Beiträge von jweitzel

    Ich glaube, Du erzählst da gerade einen recht Schmarrn, und ich würde dem Fragenden schlicht und ergreifend dazu raten, entweder die korrekte, in der Zulassung angegebenen Reifengröße verwenden oder sich umgehend um eine Zulassung bemühen.

    Tritt ein Schaden, zu allerschlimmst ein Personenschaden ein, wird die Versicherung dies Bezahlen – um es dann auf Heller und Pfennig bei Dir zurückholen. Mal abgesehen von den Straftatbeständen. Ich habe im konkreten Umfeld Personen, die heute Mitte 50 sind, und noch immer abzahlen wegen einer leichten Nummer in der Jugend und ihr Leben lang auf keinen grünen Zweig mehr gekommen sind. Die haben ihren Beruf nur noch, um abzubezahlen.

    Was das D-326 raushaut, ist absolut riskant und "unreif". Allein zu schreiben "Das ist falsch." ist eine Aussage, die noch nicht einmal ein Antwalt oder ein Richter so bringen wird. Aber ein "Stammtisch KFZ-Berater".

    Fahrzeugbereifung, Teil 2 – Betriebserlaubnis, Beschädigungen, Mischbereifung
    Die BE erlischt immer dann, wenn die Gefährdungsvariante nach § 19 (2) StVZO begründet werden kann. Unter einer Gefährdung versteht man eine durch Tatsachen…
    daubner-verkehrsrecht.info
    Die richtigen Reifengrößen für Ihr Auto: Darauf kommt es an
    Reifengrößen richtig zu bestimmen, ist wichtig für die Fahrsicherheit. Dazu sollten Sie Reifengrößen berechnen können und wissen was erlaubt ist.
    www.bussgeldkatalog.de

    Johannes

    Also so gefühlt (bei immerhin schon insgesamt 7 Beiträgen im Forum!) er will gerne privat was gegen Bezahlung anbieten. Also darf er da nicht zu viel verraten, was geht. Vielleicht schwingt da auch mit, dass eine Beschleunigung eines zugelassenen KFZ zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führt. Aber wenn niemand weiß, dass ich "heimlich" 40 fahren kann, ist das ja noch viel spannender.

    Jemand Seriösen, so denke ich mir, würde also das ganze transparent auf den Tisch legen incl. Abwicklung einer Einzelabnahme (falls das überhaupt drin ist. Denn wenn ich mit meinem Deutz F2/L 40 km/h gefahren wäre, hätten sich die Hühner und ich selbst nur noch in Sicherbringen bringen können.)

    Johannes

    Die Fotos von Deinem hergerichteten Eicher sehen echt beeindruckend aus. Alle Achtung, das würde ich so nicht hinbekommen. Was ich aber mein Lebtag nicht verstehen werde, wie man - wie viele andere - Zehntausende von Euro in Kugellager, Laufgarnituren und 2K-Lacke stecken kann, das ganze Teil zum Schluss aber immer noch auf den völlig versifften Reifen steht, an denen noch die Erdklumpen von vor 15 Jahren kleben. Ich glaube, das kriegen einfach nur Männer hin.

    Ich mache es umgekehrt: Vor jedem Treffen und Ausfahrt lutsche ich die Reifen mit der Wurzelbürste und Wasser ab. Ein mal im Jahr kommt sogar (mattes!) Reifenpflegespray drauf. Und alle fragen mich, was ich mit dem Traktor gemacht habe, der säh "so neu" aus? Und meiner muss dabei sogar noch im Gelände was schaffen.

    Grüße von Johannes

    Wenn der Spannstift aus Feder- oder Sonderstahl besteht, *lässt* er sich nicht bohren. Ein Durchschlag allerdings, der sich verbiegt, ist aus dem Billig-Baumarkt und nicht sein Geld wert.

    Der Spannstift steht vor. Vielleicht ist auf der anderen Seite noch ein Loch, so dass man den Durchschlag dort besser ansetzen kann. Oder man gibt dem hervorstehenden Teil eine richtig mit dem Hammer.

    Das zuletzt gezeigte Foto zeigt nicht den Versuch, die Materialquetschung mit Säge oder Flex zu öffnen. Also ist es alt oder der Versuch wurde gar nicht unternommen.

    Wir halten uns nun seit 1/2 Meter thread mit dem Teil auf. Das wird mir "fischig". Also erst mal Ende auf meiner Seite.

    Viel Glück!

    Johannes

    Kann es sein, dass das Teil 12 Jahre im Freien oder unter einem Loch in der Dachrinne gestanden hat, und Du es zwaräußerlich super sauber und "wie neu" gewienert hast, die Drehteile und gewinde im Innern aber zu einem festen Block zusammengerostet sind? Warst Du da schon mit Rostlöser, Feuer, Hammer und Sichel dran? Dass der Federsplint sich da auch nicht austreiben lässt, spricht etwas dafür. Hast Du versucht, den mit roher Gewalt mal zum vorwärts zu bekommen? Ausbohren halte ich da für etwas zweifelhaft, da er ja aus (gehärtetem) Federstahl besteht.

    Das gibt's doch nicht. Mach vielleicht nochmal ein paar Detailfotos. Zumindest ich kann nicht sicher erkennen, ob nur die Kurbel sich drehen müsste oder die ganze Buchse im dem H-Eisen.

    Johannes

    Was ich schon mal nicht verstehe, warum ihr keine vernünftigen Fotos machen könnt? Hängt wahrscheinlich daran, dass alles per WhatsApp versendet wird und dann davon nur noch Bockmist übrig bleibt. Da hat man ein Handy, mit dem man angeblich die Golfbälle auf dem Mond fotografieren kann – ich sehe in 90% der Fälle jedoch nur Mist.

    (Zugleich habe ich den Verdacht, dass die Forensoftware auch noch die Bilder klein rechnet!? Jedenfalls habe ich 2048 Pixel hochgeladen, es kamen aber 920 an!!)

    Unerklärlich ist nach wie vor, warum die Kurbel sich nicht bewegen lässt. Ich habe nun mal dein Foto in der Bildbearbeitung hoch genommen und extrem vergrößert. Nun sieht man den heftigen Schlag, der durch Materialfluss den Splat/das Spiel zwischen Kurbel und Führung zu-gequetscht hat. Zumindest denke ich mir das nun. Also wäre es tatsächlich ein Tipp, genau an dieser Stelle mit einer breiteren Eisensäge oder einem sehr schmalen Trennblatt der Flex mal rein zu fahren. Natürlich ohne die Achse gleich mit durchzutrennen.

    Hier das Foto:


    Grüße von Johannes

    Hallo Johannes 3085!

    Du hast ja eigentlich eine bei uns völlig übliche/normaler Frage an "Horst" gestellt. Wie Du siehst, kann "Horst" nicht und wird Horst nie sogenannte "metasprachliche Bezüge", also das, was "zwischen den Zeilen steht" bzw. von einem menschlichen Sprecher *gemeint* ist, verarbeiten können. Dazu ist er zu dumm. Du musstest also mit Deinen weiteren Rückfragen immer weiter präzisieren – bis "Horst" dann zum Schluss eine immer noch falsche Antwort gab.

    Zum zweiten: Es ist genau Dein Glück (bzw. genau Deine Fachkompetenz!), dass Du die Antwort, die "Horst" gegeben hat, bereits wusstest – und sofort gemerkt hast, dass sie falsch ist! Dies ist auch das Verheerende, was ich oben angesprochen habe: Wärest Du ein echt "ahnungsloser" Mensch gewesen und hättest eine echte Frage gestellt, wärest Du – mangels Wissen – mit der ersten Antwort von Horst zufrieden gewesen, und wärest ab da durch die Welt gegangen mit völlig falschen Information dank "Horst". Das ist auch "Pest", wenn Leute googlen und nachher behaupten, sie "wüssten" was.

    "Horst" kann systembedingt (!) nicht zu weiterem Wissen der Menschheit beitragen. Er kann sich selbst nicht kontrollieren, vor allem kann er nicht kontrollieren, ob die Quelle, die er gerade zitiert, nun richtig oder falsch ist. Wenn er oft genug im Internet fände, dass Hunde 6 Beine haben, würde er das fortan behaupten.

    "Horst" ist völlig hilflos und bringt die Menschheit bei einer Wahrheitsfindung nicht ein Stück weiter.

    Ich werde mich nun an weiteren Diskussionen nicht mehr beteiligen, da mir "Horst" einfach zu blöd ist. Es ist alles gesagt.


    Viele Grüße, Johannes

    von Johannes

    PS: Ich muss noch etwas nachtragen:

    1) Leute! stellt euch doch mal vor – bzw. ihr müsst damit rechnen!! – dass auch Eure Krankenkasse oder der elektronische Arzt "Horst" in ihre Webseite eingebaut haben, ohne dies explizit kenntlich zu machen, wie JustFend! Wem könnt ihr ab sofort noch im Internet trauen? Fragt euch das doch mal.

    2) Ich bin total beeindruckt, dass in einem Traktorforum sowas als Thema möglich ist. Das wird es nicht oft geben.

    Hallo Timo,

    das finde ich toll und sehr positiv, dass Du so ausführlich antwortest! Richtiggehend herzlichen Dank!

    Nun ist es so, dass ich keine schlechten Erfahrungen mit KI gemacht habe, sondern – wobei ich mich nun wirklich nicht aus dem Fenster lehnen will! – ich habe u.a. Philosophie studiert und mich mit Systemtheorie und Kybernetik befasst. Ich hatte einen thread "Horst..." gestartet, der leider aus dem Stand heraus durch andere threads und mangels Interesse "nach hinten gespült" und nicht wahrgenommen wurde. Dort in meinem Beitrag habe ich eigentlich alle wesentlichen (Fach-)Begriffe benutzt, die die "Intelligenzlosigkeit" von künstlicher Intelligenz auf den Punkt bringen und signalisiert, dass die KI die nächste große Gefahr ist, in die die Menschheit reinschliddert, weil von geistlosen Wissenschaftlern als das "Heil für die Menscheit" ausgerufen. Nun ist ganz sicher der Traktorhof nicht der Ort, solche Aspekte zu ventilieren, es wird ja auch ganz schnell viel zu schwierig.

    Zwei Aspekte vielleicht. Der Ausdruck "Künstliche Intelligenz" kommt natürlich aus dem Amerikanischen, und dort heißt es "artificial Intelligence". "Artificial" wird aber im Englishen auf Packungen benutzt um zB. auszudrücken: "contains artificial cherry flavor", heißt: "Tut so, als ob es nach Kirschen schmeckt". Künstliche Intelligenz, und darauf weisen unentwegt andere Wissenschaftler:innen hin, hat mit Intelligenz nicht die Bohne zu tun. Sie wird nur unentwegt den Menschen, die das ganze nicht durchblicken können, als solches verkauft – und zur Zeit laufen wieder große Teile der Weltbevölkerung diesem Popanz hinterher wie beim Rattenfänger von Hameln. Ein tolles, neues Spielzeug! Und sehr wahrscheinlich eine weitere "Büchse der Pandora".

    So auch das zweite. Nicht von ungefähr gibt es in der EU Überlegungen, "Horst" schlichtweg zu verbieten, und selbst der von mir so absolut abgelehnte Elon Musk und andere haben sich geäußert, dass man mit "Horst" besser erst einmal aufhören solle.

    Es gibt neue Dinge im Leben der Menschheit, da sollte man erst mal gründlicher drüber nachdenken, ob das uns (auf Dauer) guttut. Die Atombombe, Asbest, Verbrennermotoren, DDT und Lindan, Plastiktüten, Twitter. Und "Nachdenken" heißt nicht, es so lange auszuprobieren, bis es zu viel Unheil gegeben hat. In meiner Jugend pflegte man im Deutschunterricht ein Theaterstück des Schweizers Friedrich Dürrenmatt (1921–1990) zu lesen: Die Physiker (1961). Das kennt heute niemand mehr, wie ja auch kaum jemand die deutsche Rechtschreibung. Und Theaterstücke haben auch noch nie den Weg der Menschheit geändert.

    Johannes

    Nun haben wir alle Horst kennengelernt und seine Massiv eingeschränkte sogenannte "künstliche Intelligenz". Horst hat die gleiche emotionslose Geduld und die gleiche - mitunter tötliche - Entscheidungslosigkeit wie die berühmte "künstliche Intelligenz" HAL 9000 im berühmten Film "Odyssee 2001".

    Ich hatte mich ja schon an anderer Stelle hier im Forum geäußert.

    Ich finde, man kann nun Horst getrost wieder deaktivieren und daraus gelernt haben, dass die viel gehypte Intelligenz stohdumm ist, der Menschheit zu nichts nutzt - und kurz, ein Scheiß ist.

    Johannes

    Es ist nicht Zufall, dass die Nutzung der Ackerschine mit einer Anhänger-Kugel und PKW-Anhängern nach Zulassungsverordnung nicht zulässig ist und Du im Falle einer Vorkommisses auf öffentlichen Straßen keinerlei Versucherungsschutz mehr genießt. Ein Anhänger an der Ackerschiene ist illegal, das ist hinreichend oft hier im Forum breitgetreten worden. In aller Regel wird die Ackerschine zwar von der Heckhydraulik mit entsprechender Kraft angehoben – aber sie ist "freigängig" nach oben, was heißt, wenn Du eine sogenannte nagtive Deichsellast hast, wird sie einfach leer hochgehoben. Wenn Du einenb Spalter auf eigenem Fahrwerk da dran hast, ist es selbstmörderisch, mit sowas durch die Gegend zu geisen.

    Bei einigen Traktoren (wie meinem Eicher) kann man die Hubstreben der Heckhydraulik aushängen und an fixen Laschen am Traktor fest einhängen: Die Ackerschiene sitzt dann – wenn nicht alles schon ausgeleiert ist – ziemlich fest arretiert. Aber auch in diesem Fall ist die Nutzung von Ackerschiene, Anhängerkugel und normalem PKW-Anhänger illegal, solange nicht in die Fahrzeugpapiere eingetragen.

    So isses.

    Grüße von Johannes

    Ich weiß auch nicht, ob ich dich richtig verstehe. Die Kurbel und der Ring sollten "fest" miteinander verbunden sein und sich - natürlich mit der Gewindestange - lose im Gestell(!) drehen lassen. Die Gewindestange wiederum dreht sich dann im Rohr und bewegt durch das Kürzer/ bzw. Längerwerden dann die einzustellenden Teile. Man muss also danach gucken, dass Kurbel samt dicken Ring sich in dem Flachstahl drehen können.

    So mein Verständnis.

    Grüße von Horst äh, Johannes

    Ich habe mich gerade bei meinem Schwiegersohn erkundigt, der nichts anderes ist, als seit Jahren Feuerwehrkommandant. Das Mittel der Wahl ist ein Schaumlöscher. Keine Spraydose, sondern ein echter Löscher. Hochqualitative haben ein Wartungsintervall bis zu 10 Jahre. Wir haben auch im Privathhaushalt Schaumlöscher. Bei Pulver sind Wohnung und Maschine ohnehin vollständig zum Vergessen. Schaumlöscher sind ab einer bestimmten Minus-Temperatur frostgefährdet.

    Grüße von Johannes

    Ganz sicher kann ich hier keine rechtsverbindliche Anmerkung machen oder Auskunft geben.

    Nach meinem Informationsstand und in etwa im Sinne von Clemens oben sind Zugmaschinen zum ziehen von Lasten gebaut. Mal abgesehen von ungebremsten Anhängern, zu denen es eindeutige Bestimmungen gibt, kann man meines Wissens an Zugmaschinen anhängen, bis sie stehen bleiben. Mein erster Deutz F2L/16 mit 18 PS hätte 14to am Haken dürfen - zumindest nach den beiliegenden Unterlagen des Herstellers. Ein absurd hoher Betrag. Das, was konkret an ein 25km/h-Traktor (!) angehängt werden darf, ist m.W. einzig durch den Führerschein auf der einen Seite begrenzt und anderseits durch die Anzahl der Achsen (4?) und der Bremse. Womit man schließlich bei Experimenten dann verunglückt und wie heftig, steht auf einem anderen Blatt.

    Grüße von Johannes

    Ich habe mich auf Raten der Traktorwerkstatt für Reifen des Herstellers CEAT entschieden (https://www.ceatspecialty.com/de/tractor-tyres/) . Die haben eine neu ausgelegte Geometrie der Schultern und der Überdeckung der Stollen, sehen deswegen etwas "satter" bei zugelassener Größe/Breite aus, laufen unheimlich ruhig auf der Straße und "federn" Unebenheiten sehr gut ab. Bin total zufrieden. Kurze Lieferzeit.

    Johannes