Beiträge von Eckard der Waldbauer

    Hallo ,

    da sich noch keiner hier zu Wort gemeldet hat , schreibe ich mal meine Meinung dazu .

    Einen anderen Motor eines andern Herstellers zu verbauen geht in der Regel nicht . Hier passen die Motoren nicht an der Kupplungsglocke oder der Vorderachsblock am Motor . Mann kann sich mit Adapterplatten behelfen . Aber im Bereich der Kupplung muss dann ebenfalls viel umgebaut werden . Dann passen die Bleche und so weiter ebenfalls nicht . Der Aufwand ist erheblich größer als wenn man den Motor überholen würde . Auch passen dann Drehzahl / PS / Drehmoment zur Abstimmung des Getriebe nicht immer . Drehmoment und PS müssen ähnlich sein sonst nihmt das Getriebe schaden .

    Was würde ich machen ? Ich würde mir ein Motor in der Variante 38 PS besorgen und vom Grund auf neu aufbauen . Wenn ich richtig liege hast du 36 PS und eine modernisierte Variante hatte 38 PS . Also einen Motor suchen und dann alle Werkstatthandbücher besorgen . Bevor du aber solch ein Projekt startest würde ich mich schlau machen ob noch alle Teile zu bekommen sind oder ob sie Instandsetzbar sind wie zum Beispiel der Zylinderkopf . Da der Motor scheinbar auch in anderen Ländern und Modellen ( JD 1010 ) verbaut wurde , ist die Warscheinlichkeit groß das fast alles noch zu bekommen ist .

    Welche Unterschiede es gibt zwischen der Variante mit 36 PS und 38 PS weiß ich nicht . Vermutlich andere Einstellungen an der ESP . Hierzu können nur die JD Profis was sagen . Wenn es nur an der ESP liegt , ist die Auswahl an Motoren größer .

    Hier ein Beispiel einer Motorüberholung und Umbau : Werkstatthandbuch Deutz 812 / 912 . Im Herbst geht es weiter . So schwer ist das nicht , man muss die Bücher dazu sich besorgen .

    Gruß Eckard

    Hallo Wastl ,

    180 Euro ist schon eine Hausnummer . Die für Rosti hatte 120 + Versand gekostet . Da war der Altteilpfand inklusive . Gibt es sowas wie eine Anleitung wie der Reparatursatz verbaut wird ? Ich habe sowas noch nicht gemacht , würde das gerne an meinem D40L machen falls die Leistung schlechter wird .

    LG Eckard

    Hallo Wastl ,

    bei der Lichtmaschine ( kurz Lima ) hat man 3 Möglichkeiten . Variante 1 : nur das optisch notwendige austauschen . Variante 2 : Ein vollständigen Reparatursatz verbauen . Variante 3 : Eine moderne Lima verbauen .

    Bei Rosti ( D15 ) hatte ich eine Überholte verbaut , da er so Original wie möglich sein soll . Bei meinem 4005 werde ich eine moderne Lima vernauen ( ca 33 Ampere ) um einige Zusätzlichen Arbeitscheinwerfer , USB- Ladeanschlüsse usw. zu verbauen . Die originale Lima bringt glaube ich 11 Amper das ist nicht wirklich viel. Wenn du nur die Lager tauscht , würde ich sie am Ende prüfen wie viel sie tatsächlich bringt .

    In einen D40L habe ich sowas verbaut : https://www.ebay.de/itm/1239196862…7KEN3YZB2JNNZ7W

    Der Vorteil einer modernen Lima ist einmal die mehr Leistung und das der Regler an der Lima verbaut ist . Da muss zwar etwas an der Elektrik geändert werden , aber der originaler Regler bei dir entfällt .

    Gruß Eckard

    Hier das Bild nochmal , auf dem Zwischenzahnrad sind 3 Markierungen . Auf den Spritzversteller sind 2 , das ist bei der normalen Ausführung wie bei dir gleich Wastl . Einmal für 3 Zylinder , sollte mit einer 3 gekenzeichnet sein und eine Markierung für 4 Zylinder und andere . Nockenwelle und Kurbelwelle haben nur eine . Wie von 3085 geschrieben ist das erst nach einer Anzahl von Umdrehungen gleich . Im Bild steht der Motorblock Überkopf . So wie im Bild passt das . Werkstatthandbuch Deutz 812 / 912 . Bild 275 .

    Leider ist es so , das gewisse Teile nur bei Deutz zu bekommen sind . Das müsste der kleine Dichtring in der Eingangswelle sein . Der Dichtring hat keine Eigenständige Teilenummer . H 22 x 28 x 4 H 2939 bzw G 22 ... ( 4006 ) . Beim Deutzhändler kannst du auch nach dem alten Schema bestellen Modell , Baujahr , Tafel 1011 , Teil 89 . Auch bekommt man die Ausgleichsscheiben nur bei Deutz . Die Teilenummern sind im Bericht auch geschrieben . Hier gilt erst vermessen dann das was am besten passt bestellen . Es gibt ja drei verschiedene Stärken . Man kann versuchen diese Teile bei andere Landmaschinenhändler zu bestellen , geht auch oft .

    Auf der Kegelwelle sind zwei Lager verbaut die jeweils 0,5 mm kürzer als die Normlager sind . Das betrifft dich aber nicht .

    Bei Agrolager kann man oft auch Dichtungen oder Lager bekommen die nicht gelistet sind , dafür ihr Kontaktformular nutzen .

    Gruß Eckard

    Ach ja , das habe ich vergessen , es gibt einige Nadellager im Getriebe wo die Eingangswelle zu gehört die nicht in der Norm sind . Da kann man was teilweise anpassen . Habe gerade aber nicht im Kopf welche das waren , müsste ich nachschauen .

    Der kleine Dichtring ist kein normaler Wellendichtring , dieser ist von beiden Seiten geschlossen . Sprich auf einer Seite abdichten gegen den Getriebe und auf der anderen Seite ist ein Sprengring der schwer raus zu bekommen ist .

    Hallo ,

    auf den Zahnrad für die ESP sind Markierungen für 3 und 4-6 Zylinder ! Du must die für den 3 Zylinder wählen . Im Werkstatthandbuch steht es und in meinem Bericht auch . Da sind auch die Farblichen Markierungen zu sehen . Schau dir das bitte mal genauer an . Habe dafür auch Bilder eingestellt .

    Das Zwischenzahnrad hat Markierungen für die andern Zahnräder , da es das Zentrale Zahnrad ist . Hier die richtige wählen . Tröste dich , ich habe da auch etwas mehr Zeit gebraucht um das zu verstehen .

    Gruß Eckard

    Hallo Wastl ,

    im Bild 20260524_110226 / Treat 46 hast du ein Schmiernippel . Hast du diesen selber verbaut ? . Bei meiner Kupplungsglocke ist dieser nicht verbaut . Beim D40L ist von oben eine Schmierstelle verbaut , aber ebenfalls kein Schmiernippel . In der ETL ist dieser auch nicht zu finden .

    Wie man sieht machst du eine " kleine Sanierung " bzw. arbeitest den Wartungsstau ab . Habe ich bei meinem ersten Traktor im Prinzip genauso gemacht .

    Gruß Eckard

    Hallo zusammen ,

    wenn die Schäden so schlimm sind wie die Forumsmitglieder sagen ist es sinnvoll sich ein anders zu besorgen . Im Idealfall mit den Portalachsen .

    Warum ? Das A5 ist von der Bauart her beim Differenzial / Kegeltrieb mit dem A4 gleich . Ich beschreibe mal was dazu im WHB vom A4 steht . Kegelwelle und Rad habe eine Nummer , diese sollte gleich sein , sprich die beiden Teile werden Paarweise getauscht . Es ist eine zweite Zahl vorhanden . Diese Zahl gibt den Abstand von der Mitte des Tellerrades bis zur Anlagefläche an . Ist die Zahl auf den neuen Tellerrand größer oder kleineren als auf der alten so ist die Ausgleichsscheibe gegen eine schwächeren oder stärkeren zu tauschen .

    Laut Aussage kommt es hier auf 0,10 mm an . Auch muss die Kegelwelle eingestellt werden . Das ist ebenfalls wichtig . Im Idealfall nimmt man ein anders Getriebe und verwendet dann die Kegelwelle , Kegelrad / Tellerrad mit Differnzial , Gehäuse und die beiden Deckel zu den Achsen . Nach der Montage der Kompletten Haubtwelle und den Differenzial im Gehäuse inklusive Deckel , montiert man die Portalachsen mit 3-4 Schrauben . Jetzt kann man das Tragebild prüfen . Im besten Fall braucht man dann nichts ändern und anpassen .

    Nach mein Wissenstand gab es ja mindestens 2 Varianten vom A5 sprich das A5/5undA5/6 . Auch gab es eine Änderung am Getriebe . Die Teile soll es bei Eicher geben . Hierzu hier im Forum suchen .

    Es gibt von mir ein Bericht zum A4 , schau dir das mal an . Einiges kann bei der Reparatur helfen . D 15 - Ein Traktor Namens Rosti . Inoffizielles Werkstatthandbuch zum Deutz D15 mit F1L712/812 und ZF A4 Getriebe

    Ich hatte bei meiner Instandsetzung ein zweites liegen ( Porsche Ausführung ) wo ich ein Zahnrad und eine Feder entnommen habe .

    Ich weiß nicht ob beim ZF A5 für verschiedene Schleppertypen angepasste Varianten gab . Das steht aber vermutlich im Originalen / Nachdruck Handbuch zum Getriebe .

    Hier noch ein Link zu den Handbuch zum Getriebe : https://traktoren-schlepper-shop.de/zf-getriebe-a-5-5-und-a-5-6/?gQT=1

    Gruß Eckard

    Hallo ,

    das Lager auf der Kegelwelle kann entfernt werden . Dazu wirst du das Getriebe fast komplett zerlegen müßen .

    https://fachliteraturversand.de/Bau-Land-Forst…be::176005.html Das sollte helfen . Es gibt sogar ein WHB nur zum Getriebe .

    Was du auch wissen must , das wenn das Spiel der Kegelwelle und Kegelrad einstellen must dann wird es schwierig . Im Werk ( ZF ) hatten sie dazu eine ein Spezielles Werkzeug . Für dich bedeutet es das du genau schauen mußt wo welche Ausgleichsscheiben verbaut sind . Steht auch im WHB . Ein anders Kegelrad und Welle zu verbauen ist wegen den Vermessen schwierig . Steht zumindest im WHB zum ZF A4 .

    Die Kosten halten sich für die Lager und Kleinteile doch sehr in Grenzen , da die Lager alle relative klein sind .

    Ich habe ein ZF A4 ( 3 Gänge ) neu aufgebaut . In einigen Zahnrädern sind Bundmetallbuchsen verbaut worden . Könnte beim A5 genauso sein .

    Gruß Eckard

    Hallo ,

    die Nockenwelle und die Einstellschraube kann ich dir nur am Wochenende zusenden , da ich Abends zu lange arbeite um zu Post zu kommen . Wäre dann irgendwann um den 28.5 bei dir . Schreibe mir Bitte deine Adresse über PN .

    Wie schon geschrieben würde ich die Kipphebel und Stößelstangen entfernen und auch prüfen .

    Den Motor so kippen das die Ventilstößel sich Richtung Laufbuchsen bewegen können . Nockenwelle dann mehrmals durch drehen . Bitte die Zahlen auf den Zahnrädern sichbar machen und Markieren . Wichtig für den zusammenbau , steht aber auch in meinem Bericht .

    Gruß Eckard

    Hallo ,

    um das Ausrücklager ab zu bekommen nihmt man das gesammte innere Teil am besten raus . Gggf das Kupplungsgestänge entfernen . Vor dem Lager die Flächen auf der Welle mit Schleifpapier reinigen . Dann mit einem Meisel zwischen den Lager und dem Inneren Teil links und rechts das Lager nach vorne schieben . Dann mit einem Abzieher und ein kurzes stabilen Flacheisen runter ziehen . Man kann versuchen auch das Lager gleich mit einem Abzieher runter zu ziehen , aber es kann passieren das man dann nur den Blechmantel des Lagers runter reißt oder der Azieher runter rutscht . Also bitte dabei vorsichtig sein .

    Im WHB sieht man nur die Bilder vom D40L , das unterscheidet sich aber . Das innere Teil heißt im WHB Flanschlager . Dahinter liegt ein Lager . Prüfen und ggf tauschen . Seite 28 im WHB .

    In der Kurbelwelle ist ein Lager bitte prüfen , besser tauschen . Steht auch in meinem Bericht . Da steckt die Welle für den Zapfwellenantrieb drin . Die Federn beim Ausrückmechanik bitte auch prüfen . Ggf mit Zinkspray und Grundierung in leicht auseinander gezogenen Zustand konservieren .

    Wie schon geschrieben eine Nockenwelle ( Bis 2300 U/min ) und Einstellschraube habe ich über .

    Im WHB Serite 26 steht wie man die Kupplung veünftig einstellen kann . Das kannst du ja gleich mit machen .

    Gruß Eckard

    Hallo,

    ich gehe davon aus das du den Zapfen runter geschliffen hast und die Buchse gezogen.

    Ich weiß jetzt nicht ob dieser gehärtet ist ab Werk. Vermutlich ja wie die Gegenfläche auf der Anschlussscjraube . Wenn also die harte Schicht fehlt wird die Fläche schnell runter geschliffen und das Axiale Spiel der Nockenwelle erhöht sich schnell .

    Auch stellt sich die Frage ob sich das so noch einstellen lässt. Vielleicht kann ja aus dem Forum dazu mehr sagen .

    Gruß Eckard

    Hallo ,

    die Schwungmasse hat 8 Bohrungen an der Seite . 2 Stück alle 90 Grad wenn ich mich nicht täusche . Das dient den Zweck der Montage und Demontage der Schwungmasse . Die Riemenscheibe hat eine Schraube mit Linksgewinde . Unter der Schraube mit Feingewinde ist eine Buntmerallscheibe , bitte nicht verlieren .

    Ich schicke dir eine PN .

    Gruß Eckard

    Hallo 3085 ,

    du kannst dir mal die Mühe machen und bei den Motoren 812 und 912 mit Gebläse die Original Bleche um den Zylindern herum abzubauen . Diese waren und sind dort nur innen Grundiert . Außen herum ist vieles einfach lackiert worden . Das bedeutet das Deutz die Bleche Grundiert verbaut hat . Das gute daran das diese Bleche nur Grundiert sind , das im Phosphatbad sich diese gut ablöst . Die Originalfarbe ist sehr Wiederstandsfähig .

    Mach dir einfach mal die Mühe und gehe auf Traktorentreffen mit ein Endoskop und schaue bei nicht restaurierten innen rein.

    Die Zylinderrippen dienen der Kühlung , Farbe ist da hinderlich . Die Deckel auf den Zylinderköpfen haben auch keine Farbe . Farbe macht man auf denen nur wenn sie völlig verhundst sind . Stößelschutzrohre sind im Original Verzinkt . Oft sind sie Übergemalt worden in laufe der Zeit . Wunderbar zu erkennen auf der Seite Richtung Zylinder ist keine Farbe . Die Farben waren noch nicht einem in der Motorenfarbe . Habe schon ein Dutzend Motoren zerlegt und daraus wieder einige Zusammengebaut und sehe immer das gleiche Bild . 1und 2 Zylinder der Serie 612 / 712 und 3 Zylinder der 812er Serie .

    Ander Stellen haben nicht einmal Grundierung abbekommen . Dort wo das Lüftergehäuse aufliegt . Man kann sogar sagen das Deutz die Aluminiumteile sehr Stiefmütterlich behandelt hat . Die Originalfarbe auf den Stirndeckel F3L812 ist oft nicht mehr vorhanden . Oder die Luftkanäle beim 1 und 2 Zylinder 612 / 712 sind innen auch nicht Grundiert worden und liegen auf den blanken Stahl auf . Das führt teilweise zu erheblichen Korosionsschäden . Wer aus den Jachtbau kommt kennt die Probleme mit Aluminium und wie man sie verhindern kann . Zum Beispiel mit der richtigen Grundierung .

    Ja die Traktoren wurden montiert und dann Überlakiert . Dabei wurde nur das was einfach und schnell abzukleben geht auch abgeklebt , mehr nicht . Aber eben nicht bei allen Teilen . Ja überholte Motoren werden auch nur Überlackiert , das versteckt gut Kratzer und leichte Rostschäden . Siehe Bleche und Deckel auf Zylinderköpfen . Von den Deckel habe ich eine ganz großen Haufen rumliegen . Nur ganz wenige hatten Farbe und diese ist nicht Original was man leicht sehen kann .

    Wenn du einer anderen Meinung bist , ist das deine Meinung . Und wenn DR. Eckert den Motor nicht einfach nur Überlackiern will ist das seine Entscheidung . Ich schreibe hier im Forum nur meine Erfahrungen und was in meinen Unterlagen steht . Und was ich beim Zerlegen von Motoren vorfinde .

    Gruß Eckard

    Hallo Julian ,

    bei meinen F3L812ern wurden die Bleche um den Zylindern auf der Innenseite nur Grundiert . Der Luftkanal von dem Gebläse sind ab Werk lackiert worden . Zylinderkopfdeckel hatten keine Farbe . Diese Deckel gibt es mit KHD Logo und ohne .

    Bei dir muss es ähnlich / gleich sein .

    Gruß Eckard

    Hallo ,

    ich habe einen Traktor mit Farben von Erbedol und einmal ein mit Farben von Asinol . Bei Erbedol wird der Farbe je nach Temperatur und Lackierpistole eine Fertigmischung aus Härter und Verdünung begegeben . Bei Asinol nur reiner Verdünner . Auch unterschieden sich die Farbtöne geringfügig , war bei RAL 6002 / Laubgrün zumindest so . Asinol ist dünnflüssiger und braucht weniger Verdünnung . Bei härten in etwar gleich schnell aus .

    Bei Erbedol gibt es zum Beispiel die Möglichkeit das die Grundierung in Grün ist . Wenn man in Grün die Farnewählt ist das von Vorteil das für ungeübte das Endergebnis besser aussieht . Alternativ zum Beispiel ist eine Rote Grundierung . Hier sieht man dann schnell wo noch etwas mehr Farbe rauf muss um die Rote Grundierung vollständig Abzudecken und somit eine Lackschicht mit genug Stärke zu haben .

    Man kann auch mit Spraydosen arbeiten ( Acryl ) , das mache ich aber nur bei Kleinteilen . Die Spraydosen RAL 6002 hat den gleichen Farbton wie de Farbe von Asinol . Habe aber da keine Langzeiterfahrung dazu .

    Zylinder und Zylinderköpfe bekommen keine Farbe , das war im Original immer ohne Farbe . Auspuff , da kann man Ofenlack nehmen . In der BA zu Deutz 812 oder 912 wird geschrieben das man die Zylinderrippen auch reinigen sollte und mit Öl behandeln .

    Ich bin gerade dabei die Bleche für meinem F3L812D vorzubereiten , diese habe ich erst grob gereinigt und dann ins Phasphtbad gelegt . Nach einigen Tagen geht die Farbe so ab und der Rost ist Porentief entfernt . Trotzdem werde ich die Bleche mit Soda Strahlen . Den Motor habe ich mit diversen Bürsten für Bohrmaschine oder Flex gereinigt so das fast die gesamte Farbe runter war . Richtig entfetten mit Vwerdünner ist wichtig . Das hat 3085 ja schon geschrieben .

    Aluteile bekommen eine andere Grundierung , das ist bei Erbedol zumindest so . Es ist von Vorteil die Herstellerseiten zu lesen .

    Mein Deutz 4005 werde ich vermutlich mit 2-K Lackieren . Das heißt das Harz mit Härter angemischt werden muss . Die Farbe anmischen ist aufwendiger als bei den von mir genannten Firmen . Aber die Schlagfestigkeit und Widerstandsfestigkeit gegen Ölen und Fetten sowie Chemikalien ist größer als bei 1-K . Ich wede dazu mir von MIPA ein Gebind Harz und Härter kaufen . Dann werde ich den Farbton vegleichen . 2-K ist doppelt so teuer wie 1-K .

    Gruß Eckard