Beiträge von Sam67

    Hallo Matthes,

    wo ich meinen Post jetzt nochmal lese, muss ich zugeben, dass Du recht hast. Ein Schalter nach den Verbrauchern (in dem Fall zumindest zwei Blinklichter) macht keinen Sinn.

    Mit dem Hinweis auf Öffner und Schließer habe ich mich tatsächlich gedanktlich vertan.
    Ich dachte da an einen Schalter, der entweder per Zug oder per Druck bewegt wird. Das ist mir auch bei meinen eigenen Traktoren untergekommen, dass das davon abhängt, wie die Bewegung des Bremspedals für die Bewegung des Bremslichtschalters genutzt werden kann. Aber... da hast auch recht... der Schalter schließt immer!

    ...war zu früh am Morgen und ohne erstem Kaffee. Man möge es mir verzeihen ;)

    Aber das Fehler-Eingrenzen sollte so wie beschrieben stimmen.

    Liebe Grüße,
    Sam

    Hallo RTF super 4,

    ich verstehe nicht, was du mit deiner Frage hören möchtest.
    Der Bremslichtschalter ist in einer Schaltkreislauf verbaut. Ein Anschluß ist die Zuleitung, der andere die Ableitung. Ob der Schalter vor oder nach dem Verbraucher (in deinem Fall dein Bremslicht) verbaut ist, ist irrelevant. Es genügt, dass der Schaltkreislauf als solcher unterbrochen ist.

    Sollte dein Schalter defekt sein, ist es eher die Frage, ob dieser ein Öffnender oder Schließender Schalter ist. Beim Bremslicht würde ich von einem Schließenden Schalter ausgehen (durch Betätigung der Fußbremse schließt du den Stromkreislauf und das Bremslicht leuchtet auf).

    Generell empfehle ich dir, dass du mit einem Spannungsprüfer mal die Leitungsführung durchmisst, ob da nicht schon ein Kabelbruch irgendwo vorliegt. Dazu als Erstes beim Zuleitungsanschluß am Bremslichtschalter anhalten. Wenn da schon mal keine Spannung anliegt, liegt das Problem in der Leitungsführung VOR dem Schalter.

    Als Nächstes die Bremse drücken und messen, ob Spannung an der Ableitung des Bremslichtschalters anliegt. Wenn es da nicht leuchtet, ist dein Schalter ein Austauschkandidat. Sollte Spannung anliegen und das Bremslicht leuchtet nicht, dann die Leuchtmittel UND die Leitungsführung zum Bremslicht ansehen.

    Du siehst, es geht darum, sich Stück für Stück vorzuhanteln und zu messen.

    Liebe Grüße,
    Sam

    Hallo MeltinPot,

    ich habe deinen ersten Beitrag mehrfach gelesen.

    Du bist der Meinung, dass das ein Fehlerzeichen ist, wenn bei laufendem Motor die Ladekontrolllampe NICHT mehr leuchtet?

    Ich bin der Meinung, dass das genauso sein soll.
    Ich habe jetzt die Betriebsanleitung meiner Eicher-Traktoren durchgesehen.
    Das steht explizit drinnen "Die Ladekontroillampe muss bei laufendem Motor verlöschen".

    Das bedeutet..

    1) Schlüssel im Zündschloss aktivieren --> Ladekontrollampe leuchtet
    2) Motor startet, LiMa produziert Spannung --> Ladekontrolllampe verlöscht

    Liebe Grüße,
    Sam

    Hallo,

    der am EM300 genutzte Kraftheber A210J benötigt unten drunter eine Blechwanne, die in den A210-Getriebeblock oberhalb des Differenzial reingehängt ist. Der beim EM200 original genutzte Kraftheber hat keine Blechwanne.

    Ich kann nichts dazu sagen, ob die (zum Kraftheber A210J dazugehörende) Blechwanne 1:1 in den Getriebeblock eines ZF A208 rein passt.

    Liebe Grüße,
    Sam

    Hallo Meik,

    die Ausgleichsgewichte sind sicherlich nicht unnützes Zeug.

    Damit wurde (zumindest) der Massenausgleich 1. Ordnung der Kurbelwelle angegangen. Sollte als Ergebnis auf jeden Fall einen ruhigeren Lauf ohne störende Vibrationen haben. Und somit wohl auch lagerschonender.

    Liebe Grüße,
    Sam

    Hi Markus,
    wenn ich mich nicht ganz irre sollte es eine Öffnung an der Stirnseite des Getriebeblocks und der Kupplungsglocke unterhalb des Antriebs für das Mähwerk geben. Dadurch sollte es einen generellen Ölaustausch zwischen dem Getriebeblock -Inneren und der Kammer mit den Zahnrädern für den Mähabtrieb geben.

    Ich habe da ein Foto eines EM300 mit ZF A210. Da sieht man unten am Ausgang aus dem Getriebeblock Richtung Kupplungsglocke die Öffnung. Ist beim EM200 mit ZF A208 auch so.

    Am Getriebeblock-Eingang sieht das so aus...

    Wenn dein Mähabtrieb tatsächlich original ist, muss die innere Ölversorgung aus dem Getriebeblock heraus wohl genügen.

    Liebe Grüße,
    Sam

    Hallo Jörg,

    wir verwenden schon seit langer Zeit für unsere Flächen einen Kreiselmäher (?).

    Den kann ich selbst mit meinem keinen Puma gut nutzen.
    Und Hölzer bis 3cm sind da kein Ding. Die Weiden und sonstigen Hölzer werden weggeputzt. Musst nur die beiden Klingenflügel scharf halten.

    Liebe Grüße,
    Sam

    Hallo Jörn,

    verstehe ich das richtig, dass bei aufgebocktem Schlepper

    • bei laufendem Motor die Kraftübertragung an das Getriebe gegeben ist, da du bei eingeschalteter Zapfwelle auf derselben die erwartete Drehung drauf hast?
    • du aber keine Kraftübertragung auf die Hinterräder bekommst? Egal ob in der Acker- oder Straßengruppe geschalten? Und das bei allen vier Gängen je Gruppenschaltung?

    Mich macht deine Aussage stutzig, dass sich das schleichend ergeben hat.

    Was sein könnte ist, dass deine Kupplung kräftig rutscht.
    Die Zapfwelle ohne Belastung kann noch angetrieben werden. Aber die Hinterräder mit ihrem Gewicht halt nicht mehr.

    Hänge was an die Zapfwelle, das Kraft abverlangt. Dann wirst sehen, ob die auch zum Erliegen kommt.
    Wenn ja, ist es aus meiner Sicht deine Kupplung.

    Wenn die Zapfwelle die volle Kraftübertragung behält, würde ich meinen du hast ein Problem in der Gruppenschaltung.

    Liebe Grüße,
    Sam

    Hallo Eicherfreund,

    war bei deinem Tiger der Traktormeter schon verbaut?
    Wenn ja, müsste der Antrieb der Welle vorne auf der Stirnseite des Räderkastens (Motorblock) auf Höhe Nockenwelle in Form eines Knieabtriebs zu finden sein.

    Liebe Grüße,
    Sam

    Hallo Martin,

    auf die Schnelle habe ich unter diesem Link https://de.scribd.com/document/39982…TV420M-523M-pdf das Benutzer- und Wartungshandbuch für den TV-420 und TV-523 gefunden.
    Ich weiß natürlich nicht, welchen Typ du hast. Aber da kannst weiter nachsehen.

    Mit Google Translate sollte das Übersetzen von fremdsprachlicher Dokumentation auch kein Problem sein. Habe mir letzte Woche ein offizielles bosnisches Dokument in kyrillischer Sprache übersetzen lassen. Das geht gut.

    Liebe Grüße,
    Sam (aus dem Burgenland)

    Hi Bursche,

    Die Sicherungen können da keine Rolle spielen, weil a) nur die Zuleitung zum Bllinkerrelais gesichert ist und damit b) entweder alle Blinker funktionieren bzw. nicht funktionieren müssten.

    Kleiner Tipp von mir:
    leg dir das Buch "Schlepperelektrik - verstehen und reparieren" vom Ulmer-Verlag zu.

    Da kannst nachlesen, welche Wehwehchen unsere Schätzchen bei der Elektrik haben können. Mir hat es schon mehrfach geholfen.

    Liebe Grüße,
    Sam

    Hallo Bursche,

    eine Verständnisfrage:
    Du schreibst vom rechten Blinker. Meinst du damit, dass sowohl der vordere als auch der hintere rechte Blinker nicht funktioniert?
    Oder funktioniert nur einer der beiden nicht?

    Ein schnelles Blinken bedeutet unter anderem, dass eine Glühbirne nicht funktioniert und daher der Gesamtstrom auf die verbleibende Grühbirne auf der Seite geht und diese damit schneller als normal blinkt.

    Da du schreibst, dass das Problem mal bei MOTOR-Aus und auch mal bei MOTOR-An auftritt, könnte das auf einen Wackler in der/den Fassung(en) oder Masseschluss bei den Blinkerfassungen hindeuten.

    Das von dir angeführte Klackern selbst kommt vom Relais. Das kann nicht aus der Blinkerschaltung selbst herkommen.

    Ich gehe davon aus, dass deine Warnblinkanlage ein eigenes Blinkerrelais verbaut hat und somit nicht das der normalen Bllinkerschaltung verwendet. Wenn du das Klackern vom normalen Blinkerrelais hörst, aber weder vorne noch hinten ein Blinklicht leuchten hast, hast fast sicher einen Masseschluß NACH Ausgang aus dem Blinkrelais.

    So kannst das mal versuchen einzugrenzen. Idelaerweise hast einen Spannungsprüfer für 12v. Den kannst ja auf Masse anklemmen und bei den einzelnen Stellen mit der Spitze hinhalten. Dann siehst du schnell, wo der Strom noch anliegt.

    Liebe Grüße,
    Sam

    Hallo Eckard,

    du schreibst hier wirklich eine tolle Schritt-für-Schritt-Anleitung. Alle Achtung.

    Ich habe eine Frage zu deinem Post #64.

    Du schreibst

    Zitat

    Mutter am Einspritzpumpenantrieb 6 kpm +1 entspricht 60-70 Nm

    Was bedeutet das "+1" genau?

    Soll da nur bis 60 Nm angezogen werden und dann "einige Zeit später" nochmal 10 Nm dazu?
    Das ist mir in technischen Unterlagen schon öfters untergekommen. Nur habe ich keine Erklärung dazu gefunden.

    Liebe Grüße,
    Sam