Beiträge von Eichermatti

    Hallo,
    Den Bautz gab es als AL122 auch in der luftgekühlten Variante. Schicker, kleiner Schlepper, der bei mir auch auf der Liste stand. Ersatzteillage dürfte schwieriger sein, da z.B. ein von Bautz selbst gefertigtes Getriebe verbaut wurde.
    Als Alternative zum FAHR D88 kämen auch die baugleichen Modelle MAN 2F1 oder Güldner A2KN in Frage.
    Und dann gibt es ja noch andere luftgekühlte Modelle wie z.B. den Hela D112 oder Hatz TL13.

    Grüße Matti

    Hallo,

    vor genau derselben Frage stand ich vor zwei Jahren auch. Schon aus Platzgründen kam für mich nur ein klassischer Bauernschlepper in Betracht, also 1 Zylinder mit 10 bis 15 PS. Es sollte auf jeden Fall ein Luftgekühlter sein. Letztlich bin ich - auch wegen des geringen Angebots in erreichbarer Nähe - bei einem Eicher Leopard gelandet. Der hat sogar eine Hydraulik und ist für meine Anwendungen (leichte Transportaufgaben, Ausfahrten) bestens geeignet.

    Sollte Dein zukünftiger Traktor doch mehr leisten können und planst Du ggf. noch den Betrieb eines Holzspalters an der Zapfwellle, würde ich zu einem Zweizylinder mit mind. 20 PS raten. Da wäre ein Deutz, wie bereits vorgeschlagen - auch wegen der Ersatzteilversorgung - eine Überlegung wert. Auch Kramer hatte damals verschiedene Modelle im Angebot, die auch mit Deutz-Motor augerüstet waren.

    Grüße Matti

    Hallo,
    bei der letzten Ausfahrt am Wochenende hat sich der Lagerbolzen, der den Handbremshebel mit dem Gertriebeblock (ZF A4) verbindet, gelöst.
    Der Handbremshebel hing daneben. Glücklicherweise habe ich den Lagerbolzen am Straßenrand wiedergefunden.
    Der Lagerbolzen scheint nur in den Getriebeblock eingeschlagen oder eingeschoben zu sein. Meine Befürchtung ist, dass ich ihn bei nächster Gelegenheit wieder verliere. Wie lässt sich der Bolzen dauerhaft sichern (ggf. Einkleben)?.
    Grüße
    Matti

    Heute habe ich versucht, die Batterie und Elektrik auf Kriechstrom zu prüfen.
    Zwischen Minuspol der Batterie und dem Massekabel ergibt die Messung mit dem Multimeter 4,4 mA, was auf einen Kriechstrom hindeuten dürfte.
    Danach habe ich nacheinander alle Sicherungen herausgenommen. Der Wert war jeweils unverändert.
    Nachdem ich das Kabel B+ vom Regler entfernt habe, reduzierte sich der Messwert auf 3,2 mA.
    An der Verkabelung vom Regler zur Lichtmaschine und zum Anlasser ist äußerlich nichts erkennbar.
    Könnte das eventuell an dem neuen Regler liegen?

    Grüße Matti

    Hallo,

    ich habe gestern noch einmal genau gemessen:

    Standgas: 13,4 V
    Gas 50 %: 14,3 V
    Gas 80%: 14, 6 - 15,3 V

    Heute habe ich den alten Bosch-Regler gegen einen neuen elektronischen Regler getauscht. Die Spannung liegt drehzahlunabahängig bei 14,4 V. Ich denke, damit dürfte das Problem behoben sein.

    Was mich jetzt verwundert ist, dass die Kontrolllampe für die Zündung flackert. Sobald ich das Licht einschalte, geht die Kontrolleuchte aus.
    Woran kann das denn liegen?

    Grüße Matti

    Guten Abend,

    nachdem sich mein Eicher Leopard am Wochenende nicht starten ließ, habe ich zunächst die Batterie überprüft. Hier zeigte sich, dass Säure ausgelaufen war. Die Batterie aufzuladen, war nicht erfolgreich. Die Spannung sank schnell bis auf 11 V ab. Vermutlich gab es hier eine Überhitzung mit Zellenschluss.

    Heute habe ich nun eine neue Batterie eingebaut und die Ladespannung an der Batterie gemessen, ohne zunächst Verbraucher einzuschalten. Im Leerlauf liegt die Spannung bei ca. 13,5 V. Sobald ich die Drehzahl auf 3/4 des Maximums erhöhe, steigt die Spannung bis auf 15 V an, was ja deutlich über dem Normwert von 14,5 Volt liegt.

    Könnte hier ein defekter Regler die Ursache sein oder sollte ich weiter Ursachenforschung betreiben? Der Leopard hat eine Bosch Gleichstromlichtmaschine sowie einen externen Regler.

    Grüße Matti

    Hallo,
    nachdem bei meinen Leopard Anfang der Woche unverhofft die Dieselleitung vom Tank zum Filter undicht geworden ist, musste ich feststellen, dass der Kraftstoffhahn am Tank nicht mehr vorhanden war. Das Ablassen des noch fast vollen Tanks war deshalb unvermeidbar und umständlich.
    Aus dem Tank ragt ein Rohr mit M16-Gewinde heraus. Ich bin mir nicht sicher, ob dies dem Originalzustand entspricht oder ob dort schon etwas verändert wurde!

    Vielleicht kann jemand etwas dazu sagen, bevor ich nach einem Originalkraftstoffhahn Ausschau halte. Gibt es eventuell auch Alternativen?

    Gruß Matti

    Hallo Josef,

    ich habe meinen Heckcontainer auch bei Wolfgang Japsen (Wowieagrar) gekauft. Auf die Sondermaßanfertigung habe ich ca. 2 Wochen gewartet. Der Aufpreis war moderat.

    Andere Anbieter habe ich damals auch nicht gefunden. Auch auf dem Gebrauchtmarkt war nichts passendes zu finden.

    Falls Du ein Sondermaß in Auftrag gibst, würde ich Dir raten, die Maße einer Europalette + 5 cm zu verwenden. Das passt für viele Transportlösungen.
    Ich habe daran leider nicht gedacht.

    Gruß Matti

    Hallo,
    nachdem ich auf dem Gebrauchtmarkt nicht fündig geworden bin, habe ich mir nun doch einen neuen Heckcontainer anfertigen lassen.
    Mit Ausnahme des Bodens, der mit einer Siebdruckplatte bestückt ist, habe ich die Wände mit Profilholz ausgekleidet. Der Zuschnitt sowie die Schleif- und Lackierarbeiten mit anschließender Montage haben mich über die Weihnachtsfeiertage bis ins neue Jahr gut beschäftigt. Ich denke, das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Die Kiste hat ein Außenmaß von 125 x 80 x 38 cm und ist mit einer abnehmbaren Heckklappe ausgestattet.
    Am Boden werde ich noch zwei passende Lenkrollen montieren, damit der Container besser zu bewegen ist.

    Grüße Matti


    Ich habe noch mal nachgesehen. Es sind auch Modelle mit Klappe und in verschiedenen Abmessungn zu haben. Allerdings scheint die Konstruktion nicht sehr massiv zu sein insbesondere die Schweißnähte am Anschluss für den Oberlenker! Meine Anfrage zur maximale Zuladung blieb bislang unbeantwortet

    Gruß Matti

    Hallo,

    von meinem Plan, meinen PKW-Anhänger an den Kugelkopf der Ackerschiene zu befestigen, habe ich mich verabschiedet. Da ich mich überwiegend im Bereich der StVO bewege, ist mir die Sache einfach zu heiß, gerade wenn man die rechtlichen Konsequenzen bedenkt. Das Thema ist ja hier im Forum schon ausführlich diskutiert worden.
    Eine Alternative ist eine Transportbox, die an der Dreipunktaufhängung der Hydraulik befestigt wird.
    Die Suche auf dem Gebrauchtmarkt scheint nicht so erfolgversprechend zu sei. Es gibt aber auch Neuware, wobei mich die Modelle in Ganzmetallausführung nicht so ansprechen (hohes Eigengewicht, passt nicht zum Oldtimertraktor)
    Was haltet Ihr denn hiervon: http://www.ebay.de/itm/Heckcontai…=item338fb22a11
    Auf den ersten Blick fallen mir folgende Kritikpunkte ein:
    - keine Kippvorrichtung
    - keine Klappe
    - Keine Angaben zu max. Beladung
    Falls jemand Erfahrungen hat oder andere Ideen, wäre ich für sachdienliche Hinweise dankbar.

    Gruß Matti

    Hallo Tobi,
    so sehe ich das auch. Das Öl süfft aus dem Krümmeranschluss und wird durch das Gebläse u.a. unter die Motorhaube sowie an den Tank und den linken hinteren Kotflügel befördert.

    Übrigens habe ich mir die Reparaturanleitung für den EDK-1 besorgt. Da steht unter dem Fehler Ölverbrauch/Auspuff verölt als Ursache geschrieben:
    - Kolbenringe oder nur Ölabstreifring verschlissen
    - Kolbenringe festgebrannt
    - Kolben gefressen
    - Ventilführungen stark ausgeschlagen
    - Kurbelwellenlagerung stark verschlissen

    Daraus erklärt sich dann wohl auch der Ölverlust aus dem Entlüftungsventil.
    Dann werde ich wohl mal einen Fachmann konsultieren.

    Grüße Matti

    Gestern waren wir auf einer 20-minütigen Ausfahrt. Danach habe ich ein Foto gemacht. Das kann man sehen, wie es aus dem Krümmeranschluss drückt.
    Den Auspuff hatte ich wegen der Montage des Schalldämpfers vom Zylinderkopf abgeschraubt. Der Krümmer scheint nicht mehr ganz plan zu sein.Womöglich sind auch Verspannungen die Ursache. Ich werde der Sache noch einmal auf den Grund gehen.

    Zunächst vielen Dank für Eure Hinweise.

    Gruß Eichermatti

    Zitat von Uwestraktor

    Moin Eichermatti,

    1. wenn Du die Entlüftung am Öleinfülldeckel meinst, dann sollte da eigentlich kein Öl austreten. D.h. das vermutlich Deine (also die vom Traktor) Kolbenringe und die Laufbuchse verschlissen sind.

    2. Hatte der Traktor vorher keinen Schalldämpfer? Prüf mal bitte, ob der Krümmer "krumm" ist. Also abbbauen, Haarlineal über die Flansche des Krümmers legen. Die Geschweißten Krümmer sind des öfteren nicht ganz plan und dann kann es zu Inkontinenz im Auspuffbereich kommen.

    Grüße aus dem Norden
    Uwe

    Hallo Uwe,

    der Originalauspuff war vom Vorbesitzer durch ein unter die Hinterachse geführtes Abgasrohr ohne Schalldämpfer ersetzt worden. Aufgrund der enormen Geräuschentwicklung habe ich einen Schalldämpfer zwischengesetzt. Seitdem ist es am Krümmeranschluss undicht.

    Gruß Eichermatti

    Hallo liebe Forumsmitglieder,

    ich besitze seit einigen Monaten einen Eicher Leopard, den ich für Ausfahrten mit meinen Kindern sowie den gelegentlichen Besuch von Oldtimertreffen benutze. Der Traktor ist, soweit ich es als Laie beurteilen kann, technisch soweit in Ordnung.

    Dennoch geben mir zwei Dinge Anlass zur Sorge:

    1. Aus dem Entlüftungsventil tritt etwas Öl aus. Nach 20 gefahrenen Betriebsstunden ist es ungefähr ein kleines Schnapsglas. Das Ventil dient doch eigentlich nur der Kubelgehäuseentlüftung. Ist ein Ölverlust normal oder deutet das auf verschlissene Kolbenringe oder andere Probleme hin?

    2. Nachdem ich einen Schalldämpfer nachgerüstet habe, tritt aus dem Krümmeranschluss am Zylinderkopf ebenfalls etwas Öl oder ein Öl-Diesel-Gemisch aus. Auch der Einbau einer neuen Krümmerdichtung brachte keinen Erfolg. Die Muttern habe ich ohne Gewalt angezogen, damit die Stehbolzen nicht abreißen.
    Was könnte das für eine Ursache haben?

    Für sachdienliche Hinweise bin ich dankbar.

    Grüße Eichermatti