Beiträge von Traktomobil

    Zitat von Holderdriver

    Welche Schlepper hat denn Fendt unter 51 PS?- Keinen

    Gegenfrage: Welchen Schlepper hat denn john deere unter 51 PS?
    die kleinste ist die 5E, 55-75 PS.

    Oops, habe ich etwas verpaßt? ... :o

    Nach meinem Wissensstand (zuletzt aktualisiert im März 2010) bietet John Deere gleich diverse Baureihen unter 51 PS an.

    - "Standard": 20 C und 25 C (Basis Goldoni) und 3036 E mit 17, 22 und 36 PS
    - "Premium": Serien 2020, 3020 und 4020 von 24 bis 67 PS, davon nicht weniger als sieben Modelle unter 51 PS


    Nebenbei (ich spreche bewußt niemanden persönlich an):

    Euer Umgangston ist bisweilen - vorsichtig ausgedrückt - spektakulär. Es ist wirklich beeindruckend, wie leicht man aneinander vorbeireden und letzten Endes vorbeistreiten kann, wenn man zuvor versäumt hat, die Beiträge anderer Forumsmitglieder oder die in Netz und Presse aufgeschnappten Informationen in Ruhe durchzulesen und zu verstehen ... :wink:

    Zitat von Sierra

    Vielleicht solltest Du Dich zuerst mit Deiner Neuerwerbung so gründlich befassen, daß Du wenigstens den Hersteller korrekt benennen kannst.

    Deinen flotten Spruch in allen Ehren (auch ich hätte nichts dagegen einzuwenden, wenn der Rechtschreibung allgemein mehr Aufmerksamkeit gewidmet würde), aber wäre es nicht dennoch eine faire Geste gewesen, dem Neuling "Roxelmann" die korrekte Schreibweise des Herstellers mitzuteilen?

    Es besteht doch zumindest theoretisch die Möglichkeit, dass er den Namen nur vom "Hörensagen" kennt und am Muldenkipper kein Schriftzug zu finden ist.

    Zitat von bischdorfer

    hallo
    @ traktorsammler auf wem ist deine aussage bezogen?KA 330 und KLD 330ist nicht das gleiche.laut google ist der KA330 auch älter.
    mfg bischdorfer

    Richtig. Der KA 330 mit dem Deutz-Motor F3L612 wurde 1957 und 1958 gebaut, der KLD 330 mit dem Deutz-Motor F3L712 von 1958 bis 1961. Abgesehen vom Motor und der ab Juni 1960 beim KLD 330 verwendeten Kunststoffmotorhaube sind die Unterschiede zwischen den beiden Typen marginal.

    Zitat von Traktorsammler

    Den Typ wo du beschreibst heißt KA 330 und hat 35 PS

    Wenn schon, dann wirklich korrekt: Zumindest für den deutschen Markt wurde die Nennleistung des KA 330 mit 33 PS angegeben. Das schließt abweichende Angaben für andere Länder allerdings nicht aus. Für den Nachfolger KLD 330 wurden beispielsweise ebenfalls 33 PS Nennleistung, aber 36 PS Maximalleistung angegeben.

    Zitat von Oskar

    Von diesem Deutz/Kramer wurden nur wenige gebaut und verkauft. Obwohl baugleich mit dem D 50, war das Ding nämlich viel teurer...

    Hast Du Preislisten, Berichte über bessere Konditionen bei Deutz-Händlern oder ähnliches zur Hand, was den höheren Preis des Kramer belegt?

    Zitat von Eicher EM 300

    ... zumal ich davon überzeugt bin, dass der Profi - Gigant zum jetzigen Zeitpunkt diese 650 PS noch nicht bringt. Ich denke, er befindet sich noch in der Einstellphase, zumal es ja u.a. auch der erste Einsatz von ihm war.

    Sooooo viel dürfte da nicht einzustellen sein, wenn man einmal davon absieht, dass der Motor im Serientrimm "nur" 630 PS leistet.

    Dennoch mag man ihm zugute halten, dass er zwecks Materialschonung nicht "alles" geben mußte - zumal es eben der erste Einsatz vor breitem Publikum war.

    Zitat von tegl

    zu Frage 4.

    ich meine MWM denn die waren in den Renaults auch verbaut Claas hat ja die Schlepperfertigung von Renault übernommen. Es ist aber auch möglich das sie zeitweilig in einegen Modellen Perkinsmotoren Verbauen.

    Renault Agriculture hat tatsächlich lange Zeit MWM-Motoren verbaut (ausnahmsweise auch Perkins oder Deutz), diese allerdings schon vor der Übernahme durch Claas großenteils durch John-Deere-Motoren ersetzt. In den kleinen Modellen aus dem Carraro-Werk (z. B. Pales, Fructus und Dionis) arbeiteten jedoch luftgekühlte und im großen Atles wassergekühlte Deutz-Motoren.

    (MWM-Motoren für Schlepper gibt es seit ca. 2000 nicht mehr, da im Deutz-Konzern andere in Frage kommende Antriebe zur Verfügung stehen.)

    Inzwischen sieht es so aus wie von Korbinian beschrieben, wobei ich noch die Motoren des Claas Nectis hinzuzufügen habe, die einer Kooperation von Iveco und Cummins entstammen.

    Zitat von Eicher EM 300

    Ja? Und nun? :mist!:

    ... greetz :wink:

    Das muss ich jetzt nicht wirklich genauer erklären, oder? ... :wink:

    Warum soll das Projekt DX 430 an hohen Getriebekosten gescheitert sein, wenn eben jene Kosten durch Verwendung des gleichen Getriebes in anderen Schleppern bereits bekannt gewesen dürften?


    Eine weitere Frage hatte ich außerdem bereits klar formuliert. Ich wiederhole sinngemäß:

    Von wem stammt die Behauptung, das Projekt sei an den hohen Getriebekosten gescheitert?

    Zitat von Robust 901


    Der Profi - Gigant hat ein Getriebe von ZF was der Erbauer extra für den Trecker hat Bauen lassen.

    Der Erbauer hat zwar so ziemlich keinen Aufwand gescheut, kennt aber offensichtlich auch die Grenzen des technisch Machbaren und Sinnvollen. Im Profi Gigant steckt - wie schon in seiner Ausgangsbasis - ein serienmäßiges LKW-Getriebe, in diesem konkreten Fall die auch in verschiedenen Schwerlastzugmaschinen (z. B. von Iveco und MAN) eingesetzte Kombination aus dem ZF-"Ecosplit" Getriebe 16S221 und der (unter anderem aus dem Profi Trac 5000 TVL bekannten) Wandlerschaltkupplung WSK400. Das für die Weiterleitung der Kraft an die Achsen notwendige Verteilergetriebe entnahm Streitberger einem verunfallten MAN-Lastwagen.

    Zitat von Bulldogausbeuler

    Hallo,
    der größte Schlüter ist definitiv der

    Schlüter Profi Trac 5000 TVL
    1978
    500PS
    29 911kg Hubraum
    1 mal gebaut

    [b]mfg andi

    Knapp 30 Tonnen auf 20 911 Kubikzentimeter Volumen entsprechen einer Dichte von über 1,4 kg pro Kubikzentimeter. Haben wir ein schwarzes Loch auf der Erde? ... :o

    Zitat von fendtman


    Nachdem der 2 Takt einfach nicht das Ideale war und das Dieselross F12 aus eigenem Hause mit haltbareren 4 Taktmotor als Luft oder Wassergekühlte Variante zu haben war, wurde der FL114 eingestellt.

    Die Argumentation dürfte nur teilweise richtig sein, denn die Produktionszeit des FL 114 (1957 - 1959) fällt bereits in die Zeit des Übergangs vom (bereits seit 1953 wahlweise luft- oder wassergekühlt angebotenen) Dieselross F 12 zum Nachfolger "Fix 1" (1958) mit 14 (luftgekühlt) bzw. 15 PS (wassergekühlt).

    Auch preislich und angesichts seines Gewichts von nur rund 800 kg war der FL 114 deutlich unterhalb der je nach Ausführung 1100 bis 1250 kg schweren Modelle F 12 und Fix 1 angesiedelt - und damit in den Augen der meisten Kunden offensichtlich etwas zu weit unten.

    Außerdem dürfte eine Beschränkung auf MWM-Motoren und eine nicht zu große Zahl verschiedener Getriebetypen (im FL 114 steckt das ZF A-4, im F 12 und im Fix 1 ein Fendt-Getriebe) den Reparatur- und Ersatzteilservice erleichtert haben.

    Ein weiterer Grund für den Mißerfolg dürfte natürlich der Zweitaktmotor gewesen sein. Wie leistungsfähig und zuverlässig er in der Praxis war, entzieht sich meiner Kenntnis, doch schlechte Erfahrungen mit ähnlich konzeptionierten Antrieben bei Hanomag und Lanz dürften sich damals bereits herumgesprochen und damit für eine gesunde Skepsis gegenüber dem Ilo gesorgt haben.

    Was mich dennoch interessiert: Weiß jemand von Praxiserfahrungen mit dem Ilo-Motor zu berichten?

    Zitat von fahrer380

    Wir haben auch so ein Fahrzeug. Der wurde auf 40 km/h gedrosselt in dem die Motordrehzahl automatisch im größten Gang auf 2000 reduziert wird. Aber laufen tut der da noch 46 km/h.

    So etwas gibt es im aktuellen Maxxum ab Werk (40 km/h je nach Bereifung bei rund 1800 U/min) und könnte daher durchaus für die alten Modelle MXU 110, 125 und 135 mit elektronischer Motorsteuerung nachrüstbar sein.

    In den Modellen MXU 100, 115 sowie der kompletten X-Line funktioniert es wegen der mechanischen Motorsteuerung nicht ohne weiteres. Eine nur im höchsten Gang wirksame mechanische Drehzahlbegrenzung wäre zwar denkbar, wird aber möglicherweise nicht vom Gesetzgeber akzeptiert ... :?

    Zitat von SVSTB

    1949 mit 1279 Stck das meistgebaute Dieselross, monatl. verliesen 20 Schlepper das Werk.

    Demnach war das Jahr 1949 knapp 64 Monate lang. Wer ist eigentlich für das heutige 12-Monats-Jahr und die damit enstandene permanente Zeitnot verantwortlich? ... :twisted: