Beiträge von +Matthes+

    Was du dir vorstellen kannst, ist hier nicht von Bedeutung.
    Ein hydrostatischer Fahrantrieb (Pedalerie rechts) bremst in Neutralstellung immer, weil die Taumelscheibe der Pumpe nicht ausgeschwenkt ist, Dieses "Bremsen" ist aber rein hydraulischer Natur, weil kein Öl fließen kann. Die Pedalerie links ist bei solchen Antrieben immer die mechanische Bremse.
    Gruß +Matthes+
    der 25 Jahre mit solchen Maschinen zu tun hatte.

    Noch mal danke für die Antworten.
    @ Johannes
    Nun, der Traktor inkl. Kabine ist ja über 30 Jahre alt. Auf der Scheibe ist eine Gravur?/Stempel :"Sekurit" + diverse Nummern und Buchstaben.
    Damit greift wohl die Aussage von Florian.(Herzlichen Dank ins Burgenland)
    Möchte es auch lieber nicht ausprobieren:-)
    Vielleicht kommen ja noch weitere Ideen?
    Beste Grüße +Matthes+
    P.S. Florian: Wie ist bei euch die Schneelage? Alles im grünen Bereich?
    Freunde von mir aus dem Salzburger Land stöhnen und berichten von stundenlangem Schneeschaufeln.

    Danke für eure Antworten,
    @ Marco
    die 135 Grad Wischwinkel würden leider auch nur ein etwas größeres "Kuchenstück" nach unten bedeuten,
    da ich ja auf Augenhöhe :) mit dem Motor sitze.
    @Johannes
    denke nicht, daß das mit dem Lochbohren geht, ist ja noch Sekurit (Krümmel) Glas. Vielleicht meldet
    sich ja noch ein Forist, der weiß ob das geht.
    Schildbügermäßig. Ja, natürlich. Ich vermute mal, daß der Herr Mauser persönlich (kenne ihn von diversen Messen)hier der Testkandidat war.
    Der blickt so gerade übers Lenkrad :-).
    Ich spiele mit dem Gedanken, einen Motor oberhalb der Scheibe (durchbohren des Umsturzrahmens) zu installieren. Dann könnte ich eventuell
    ein Version mit 2-Punkt Befestigung und Wischerarm mit Parallelogramm nehmen. Dann hätte ich allerdings wieder das Problem mit dem
    Aufstellen der Frontscheibe.
    Ich warte noch mal ab, vielleicht hat ja hier schon jemand das "Ei des Columbus" gefunden.
    Beste Grüße
    +Matthes+

    Ein freundliches hallo in die Runde.
    Passend zur Jahreszeit. Ich habe auf meinem MF eine Mauser Niedrigkabine. Wenn ich da normal aufrecht drinsitze, schaue ich genau auf den oben mittig sitzenden Wischermotor. Die normalen Wischermotoren haben einen Wischwinkel von 105 Grad, sodaß ich im geraden Blickfeld nur ein Kuchenstück großes
    Wischfeld habe. Dafür kann ich halt die Motorhaube gut sehen :-). Ich kann im Netz keine Wischermotoren (Einlochbefestigung) mit größerem Wischfeld
    (optimal wäre 180 Grad) finden. Hat da jemand von euch schon mal eine zielführende Version gebastelt?
    Beste Grüße und gutes neues Jahr
    +Matthes+

    Moin Manfred, moin Jörg,
    ich hatte in meiner Berufszeit Batterien, die waren schon bei der Lieferung "faul".
    Was sich in den letzten Jahrzehnten nicht geändert hat ist, daß bei einer Bleibatterie der Alterungsprozess mit dem Tag der Säurebefüllung beginnt.
    Früher bekamen wir die Batterien trocken, mit einem separatem Kanister/Flasche mit Schwefelsäure angeliefert.
    Heutzutage bekommt man die Batterien "gefüllt und geladen" geliefert. Da weiß keiner, wann die wo schon wie lange rumgestanden sind.
    Von daher lassen sich eigentlich auch keine Rückschlüsse über die Qualität einzelner Fabrikate ziehen. Ich hatte auch mit Varta, Bosch und Sonnenschein schon "Dienstverweigerer" dabei.
    In diesem Sinne, beste Grüße
    +Matthes+

    Sorry Freunde,
    aber das stimmt so nicht!
    Die Kapazität (AH) war in den 60er Jahren unmittelbar verbunden mit dem max Kälteprüfstrom (A).
    Nur darauf kommt es an!
    So hatte damals z.B eine 88 AH Batterie durchschnittlich sagenhafte 480 A, eine heutige
    90 AH Qualitätsbatterie aber bis zu 920 A.
    Manfred:
    Schau, was maßlich in den Sockel passt. 50 AH reichen heute dicke, der Kälteprüfstrom einer solchen Batterie liegt oberhalb von 420 A.
    Gruß +Matthes+

    Moin Simon,
    zuerst mal entspannen. Manche Fäden hier nehmen schon einen merkwürdigen Verlauf :-(.
    Als erstes Kompressionsdruck messen. Das sagt schon vieles über das mechanische Fundament des
    Motors inkl. Ventileinstellung aus und ist relativ einfach.
    Wenn der läuft, was kommt aus dem Auspuff? Nix sichtbar oder doch? Menge, Farbe und Geruch?
    Wenn du bei laufendem Motor nacheinander die Einspritzleitungen löst, was passiert?
    Drehzahlabfall, unrunder Motorlauf bei allen Zylindern gleich?

    Gruß +Matthes+

    Sehe es so wie Tobi: Was soll sich an Büchsen/Kolbenüberstand geändert haben, wenn da nur der Kopf runter war? Nix!
    Und ein professioneller Instandsetzer sollte wissen, wieviel er max. vom Kopf abhobeln darf, damit Kolben und Ventile nicht
    kollidieren. Hier wird immer wieder theoretisches Schulwissen mit der Realität vermischt.Das ist ein +30 Jahre alter Traktormotor, kein
    Formel 1. Da sind locker 2 mm drin!

    Moin Stefan,
    verträgst du ne ehrliche Antwort?
    Klopp das Ding in die Tonne! Der TWN-Motor ist wohl das mieseste Produkt, was diese Firma je hervorgebracht hat.
    Genau so, wie auf deinem Bild, sah das bei mir auch aus.
    Noch heute, nach 40 Jahren, ist unser Alldog das beliebteste Gefährt auf dem Hof. Allerdings nur, weil ich seinerzeit einen auf
    MWM-Motor umgebauten 1805 gefunden habe.
    Gruß +Matthes+

    "Hachja..."

    "Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube"!
    Zuviel Fördermenge äußert sich immer und ausschließlich in schwarzem Rauch.
    Sieht man doch bei den "Pullern" zur Genüge.
    Grauer oder bläulicher Rauch nur bei mangelhafter Kompression, defekten Düsen oder Ölverbrennung.
    Aber gut.
    Stop. Da fällt mir noch ein: hellgrauer Rauch aus der sixtinischen Kapelle bedeutet: "Habemus Papam"
    Na wenn das nix is :-).
    Gruß +Matthes+

    Hallo Fabian, hallo Namensvetter,
    so was ähnlich Kurioses hatte ich auch schon mal, weiß nur nicht mehr welches Fabrikat.
    Auflösung war: Das Kraftstoffsystem hatte irgendwo mangels Dieselnachschub ( verdrecktes Sieb auf dem Kraftstoffhahn) Luft gezogen. Diese Luft wurde von der Förderpumpe über den Filterrücklauf und ESP-Rücklauf
    in den Tank gedrückt, so daß dort Überdruck entstand. Die Tankbelüftung sorgt ja nur für Belüftung.
    Das war aber natürlich kein Rauch im im Tank, sondern ein Diesel-/Luftdunst.
    Die Drehzahlschwankungen sind wegen dem Kraftstoffmangel selbsterklärend.
    Vielleicht hilft das ja weiter?
    Beste Grüße +Matthes+

    Moin Marcel,

    meine Vermutung: Da war im Kraftstoffsystem irgendwo Wasser, was sich beim Transport "hochgeschaukelt" und eine Düse erwischt hat.
    Die tropft nun nach, weil die Düsennadel schwergängig ist, und dann klackert /nagelt es kräftig.
    Baue die Düsen aus und prüfe die Leichtgängikeit der Nadeln.Ist kein großer Akt.

    Gruß +Matthes+