Beiträge von Philipp Effpunkt

    Dann lasse ich den Anruf bei Alber.

    Zum einen bin ich froh, daß ich welche bekommen kann, ich komme durchaus auf die höheren Preise klar und verstehe auch, daß es eine ganz andere Kalkulationsgrundlage ist. Ist mir lediglich aufgefallen, daß es halt ein Vielfaches ist. Ich habe mit Traktoren halt einfach noch nicht so lang zu tun und bin davon ausgegangen, daß seinerzeit die Ventile auch für Schlüter ein Zukaufteil waren und die gleichen Ventile auch in anderen Motoren verwendet wurden. Also alles gut und weiter geht`s mit dem AS240.

    Gruß Philipp

    Tach Sim,

    danke für den Beitrag.

    Schlüter-Willi hat leider keine.

    Stefan Had hat sich bisher nicht auf meine E-Mail gemeldet. Hab ihm allerdings auch erst gestern geschrieben.

    Egelseer hat mir die anbieten können. 58,00 € brutto ein Ventil und 27,00 € pro Führung.

    Finde ich im Vergleich zu manch anderem Motor schon nicht wenig. Neulich für einen Deutz Ventile zu 17,00 € + Führung 12,00 € besorgt... Aber zumindest weiß ich jetzt wo ich welche herbekommen kann. Bei Alber werde ich heute mal anrufen.

    Hallo zusammen,

    ich habe mir ja einen zweiten Schlüter zugelegt. Einen AS240NA von 1958. Dieser wird auch komplett restauriert.

    Jetzt soll u.a. der Zylinderkopf überholt werden.

    Damit habe ich nun das Problem, daß ich die Ventilführungen und die Ventile nirgends finde.

    Ich benötige:

    4 Ventilführungen, Länge: 84 mm, Außendurchmesser: 18 mm, Innendurchmesser: 10 mm

    2 Einlassventile, Länge 157 mm, Schaftdurchmesser: 10 mm, Tellerdurchmesser: 41 mm, Winkel: 45°

    2 Auslassventile, Länge 157 mm, Schaftdurchmesser: 10 mm, Tellerdurchmesser: 38 mm, Winkel: 45°

    Hat irgendwer eine Ahnung, wo man diese auftreiben kann?

    Gruß Philipp

    Hallo Markus,

    vielen Dank für den Beitrag. Ich werde mal sehen was ich da mache. Über das Gasgestänge ist das wohl auch einfach möglich aber manchmal will man es halt auch einfach wissen. Ich werde euch berichten.

    Also man kann den Leerlauf über das Handgas so weit herunter regeln, daß der ganze Traktor sich schüttelt und man jede Zündung hört. Hört sich urig, kernig an aber ich bezweifle, daß es gut für den Motor ist. Der Öldruck bleibt allerdings selbst beim Lauf kurz vorm Ausgehen absolut stabil. Über den Regler muß ich mir wahrscheinlich keine Gedanken machen, oder? Da habe ich einen elektronischen eingebaut, da der alte Regler von Anfang an kaputt war.

    Gruß Philipp

    Hallo,

    die Einspritzpumpe ist von Bosch. Der Regler ist in den Zeichnungen/ETL und in der BTA nicht als Bosch-Bauteil aufgeführt. Was nicht heißt, daß er nicht von Bosch ist.

    In einem anderen Forum habe ich das bisher nicht gefragt. Bin auch bisher lediglich hier angemeldet.

    Hallo Markus,

    der Meinung bin ich auch. Ich muß mich allerdings korregieren. In dem Handbuch zu dem ASL160 steht es nicht explizit drin, daß der Kundenservice dies einstellt. Dies steht in dem Handbuch des AS240. habe mich noch einmal mit den Zeichnungen des ASL160 beschäftigt. Es macht für mich absolut Sinn, daß es tatsächlich an diesem Gestänge hinter diesen Deckeln justiert wird. Bei den Zweizylindern liegt dieses Gestänge außerhalb des Motors und von der Funktionsweise muß es dort einzustellen sein. Ich habe noch ein paar andere Arbeiten an dem Traktor zu machen und den Leerlauf kann ich natürlich irgendwann mal einstellen...

    Hallo zusammen,

    ich werde tatsächlich so langsam fertig mit dem ASL160. Sind noch so einige Kleinigkeiten und die hinteren Kotflügel zu machen. Zum Saisonstart sollte der wohl fertig werden. Fotos werden folgen.

    Ich habe noch eine Frage. Der Motor läuft wirklich gut und springt auch bei Minusgraden hervorragend an. Lediglich die Leerlaufdrehzahl ist zu niedrig und ich muß mit dem Handgas den Leerlauf regulieren. Im Handbuch steht lediglich, daß die Leerlaufdrehzahl durch den Kundendienst eingestellt werden kann. Kann ja eigentlich keine so große Sache sein. Kann mir jemand sagen, wo bzw. wie die Leerlaufdrehzahl eingestellt wird?

    Gruß Philipp

    Also in beiden Handbüchern zu dem AS240 und zu dem ASL160 steht 3,0 - 3,5 bar bei Betriebstemperatur und kann im Leerlauf auf 1,5 bar fallen. Darunter ist er sofort abzustellen und die Ursache zu ermitteln. Wenn er kalt ist, kann der Öldruck zunächst viel höher sein.

    Der müsste sich auch an deinem relativ leicht einstellen lassen. Vorher Spaltfilter und Sieb reinigen.

    In der Nähe des Spaltfilters sollte unterm Motor oder an dem Spaltfilter eine Hutmutter sein. Diese abdrehen. Dann Kontermutter lösen und mit einem Schraubendreher die Schrauben weiter rein drehen. Ich würde aber einmal diese Schraube ganz rausdrehen und prüfen, ob die Feder nicht gebrochen ist.

    Hallo zusammen,

    ich komme voran aber leider nicht so schnell wie ich gern möchte. Berufliche und private Gründe haben immer zu Verzögerungen geführt. Beim Blechkleid komme ich allerdings einfach nicht weiter. Da fehlt mir einfach Erfahrung wie ich Spannungen aus den Flächen der Bleche bekomme. Aber er steht schon länger wieder auf seinen Rädern fährt, springt bestens an und fährt wunderbar. Ich habe mir nun noch eine zweite Baustelle zugelegt. Es ist ein Schlüter AS 240 N. Für diesen suche ich noch mindestens eine neue Vorderradfelge. Müsste eine Südrad 3,5 x 16 sein. Es steht DIN 16 599 drauf. Habe mir schon wirklich den Wolf gesucht aber die scheinen wirklich rar zu sein. Hat einer einen Tipp wo ich so eine Felge herbekomme?

    So sieht der ASL 160 im Moment aus:

    Anbei mal ein paar Bilder von der Restauration. Ich habe noch nie so viele Bilder von einem Gegestand gemacht und dies ist bloß ein ganz kleiner Überblick. Ich habe wirklich fast alles auseinander gehabt. Es liegt jetzt noch ganz viel Kleinkram vor mir und ich hoffe, daß ich in 6-8 Wochen fertig werde.

    So... Steuergerät ist da. Das bekommt jetzt noch neue Dichtungen und dann sollte das Teil funktionieren. Da ich dafür halt auch noch an dem Kraftheber schrauben muß, stellt sich mir die Frage, ob ich nicht gleich neue Kolbenringe an dem Hubkolben einbaue, da mit dem zusätzlich angebauten Steuergerät der Heber nach etwas Zeit langsam absackte. Kann natürlich auch am Steuerblock gelegen haben. Da ich den Aufwand für die Demontage von dem Kolben aber für recht überschaubar halte, würde ich das gern gleich mit erledigen. Dazu stellt sich mir folgende Frage: Die 5 Dichtringe/Kolbenringe (Im Handbuch: Verdichtungsring C 80x3a c / DIN73102) finde ich nicht wirklich und auch nach der neueren Norm werde ich da nicht schlau raus. Kann mir irgendwer sagen, was für Dichtringe dort eingesetzt werden sollten?

    Gruß Philipp

    Hallo Sepp,

    vielen Dank für die Hilfe. Das hilft schon einmal weiter.

    Zunächst habe ich ja auch noch ein wenig mit der Technik zu tun. Ein Steuergerät für die Hydraulik ist auf dem Weg zu mir. Neue Hydraulikleitungen werden angefertigt. Blinker, Rücklichter, Scheinwerfer, Zündschloss und diverse Kleinigkeiten wurden bereits geliefert. Jetzt liegt einiges an Arbeit vor mir...

    Gruß Philipp

    Vielen Dank für die Antwort.

    Über das Schlüter Archiv von Herrn Peitz bin ich auch schon gestolpert und er wohnt auch gleich ums Eck. Der Herr Peitz steht aber lt. seiner Internetseite bzgl. Schlüter Informationen leider nicht mehr zur Verfügung.

    Egelseer und Herr Had verkaufen nun Teile für Schlüter. Ob die zur Verfügung stehen, wenn es um die Farbe geht... würde verstehen, wenn die im Tagesgeschäft andere Dinge zu tun haben. Aber Fragen kostet bekanntermaßen nix.

    Gruß Philipp

    Hallo zusammen,

    erst einmal ein großes Danke an das Forum. Dank der erhaltenen Informationen komme ich bereits jetzt schon eine ganze Ecke weiter. Für die technische Seite habe ich zunächst genug Informationen um gescheit arbeiten zu können.

    Wie ich bereits sagte, wurde der Schlepper schäbig überstrichen und das anscheinend nicht nur einmal. Jetzt kommt mein eigentliches Anliegen... Ich habe hier und da am Lack gekratzt, um festzustellen welche originale Farbe der Schlepper mal hatte. Zunächst habe ich gedacht, er wäre mal grün aus dem Werk gekommen. Aber mittlerweile glaube ich, daß er original grau war, da unter dem Grün dann doch ein Grau zum Vorschein kommt und ich am Motor nur graue Farbe finde.
    -Oder ist das Grau eine Grundierung?
    -Ist bekannt bis wann Schlüter grau waren? (1955er AS 22 von einem Bekannten ist grau / 1959er AS 222 von einem Bekannten ist grün) Meiner liegt halt dazwischen (1957). Ich habe im Internet auch mal einen restaurierten ASL 130 gesehen, welcher grün an der Haube und den Kotflügeln war und Fahrgestell und Motor grau lackiert waren. War das der persönliche Geschmack des Besitzers oder gab es diese Farbkombi tatsächlich?
    -Dann verwirrt mich das Rot ebenfalls. Es gibt bei WAMO Schlüterrot (LM0277) und etwas dunkleres Schlüterrot (ohne Nummer). Welches ist für das Baujahr richtig?
    -Wenn ich jetzt einfach mal davon ausgehe, daß er grau war, dann finde ich wieder zwei Landmaschinenlacke (LM7005) + (LM70080) für Schlüter. Hat jemand eine Ahnung, welches zu der Zeit eingesetzt wurde?

    Das sind jetzt wieder einige Fragen und ich möchte hier die Hilfsbereitschaft auch nicht überstrapazieren aber ich finde zu den Farben schon sehr widersprüchliche Angaben und mich interessiert dies einfach schon jetzt sehr.

    Großes Danke vorab und Gruß Philipp

    Hallo zusammen,

    erst einmal vielen Dank für die schnelle Hilfe. Mir wurde wirklich ganz entscheidend und auch schnell geholfen.

    Jetzt habe ich noch eine Frage zu dem Kraftheber. Es wurde wohl ein Bosch Steuergerät Hy/Sec 1/12 verbaut. Dieses fehlt mir ja an dem Traktor. Im Internet werde ich nicht wirklich fündig. Findet man dies unter einer anderen Bezeichnung oder gibt es Alternativen zu dem Steuergerät? Eigentlich ist dieses Steuergerät ja keine Raketentechnik und es müssten lediglich die Verschraubungen und Aus- und Eingänge stimmen. Da ich Werkzeugmacher bin, hätte ich ggf. auch Möglichkeiten Adapter herzustellen oder Änderungen durchzuführen.

    Gruß Philipp