Beiträge von Sam89

    Ok, also lag ich mit meiner Einschätzung schon nicht schlecht.

    Stellt sich jetzt natürlich die Frage, ob es da auch einen Ersatz für das Bohrfutter oder einen Adapter auf ein "moderneres" System gibt.

    Wenn es da nichts mehr gibt, brauche ich das Bohrfutter auch nicht demontieren.

    Wäre aber schade, die Maschine läuft ansonsten problemlos und hat genau die richtige Größe.

    Hallo,

    Ich habe eine alten Standbohrmaschine ergattert (Firma Rikow), bei der ich gerne das Bohrfutter wechseln möchte (Bohrer rutschen schnell durch und eiern auch etwas).

    Ich bin mir aber nicht ganz sicher, wie ich das Bohrfutter gelöst bekomme.

    Es sieht so aus als wäre das Bohrfutter aufgeschraubt (Pfeil auf den Bildern), aber weder am Bohrfutter noch an der Welle sind entsprechende Punkte, um die mutmaßliche Verschraubung lösen zu können (da ist alles Rund).

    Bevor ich da jetzt mit der Rohrzange dran gehe, wollte ich mal nachfragen, ob ihr villeicht noch eine andere Idee habt.

    Vielen Dank

    Christoph

    Hallo zusammen,

    zuerst einmal danke für Eure Hilfe.

    Ich habe mich kurzfristig dazu entschieden einen neuen Kubota B1241 zu bestellen. Dieser war vom Kubota-Händler schon bestellt und soll vermutlich gegen Ende des Jahres geliefert werden (bei Neubestellung aktuell ca. 1 Jahr Lieferzeit).

    Der Kubota hat genau die richtige Größe für mich, kann auch von meiner Frau problemlos gefahren werden, Kugelkopfanhängerkupplung und Straßenzulassung ist kein Problem, Ersatzteilversorgung sollte auch gesichert sein.

    Einziger Nachteil ist natürlich der hohe Preis. Aber güstiger wird der bestimmt nicht mehr und bei meiner Nutzung sollte der Kubota problemlos ein Leben lang halten.

    Der 750kg Anhänger wäre ungebremst, das ich die vollen 750kg nicht unbedingt ziehen kann/darf ist mir auch klar, an meinem PKW darf ich auch nur 630kg ungebremst ziehen.

    Ein neuer Kioti CS2220 darf ungebremst 330kg ziehen (bei einem Eigengewicht von 700kg), damit könnte ich schon leben.

    Hauptproblem ist tatsächliche der verfügbare Stellplatz. Ich habe heute mal ein bischen gemessen, der vorgeschlagene Deutz D15 wäre schon das Maximum von der Größe, was ich noch unterbekommen würde.

    Preislich würde auch noch mehr gehen, aber ich tue mir ehrlich gesagt schwer damit, sagen wir mal 7000€ für einen 50 Jahre alten Traktor auszugeben, der dann vlt. 20h im Jahr läuft und bei einem größeren Defekt von mir selbst nicht repariert werden kann.

    Hallo,

    die Wiese hat ungefähr 0,5ha.

    Bis vor einiger Zeit hatten wir auch noch einen Einachser (7PS), aber für den Garten. Den haben wir aber verkauft, weil der zum einen für den Garten eigentlich schon zu groß war und weil meine Frau damit nicht zurecht gekommen ist.

    Mit zusätzlichem Anhänger ist so ein Gespann dann auch nicht gerade klein und das Zulassungthema würde ich da also noch problematischer einstufen als bei einem "richtigen" Traktor. Außerdem ist da die Auswahl an Anbauteilen nicht so groß, man weiss ja nie wohin sich das in Zukunft noch entwickelt. :wink:

    Ein Hakotrac würde auch passen denk ich, den schau ich mir auch mal näher an.

    Ich hatte auch schonmal an ein Quad gedacht, aber die haben ja so niedrige Anhängelasten, dass ich mit vielen selbst den leeren Anhänger nicht ziehen darf...

    Hallo und danke schon mal für deinen Rat.

    Zitat

    Kugelkopfkupplung und Straßenzulassung sind zwei schwer kombinierbare Dinge.

    Sowas in der Richtung hatte ich schon befürchtet, bin aber noch nicht dazu gekommen mich näher damit zu beschäftigen.

    Eine Kugelkopfkupplung dann per Einzelabnahme eintragen zu lassen ist bestimmt möglich, aber das kann man ja vor dem Kauf des Traktors schlecht abklären.

    Die Alternative, den Anhänger mit dem Auto zur Wiese zu fahren und nur auf der Wiese an den Traktor zu hängen, würde zwar funktionieren, aber macht auch nicht wirklich Sinn. Platz für noch einen Anhänger (für den Traktor) habe ich definitiv nicht.

    Irgendwie hab ich das Gefühl, dass alles was mit der Streuobstwiese/Garten zu tun hat, in letzter Zeit bei uns leider ständig auf rechtliche Hürden trifft. :weinen:

    Zitat

    Von Holder würde ich aus Prinzip abraten, die Teile sind - wenn überhaupt zu bekommen - sehr teuer.

    Der Holder war auch nur ein Beispiel, da ich über den schon gestolpert bin und der im Prinzip passen würde.

    Für den Deutz D15 oder den Eicher Leopard gibts wirklich noch viele Ersatzteile, obwohl die schon so alt sind? Hätte ich nicht gedacht.

    Hallo,

    ich bin neu hier im Forum und suche einen kleinen Traktor zur Bewirtschaftung einer Streuobstwiese.

    Da das Thema eigener Traktor neu für mich ist, habe ich keinen Überblick, welche Modelle für mich in Frage kommen könnten. Aber ich denke den Experten hier fallen bestimmt spontan ein paar passende Modelle ein.

    Im Moment ist das Problem, dass ich, um das Obst zu ernten oder um Wasser zu neu gepflanzten Bäumen zu bringen, mit dem PKW + Anhänger am Weg stehen bleiben muss und den Rest zu Fuß erledige.

    Im Moment würde der Traktor also nur benötigt werden, um einen PKW-Anhänger (750kg) bis zur Wiese und über die Wiese zu ziehen. Dafür braucht er eine Straßenzulassung und eine Kugelkopf-Anhängerkupplung.

    Später könnte ich mir auch ein kleines Mähwerk oder einen kleinen Balkenmäher am Traktor vorstellen.

    Aufgrund einer schon vollen Garage sollte der Traktor möglichst klein sein; die Ersatzteilversorgung sollte auch noch für die nächsten Jahre gesichert sein.

    Preislich dachte ich an ungefähr 4000€-5000€.

    Ein Holder B10/B12 würde mir denke ich vollkommen ausreichen und würde auch von der Größe super passen, aber ich weiss nicht, wie da aufgrund des Alters, die Ersatzteilversorgung aussieht.

    Kubota B6000 und ähnliche wären auch ok,aber das sind ja meistens "alles erneuert" Importe und das Thema Straßenzulassung ist bei denen wohl nicht so einfach.

    Deswegen würde ich mich über ein paar Vorschläge von Euch sehr freuen.

    Christoph