Beiträge von runout

    Hallo,

    hier noch ein kurzes Feedback.
    Habe mittlerweile alles am Laufen.
    Die Baywa hat den Zylinder komplett überholt.
    Ich habe die Pumpe auseinander genommen und bei zwei der drei Kugelventile
    die Federn erneuern müssen (gebrochen)

    Ansonsten hat der Heber Kraft wie die Sa...
    Mit drei Fässern Maische strengt der sich noch nicht mal an.
    Der Gesamteindruck der Hydraulik ist aber eher "billig".

    Wenn der Heber gegen den oberen Anschlag fährt quietscht der Keilriemen.
    Wenn der Heber auf "neutral" steht sackt er trotzdem langsm nach unten. (im niedrigen Standgas auch)
    Während dem Fahren kann es dann schon mal zu Schleifgeräuschen kommen... (der arme Heckcontainer)

    Habe bis jetzt zwei Lösungen gesehen:
    -Kugelabsperrhahn direkt am Zylinderanschluss
    -eine Art Rohrschelle um die ausgefahrene Zylinderstange und darauf absetzen

    Mal sehen was ich ache.

    Grüße Runout

    Hallo Freunde,

    an meinem Eicher habe ich den Zylinder der Heckhydraulik "neu" machen lassen.

    Was für Schlauch+Manometer brauche ich, um den Druck der Pumpe zu testen?
    Sollte alles Standardmaterial sein und wenig kosten.
    Es war eine Generalrestauration und ich weiß nicht, ob die Pumpe noch arbeitet.

    Wie kann ich das System komplett entlüften?
    Wie bekomme ich die Luft aus dem Zylinder der Heckhydraulik?

    Müsste alles auf den Boden legen, sodass die Pumpe der höchste Punkt ist?

    Grüße
    Runout

    Der längere >könnte< in die Tellerrad/Kegelrad-Abteilung gehören.
    Gibt es hier noch einen Tipp?

    In der Schnittdarstellung im Eicher-Handbuch ist der niedrigere Ölstand (= längerer Mess-Stab)
    in der Tellerrad-Sektion.

    Hallo Gemeinde,

    schraube nach Komplettrestaurierung meinen Bulldog wieder zusammen.
    Frage:
    Es gibt beim Hurth G76 zwei Ölmessstäbe...
    Ein langen und einen kurzen.
    Ich habe mir nicht notiert, wo welcher reinkommt.
    Der längere >könnte< in die Tellerrad/Kegelrad-Abteilung gehören.
    Der Kurze ins Schaltgetriebe.
    Im Hurth Handbuch ist das auch nicht ersichtlich.

    Bitte einen Tip.

    Grüße Runout

    Hi Opas Bester,

    habe letztes Jahr für meinen "Scheunenfund" auch 3k hingeblättert.
    (Eicher ED 16 / II mit Hydraulik, also ein 19-er, komplett unverbastelt/unrestauriert)
    Deiner sieht sieht noch gut erhalten aus.
    Ich würde das Teil auch nicht verscherbeln...

    Grüße Runout

    Hallo Gemeinde,

    ich baue grade meinen 19er-Eicher wieder zusammen.
    In den Bremsen sind kleine Stifte verbaut, welche wohl die Backen in der
    richtigen Lage halten sollen.

    Die Stift sind mit "Blattfedern" gesichert.
    Im Hurth-Handbuch sind diese mit der Bezeichung ""B304 e 107" oder "B 304 e 103" drin.
    Ich brauche 2 Stück solcher Blattfedern.

    ...oder eine zündende Idee, für einen funktionellen Ersatz.

    Die Jungs aus Ganacker haben diese Feder nicht mehr.

    Falls ich es schaffe, stelle ich mal ein Foto von dieser Klammer/Blattfeder rein.

    Viele Grüße
    Runout

    Hi,

    ja, genau wie bei "Eichfreund" war meine Rundmutter lustig irgendwo auf der Hauptwelle unterwegs.
    Nur nicht da, wo sie hingehört...
    Allerdings war alles noch "lagegerecht". Heißt die Welle ist noch nicht gewandert. Das Tragbild von Kegel- und Tellerrad
    war m.E. noch in Ordnung.

    "Immer ein neues Sicherungsblech einsetzen" ?
    Ich bin kein Profi und musste auch das Getriebe nicht ausräumen.
    Habe alles wieder festgedengelt und etwas Loctite verwendet.

    Das muss reichen.

    Grüße
    Runout

    Hallo Zusammen,

    stehe vor dem Zusammenbau eines Eicher ED16 / II, Bj. 56.
    Bei mir wurden alle Teile demontiert, sandgestrahlt und einzeln grundiert/lackiert.

    Meine Frage:
    Die Schrauben sind Original (blank/schwarz) bzw. mit Glassand gestrahlt (metallisch).
    Wenn ich den Bulldog montiere fallen die Schrauben natürlich auf.

    Kann ich nach dem montieren mit einem Pinsel die (entfetteten) Schrauben "anmalen"?
    Ein Montieren von bereits lackierten Schrauben dürfte auch blöd ausschauen...

    Ein paar Tipps wären hilfreich.

    Grüße
    Runout

    Hi Axel,

    bin auch gerade mit der Lackierorgie fertig.
    Eicher ED 16 / II, Bj. 1956.

    Ich komme mit ca. 2x 5kg Mipa EP 2K Grundierung aus (inkl. Felgen) aus.
    Für das Eichergrau (PU 2K) reichen 5kg.
    Verdünner braucht man eher reichlich. (auch zum Reinigen)
    ALLE Teile wurden demontiert, sandgestrahlt, grundiert und lackiert.

    Zitat: "Mipa ist generell der falsche Farbton."
    Naja - Es gibt jede Menge Internetanbieter die den RAL-Ton anmischen (Mipa hin- oder her)

    Ich bin da etwas entspannter, was die selbsternannten Hüter der Deutungshoheit über die generell falsche Farbe angeht...

    Grüße Runout

    Hallo Bulldogfreunde,

    ich habe gerade das Getriebe offen.
    Angeblich gibt es eine Mutter, welche sich lockert und Schaden im Getriebe anrichtet.

    Der User "3085" hat das schon oft hier erwähnt.
    Welche Mutter ist das und wie sieht das Schadensbild aus?

    Momentan klappt das Bilderhochladen auf meiner Webseite nicht.
    Ich versuche heute abend mal ein paar Fotos hochzuladen.

    Viele Grüße
    Runout

    Hallo Gemeinde,

    nachdem der Mähwerkantrieb unten ist werde ich wohl zumindest die Simmerringe erneuern.
    Ich werde das Rasspe-Mähwerk wohl nie mehr hernehmen aber
    aus dem Langloch des Flansch (s. Foto) kam Öl rausgelaufen.
    D.h. er ist "untenrum" nicht mehr ganz dicht.

    Jetzt meine Fragen (bezogen auf die Zeichnung):

    Mein Flansch sieht anders aus als in der Zeichnung. (Es gibt keinen Bund wo die Teile (3.4) reinkommen)
    Am Zahnrad gibt es zwei Sicherungsringe (nicht die Teile (29,32))
    Alles also ein bisschen "anders".
    Wenn ich die Sicherungsringe am Zahnrad löse, kann ich dann die Welle nach außen rauspressen.
    Es gibt noch einen Gewindering (8). Der ist hinter dem äußeren WeDi.
    Gefühlt muss die Welle von innen nach außen raus. (lt. Zeichnung)
    Die Welle ist mit drei (3) Dichtringen abgedichtet. Das scheint also ein neuralgischer Punkt zu sein.

    Hat jemand Erfahrung, wie die Welle aus der Hülse schonend zu entfernen geht.
    Ich nehme mal an, dass die Lager, WeDis noch erhältlich sind.

    Viele Grüße
    Runout

    [Blockierte Grafik: https://www.timme.org/pics/MWelle_01.JPG]

    [Blockierte Grafik: https://www.timme.org/pics/MWelle_03.JPG]

    [Blockierte Grafik: https://www.timme.org/pics/MWelle_05.JPG]

    [Blockierte Grafik: https://www.timme.org/pics/Teile01.JPG]

    Hallo Gemeinde,

    vielen Dank für die guten Tipps. Der Mähantrieb ist ab.
    Habe auch den vorderen Getriebdeckel auf gemacht.
    Verschleiß habe ich noch nicht entdeckt.
    Werde jetz (die nächsten Wochen) den ganzen "Korpus" mal sauber machen.
    Es mehreen sich auch die Stimmen, eventuell den Originallack zu erhalten und
    irgendwie zu konservieren.

    Vielen Dank
    Thomas

    [Blockierte Grafik: https://www.timme.org/pics/Maehantrieb_23.JPG]
    [Blockierte Grafik: https://www.timme.org/pics/Maehantrieb_25.JPG]

    Mit der Flex... haha
    Ja, es sind versenkte Inbus-Schrauben. Da sollte wohl nix festgerostet sein.
    Das hätte noch den kleinen Vorteil, dass ich die Simmerringe auf der Werkbank tauschen könnte.
    Ist die Welle zur Mähantrieb-Keilriemenscheibe nur an der Getriebeplatte befestigt oder hat die "hinten"
    im Getriebe auch noch einen Lagersitz.
    Neu eindichten mit sowas hier: https://www.ebay.de/i/191521313751?chn=ps ?

    Sorry für die Fragen aber ich komme eher von der Feinmechanikseite... :oops:

    Hallo Gemeinde,

    ich habe hier schon öfters mitgelesen und möchte mich kurz vorstellen,
    weil ich wohl in nächster Zeit eine Menge Fragen haben werde...

    Seit September bin ich glücklicher Bulldog-Besitzer.
    Wohnhaft in einem kleinen fränkischen Dorf, welches aller zwei Jahre eines
    der größten Eichertreffen in Süddeuschland aussrichtet.
    Da braucht man also mit Röhr, Kramer, Deutz, Fendt usw. gar nicht erst antreten... :wink:

    Das Teil stand seit 1993 unbenutzt in einem Stadel, Räder platt, Batterie aufgefroren
    aber vollgetankt und Ölstand OK.

    Kurzum, Kompressor an die Reifen, Überbrückungskabel dran, rote Nummerntaferl und auf der Achse nach Hause...
    Wie hier schon beschrieben sprang er auf die erste Umdrehung an.
    Es ist ein Eicher ED 16 / II Bj. 56 mit Hydraulik und Seitenmähwerk.

    So sah er aus:
    [Blockierte Grafik: https://www.timme.org/pics/ED16_Gar_03.JPG]

    Jetzt ist alles demontiert.
    Die Zicken von Zentralmuttern an der Hinterachse gingen auf. (Dank Uwes Hinweisen)
    Es steht nur noch der Motor/Getriebeblock auf vier Schwerlastböcken.
    Ich möchte, soweit ich rankomme, die Simmeringe wechseln,
    obwohl der Bulldog keine Ölsardine ist.
    Ich möchte noch einen Blick in Getriebe werfen um nach der "Ringmutter der Kegelradwelle" zu schauen.
    "3085" hat hier mehrfach darauf hingewiesen, dass dort Schaden drohen könnte.

    Alle Bremsbacken und die Bandbremse sind zum "neu belegen".
    Das einzige was noch Widerstand leistet ist der Mähwerkantrieb.
    Er lässt sich partout nicht nach vorn abziehen.
    Woran es hakt sollte auf den Bilder zu erkennen sein.

    https://www.timme.org/pics/Maehantrieb_02.JPG
    https://www.timme.org/pics/Maehantrieb_03.JPG
    https://www.timme.org/pics/Maehantrieb_03.JPG
    https://www.timme.org/pics/Maehantrieb_11.JPG
    https://www.timme.org/pics/Maehantrieb_12.JPG
    https://www.timme.org/pics/Maehantrieb_16.JPG
    https://www.timme.org/pics/Maehantrieb_17.JPG
    https://www.timme.org/pics/Maehantrieb_18.JPG
    https://www.timme.org/pics/Maehantrieb_18.JPG

    Der Mähwerkantrieb stößt vorn an die Kupplungsglocke.
    Auf der Getriebseite ist die Welle (nicht der Flansch) im Weg.
    Ich habe nicht vor, die Getriebe (Hurth G 76) zu trennen.
    Habe mir von der "Monika" die Betriebsanleitung vom Bulldog und Getriebe gekauft.

    Es nützt ja auch nichts, wenn ich zwischen Motor und Kupplungsglocke trenne.
    Habt ihr einen Tipp, wie ich aus der Nummer rauskomme?

    Der nächste Punkt wäre das entkeimen des Motor/Getriebeblocks.

    Als Tipps habe ich bisher bekommen:
    -Sandstrahlen
    -Kärchern
    -Kärchern mit Sandstrahllanze (Nasssandstrahlen)
    -Flex mit Schrubbürste
    -Nadelentroster
    -Stickstoffstrahlen

    Ich möchte aber auch ein bisschen die Kirche im Dorf lassen.
    Ich habe alle "Löcher" am Getriebe wieder mit einer provisorischen Platte dichtgemacht.
    Wie ist eure eigene Erfahrung mit dem Entkeimen der Motors/Getriebes?

    Alle Anbauteile dürften kein großes Problem sein.
    Die Blattfedern sind schon komplett demontiert, entrostet und mit Graphitpaste montiert worden.
    Keine der Messinghülsen oder der Federbolzen war verrostet oder ausgeschlagen.
    Auch die Keilriemenscheibe würde ich gern noch demontieren.
    Weis jemand, wie die runter geht?
    (Lt. Handbuch muss die Antriebsklaue (SW46) abgeschraubt werden und dann der Abzieher...)
    Das Kurbelgehäuse möchte ich gern zu lassen, die Kupplung auch.

    Viele Grüße
    Runout