Beiträge von Stefan B.

    Hallo Sven,

    am Samstag habe ich alles wieder zusammengesetzt, Öl eingefüllt und siehe da, das Manometer zeigt an, wie vorher!!! Woran das jetzt lag...????? Vorher habe ich das Manometer - wie empfohlen - mal ausgebaut und ebenfalls mit dem Fahrradmanometer getestet. Es zeigt nie mehr als 2 bar an, auch nicht, wenn man auf 4 bar hochpumpt!! (Es könnte maximal bis 5bar gehen). Also gehe ich davon aus, dass es schon seit Ewigkeiten hinüber ist. Da wird wohl mal eines neues fällig sein. Aber wenigstens ist die Leerlaufanzeige wieder so, wie ich es kenne.

    Vielen Dank an alle (siehe Verlauf) bei der Gelegenheit. :thumbup::thumbup:

    Gruß, Stefan

    Hallo Miteinander,

    Nach längerer Zeit bin ich mal wieder vor Ort und knüpfe an die Konversation an.

    Das Ventil habe ich auseinandergenommen, die Feder ist intakt, nicht gebrochen. Kann es sein, dass sie trotzdem zu schwach geworden ist und daher das Ventil zu früh aufmacht? Habe das einzige Manometer, das ich habe - mein Fahrradmanometer - an den Ventileinlass gebastelt und den Öffnungsdruck versucht herauszubekommen - mit Luft natürlich nur, nicht mit Öl. Da blubberte es schon bei unter 0,5 bar. Macht das Sinn oder ist der Versuch absoluter Blödsinn? Insgesamt machen Feder und Kugel einen ordentlichen Eindruck. Ich tendiere dazu, alles wieder zusammenzubauen, die Kiste anzuschmeißen und zu schauen, was mit dem Druck passiert.

    Von vorne bin ich, wie gesagt, nicht zugegangen.

    Vielleicht könnte Sven sich nochmal äußern.

    Danke und ein schönes Wochenende,

    Grüße Stefan

    Hallo Sven,

    Danke für die prompte Antwort. Also werde ich das Ventil mal angehen und sehen, was kommt. Eins noch: macht es Sinn, das Ölansaugrohr zu lösen und zu säubern? Oder riskiere ich nur Undichtigkeit zur Pumpe hin? Welche Art von Dichtung gibt's da? Ein schönes Wochenende, Gruß, Stefan

    Servus miteinander,

    Ich melde mich nochmal mit meinem Öldruckproblem. Bei der Inspektion des Motorraumes von der Li. Seite - d.h. die Vorderachse habe ich bisher nicht abgebaut- habe ich den von Sven oben genannten Schlauch identifizieren können. Dieser sitzt auf einem Ring, welcher wiederum die Kurbelwelle (?) Umfasst. Dieser Ring lässt sich mit dem Finger hin und her bewegen. (Siehe Foto - Film geht leider nicht) Drei Fragen - vielleicht an Sven, der güldnermäßig gut ausgestattet ist:

    1. Soll das ganze Ding beweglich sein? Oder ist hier schon der Grund des Druckabfalls - Lagerschaden z.B.?

    2. Das Gewinde der kleineren Schraube hat einen regelrechten Abdruck im Metall des Rings hinterlassen. Erkennbar bei Vergrößerung. Ist das gewollt?

    3. Der große Schraubenkopf, der nach links unten zeigt, ist das das Öldruckventil?

    Falls dieses ganze Konstrukt fest sein soll..wie reparieren?

    Ich hoffe, Ihr kommt klar mit den Infos und dem Foto. Ich freue mich über jede Hilfe.

    GRÜßE, Stefan

    Hallo zusammen,

    hier meldet sich nochmal der Themenstarter zu Wort.

    Es war eigentlich nicht in meinem Sinne, Eure wertvolle Zeit für diesen Ritt in die Ölvergangenheit der Motorenhersteller zu beanspruchen. Aber vielen Dank an der Stelle! Sehr interessante Abhandlungen.

    Bevor ich in Eurer Forum geriet, hatte ich mir folgendes Öl - nach einigem Hin und Her im WWW - besorgt:

    Liqui Moli 1129 Classic 20W - 50 HD. Aufgrund des "HD" ging ich davon aus, dass es tatsächlich den Herstellerangaben in der Betriebsanl. - "nur HD Öle verwenden" - entspricht. Der Bereich kam mir auch ganz sympathisch vor.

    Was sagen die Profis unter Euch dazu? Oder ist es zu dünn?

    Bzgl. meiner praktischen Fortschritte:

    die Motorenklappe li vorne ist unten, der Blick in die Ölwanne frei. Schlamm ist kaum vorhanden. Ich versuche, das Öldruckventil zu identifizieren, um es zu überprüfen. Die Zeichnung in der Betriebsanl. ist etwas schwer zu entziffern. Siehe Scan oben. Hat jemand vielleicht zufällig ein Foto seines Güldner von der li Motorseite und kann das Ventil markieren?

    @Uwe: die Stunden sind kaum zu zählen. Der Schlepper stand seit 1950 ca. 40 Jahre regelmäßig im Weinberg, und hat dort eiftig arbeiten müssen. Wie oft und in welchem Umfang er v.a. zuletzt gewartet wurde, kann ich nicht sagen.

    Arbeite mich weiter vor......

    Grüße, Stefan

    Hallo Sven,

    Danke vorab.

    Das Öl war ein 20w40

    Bisher zeigte da Manometer regelmäßig fast 2bar an ab Motorstart. Das blieb dann eigentlich auf dem Level auch bei warmem Motor unter Last. Bis erstmalig vor ein paar Wochen das Manometer beim Start nix mehr anzeigte und erst bei voller Drehzahl auf den bekannten Wert von 2bar stieg. So ist der aktuelle Status. Was habe ich bisher gemacht:

    1. Öl abgelassen

    2. Spaltfilter gereinigt

    3. Manometerleitung gecheckt

    Jetzt habe ich in der Betriebsanleitung gesehen, dass es ein Öldruckventil im Motor gibt. Vielleicht ist das hängengeblieben?

    Wie komme ich an den von Dir erwähnten Schlauch ran?

    Um an den Motor heranzukommen, kann man seitlich die Platte mit Öleinfüllstutzen abschrauben. Da müsste man eigentlich an den Schmierölsaugfilter und die ÖlPumpe herankommen. Macht das Sinn? Motorbauart D215

    Hänge mal eine Zeichnung vom Motor dran...Vielleicht hilft es bei der Erklärung.

    Danke, Stefan

    Servus zusammen,

    gerade neu angekommen schreibe ich mal los, ohne zu wissen, ob es richtig ankommt. es ist etwas undurchsichtig, wie man wem oder der Allgemeinheit einen Beitrag übermitteln kann!

    Folgende Problematik:

    Mein Güldner AF15 Bj 50 zickt mit dem Öldruck herum. Seit Neuestem zeigt er nur Druck an bei Vollgas, d.h. im Leerlauf steht das Manometer auf null. Die Abgase sind ok, d.h. weder blau, noch übermäßig schwarz.

    Woran könnte es liegen? Öldruckventil? Ölpumpe? Ölansaugstutzen? Wenn ja, wie komme ich da heran ohne den ganzen Motor aufzuschrauben? Meine Kenntnisse und praktischen Erfahrungen den Motor betreffend beschränken sich auf das von außen Sichtbare!!!

    Vielen Dank vorweg,

    Stefan