Beiträge von holzyarry

    Viel gibts da nicht zu sagen - außer "saubere Arbeit" sehr schön. Schaut echt alles richtig wertig aus. Einmal komplett umkrempeln und man weiß später was man unterm Sattel hat :wink:
    Die Werkstatt schaut auch passend dazu sehr gut aus. Da lässt sichs aushalten

    Weiter so

    Rostux geht wirklich gut, hab ich selbst schon verarbeitet. Da es auf Nitrobasis is aber so gut wie nicht schleifbar. Bei dem machts auch nix wenn der schon lange vor dem Decklack aufgetragen wurde. Da is die Haftung immer gewährleistet da es jederzeit wieder mit Lösemitteln anlösbar ist.

    Mipa is mein Favorit in Sachen Decklack für Schlepper, landw. Maschinen

    Ludwig Lacke - Füller hellgrau ist nicht schlecht. Unlängst ausprobiert. Füllt gut, schleift sich gut und kann laut Aussage vom Hersteller direkt auf blankes Blech eingesetzt werden

    mbastian


    Ich würde an deiner Stelle alles mit 2K PUR (Polyurethan) aufbauen. Das sind die gängigen Industrielacke, und natürlich auch Einschicht Autolack. Wobei dieser unsinnig für Schlepper ist - und ich nicht genau informiert bin ob die überhaupt noch nach der neuen Lösemittelverordnung im Handel sind. Habe damit schon lange nicht mehr gearbeitet

    Die Gussteile kannst du ohne weiteres Naß in Naß spritzen. Das heißt allerdings - die Rostschutzgrundierung muss gut abgelüftet sein. Da machen auch ein paar Stunden dazwischen nichts. Als Faustregel sagt man, dass diese Lacke innerhalb 12 Std übereinander ohne zwischenschleifen problemlos aufgetragen werden können. Darüber hinaus sollte ein Zwischenschliff erfolgen um die Haftung zu gewährleisten. So die Theorie, solange sich die aufgetragene Lackschicht noch durch lösemittel anlöst gehts auch ohne. Das is halt dann Praxiserfahrung.

    Blechteile würde ich insofern die eine saubere Lackfläche haben sollen wie Michael schon beschrieben Füllern.
    Aufpassen dass der Füller auch Rostschutz ist. Da gibts verschiedene - siehe ausgangsbericht, hab ich schon beschrieben.

    Den Füller kann o sollte man wirklich einige Zeit setzen lassen falls es möglich ist. In deinem Fall denk ich spielt ein paar Tage keine Rolle.
    Spachtelstellen etc. qellen manchmal etwas durch die lösemittel. Wird recht bald geschliffen ist es anfänglich sauber, mit der zeit setzen sich aber diese Stellen nochmals ab.
    Füller kann man natürlich naß schleifen - der nimmt kein wasser auf - das gilt nur für Polyester - sprich Spachtelmasse oder Spritzspachtel, GFK Teile
    Beim Trockenschliff brauchst du bei den feinen Körnungen (P360 - P400 für diese Lackierzwecke) eine sehr gute Absaugung, sonst gibts Rubbel die man später sieht und zudem is gleich das Papier zu u schleift nix mehr.

    Beim Naßschliff muss man immer feinere körnungen als beim Trockenschliff wählen - hier würd ich so auf P600 zurückgreifen.

    Schleifvlies eignet sich nicht wirklich um eine Fläche zu schleifen. Wenn, dann nur für schlecht zugängliche Ecken oder sogar lieber Schleifschwämme oder Schleifplatten

    Also ich bin echt mal gespannt welche Meinungen hier entstehen


    Meine persönliche Einstellung ist folgende:

    Ich gehöre zu der Gruppe die versucht so weit wie nur möglich beim Original zu bleiben, finde aber nichts abwägiges dran auch mal zu einem Neuteil zu greifen und dieses anzugleichen wenn nichts anderes zu Verfügung steht.
    Die Schlepper welche noch in unberührtem und obendrein noch ansehnlichen Zustand sind ist nur ein ganz geringer Prozentsatz.
    Viele wirklich brauchbare Objekte sind mit Sicherheit am Anfang der Schlepperoldtimerei zum Opfer gefallen als noch eine Neulackierung selbstverständlich war.
    Solange Auswahl da war wurden logischerweise zuerst die Besten rausgepickt.

    Heutzutage muss man halt aus den Überresten das Beste draus machen.
    Daher bleibt eigentlich nichts anderes über entweder mit viel Glück passende Originalteile zu erhaschen (das sind dann meist die wo Gold unterm Rost ist :wink: ) oder eben sogar Neuteile kaufen oder anfertigen.

    Gerade bei einem Schlepper in Patinaoptik finde ich es auch eine handwerklich sehr anspruchsvolle Arbeit.
    Bei Neulack ist es ja nicht wirklich ne Herausforderung. Das Endergebniss bleibt gleich ob nun original - original Ersatz - oder Neuteil.
    Beim patinieren gilt erfinderisch sein, ausprobieren und fingerspitzengefühl - und auch die liebe ins Detail

    Ob der Schlepper dann als Original zu bezeichnen ist kann man so oder so deuten. Ab welchem Zeitpunkt zurückgerechnet dürfte dann nichts mehr verändert worden sein? Ab Auslieferung? oder Tag der Stilllegung? Woher weiß ich dass nicht auch in früherer Zeit schon mal ein original Teil als Ersatz diente und mit den Jahren sich von alleine optisch angepasst hat?

    Ich halte es so, dass ich weder auf "alles original" poche, noch jedem gleich auf die Nase binde was ich jetzt "erneuert" habe. Wenn einer geziehlt frag bekommt er ne ehrliche Antwort - ansonsten einfach so wie ich es auf Treffen tue - betrachten und mich manchmal schmunzelndem, manchmal auch mit respektvollem Blick über endeckte "unoriginale" Teile erfeuen.

    Dies gilt alles solange nicht versucht wird zu tricksen - sprich um mit angeblichen top Originalzustand Geld zu erzielen


    @ wollte noch hinzufügen dass jetzt natürlich mein Pampa nicht viel mit Patinazustand zu tun hat. Die Meinung bezieht sich auf die Einstellung und auf evtl noch anstehenden Projekte

    Also einmal schreibe ich es halt noch........

    wenn du Entlacker von z.B Südwest für 2K Lacke her nimmst hast du mit Glück die günstigste Variante.

    Ne Büchse kostet um die 15 eus - dick einpinseln, mit ner frischhaltefolie über nacht abdecken u einwirken lassen, ausdampfen u schon haste mit Glück ein blankes Gehäuse.

    Mir wären die geringen Kosten ein Versuch wert - wenns nicht ab geht kannste immer noch auf Trockeneis etc umsteigen

    Hallo

    typisches Problem - zumindest kenn ich es von ZF Getrieben. Anscheinend besonders oft wenn Kondenswasser mit drinnen war. Das Unterwandert den Getriebelack u dieser wird wie du es beschreibst richtig bröselig.
    Ein Bekannter hat es mit Entlacker und Bürsten komplett gesäubert weil auch überall in den Lagern den weißen Stücke hingen. Ging angeblich ganz gut. Hatte diesen lösemittelfreien wie z.B Südwest ihn anbietet.

    Soweit ich weiß, wurde das Gehäuse innen lackiert um den Guss zu versiegeln da dieser sich mit den Jahren mit Öl vollsaugt. Ob das der wirkliche Grund ist weiß ich nicht.
    Das gesäuberte ZF wurde jedenfalls nicht mehr lackiert.

    Hi

    also die Lampe wird gefällt mir, wird gut. Was mir noch aufgefallen ist - hast du den Brenner ausgebohrt? Gerade oben im Umkehrknick vom aufsteigeneden in den absteigenden Kanal ist meist sehr viel richtig festgebrannter Dreck.
    Ist zwar immer ne etwas nervenaufreibende Arbeit - weil wenn Bohrer ab hast du ein Problem :wink: - aber ohne saubere Kanäle hat die Lampe kein Feuer.


    Zum Glühkopf - was die Teile bei den Händlern kosten kannste dir bei Egelmeers, Delegro und wie sie alle heißen raussuchen. ABER - ich bin mir ohne den Bulldog gesehen zu haben zu 90% sicher dass es mit den paar Teilen nicht getan ist wenn du einen halbwegs gescheiten Bulldog haben willst.

    Ich nehme entweder Dichtungen aus Altbestand oder Gummikork. Achte darauf dass die Dichtung in der Pumpe wirklich brauchbar ist. Lässt die nämlich Benzin durch u der Kolben füllt sich kann es böse enden wenn du während des Betriebs nachpumpen willst. Dann steht nämlich alles in Flammen.
    Ich habe nach wie vor Respekt vor den Heizlampen, man sollte es nicht unterschätzen was ein halber Liter Benzin anrichten kann

    Schöne Lampe

    Habe mir vor kurzem auch ne kleine Imbert gegönnt. Soweit is die baugleich, nur hat meine ein Sicherheitsventil im Verschlussdeckel.

    Mal gespannt ob in deiner auch so eine riesige Vergaserfüllung drinnen ist. Bei meiner war ein für mich ungewöhnlich großes Messinggitter verbaut.

    Ich habe mir das Teil gerade mal angesehen. Vom Prinzip eigentlich garnicht schlecht. Ich bin allerdings so wie meine Vorredner der Meinung dass ein beladener Anhänger nicht so prall ist wenn der an der Dreipunkt hängt. Wie das mit der angesprochenen Straßenzulassung ist bin ich überhaupt nicht informiert. Ich kenne das noch vom Einreiher Maishäcksler - das ist ein geschaukel wenn da ein voller Wagen dran hängt.

    Nochmal zum Kran. Also wenn dann würde ich mindestens die Stützreifen, wenn nicht sogar die Stützen als Zubehör wählen.
    Wir haben uns ja einen Anbauladekran für einen Dreiseitenkipper gebaut. Hatte den jetzt zum ersten mal im Einsatz - selbst ohne Last wirds beim Schwenken ganz schnell kippelig ohne ausgefahrene Stützen.
    Zudem bedenke auch das Eigengewicht - also ich schätze den ähnlich wie unseren ein und der hat in etwa 1 to.