Beiträge von Alldog-Fan

    Hallo Tobias,

    zuerst muss ich sagen, dass du eine gute Wahl getroffen hast. Finde es klasse dass du nach was Regionalem geschaut hast. Ich habe selbst auch nur Schlepper aus Baden-Württemberg, neben meinen Lanz Bulldogs auch noch einen Fahr D130 und kann Dir den Schlepper als Anfänger nur empfehlen. Auf diesem Schlepper habe ich mit ca. 6 Jahren das Bulldog fahren gelernt. Er ist einfach zu bedienen, wartungsfreundlich und der Güldner 2LD Motor ist super zuverlässig, auch bei deutlichen Minusgraden.
    Wenn du keinen Platz zum Schrauben hast, dann achte darauf, dass die Kupplung sauber trennt und du das Pedal nicht bis zum Anschlag durchtreten musst. Falls diese fertig ist muss man den Schlepper trennen um sie zu erneuern, was mir leider bald bevor steht. Ansonsten würde ich noch auf die Vorderachse achten, meine musste komplett überholt werden und ich kenne einen Fahr bei dem sie so fertig war dass sie im Wald gebrochen ist.

    Wenn noch Fragen zu diesem Modell hast kannst dich gerne melden.

    Gruß Jessi

    Hallo,

    an deiner Stelle würde ich es selber versuchen, sieht schlimmer aus als es ist. Ich hatte auch keine Vorkenntnisse als ich meinen ersten Bulldog restauriert habe. Um mich einzulesen habe ich den Schaltplan, welcher in der Betriebsanleitung dabei, ist angesehen und alle Verbindungen raus geschrieben. In meinem Schaltplan war die Blinkeinrichtung noch nicht vorhanden, also habe ich mir aus dem Internet einen für die Blinkanlage rausgesucht (musst dich halt entscheiden ob Ein- oder Zweikreis verkabeln willst) und aus den 2 Plänen einen für meinen Bulldog gezeichnet.
    Beim verkabeln habe ich geschaut, welche Kabel ich alle zu einem Strang zusammenfassen kann und mit Schrumpfschlauch mir die Kabelbäume gebastelt. Im Internet findest du auch eine Liste, welche Kabelfarbe für was laut Norm verwendet wird. An diese hab ich mich gehalten, damit ich später an der Farbe sehe um was es sich handelt.

    Hat alles prima geklappt und funktioniert tadellos. Inzwischen habe ich schon mehrere Bulldogs verkabelt.

    Was ich dir aber empfehlen würde ist eine vernünftige Quetschzange für die Kabelschuhe und eine für die Aderendhülsen zu kaufen. Diese kostet zwar ein paar Euro aber lohnt sich auf jeden Fall.
    Außerdem würde ich alle Bauteile Blinkschalter, Relais usw. erneuern und nur Qualitätsteile (z.B. Bosch) verbauen.

    Wenn noch fragen hast kannst dich gerne melden.

    Gruß Jessi

    Bei uns in Baden-Württemberg Nähe Mannheim heißt es immer noch Bulldog und dabei ist der Hersteller völlig egal. Trecker oder ähnliches hört man bei uns definitiv nur von zugezogenen. :wink: Selbst die junge Generation sagt heute noch Bulldog.

    Wenn es bei uns daheim um einen bestimmten Bulldog geht, der geholt werden soll, heißt es dann "Hol den 17er, 16er usw".

    Gruß Jessi

    Hallo,

    der Fahr D130 kann es nicht sein, weil der erst ab 1954 gebaut wurde.
    Es könnte noch ein D22P(H) sein. Dieser hatte einen Güldner 2DA Motor verbaut und wurde von 1951-1953 gebaut.

    Gruß Jessi

    Hallo zusammen,

    mein Kumpel sucht nun ein Verdeck für seinen G200 Baujahr 1961.
    Hat jemand eine Idee welches Fritzmeier Verdeck original drauf war oder passt jedes welches vom Baujahr her passt?
    Hat jemand eventuell Bilder oder weiß wo die Verdeckhalter befestigt waren?

    Danke und Gruß
    Jessi

    Hallo zusammen,

    haben am Samstag einen Startversuch unternommen. Man hörte dass der Anlasser schaltet, aber nicht drehte. Haben ihn dann ausgebaut und per Hand versucht den Anker zu drehen, ging aber nix war bombenfest. Also gut mit Sprühöl eingesprüht und den Deckel abgeschraubt. Dort war alles verrostet, wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich gesagt, der Anlasser war einige Zeit im Wasser gelegen. Alles gut entrostet und auch mit Sprühöl eingesprüht. Danach ließ sich der Anker per Hand drehen und wir haben einen Versuch im ausgebauten Zustand gemacht. Siehe da, der Anlasser rückte aus und drehte einwandfrei.
    Nach noch ein paar weiteren Tests hab ich ihn wieder eingebaut und wir haben einen Startversuch nach Anleitung unternommen. Der Motor sprang sofort an und lief einwandfrei.

    Nachdem diese Hürde genommen ist steht einer kompletten Restauration nichts mehr im Wege.
    Wenn der Besitzer mit einverstanden ist, werde ich einen Restaurationsbericht dazu eröffnen.

    Gruß Jessi

    Hallo zusammen,

    schon mal danke für eure Hilfe.

    Hab jetzt ein neues Anlasserkabel gemacht und ein neues Masseband besorgt. Desweiteren hab ich ein Kompressionsmessgerät gekauft, ich hoffe dass es bis Samstag da ist.
    Am Samstag wollen wir versuchen den Eicher über Anlasser zu starten bzw. schauen, was er macht oder net macht. Falls er per Anlasser neuer Batterie und Starthilfeladegerät net anspringen will, werden wir ihn nochmal anziehen und schauen wie der Qualm aussieht.

    Melde mich danach wieder, wenn ich mehr weiss.

    Gruß Jessi

    Hallo,

    mir kommt es so vor, als ob die Drehzahl zu gering ist.
    Im Internet hab ich Anlasser gefunden, welche als Schnelldreher bezeichnet werden. Bringt es was so einen zu verbauen?

    Was für eine Batterie gehört eigentlich rein? Wir hatten eine 12V 55AH.

    Der Qualm war beim Starten nicht anders als im Betrieb.

    Die Einspritzdüsen wären angeblich damals als der Anlasser in der Reparatur war abgedrückt worden und wären in Ordnung gewesen. Mit wieviel Bar werden diese abgedrückt? Dann würd ich sie nochmal überprüfen.

    Kompression haben wir noch keine gemessen. Brauch erst noch ein Messgerät. Wieviel Bar Kompression müßte der Motor haben, wenn er in Ordnung ist?

    Gibt es eigentlich von Eicher auch ein Werkstatthandbuch wie es von Lanz gibt?

    Danke und Gruß
    Jessi

    Hallo zusammen,

    ein Bekannter von mir hat einen Eicher G200 Baujahr 1962 mit EDK2a Motor.
    Der Schlepper wurde vor über 20 Jahren von seinem Opa gekauft und seitdem gab es immer Probleme beim Starten. Der Anlasser wurde damals von einem Boschdienst überholt, was aber keine Besserung brachte. Seitdem wurde der Schlepper immer angezogen, was nach ein paar Meter auch erfolgreich funktioniert. Wenn der Motor läuft, läuft er ohne Probleme.
    Hat jemand eine Idee was es noch sein könnte oder bleibt nur eine komplette Überholung des Motors? Wenn ja wo bekommt man noch Ersatzteile für diesen?

    Außerdem würde er gerne ein Verdeck am Eicher montieren. Welches Modell wurde damals verbaut?

    Danke und Gruß
    Jessi

    Hi Gordon,

    ich hab eine Ersatzteilliste eines SR1 Kartoffelroder, allerdings ist diese von 1940. Vom Prinzip müßte es gleich sein, nur daß deiner an der Hydraulik hängt und dieser gezogen wird.

    Wenn du willst kann ich sie dir einscannen und per Email schicken, vielleicht bringt es dir was.

    Gruß Jessi

    So hat es uns damals der Verkäufer gesagt. Hab grad im Katalog die Beschreibung mir angeschaut.
    In der Beschreibung steht: Profilgeschliffen, Oberfläche Blank ab 2,4mm dampfangelassen Seitenspanwinkel, Kerndicke und Kernanstieg normal
    Es sind HSS Typ N

    Gruß Jessi

    Hallo,

    das größte Problem ist, wie schon bereits gesagt, wer hat so einen Betrag grad mal so rumliegen?! Und das nächste Problem wird dann sehr wahrscheinlich auch der Platz sein.

    Ich denke wenn der Verkäufer sie einzeln anbietet, werden sie zum größten Teil auch weggehen.

    Gruß Jessi

    Hallo,

    wir haben in der Feuerwehr so einen Industrieboden wie du meinst. Der ist absolut Pflegeleicht. Falls da mal von Fahrzeugen/Geräten Öl drauf kommt geht es einwandfrei weg. Einmal im Jahr wird der Hallenboden mit einem Dampfstrahler gereinigt und danach sieht er wieder aus wie neu.

    Ich hatte überlegt mir so einen Boden in den Carport (dort reparieren wir die Schlepper) machen zu lassen. Aber die Angebote waren zu teuer. Und selber machen fehlt uns im Moment einfach die Zeit.

    Gruß Jessi

    Hallo Niclas,

    erstmal Glückwunsch zum Fahr. Der Fahr ist ein guter Schlepper um das Bulldog fahren zu lernen. Wenn man solo fährt legt man einmal den 5. Gang ein und muss nicht mehr schalten. Der Motor springt auch nach sehr langer Standzeit problemlos an. Ich selbst habe unter anderem auch einen Fahr D130 von 1956, dieser war bevor ich ihn geschenkt bekommen habe, 3 Jahre lang in einer Garage gestanden. Ich bin mit dem Vorbesitzer hin um ihn für den TÜV zu holen, hab eine frisch geladene Batterie eingebaut, kurz vorgeglüht und sofort ist er angesprungen. Ich hab meinen frisch restauriert und muss noch ein paar Kleinigkeiten machen. Was mich an der Bauart aufregt ist, dass die Elektrik so versteckt sitzt. Da muss man das Armaturenbrett abbauen und wenn es dumm läuft sogar noch den Tank. Da hab ich es am Lanz viel leichter, einfach nur die Motorhaube öffnen und schon hat man alles vor sich.
    Was die Diferenzialsperre angeht kann ich dir nicht all soviel sagen, weil ich sie selbst noch nie ausprobiert habe. Wenn du sie ausprobieren willst dann darfst du laut Betriebsanleitung auf alle Fälle nur Gang 1 bis Gang 3 und nur bei Geradeausfahrt verwenden.

    Viel Spaß mit deinem Fahr.

    Gruß Jessi

    Hi Gordon,

    soweit ich weiß, bekommt man ab 4 oder 5 Schlepper ein Sammelkennzeichen unabhängig von der Versicherung. Wenn ich es noch richtig weiß, muß man dazu aber ein Gewerbe haben, was bei dir ja der Fall wäre. Erkundige dich mal beim TÜV oder Zulassungsstelle, hab da mal was mitbekommen als ich meinen Lanz angemeldet habe. Das einzige was du dann machen müßtest wäre ein Fahrtenbuch zu führen. Sprich eintragen wann und mit welchem Bulldog du gefahren bist.

    Versicherung haben wir bei allen Bulldogs nur Haftpflicht. Kostet mich bei der Züricher 36,20€ pro Bulldog im Jahr. Ich finde Teil- bzw. Vollkasko unnötig, weil soviel fährt man ja mit den Oldtimer nicht und es kostet gleich eine Menge mehr.

    Gruß Jessi