Beiträge von maddin911

    Vielen Dank für die Hinweise.
    Für die Mulde sind die magnetischen Leuchten sicher sinnvoll - aber zum Beispiel beim Trommelmähwerk einfach nicht praktikabel. Das waren auch so Gründe wieso ich (wie auch von meinen anderen Schleppern schon gewohnt) einfach die duplizierten Rückleuchten haben wollte.
    Als Interimslösung habe ich nun LED-Soffitten in die Zusatzleuchten eingebaut. Da hier nur 3W abfallen, wird das nicht als 5. und 6. Blinkleuchte erkannt. Ich weiß, dass die Leuchtmittel nicht StVO-zugelassen sind, langfristig werde ich nach einem passenden Relais mit 6x21W-Eigenschaft Ausschau halten.

    Hallo zusammen,

    nachdem ich in letzter Zeit oft mit der Heckmulde unterwegs bin, häufig mit viel Holz beladen, musste ich feststellen, dass die Sichtbarkeit der Rückleuchten meines Schleppers eingeschränkt ist, wenn ich den Kraftheber ganz nach oben lasse.

    Aus dem Grund habe ich die Heckleuchten durchgeschleift und jeweils oben am Verdeck nochmal Rückleuchten angebracht. Das funktioniert soweit auch alles tadellos.


    Jetzt muss ich allerdings feststellen, dass die zusätzlich am Blinker abgegriffene Leistung anscheinend die Anhängerkontrolleuchte triggert. Sofern ich jetzt blinke, bestätigt mir die erste Anhängerkontrollleuchte, dass auch der zusätzliche Blinker funktioniert.


    Gibt es eine Option, die Funktion so anzupassen, dass die erste Kontrollleuchte erst ab zwei "zusätzlichen" Blinkleuchten im Stromkreis und die zweite Kontrollleuchte erst ab drei zusätzlichen Blinkleuchten aufleuchtet?
    Mir ist auf die Schnelle keine Option eingefallen, eventuell haben wir versierte Elektronikbastler hier. Leider scheint die gesamte Elektrik im Blinkerrelais vereint zu sein.
    Ich habe Screenshots aus der Originalanleitung angehängt.

    Bilder aus der Betriebsanleitung aus Urheberrechtsgründen entfernt. Hendrik, Mod.

    Servus Tinka,

    Getriebe- und Hydraulikölkreislauf ist derselbe, befüllt wird das ganze durch die große Öffnung hinter dem Fahrersitz.

    Hier kannst du ein ganz normales UTTO-Öl (WB101) nehmen, am besten speziell für nasse Scheibenbremsen. Viele schwören auf das HyGard von John Deere.

    Viele Grüße

    Martin

    Hallo zusammen,

    mein 1020 hatte stets das Problem, dass die Heckhydraulik ohne kontinuierlichen Druck von der Pumpe (=bei ausgeschaltetem Motor) mit der Zeit den Druck ablässt - vor allem unter Last. Das war leider auch bei voll zugedrehter Senkdrossel der Fall.

    Problem war wohl der Kolbenring, jedenfalls sinken die Hubarme nicht mehr ab, seit ich den Ring getauscht habe.

    Allerdings ist das mit dem Absenken jetzt so eine ganz eigene Sache.

    Wenn ich den Systemhebel auf die Stellung D für die Lage-/Höhenregelung stelle, sinken die Arme auch dann nicht ab, wenn ich den Hydraulikhebel ganz nach vorne schiebe.

    Lediglich in der Mischregelung zwischen Lageregelung und Lastwiderstandsregelung öffnet sich das Ventil zum Absenken. Allerdings ist auch hier das Ansprechverhalten auf den Hydraulikhebel sehr direkt, auch auf geringe Änderungen enorm und ein Absenken findet auch nur auf den letzten Millimetern des Hebelwegs statt. Generell ist für Zugarbeiten etc auch die Lastwiderstandsregelung kontraproduktiv, wenn dann die Ackerschiene in die Hängerdeichsel gehoben wird.

    Hier ist also etwas ganz gewaltig falsch eingestellt.
    Nun meine Frage: Wie justiert man das richtig? Die Neutralbereichseinstellung des Hebelwegs laut WHB habe ich bereits vergeblich versucht - hier hat sich kein Erfolg ergeben. Auch die Einstellung des Ansprechverhaltens der Zugwiderstandsregelung durch den Getriebeöl-Einfüllstutzen bringt de facto keine Änderung. Hat jemand die Steuerung des Zylinders wieder zusammengebaut und justiert und hat Tipps, worauf man hier Acht geben muss?

    Vielen Dank bereits im Voraus!

    Viele Grüße

    Martin :trecker7:

    Hallo zusammen,

    seit kurzem besitze ich einen Same Centauro 70 DT B. 1982 (sollte also schon den neueren der beiden Motoren haben).
    Ist ein schöner Traktor, nach rund 3000h noch wirklich gut in Schuss. Er tropft ein klein wenig an der Vorderachse, ansonsten gibt es wenig Anlass zur Beschwerde.


    Eines kommt mir allerdings komisch vor: Nach einem Kaltstart braucht die Hydraulik einige Zeit, bis genügend Druck aufgebaut ist, um den Kraftheber oder den Frontlader zu bedienen. Ich schätze mal, das Öl muss irgendwie warm werden. Sobald sich dann etwas regt, reagieren die Hubzylinder auch mit relativ viel Latenz auf die Befehle am Steuergerät. Sobald man die Maschine einige Zeit laufen lassen hat oder einige Meter gefahren ist, gibt es allerdings keine Probleme.
    Woran kann so etwas liegen? Ist das normal?

    Eine Frage noch an die Same-Experten: Wofür stehen die Modell-Details "DT", "Special" und "Export"?

    Viele Grüße
    Martin

    Hallo Hendrik,

    vielen Dank für die Antwort - mir wurde zugesichert, es sei ein 1/2"-Gewinde. Da ich auch keinen Anlass für ein Feingewinde sehe, bestell ich mal entsprechend dimensionierte Schrauben mit "grobem" Gewinde. Falls das ein Irrtum sein sollte, ist tatsächlich auch weniger Geld als beim Kauf einer zölligen Gewindelehre kaputt.

    Viele Grüße
    Martin

    Hallo liebe Traktorfreunde,

    ich habe nun endlich einen Frontgewichteträger für meinen 1020S auftreiben können.
    Allerdings hat der Händler bereits im Vorfeld erklärt, dass die Schrauben zur Befestigung nicht mitgeliefert werden.

    Er hat gemeint, ich benötige 1/2"-Schrauben.
    Ist das Gewinde 1/2" UNF? Ich kenne mich mit den Gewinden in nicht-metrischen Einheiten leider absolut nicht aus.
    Kann mir jemand sagen, wie lange die Schrauben sein müssen, damit ich die richtigen bestelle?

    Vielen Dank und viele Grüße

    Martin

    Hallo zusammen,

    beim Aufräumen in unserer Scheune bin ich auf eine Drillmaschine gestoßen. Es ist wohl eine Siedersleben Saxonia, die vom Pferde- auf den Traktorbetrieb umgebaut wurde.
    Prinzipiell scheint das Stück in einer guten Verfassung zu sein, allerdings gibt es dafür wohl nur noch wenig praktische Verwendung.
    Wo und wie könnte man das Gerät noch würdig weiterverwenden oder ausstellen?



    Irgendwie wäre es schade, das Gerät zu zerlegen und zu entsorgen. Was meint ihr?

    Viele Grüße

    Martin

    Hallo und vielen Dank für die Antworten!

    Ich habe es mit Spülmittel und Universalfett versucht, leider ohne Erfolg. Es ließ sich stets nur auf die erste Seite aufschieben, je nachdem wo man angefangen hat, selbst bei demontiertem Ölkühler. Der Schlauch scheint einfach zu starr zu sein. Ich habe nun interimsmäßig den alten verbaut, da der neue beim Schieben mit einer Zange schon etwas gelitten hat. Ich werde nun mal beim Hydraulikhändler vorbeischauen und ihn fragen, was es da für alternative Schläuche gibt, ein Ansichtsexemplar habe ich jetzt ja.
    Dadurch, dass ich den Schlauch nun aber am unteren Rohr etwas weiter drübergeschoben habe, und die Öffnung nach oben in Folge dessen ca. 2mm weniger weit von unten über das Saugrohr des Ölkühlers geht, scheint die Leckage nun behoben zu sein, aber hier beobachte ich noch einige Zeit.

    Viele Grüße
    Martin

    Hallo,

    ich habe den Schlauch nun besorgt, als Originalteil vorgebogen von John Deere.

    Leider bekomme ich ihn auf der Seite des Ölkühlers nicht über den Anschluss gestülpt. Einerseits kommt man wahnsinnig schlecht mit Werkzeug oder den Händen hin, andererseits ist der Schlauch sehr starr. Am unteren Ende musste ich den Schlauch auch vorsichtig erwärmen, um ihn ganz über das Rohr zu bekommen. Oben habe ich ihn nun zumindest in Position, nachdem ich den Ölkühler gelockert habe, allerdings kriege ich ihn nicht wirklich weit aufgeschoben. Gibt es da gute Tipps?

    Viele Grüße

    Martin

    Hallo Marco,

    vielen Dank für deine schnelle Antwort, du konntest mir sehr weiterhelfen.
    Ich werde den Schlauch sorgfältig ausmessen und beim Hydraulikhandel vor Ort nachfragen, ob sie die entsprechende Größe verfügbar haben. Danke auch für den Tipp mit der Einlage, das war mir nicht bewusst.

    Wenn ich den Hydraulikkreislauf an dieser Stelle trenne, sollte ja (wenn der Traktor ausgeschaltet und die Pumpe nicht in Betrieb ist) nicht das komplette Öl auslaufen, oder? Das könnte eine wichtige Information sein, wenn es darum geht, das Auffanggefäß richtig zu dimensionieren! :D

    Benötigt man für das Aufstecken des neuen Schlauches spezielles Werkzeug, um genügend Kraft aufwenden zu können oder geht das relativ locker?
    Sind hier irgendwelche Dichthilfen wie Teflonband o.ä. üblich oder sogar erforderlich?

    Vielen Dank für die Hilfe!

    Viele Grüße

    Martin

    Hallo zusammen,

    nachdem ich erfolgreich die Technik im Kraftheberblock des Porsche überholt habe, fängt fast schon überpünktlich mein John Deere 1020 an, sein Revier zu markieren.
    Es tritt Hydrauliköl aus. An der rechten Seite des Traktors verlaufen die Hydraulikleitungen von der Pumpe zum Kraftheberblock. Im Übergang von der Rohrleitung zur Pumpe ist ein Stück schwarzer Hydraulikschlauch verbaut, der mit Schlauchschellen an beiden Enden befestigt ist.
    Am unteren Ende dieses Schlauches tritt kontinuierlich Öl aus, das am Rohr entlang weiter kriecht und schlussendlich tropfenweise auf den Boden gelangt.
    Eine Beeinträchtigung der Funktion der Hydraulik kann bis jetzt nicht festgestellt werden.
    Eine neue Schkauchschelle (in solider Ausführung, nicht die Gartenschlauch-Modelle) hat leider keine Abhilfe geschafft. Vermutlich kann also nur ein neuer Schlauch die Leckage beseitigen.

    Nun meine Fragen:

    • Ist es denkbar, dass ein solcher Schlauch "ausleiert" und mit der Zeit nicht mehr dicht gegen das Rohr abschließt?
    • An welcher Stelle lasse ich das Hydraulik-/Getriebeöl am besten ab, damit ich die Anlage reparieren kann?
    • Was sind gute Bezugsquellen für einen neuen Schlauch, der für diese Anwendung kompatibel ist? Gibt es so etwas als Originalteil von John Deere?
    • Hinsichtlich der Dimensionierung: Muss als Innendurchmesser des Schlauches exakt der Außendurchmesser der Hydraulikleitung gewählt werden, auf die er aufgesteckt wird?

    Falls Bilder von der exakten Stelle oder der Leckage benötigt werden, kann ich diese gerne nachliefern.

    Vielen Dank und viele Grüße

    Martin

    Danke für eure Antworten!
    Dass das ganze auch durch die Hubarme hält, ist mir bewusst - ich war mir nur nicht sicher und es kam mir komisch vor.
    Da ich nun weiß, dass ich im Eifer des Gefechts nichts übersehen habe oder mir ein ganz grober Schnitzer unterlaufen ist, bin ich beruhigt und baue nun alles wieder frisch gereinigt und abgedichtet zusammen.

    VIele Grüße
    Martin

    Hallo Andreas, danke für die Antwort!

    Der Schlepper ist Baujahr 1962, 4 Jahre in fremden Händen gewesen und seitdem ununterbrochen in Familienbesitz. Da von meiner Verwandtschaft bislang niemand an der Hydraulik geschraubt hat und sowas auch nie in Auftrag gegeben wurde, bin ich vermutlich der erste, der sich an dieser Maschine damit auseinander setzt.
    Danke für das Reparaturhandbuch, das sieht nach einer sehr wertvollen Ressource aus. Allerdings scheint der Porsche-Kraftheber in vielen Punkten deutlich anders konstruiert zu sein. Ich liefere noch eine Ersatzteilzeichnung inkl. Welle nach und suche mal nochmal ab, ob ich irgendetwas vergessen haben könnte.
    Ein Typenschild kann ich allerdings ausschließen - außer am Bosch-Steuergerät.

    Viele Grüße
    Martin

    Hallo und vielen Dank für die Antwort,

    ich habe definitiv keinen Seegering in dieser Größe demontiert, das wäre ja mit Sicherheit aufgefallen! :D
    Die beiden Dateien im Anhang sind alles an Information, was ich zu der Hydraulikanlage habe - ich kann aber nochmal den Block nach einer eingegoßenen Nummer untersuchen.
    Ist die Madenschraube dann innen im Block gegen die Welle geschraubt?

    Viele Grüße
    Martin

    Hallo,

    ich habe vor einiger Zeit den allmählichen Druckverlust der Kraftheberanlage unseres 238 in Angriff genommen. Es handelt sich um den (neueren) Porsche-Kraftheber, nicht um das von KHD zugekaufte Teil. Der Ring am Kolben im Hydraulikzylinder war total verschlissen und spröde - er ist beim Ausbau in etlichen Stücken herausgebrochen. Nun sind alle entsprechenden Teile ersetzt.

    Wenn man den Block schon vom Getriebe gelupft und auf der Werkbank liegen hat, wollte ich auch gleich die Wellendichtringe an den Hubarmen tauschen, da diese ja inzwischen auch an die 60 Jahre in Verwendung sind.
    Die Welle, an der die Hubarme befestigt sind, ließ sich relativ einfach zu Seite aus dem Gehäuse ziehen (zu der Gegenseite der Steuergerätseite).
    Ich habe zwei neue WDR eingebaut (moderne Ausführung aus Gummi mit Feder im Inneren), die alten waren deutlich anders aufgebaut (mehrere Metallringe, hat man früher wohl so konstruiert).

    Mein Problem ist nun Folgendes: Die Welle hat unglaublich viel axiales Spiel (an die 100mm), obwohl natürlich alle Teile die im Zuge der Wartung ausgebaut wurden, wieder ihren Weg an die korrekte Stelle gefunden haben. Wird die Welle an ihrer Axialbewegung wirklich nur durch die aufgesetzten Hubarme gehindert? Saß sie zuvor nur fester, weil die WDR entsprechend alt und "festgebacken" waren? Habe ich irgendwelche Teile vergessen oder übersehen?

    Viele Grüße
    Martin

    Hallo,

    vielen Dank für die vielen Antworten!
    Das mit dem Bohren neuer Löcher und Schneiden neuer Gewinde in die Riemenscheibe aus Guß hat prima geklappt!
    Es war wohl ein 3/8" mit 16er-Gang, nur der Völlständigkeit halber, falls hier jemand mal recherchiert.

    Habe natürlich auch die beiden entsprechenden Schrauben ausgetauscht, alle 4 Gummis und den Keilriemen.
    Jetzt ist alles trocken, sauber und der Schlepper läuft wieder optimal!

    Viele Grüße
    Martin