Herzlich willkommen
Die Traktorhof-Gemeinde ist wirklich toll!
Alles sehr hilfsbereite und technisch versierte Leute.
Herzlich willkommen
Die Traktorhof-Gemeinde ist wirklich toll!
Alles sehr hilfsbereite und technisch versierte Leute.
Zitat von wolfganghhMoin!
Er glüht oft nicht und wenn ich den Zündschlüssel auf "Anlasser-Start" drehe, tut sich of gar nichts, allerdings geht die Kühlwasseranzeige aus.
Wolfgang
Wenn die Kontrolleuchte ausgeht wenn Du den Starter betätigst kann das auch bedeuten dass die Spannung zusammenbricht - entweder weil die Batterie so schwach ist oder weil bei Startversuch irgendetwas kurzgeschlossen wird (aber das würde man schnell hören/sehen/riechen.
Miss mal die Spannung an der Batterie:
*bei ausgeschalter Zündung,
Zündung an aber Starter nicht betätigt
Zündung an beim Vorglühen
Zündung an und Starter betätigt
bricht die Spannung zusammen?
Viel Erfolg
Josef
Hallo zusammen
Ich habe einen Holder A16 - aber mit dem "Schwebesitz" des A 18 (stehende U-Schiene hinten an der der Sitz befestigt ist)
Ich bin zwar nur 1,84 - aber ich sitze darauf sehr komfortabel
das könnte auch noch gehen für jemanden der grösser ist als ich!
ausprobieren!
Ich bin auch mal auf einem Eicher Schmalspur Probe gesessen - das war furchtbar eng - da ist auf dem Holder viel mehr Platz
Herzliche Grüße aus dem Allgäu
Josef
Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Traktor
er sieht echt gut aus!
Der Eicher ist bekannt für seine Robustheit und Reparaturfreundlichkeit - Ersatzteile sind gut zu bekommen (Dank Baukastensystem passen viele Teile von den anderen Raubtier-Modellen)
am besten bestellst Du Dir erst einmal eine Betriebsanleitung und eine Ersatzteilliste
Lieferquelle z.B: Monika Schimmer - Eicherservice.com
Viel Spass mit dem Koeti
Josef
Hallo zusammen
nochmals vielen Dank für Eure Unterstützung.
Ich werde mich am Wochenende mal an das Zerlegen machen - u.a. schauen ob ich nicht doch einen Ölfilter am Holder finde. Ich habe im Netz Fotos von einem zerlegbaren Holder-Öltank gefunden - mit einem Filter im Inneren. Ich will meinen Tank eh ausbauen um ihn zu reinigen - da sehe ich dann ob ein Filter drin ist - vom ersten Blick von außen sieht es nicht so aus.
Dann will ich das Zusatzsteuergerät abbauen und die Pumpe wieder direkt an das ursprüngliche Kraftheber-Steuergerät anschließen - ich glaube das sollte mit dem vorhandenen Schlauch-Wirrwarr gehen - denn ich möchte keine zusätzlichen Schläuche kaufen nur um herauszufinden wo der Fehler liegt. Vielleicht kriege ich auch noch ein T-Stück in den Aufbau, um den Druck richtig messen zu können.
Damit sehe ich dann, ob die Pumpe noch Leistung bringt, oder ob ich mir dort erst Ersatz besorgen muss.
Der Frontlader muss sowieso ab - um Komplikationen bei der Vollabnahme beim TÜV zu vermeiden (hat mir der TÜV-Mensch empfohlen).
Wenn ich dann TÜV habe, dann ist den ganzen Sommer über Zeit um den Frontlader - rechtzeitig zum Schneeräumen im nächsten Winter - wieder einsatzbereit zu kriegen.
Vielen Dank nochmals für Eure Hilfe
ich weiß das zu schätzen!
Herzliche Grüße
Josef
Hallo Fabian und Marco
Vielen Dank für Eure aufschlussreichen Antworten.
Ich habe mir in der Firma ein Manometer besorgt und den Druck gemessen.
Ergebnis: an den Zylindern baut sich keinerlei Druck auf – aber von der Pumpe kommt einiges an. Da ich mangels Adapter nicht an der richtigen Stelle messen konnte habe ich das Manometer direkt an die Pumpe angeschlossen und den Motor nur mit Anlasser drehen lassen: Das Manometer schlug auf gut 50 bar aus – und der Anlasser kam ins Stocken – da habe ich lieber aufgehört zu orgeln!
Wie es scheint pfeift also wohl das Steuergerät durch.
Ich habe 2 (Überdruck?) Ventile im Zusatzsteuergerät gefunden – jeweils mit einer Feder und dahinter ein Schieber – die Federn waren nicht gebrochen – aber das heisst ja nicht dass das Ventil wirklich schliesst.
Jetzt werde ich erst mal das wässrige Öl austauschen (Öl ist bestellt) und dann wohl ein neues Steuergerät besorgen.
Zunächst werde ich noch versuchen die Pumpe direkt mit dem ursprünglichen Kraftheber-Steuergerät zu verbinden – um zu sehen ob das funktioniert.
Je nach Ergebnis muss ich mich dann entscheiden wie ich das System künftig aufbaue:
Von der Pumpe per T Stück in das neue Frontlader Steuergerät und parallel in das alte Steuergerät des Krafthebers
oder
Neues Steuergerät (1 x einfach und 1 x doppelt wirkend) und von dem einfach wirkenden Ventil per Dreipunkt-Hahn entweder zum Kraftheber oder zum Frontlader-Hubzylinder.
Habt Ihr dazu eine Empfehlung?
Hängt sicherlich davon ab ob das Kraftheber-Steuergerät noch funktioniert.
Ich habe recht günstige neue Steuergeräte mit 1x einfach und 1xDW gesehen. Eine Ausführung mit 2xEW und 1xDW habe ich nicht gefunden!
Dann will ich mir noch einen Ölfilter einbauen (hat der Holder momentan anscheinend nicht)
Ich denke in der Tankleitung (Niederdruck) ist sicher die einfachere Lösung.
Habt Ihr dazu eine Empfehlung? - Ich bräuchte natürlich einen Filtertyp für den es jederzeit Ersatz-Patronen gibt
Nochmals vielen Dank für Eure Hilfe
Josef
Hallo, liebe Formumsmitglieder
Ich bräuchte wieder mal Eure Hilfe
Ich habe mir ein neues Spielzeug gekauft; einen Holder Knicklenker A16 – mit Frontlader
zum Schneeräumen in unserer engen Gasse
Leider macht mir der Frontlader Probleme:
Die Hubzylinder heben nur mit grosser Verzögerung – und wenn ich viel Gas gebe.
Nach ein paar Minuten Betriebszeit (wenn das Öl wärmer wird?) geht dann gar nichts mehr.
Der Frontlader ist sehr leicht – braucht also kaum Kraft.
Das selbe Phänomen habe ich auch mit dem angebauten Geräte-Betätigungszylinder, der quasi gar keine Kraft bräuchte.
Folgendes habe ich bis jetzt herausgefunden:
Die Zahnradpumpe fördert: auch bei geringer Motordrehzahl sprudelt das Öl ordentlich aus dem abgeklemmten Druckschlauch. Ich habe zwar keine Ahnung wieviel Druck die Pumpe erzeugt – aber am fehlenden Druck dürfte es ja eigentlich nicht liegen, da sich der Geräte-Zylinder der keine Belastung hat genauso wenig bewegt.
Der hochgehobene Frontlader federt nicht – also scheint keine Luft in den Hubzylindern zu sein.
Der Frontlader sinkt nicht ab (eine Woche in der Garage) – also scheinen Steuergerät und Zylinder dicht zu sein.
Der Öltank ist voll
Das Hydrauliköl ist milchig – scheint ziemlich viel Wasser drin zu sein – aber ich wollte mit dem Austausch warten bis ich weiss das alles funktioniert.
Das System scheint keinen Filter zu haben – aber an einem verstopften Filter kann es ja eigentlich auch nicht liegen, da das Öl gut durch die Pumpe gefördert wird – und wenn sich die einfach wirkenden Plungerzylinder nicht heben kann es ja auch nicht am Rücklauf zum Tank liegen.
Ich bin ratlos
Wer hat eine Idee?
Danke für Eure Antworten
Josef
Du kannst Dich nicht wirklich darauf verlassen dass die tatsächliche Verkabelung dem Schaltplan entspricht.
Am besten Schritt für Schritt vom Verbraucher (z.B. Schweinwerferbirne) zurück Richtung Batterie - prüfen wie weit die Spannung kommt (d.h. den Kabelstrang entlang wandern) - typische Verdächtige sind u.a. :
+ kein Kontakt zwischen Birne und Fassung
+ korrodierte Kabel in einer Lüsterklemme
+ Kabel aus Lüsterklemme oder Schraubanschluss herausgerutscht
+ defekter Lichtschalter (ich denke beim Hanomag wird das Licht auch mit dem Zündschlüssel eingeschaltet?)
+ falsche Verdrahtung (einfach falsch angeklemmt)
+ defekte Sicherung
+ Korrosion zwischen Sicherung und Sicherungshalter
Kommt an der Birne NULL Spannung an - oder evtl nur eine zu niedrige Spannung (das würde auf Korrosion hindeuten)
hat die Birne überhaupt Kontakt in der Fassung (evtl treffen die Kontaktfedern gar nicht auf die Kontakte?
Ich hatte auch schon ein Fahrzeug gekauft mit eine 12V Birne in einer 6V Anlage - das geht natürlich auch nicht!
Viel Spass und Erfolg weiterhin!
Josef
Hallo zusammen
das oben beschriebene Problem kenne ich Gott sei Dank eigentlich nicht.
Ich habe ziemlich viele kleine Oldies, die alle nicht wirklich viel hermachen, egal ob die 1970er Schwalbe, die Vespa die fast genau so alt ist wie ich, oder die Piaggio Ape mit der ich zum Recyclinghof fahre. Der Köngstiger ist da natürlich die Ausnahme.
Manche meiner Nachbarn finden das lustig oder skurril - den Traktor finden sie alle toll (wahrscheinlich weil ich auf dem Dorf wohne, und in jeden ordentlichen Haushalt gehört ein Traktor). Die Nachbarn überlegen sogar immer welche Aufgaben mein Köti mit seinen wenigen (40) PS erledigen könnte, damit er auch wieder mal richtig spielen kann.
Und über meine stinkenden, qualmenden 2-takter können die sich sowieso nicht lustig machen, denn sie brauchen mich ja wenn wieder mal das eigene Motorrad/Rasenmäher/Schneefräse nicht anspringt und repariert werden muss.
Ach, und all de 17 jährigen Mädchen im Dorf grüßen mich, denn man weiss ja nie, ob vielleicht mal der Roller streikt....
Herzliche Grüße aus dem kleinen Bergdorf - ganz im Süden!
Josef
Der Kraftheber ist wieder zusammengebaut. Funktioniert einwandfrei. Alles ist dicht - und der Kraftheber - mit Heckkiste - bleibt die ganze Nacht oben.
Super!
Danke für Eure Hilfe
Josef
Ich habe übrigens im Eicher-Forum auch noch eine gute Beschreibung gefunden
zum Thema Dichtungswechsel Kraftheber
Hier ist der Link:
http://www.eicher-freunde.de/forum3/showthread.php?tid=7551
Vielen Dank, Markus
hat alles geklappt wie beschrieben
Die Seegerringe am Pleuel-bolzen waren wirklich eine Fummelei!
Rausmachen ging ja - aber wieder rein.....
Der Trick war dann die Arme des Krafthebers ziemlich weit abzusenken - damit der Bolzen weiter ins Innere des Blocks wandert (also weg von der hinteren Wand) - dann kam ich mit der Seegeringzange auch auf der linken Seite noch hin.
Der Rest war dann easy.
Nach der Montage des Nutrings scheint es mir wichtig dafür zu sorgen dass die innere Lippe wirklich satt HINTER dem Vorsprung am Kolben liegt - ein 13er Ringschlüssel als Andruck-Werkzeug hat mir geholfen.
Morgen baue ich den Rest zusammen
und hoffe dann das alles dicht ist.
herzliche Grüsse
und nochmals vielen Dank!
Vielen Dank, Markus
dann will ich mich da gleich mal dran machen
Ich sage Bescheid wie es lief
Herzliche Grüsse
Josef
Danke
Nein, der Kolben geht so leider nicht raus
ist wohl durch die Kolbenstange hinten fest mit der Kurbelstange verbunden. Ich habe auch gelesen dass bei manchen Systemen der Kolben frei-fliegend eingebaut ist - aber wenn ich bei meinem den Kraftheber mit der Hand hochhebe zieht es den Kolben in den Zylinder hinein - also muss es da wohl eine fest verbundene Kolbenstange geben.
Trotzdem vielen Dank für Deine Antwort
Josef
Hallo Liebe Oldtimer-Schrauber
ich bitte um Eure Hilfe.
Seit ein paar Monaten habe ich meinen schönen Eicher Königstiger EM 300 BJ 1961 mit Freigang-Hydraulik.
Leider musste ich feststellen dass unter Last der Kraftheber absinkt. Nach Öffnen des vorderen Hydraulikdeckels zeigte sich eine total zerbröselte Kolbendichtung – kein Wunder nach fast 60 Jahren.
Ich habe mir von Eicher Ganacker einen Dichtungssatz besorgt – aber weiss jetzt leider nicht, wo einer der beiliegenden O-Ringe hingehört!
Es sind dabei 2 ungefähr gleich grosse O-Ringe – Durchmesser ca 86 mm – einmal Schnurstärke 2mm und einmal Stärke 3mm.
Den kleineren mit Schnurstärke 2mm habe ich auch beim Ausbau gefunden – der lag in der grossen Bohrung des Deckels – und dichtet wohl gegen die Nase an der Stirn des Zylinderrohres ab.
Aber – wohin gehört der 2te O-Ring mit Schnurstärke 3mm?
Siehe untenstehende Bilder.
In der Ersatzteil-Liste sind auch 2 O-Ringe gezeigt:
Position 19: OR 86x2
und Position 18: OR 90x3
also meine Frage: wohin gehört dieser zweite, grössere O-Ring?
Und noch 2 weitere Fragen:
1.) kann man die Kolbendichtung montieren wenn der Kolben eingebaut bleibt? - weit genug herausstehen tut er ja eigentlich. Ich habe in den Foren gelesen dass der Wieder-Einbau der Kolbenstange von hinten eine ziemliche Fummelei wäre – also wäre es schön wenn ich die Dichtung von vorn draufbekäme
2.) Wie ist eigentlich das Zylinder-Rohr im Hydraulikblock befestigt? - kann man das einfach raus ziehen (eines rührt sich nicht) – odeer ist es von hinten befestigt?
Wäre toll wenn ich das Ganze am Wochenende wieder montieren könnte – und der Köti bei diesem schönen Wetter nochmal raus kann.
Schon jetzt, vielen Dank für Eure Unterstützung.
Josef
aus dem Allgäu
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der (inoffizielle) Werbeslogan ei uns lautete:
a bisserl Blech,
a bisserl Lack!
Fertig is da Hanomag
Herzlichen Glückwunsch zum schönen Hanomag
So ein R19 war der erste "Bulldog" auf meinem kleinen elterlichen Bauernhof.
ich erinnere mich gern daran.
Allerdings sprang unser Exmplar seeeeeeeeehr schlecht an - ich hoffe dass das bei Deinem besser ist - aber ansonsten war er sehr zuverlässig!.
Viel Freude damit
Josef
Auf dem Bild sieht es so aus dass die Antriebswelle des Fiat 450 DT ein Schiebestück hat aus dem Fett austritt
Ist das eine Rändelmutter, die man aufmachen kann und reinschauen?
Undichte Dichtung? - oder eine zugesetzte Entlüftungsbohrung die dazu führt dass sich beim Einschieben Druck aufbaut und das Fett herausdrückt?
Im Bereich des Kardangelenks scheint auch ÖL/Fett auszutreten, aber die große Menge kommt wohl hinten raus..
Viel Glück
Josef
ein super Bericht
Danke!