahl der Zylinder und den Glükerzen passen! Daher würde ich auch die Finger von irgendwelchen Lötversuchen lassen! Kürzfristig vertragen die neuen, geschlossenen Glühkerzen auch 12V. Du könntest also mal den Glühüberwacher überbrücken und dann schauen ob nach ca. 30 sec. der Schlepper anspringt.
    Aber so wie ich das hier lese, solltest du dir Hilfe in echter Anwesenheit suchen, entweder eine Werkstatt oder jemand der sich damit auskennt. Ich glaube allein im Forum wird das nix!
    Gruß Andreas

    Hallo,
    was ist den jetzt mit der Fahrzeugidentnummer? Habt ihr das mal verglichen? der Bilder nach ist das definitiv ein A133. 1954 wurde der 219 noch gar nicht gebaut. Das würde heißen, dass es der falsche Brief ist und der Schlepper keine Papiere hat! Gibt es noch alte Fahrzeugpapiere - z.B. den Pappbrief?
    Gruß Andreas

    Wenn er schon die Schnellglühkerze drin hat, ist "außen" kein Widerstand mehr, da reicht die Kontrollwendel aus! Muss also nicht unbedingt ein Widerstand dran sein. Woher weißt du, dass die Glühkerze nicht heizt? Hast du sie ausgebaut und geprüft? Im Winter muss man mal locker doppelt so lange glühen bis er vernünftig anspringt. Wie ist der Ladezustand der Batterie, 105Ah sind ja schon ne Marke für den Schlepper, da muss die Lima lange laden!
    Gruß Andreas