Beiträge von zfmatze

    Hallo zusammen,

    hier werden wieder mehrere Baustellen durcheinander gebracht.

    Die Verwendung von legierten oder nicht legierten Ölen hängt im Wesentlichen davon ab was ihr für ein Filtersystem am Schlepper habt.

    Beim Spaltfilter werden umlegierte Öle eingesetzt damit der Filterschlamm zu Boden sinkt.

    Beim Patronenfilter verwendet man legierte Öle, die Legierungen halten den Schmutz im Öl in Schwebe und das Filtergewebe filtert die Schwebstoffe aus dem Öl.

    Grundsätzlich sind beide Ölarten als Einbereichsöl aber auch als Mehrbereichsöl herstellbar.

    Ansonsten gilt - wie von den Vorrednern gesagt - der Blick in die Betriebsanleitung und was der Hersteller empfiehlt.

    Gruß Matthias

    Moin, kann das sein das die Kupplung einfach nur festsitzt oder fest geröstet ist, z.B. nach längerer Standzeit ?

    Hatte ich bei einem Eicher auch schon mal. Habe den Motor mit Gang raus gestartet und durch die Kontrollöffnung WD40 rein gesprüht. Am Tag danach den Motor gestartet und beim Zweiten oder Dritten treten der Kupplung trennte sie wieder.

    Alles war gut.

    Gruß Matthias

    Hallo zusammen,

    der Traktor hat doch längere Zeit gestanden ?

    Eventuell hat sich da nur eine gewisse Menge Wasser angesammelt und wenn das eingespritzt wird geht der Hobel mangels brennfähigem Stoff aus.

    Sprit ablassen bzw. austauschen ist eine gute Idee, wichtig ist die Plempe aus den Filtern abzulassen. Da sammelt sich das Wasser an.

    Viel Erfolg und Gruß

    Matthias

    Hallo Philipp,

    da deine Elektrik offensichtlich funktioniert, kann tatsächlich nur die Kraftstoffversorgung gestört sein.

    Als erstes den gesamten alten Kraftstoff ablassen und fachgerecht entsorgen. Dort sammelt sich durch langes Standzeit nicht nur Wasser, sondern auch reichlich Flora und Fauna nebst sogenannter Dieselpest.

    Dann musst du alle Siebe und Filter reinigen, wie schon beschrieben, Filterpatronen wechseln und ganz wichtig: an der Förderpumpe an der Einspritzpumpe die beiden Spritleitung abschrauben und prüfen ob die federbelasteten Ventile gängig sind. Die kleben gerne fest und müssen dann gangbar gemacht werden.

    Anschließend frischen Diesel drauf, entlüften und dann sollte der Fahrspass beginnen.

    Gruß Matthias

    Hallo Jochen,

    herzlich willkommen hier im Forum.

    Es handelt sich tatsächlich um einen Fella Victor Pflug.

    Wenn du die die Transportverriegelung gelöst hast , das ist dieser kleine Schwenkriegel, der das Mittelloch am Segmentbogen abdeckt, muss der Pflug sich mit dem langen Hebel und dem Griffoval entriegeln lassen.

    Wahrscheinlich hat der Pflug lange gestanden und die Schwenkachse ist fest gegammelt. Versuch mal die Schwenkachse mit viel Fett abzuschmieren, so das der ganze Gammel rausdrückt. Manchmal hilft es auch mit reichlich Caramba die ganze Sache einzuweichen.

    Falls jemand noch einen solchen Fella-Pflug sucht, ich habe einen abzugeben. Schickt mir eine PN.

    Gruß Matthias

    Moin, du hast schon die richtigen Ersatzteilnummern aus der Ersatzteilliste rausgesucht. Eicher hat nur unter dem Einfluss von Massey Ferguson alle Nummern umgeschlüsselt auf das MF - Nummernsystem und hat es so beibehalten. Wenn du in Ganacker anrufst kannst du mit den alten Nummern noch aufzeigen was du an Teilen brauchst, geliefert wird dann mit neuen Nummern. Insofern kannst du aber auch mit den Angaben von 3085 einkaufen gehen, das sind dann die neuen Nummern.

    Gruß Matthias

    Hallo Ralf,

    liegt das Problem eventuell an der Hydraulikpumpe ? Wenn die arg verschlissen ist, kommt maximal bei höherer Drehzahl ein gewisser Druck zustande. Auch ein Federbruch im DBV kann einen in den Wahnsinn treiben.

    Gruß Matthias

    Hallo Antonio,

    bei der heftigen Paradontose an dem Gangrad muss ja auch einiges an Metallmüll im Getriebegehäuse liegen.

    Du hast wahrscheinlich den ganzen Müll ausgeräumt und wirst auch frisches Öl auffüllen? Mit dem Folgeölwechsel würde ich dann auch nicht ganz lange warten, sonst wird es schnell wieder zu Geräuschen kommen. Optisch sieht das neue Rad sehr professionell gemacht aus.

    Gruss Matthias

    Hallo Jörg,

    eventuell habe ich nicht verständlich genug ausgedrückt. Das hinten Hochbocken hat den Sinn das das Getriebeöl nach vorne schwappt. Dadurch kann es sein, das man die Reparatur ohne großes Ölablassen hinbekommt.

    Dein Typ mit dem Youghurtbecher ist sicher hilfreich. Bei vorsichtiger Vorgehensweise bekommt auch die neue Dichtlippe unfallfrei über den Zapfwellenstummel. Warum dann allerdings zwingend Fett verwendet werden soll erschließt sich mir nicht.

    Neue Wedis mit metallischen Rand werden nur sachte geölt verpresst.

    Im Übrigen kann ich dir versichern, dass ich schon etliche ZF A200 Getriebe mit der beschriebenen Methode erfolgreich repariert habe.

    Ich möchte mir auch nicht anmaßen jemandes Kenntnisse zu bewerten.

    Beste Schraubergrüsse

    Matthias

    Moin Marc,

    ich weiss nicht genau, wie David Brown das im Detail gelöst hat. Wahrscheinlich aber ähnlich wie die ZF-Getriebe das haben. Da wird der Schlepper hinten möglichst hoch geblockt, dann braucht man nicht das gesamte Getriebeöl ablassen, dann wird der Deckel um den Zapfwellenstummel abgeschraubt. Beim Abziehen des Deckels den Zapfwellenstummel andrücken. Es gibt Getriebeausführungen wo man die Zapfwelle nach hinten rausziehen kann und einem da möglicherweise Zahnräder ins Gehäuse purzeln.

    Der Wedi ist meist im Deckel des Zapfwellenstummels eingebracht. Schau dir an on die Dichtlippe schon Einlaufspuren in der Zapfwelle hinterlassen hat. Ggfs. mit Speedisleave instandsetzen. Dann den neuen Wedi einsetzen, vorsichtig auf den Stummel schieben, verschrauben, Ölstand kontrollieren und fertig.

    Gruß Matthias