Beiträge von Hessmann

    Hallo Andreas,

    erstmal willkommen hier! :)

    Dein Schlepper sieht mir eher nach Eicher Tiger II 3009 aus... die Mammut aus dieser Zeit hatten soweit ich weiß alle Vierzylinder-Motoren.

    Ersatzteile bekommst Du am besten "direkt an der Quelle" in Ganacker. Dort ist auch das alte Werksarchiv erhalten und Du kannst dort (kostenlos) den originalen Werksauftrag zu Deinem Schlepper bekommen.

    Auf jeden Fall viel Spaß mit dem guten Stück! ;)

    Viele Grüße,

    Torsten

    Moin Wendelin,

    hier hat ein User vor einiger Zeit die Überholung der Bremsen am ZF A5/6 gut anschaulich dokumentiert und beschrieben... einschließlich der zu bestellenden Wellendichtringe und Bremsbeläge. Leider ist die Doku nicht abgeschlossen, aber alle wesentlichen Punkte sind gut beschrieben.

    Viele Grüße und viel Erfolg,

    Torsten

    Moin Wastl,

    den Dreck der letzten Jahrzehnte hast Du ja ordentlich beseitigt... der Zustand auf den Fotos sieht genial aus!

    Mit etwas Geduld und System ist die Elektrik doch relativ schnell erneuert. Bin gespannt, wie es weitergeht mit dem Schätzchen! :thumbup:

    Viele Grüße,

    Torsten

    Hi zusammen!

    An meinem ED13 hatte ich aus heiterem Himmel das Phänomen, dass die rechte Bremse auch bei leichtem Bremsen abrupt "zugemacht" hat und quasi nur noch 0 oder 1 kannte... nach einigen wenigen Bremsungen kam ein metallisches Schleifen dazu.

    Mein erster Gedanke war, dass der Bremsbelag runter ist oder sich zerlegt hat.

    Gestern habe ich mal den Achstrichter abgenommen und die Bremstrommel abgezogen... Überraschung, die Bremsfläche der Trommel war ohne jegliche Macke und auch der Bremsbelag war intakt und hatte noch genug Fleisch. Allerdings waren an der Stirnseite der Trommel zwei deutliche Riefen zu sehen, einmal direkt in der Ecke, einmal mittig.

    Wie kann das kommen? Die Federn waren augenscheinlich intakt und auch nicht rausgesprungen. Fremdkörper war auch keiner in der Bremse.

    Weil ich nur auf die Beläge und Federn geachtet habe, kann ich nicht sagen, ob der eine Schenkel evtl. schon vorher aus dem Lagerstift rausgesprungen war oder ob das erst beim Ausbau der Feder passiert ist.

    Könnte ersteres die Ursache für dieses Schadensbild sein?

    Viele Grüße,

    Torsten

    Moin Tom,

    da die LED-Scheinwerfer spürbar mehr Strom ziehen, solltest Du zunächst die Zuleitungen im Hinblick auf einen ausreichenden Querschnitt genau prüfen... wenn hier noch die ursprünglichen Querschnitte gemäß dem originalen Schaltplan vorhanden sind, kann das schnell knapp werden und die Kabel dann in der Tat überhitzen.

    Um die Sache rund zu machen, solltest Du hier bis zur "Wurzel" gehen, sprich, Verkabelung bis zur Batterie / Lichtmaschine prüfen und bedarfsweise ersetzen und auch schauen, dass die Lichtmaschine an sich bei angeschalteten Verbrauchern eine ausreichende Stromversorgung gewährleistet (keine Ahnung, wie groß die Leistungsreserven bei der verbauten LiMa sind...).

    Viele Grüße,

    Torsten

    Immer wieder erstaunlich, was dieses Volk sich für Tricks ausdenkt. Ich habe die verlinkten Seiten auf den ersten Blick für echt gehalten, auch wenn mir die Zahl der positiven Postings, deren überschwängliche Formulierung und das teils holprige Deutsch merkwürdig vorkamen.

    Grundsätzlich hätte man schon bei den Stichworten "Vorauszahlung" und "Treuhandkonto" misstrauisch werden müssen, aber hätte hätte Fahrradkette...

    Auf jeden Fall gut, dass das über dieses Forum aufgedeckt wurde!! Hoffen wir, dass der Host schnell und richtig reagiert...

    Viele Grüße,

    Torsten

    ist es möglich eine Zweikreisblinkeranlage mit einem Hänger zu betreiben der eine Einkreisblinkeranlage hat, sprich ein normaler PKW-Anhänger, ohne etwas an der Elektrik des Hängers zu ändern?

    Moin!

    Ungeachtet der Diskussion über einen angemessenen oder unpassenden Tonfall Einzelner muss ich schon sagen, dass Deine Fragen teils in der Tat den Eindruck erwecken, als hättest Du Dich bislang nicht ansatzweise mit der Materie befasst oder sie zumindest nicht verstanden. Daher war die Buchempfehlung vielleicht etwas harsch formuliert, aber zumindest würde sie Dich definitiv weiterbringen.

    Ich bin in Sachen Fahrzeugelektrik auch ein ziemlicher Anfänger und habe gewiss nicht den Durchblick, den viele Hardcore-Schrauber hier und anderswo haben... wenn man aber in Ruhe an die Sache rangeht, sich etwas reinliest und das vor allem auch mal mit dem abgleicht, was so an "Installation" durch den eigenen Schlepper läuft, kann man zumindest die Grundlagen recht schnell nachvollziehen. Das Internet leistet hier gute Hilfe und wenn man manche unverrückbaren Rahmenbedingungen einfach als gegeben akzeptiert, ist auch die Elektrik auf einmal eine ganz logische Sache.

    Zumindest in einem Bauernschlepper aus den 50er Jahren... :pfeif:

    In Deinem ersten Thread hatte ich Dir eine Seite verlinkt, auf der die verschiedenen Anschluss-Schemata sehr anschaulich im Grundsatz erklärt sind. Hier sagst Du nun lapidar, dass Dich die Schaltpläne, die Du bisher in der Hand hattest, nicht weiterbringen. Direkt über Deinem letzten Eintrag hat User 3085 erklärt, dass die Blinkeransteuerung der Anhängersteckdose über Klemme R und L erfolgt, während weiter oben das Bremslicht in Zusammenhang mit Klemme 54 erwähnt wird. Du stellst die gleiche Frage aber direkt nochmal.

    Meine Frage, ob Dein Schlepper tatsächlich nachgerüstete Bremslichter hat, um ausschließen zu können, dass Du die Begriffe "Einkreis" und "Zweikreis" vielleicht missverständlich verwendest, hast Du komplett ignoriert.

    Ein kleines bisschen Transferleistung hinsichtlich der gelieferten Informationen und Mitarbeit muss man auch als Fragesteller mitbringen, sonst wird es schwer, "von außen" zu helfen und macht schnell keinen Spaß mehr. Und je allgemeiner, ungenauer und oberflächlicher die Fragestellung, desto weniger wird einem die passende Antwort "serviert". Da hilft es auch nicht, auf das Forum im Allgemeinen zu schimpfen.


    Viele Grüße,

    Torsten

    Moin!

    Also so viel komplizierter ist eine Zweikreisanlage gegenüber einer Einkreisanlage nun auch nicht. Am Blinkerhebel sind die 54er Klemmen belegt, die Verschaltung ist marginal anders und im System sitzt noch ein Bremslichtschalter.

    Apropos... hat wirklich mal jemand Bremslichter bei Deinem Schlepper nachgerüstet? Oder benutzt Du den Begriff "Zweikreissystem" ggf. fälschlicherweise für etwas anderes?

    Wenn es Dir eine Sicherung nach der anderen durchhaut, sitzt das Problem womöglich woanders (z.B. Kurzschluss durch defekte Isolierung). Und Anhänger, die nur über Blinker und Beleuchtung verfügen, an einem Schlepper mit Zweikreisanlage zu betreiben, ist nun auch nicht wirklich ein Ding der Unmöglichkeit.

    Vielleicht gibst Du mal noch etwas Fleisch an den Knochen...

    Viele Grüße,

    Torsten

    Hi Stefan,

    zumindest sind doch ein paar gar nicht sooo kleine Knollen durch's Bild geflogen. 😉

    Und für nächstes Jahr wisst Ihr, worauf Ihr achten müsst. Try and error.

    Weiter viel Spaß und gute Ernte. Bin gespannt auf Deine weiteren Berichte!

    Viele Grüße,

    Torsten


    weis dann jemand zufällig ob es Probleme geben könnte mit den kotflügeln ? da die ja den reifen nicht mehr abdecken.

    Von der Anforderung, dass die Räder "hinreichend" abgedeckt sein müssen (hierzu gibt es entsprechende Richtlinien, in denen das weiterführend definiert ist), sind laut StVZO Fahrzeuge mit nicht mehr als 25 km/h Höchstgeschwindigkeit sowie land- und forstwirtschaftliche Arbeitsmaschinen allgemein ausgeschlossen.

    Die geänderten Kotflügel sollten also kein Thema sein.

    Viele Grüße,

    Torsten

    Moin Johann,

    ja, der Magnetschalter sollte der Hauptverdächtige sein.

    Hast Du vorab sicherheitshalber geprüft, ob die Lage des Zahnrades zum Flansch des Anlassers identisch zum alten Anlasser ist? Hatte schon Differenzen bei einem anhand der Original-Nummer und -Typenbezeichnung bestellten Neuteil gehabt...

    Hast Du die Zuleitung zum Magnetschalter am Schlepper durchgemessen? Hast Du überprüft, ob die Belegung der Anschlussklemmen identisch ist (anhand originalem Schaltplan und ggf. Einbauanleitung)?

    Viele Grüße,

    Torsten

    Moin,

    die Sache mit dem Holz sehe ich genauso. Hartholz sollte die auftretenden mechanischen Belastungen sowie potentielle Feuchtigkeit in Verbindung mit der Tatsache, dass die Raupe nicht wochenlang im Freien steht und / oder hart arbeitet, ausreichend gut wegstecken können. Und punktuelle "Ausfälle" sind dann schnell getauscht.

    Der große Vorteil ist zudem, dass es noch am besten zum patinierten Originalzustand passt und irgendwie zeitgenössisch wirkt. Alles, was mit dauerhafter Verbindung, wie Aufvulkanisieren, oder mit Kunststoff zu tun hat, würde ich aufgrund dieses unwiederbringlichen und augenscheinlich wirklich 99%igen Originalzustands ohnehin direkt wieder verwerfen.

    Und immer dran denken: als letzte Alternative bliebe nur der Austausch der Ehefrau... und das wäre definitiv die teuerste Variante von allen. :mrgreen:


    Viele Grüße,

    Torsten