Beiträge von Bungi81

    Hallo Kurt,

    ja, das geht jetzt mit den Bildern.
    Je nachdem, in welchem Forum du schreibst, kannst du Bilder auch direkt hochladen. Dazu musst du die Bilder nur verkleinern. Ich mache das, indem ich das entsprechende Bild mit "Paint" öffne, die Größe auf 600 x 800 Pixel ändere und das Bild dann unter neuem Namen (in einem separaten Ordner) abspeichere.
    Übrigens, schönes Gespann hast du da ;)
    Ich selbst bin über die Einachser zu meinen Schmalspurschleppern gekommen. Mittlerweile habe ich nur noch einen Einachser, der aber auch immer mal wieder arbeiten darf.

    Ob 6- oder 8-kant Mutter, zwei Flächen sind immer parallel zueinander. Du kannst dir ein Werkzeug schweißen. Einfach mit 2 Stück Winkeleisen oder Flacheisen arbeiten, die im Abstand von 55mm irgendwie verschweißt werden. Ein langes Rohr bringt den Hebel für das nötige Drehmoment oder einen wirkungsvollen Hammerschlag.
    Ich habe das Lösen mit der Rohrzange bewerkstelligt, zum Festziehen muss ich mir noch jenen Schlüssel bauen.
    Von Knipex und weiteren Herstellern gibt es auch solche Zangen mit glatter Fläche, die wie ein Schraubenschlüssel arbeiten und dabei nicht die Flächen der Mutter beschädigen. Das wäre vielleicht eine Alternative (ist quasi stufenlos von x - y mm einsetzbar und passt immer, da die Flächen an die Mutter gepresst werden). Es gibt diese Zangen in unterschiedlichen Größen.

    Das wird schon.
    Wenn du hast, dann verwende einen 3 - armigen Abzieher. Dieser baut die beste Axialspannung auf und kann nicht, wie die 2-armigen, verkanten. Je größer die die Arme (Auflage am Alu), desto geringer ist die Flächenpressung bei gleicher eingebrachter Spannung. Was ich sagen will: die richtige Auswahl des Werkzeugs kann schon dabei helfen, Beschädigungen vorzubeugen.
    Viel Erfolg.

    Genau so habe ich das Problem auch immer gelöst. Der vorsichtige Einsatz vom Heißluftfön hilft auch (wenn keine Gummimanschette vorhanden ist). Geduld und Spucke... Nur nicht zu stark spannen, sonst geht das Alu kaputt.
    Und mach dir mit dem Abzieher nicht das Gewinde kaputt. Ich habe die Mutter immer nur angelöst und darauf angesetzt, damit die Kraft über das Gewinde übertragen wurde.

    Im ersten Moment dachte ich an eine Bruchstelle hinter dem Nocken.... Aber das ist der Schattenwurf ;)
    Dieser Ausbruch am Nocken würde mir keine Kopfschmerzen bereiten. Kommt es bei gehärteten Materialien zu Spannungsspitzen, findet man Ausbrüche statt Verformungen vor, wie bereits von Johannes angemerkt.
    Ich würde es so lassen.
    Sollte das beim Betrieb des Motors passiert sein, müsste das Fehlteil noch irgendwo zu finden sein... Daher würde ich mich mal gezielt auf die Suche machen. Nicht, dass da noch was im Motor verbleibt, was Schaden anrichten kann.

    Du meinst also so etwas vergleichbares zum GEO AGL 145 (das soll keinerlei Werbung sein, lediglich ein Vergleichsbeispiel).
    Bedenken hätte ich da nicht so viele... nur eins: Wenn du den auf 90° stehen hast rotiert die Welle vielleicht 1m neben deinem Kopf - da hätte ich schiss bezüglich meiner Gesundheit. Wenn da mal ein Ast aus der Hecke im richtigen Winkel abgeht, dann war es das... Ich würde mir das gut überlegen :o
    Zum Mähen von Böschungen sollte sowas auch hinter dem Schmalspur gehen, wenn das Gerät nicht zu schwer ist. Trotzdem würde ich testen.

    Am vergangenen Freitag habe ich also die neue Fettkappe abgeholt und bei der Gelegenheit einen recht netten älteren Herrn kennengelernt, der einen T5 besitzt. Für mich war es der erste Kontakt mit einem Bungartz T5 - bislang kannte ich den Schlepper nur aus der Literatur und von Bildern. Den Motor, der im T5 verbaut ist (Hatz E89FG) hatte ich damals auch in meinem L5 Einachser. Ein wirklich schöner kleiner Schlepper :lol: Die kleine Ausfahrt mit dem T5 im Garten des älteren Herrn hat dann den Schmerz angesichts des aufgerufenen Preises für die Fettkappe etwas gelindert... :oops:

    Um das Lenken meines T6 noch zu verbessern, konnte ich in der letzten Woche noch einen Fixlenker organisieren. Diesen habe ich gestern angebaut und natürlich auch sofort getestet :mrgreen: Es wird immer besser...

    Bei der Kupplung umschleicht mich jedoch das Gefühl, dass sich da wieder was verstellt hat. Ich werde mich da nochmal intensiv mit befassen...

    Das Bild vom Lenkknauf erspare ich euch - hat ja jeder schon mal gesehen :lol:

    Moin Dexi,

    ein Mulcher mit 1,5m AB sollte an deinem 50PS - Schlepper kein Problem darstellen. Wenn du Böschungen von einem befestigten Weg aus mulchen willst, ist das erstmal weniger kritisch, als wenn du mit dem Schlepper an sich schräg stehst. Grundsätzlich will ich mal unterstellen, dass der Dexheimer (und andere Schmalspurschlepper auch) nicht für große nach außen wirkende Kräfte gebaut wurde. Ein leichter Ausleger, wie ihn die Kommunen einsetzen, ist kein Problem, aber wenn es ein paar hundert Kilogramm werden, wäre mir die Sache zu instabil. In erster Linie auf die Standfestigkeit bezogen...
    Ich würde es in jedem Fall ausprobieren. Vielleicht hast du die Chance, mal ein Vorführgerät anzubauen.
    Wenn du einen schweren Mulcher mit 1,5m AB mit Seitenausleger nimmst, und der am Ausleger anliegende Gewichtsanteil mehrere 100kg ausmacht, dazu noch dynamische Belastung durch das Fahren und den Betrieb des Mulchkopfes kommen, dann wären mir die auf die Hydraulik wirkenden Kräfte und Momente ehrlich gesagt auch zu viel. Der Schlepper soll ja auch keinen Schaden nehmen (obwohl der 345 da schon sehr massiv gebaut ist)...

    Mein Resümee:
    Vorführgerät organisieren und testen!

    hoizknecht:
    28PS an einem 1,5m Mulcher ist aber schon an der Grenze des Möglichen. Da musst du schon ziemlich langsam fahren, um den Mulcher bei stärkerem Bewuchs auf Drehzahl zu halten.

    Möchte mich da meinem Vorredner anschließen. Wer einmal einen Schlepper unter den Fingern hatte, der mit 3 oder 4 Farbschichten übertüncht worden ist, der kann nur zu einem von Grund auf neuen Farbaufbau raten. Alles andere kann unter Umständen auch halten, ist meines Erachtens nach jedoch Pfusch.

    Zitat von thelaepper

    Hi Sam,

    ja ich wollte Ihn am Schluss endlich fertig haben.

    Ich würde noch Fotos einstellen, aber das funktioniert hier nicht richtig.
    Hast du einen Tipp, wie ich das am besten machen kann?

    Viele Grüße Jan


    Hallo Jan,

    du musst die Fotos vorher "verkleinern", z.B. auf 600 x 800 Pixel.

    Guten Morgen zusammen.

    Seit geraumer Zeit lagen die neuen Vorderreifen in der Werkstatt herum und warteten auf ihre Montage. Die Grundüberlegung war ja, dass ich mich vorerst um andere Felgen bemühe. Hiervon habe ich mich zwischenzeitlich verabschiedet. Es wurden zwar gelegentlich welche in der Bucht angeboten, jedoch waren die Preisvorstellungen jenseits von gut und böse, so dass ich mich entschlossen habe, die "neuen" Decken vorerst auf die alten, nicht mehr ganz so tollen Felgen aufzuziehen.
    Hier kam wieder der Trick mit dem Schraubstock zum Einsatz. Um den alten Mantel vom Felgensitz zu drücken spanne ich das Rad so in den Schraubstock, dass die Felge an der hinteren Backe anliegt und die vordere Backe des Schraubstocks auf den Mantel drückt. Jetzt einfach zusammendrehen und der Mantel springt vom "Sitz". Danach das Rad umdrehen und analog die zweite Seite herunterdrücken. Der Rest wird dann mit Montiereisen erledigt. Dabei habe ich mir natürlich wieder eine Delle ins Felgenhorn gedrückt... :o Es deutet auf den "hervorragenden" Zustand der Felgen hin :? Naja - ich werde mich mittel- bis langfristig um Ersatz bemühen, aber die Preise müssen auch im realistischen Rahmen liegen. Der letzte Anbieter wollte 220€ haben :o:o:o

    Die Mäntel habe ich von einem netten Anbieter geschenkt bekommen. Der Zustand ist als sehr gut zu bezeichnen. Es handelt sich um Pirelli-Reifen mit Längsprofil. Ob dieses Profil das "Schönste" ist? Naja, ist halt Geschmackssache. Angesichts der Tatsache, dass die Mäntel nichts gekostet haben, gefällt mir dieses Längsprofil sogar ausgesprochen gut :mrgreen::mrgreen:


    Im vorangegangenen Beitrag hatte ich ja die neu eingestellte Kupplung erwähnt. Mir war in diesem Zusammenhang aufgefallen, dass sich mein T8VW (gleiches Getriebe wie beim T6) vom Schalten her viel besser und angenehmer schalten lässt. Nun ist der T6 in diesem Punkt ebenbürtig - er lässt sich butterweich schalten. Das Einstellfenster der Kupplung scheint wirklich sehr klein zu sein.

    Bei dem Umbau auf Breitspur war mir aufgefallen, dass sich der T6 nicht schön lenken lässt. Das liegt daran, dass der Kontaktpunkt des Reifens zum Boden außerhalb des Drehpunktes vom Achsschenkel liegt - ist ja auch ganz logisch. Daher habe ich den T6 vorne wieder auf schmale Spur gestellt. Optisch ist das keine Sünde, aber das Fahrverhalten hat sich maßgeblich verbessert. Oft sind es wirklich nur Kleinigkeiten, die große positive Auswirkungen auf das Fahrverhalten haben. Die anschließende Testfahrt hat wirklich Spaß gemacht :lol:


    Aber, was wäre so eine technische Instandsetzung ohne Rückschläge... In diesem Fall kann ich mir das ganze jedoch selbst ankreiden :hammer:
    Was war passiert... Nach dem Einbau neuer Lager in den vorderen Radnaben hatte ich die Fettkappen "handfest" angezogen - in Ermangelung des Besitzes eines 56er Schlüssels jedoch nicht richtig festgezogen. Dabei ist es auch geblieben, denn aus den Augen - aus dem Sinn :?
    Nach dem Stresstest am Mulcher musste ich zu meinem Entsetzen feststellen, dass ich eine der Fettkappen verloren hatte :hammer: Auch die Suche nach dem verlorenen Schaf blieb erfolglos. Zum Glück weiß ich, wo noch ein zerlegter T5, der die gleiche Vorderachse hat, auf nem Dachboden eingelagert ist. In diesem Fall muss ich wohl den utopischen Preis für die Kappe bezahlen, denn ohne diese werde ich mir unentwegt die Radlager zerlegen... Ich könnte mir in den Allerwertesten.... hilft aber nichts - Doofheit wird bestraft :? Am Freitag kann ich die Kappe holen. Dann wird auch direkt ein Werkzeug geschweißt, damit ich die Kappen anziehen kann. Mit der Rohrzange wollte ich die damals nicht festziehen, weil ich die Kappen neu lackiert waren und ich den Sechskant nicht ruinieren wollte...
    Zweiter "Bock": Wie auf den Bildern zu sehen ist fehlt auf einmal die Rückenlehne vom Sitz. Wie kann das sein? Die war doch mal... tja, sie ist durchgebrochen. Auch hier war ich mit meiner unbändigen Kraft wieder der Übeltäter :hammer: Die Kupplung hatte sich ja verstellt und das Schalten ging mit übelsten Zähneputzgeräusche einher. Ich musste nur noch eben den Rückwärtsgang reinbekommen um in die Werkstatt zu fahren, spielte mit dem Gas um die Motordrehzahl herunter zu bekommen - und instinktiv stemme ich mich so gegen Rückenlehne und Kupplung, dass die Lehne in der Mitte durchbricht. Ist der gleiche Effekt wie bei einer Fernbedienung mit schwachen Batterien; auch hier drückt man instinktiv fester auf die Knöpfe... :mauer:
    Also darf ich mich mittelfristig auch hier um Ersatz bemühen.

    Soweit, so schlecht... Es ist mal wieder an der Zeit, dass ich mir neue Projekte am T6 vornehme.
    Da wäre der Motor, der noch auf seine Kompressionsprüfung wartet sowie eine "siffende" Einspritzdüse, die noch dicht werden will. Dann hätten wir noch das Lenkgetriebe, dem ich etwas Spiel nehmen will. Die Motorhaube wartet noch auf eine kleine Versteifung und auf die abschließende Oberflächenbehandlung. Auch die Kotflügel sind noch "roh" und müssen lackiert werden, was ich jedoch zusammen mit der Motorhaube machen lasse. Die Elektrik stelle ich mal ganz hinten an.

    Das schöne ist, die Tage werden kürzer und für mich beginnt so langsam die Schrauberzeit.

    Ein Parallelprojekt fehlt natürlich auch nicht- wäre ja auch zu schön :roll::mrgreen: Dazu werde vielleicht einen kleinen Bericht bei den "Eigenbauten" schreiben, wenn es denn so klappt, wie ich mir das vorstelle. Soviel sein schon mal gesagt: Meine Boliden sollen ein neues zapfwellengetriebenes Anbaugerät bekommen. Derzeit bin ich noch in der Materialbeschaffungs- und Planungsphase.

    Soviel für den Moment und den aktuellen Stand beim T6 :)

    Hallo Jürgen,

    ich habe bei nem Hatzmotor (4-Takt) die Erfahrung gemacht, dass der sich aufgrund schlechter Kompression nur über erhöhte Anwerfdrehzahl starten ließ. Da dein Anlasser aber recht schnell dreht, dürfte die Kompression so schlecht sein, dass er trotzdem nicht anspringt.

    Die Frage bleibt aber: Warum sprang er beim Kauf an und nach einer 400km - Fahrt auf dem Anhänger nicht mehr??? Dafür muss es einen Grund geben!

    Ansatz 1: Es ist unterwegs irgendwas kaputt gegangen - aber was und warum???

    Ansatz 2: Der Kaltstart beim Verkäufer war kein Kaltstart... Hast du den Motor angefasst, bevor der Holder erstmalig in deinem Beisein gestartet wurde? War er wirklich kalt? Kann es sein, dass der Verkäufer den Holder vorab schon mal hat laufen lassen?

    Wie würde ich das Thema angehen?

    1: Wenn die Anlasserdrehzahl nicht reicht, dann könnte "Anschleppen" zum Ziel führen. Ein Versuch wäre es mir Wert.
    2: Ich bin mir nicht sicher, ob der B12 über eine Vorglüh- bzw. Vorwärmmöglichkeit verfügt. Ist dem nicht so, gäbe es da mit Sicherheit eine Möglichkeit in der Trickkiste mit externer Wärmequelle (hier würde ich mich aber erst einlesen - nicht einfach mit dem Heißluftfön draufhalten, da kann man glaub ich wohl auch was kaputt machen....)
    3: Dein Ansatz mit dem Öl war mir nicht bekannt, hört sich aber machbar an... ob das in Verbindung mit Startpilot was bringt???

    Wäre doch gelacht, wenn das Ding nicht läuft!

    Zitat von HanoSchlüter

    Wie meinst hinten im Getriebe? Wenn kein Gang drin ist bewegt sich da im Getriebe ja nichts...

    Hallo Julian,

    F20GH hat ja bereits etwas zu dem "bewegt sich da im Getriebe ja nichts..." geschrieben.

    Locke:
    Aufgrund der Tatsache, dass sich eben doch was bewegt, wäre eine mögliche Geräuschquelle noch die Zapfwelle...
    Frage: Tritt dieses Geräusch immer auf, wenn du wie oben beschrieben geschaltet hast? Wenn ja, tritt das Geräusch auch auf, wenn beide Schalthebel in Neutralstellung stehen? Ändert sich etwas, wenn die Zapfwelle geschaltet wird?
    Besorg dir mal Unterlagen zu deinem Getriebe und grenze den Fehler weiter ein. Was ist das für ein Geräusch? Reibgeräusche eines defekten Lagers oder kommt es vom "Zähneputzen" zweier Zahnräder?

    Hallo Alfred,

    der Dichtring ist ein "A35x62 DIN 6503". Die Reparatur geht von außen. Einfach die paar Schrauben an dem "Ring" um die Zapfwelle lösen und selbigen abnehmen. Der WeDi sitzt in dem "Ring".
    Schick mir doch bitte mal eine PM mit deiner eMail Adresse, dann kann ich dir ein paar Unterlagen zum Getriebe schicken.
    Ach ja, herzlich willkommen hier im Traktorhof. Deine Fragen sind hier auch besser aufgehoben als im Landwirtschaftsforum bei landlive :mrgreen:

    Obwohl ich aufgrund des Schadensbildes vermute, dass es nicht geht, gibt es doch noch eine Möglichkeit...
    Probiere mal, mit Druckluft in den Spalt zu kommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt, ist ziemlich gering, aber ein Versuch wäre es mir Wert. Hat bei mir auch schon mal funktioniert.