Beiträge von JonSlow

    Hallo zusammen,

    da bei meinem R16A leider der Schlauch schon an einer Stelle durchquillt, möchte ich mir neue Reifen aufziehen. Als Standardgröße sind aktuell 8.3 - 32 drauf. Nun möchte ich aus optischen Gründen hinten ein wenig breiter gehen. Hat jemand Erfahrung, ob ein 9.5 - 32 hier auch passen würde?

    Die Flankenhöhe wäre bei den 9.5ern außerdem um insgesamt 4cm erhöht, kann das sein?

    Danke und VG

    Jonas

    Hallo Neuer 221,

    wenn du ein bisschen was dran machst (mindestens die Reifen und Batterie) und ihn zuverlässig zum Laufen bringst, also keine komplette Restaurierung, schätze ich, dass du ihn zwischen 3000 und 4000 € verkaufen kannst.

    VG Jonas

    So hier ist meine Lösung der Geschichte, hat dann doch etwas gedauert, bis ich dazu kam. Für die, die es interessiert, alles lässt sich original zurück bauen. Von der Lautstärke her werden aber leider "nur" ein paar Dezibel weggenommen.. :wink:

    Lässt sich das optisch so vertreten oder was meint ihr, ehrlicherweise? :lol:

    Hallo zusammen,

    hier vielleicht mal ein kurzes Update der Situation, für die, die es interessiert. Ich habe festgestellt, dass ich selbst bei warmem Motor (>50°) einige Sekunden vorglühen muss, dann stottert er beim Starten gar nicht mehr. Die zweite große Tour lief ohne Probleme. Die Kompression müsste eigentlich auch in Ordnung sein, zumindest fährt er super.

    Gruß

    Hallo allerseits,

    um mal auf das Thema zurück zu kommen.. Die Idee einer langen Traktorreise ist ja schon spannend und ich muss sagen, dass ich auch damit liebäugele. Wobei Frau und Kinder werden so eine Holpertour bei 6-18 km/h sicher nicht gut heißen. Vom Taunus an die Nordsee würde mir allerdings schon reichen, das sind ja "nur" ca. 1110 km hin & zurück. Die Frage ist, ob das unser kleiner Hanomag R16 leisten kann. Den Taunus (35km am Stück, 490 Höhenmeter) hat er in 4-5 Stunden gut bewältigt. Technisch ist er soweit i.O. bis auf die Reifen, einen Frontscheinwerfer und ein paar obligatorische Leckstellen.

    Irgendwann baue ich mir mal einen Gummiwagen mit Dachgestell (zum klappen), Plane und glattem Boden. Eine Matratze, Ikea-Boxen, Campingkocher und 12V Kühlbox rein, Faltsolaranlage auf dem Dach. Von außen bleibt es dann schön unauffällig, sodass man am Feldweg übernachten kann. Geduscht wird im See oder im Bach.

    Ich kann diese Idee vom Themenstarter schon verstehen. Dabei geht es um das Gefühl der Freiheit, Unabhänigikeit, die Launen der Natur, den Aufbruch ins Ungewisse. Ein Abenteuer eben und am Ende fühlt es sich toll an, soetwas durchgezogen zu haben. Ich kenne das von meinen Segeltouren. Klar findet im Vorhinein auch eine romantische Verklärung der ganzen Reise statt aber selbst wenn es mal anstrengend war (was auch dazu gehört), sind die Erinnerungen auf lange Sicht viel wert und meistens positiv gefärbt.

    Grüße aus Oberursel

    Hallo zusammen,

    wie wäre es denn eigentlich mit einem kleinen Hanomag? Z.B R16 oder R19? Ich habe selbst einen und der macht zum Rumtuckern schon spaß! Die sind auch nicht allzu teuer finde ich. Mal davon abgesehen habe ich auch schon öfter gehört, dass die relativ robust sein sollen.

    Ich habe schon Touren über den Taunus hinter mir und mein R16 lief sehr zuverlässig. Ist aber echt laut beim Gas geben und bergauf fahren. Das muss man wissen.

    Gruß Jonas

    Hallo zusammen,

    es wird Sommer und es ist ja richtig was los hier! Nach Getriebe- und Motorölwechsel sowie einer ersten großen Tour (35km) ohne Probleme habe ich auch ein paar Fragen..

    Mein Hanomag R16 verhält sich seltsam beim Starten des Motors. Davon abgesehen, dass die Zündung einen Wackelkontakt hat, startet er im kalten Zustand nach 30-40 sek vorglühen nach ca. 4 Umdrehungen einwandfrei. Habe ich ihn auf Betriebstemperatur gefahren und aus gemacht, starte ihn aber kurz darauf wieder, knallt es aus dem Motor. Er springt zwar nach ein paar Umdrehungen an aber es hört sich an, als träten zwischendurch Fehlzündungen auf. Er springt nicht, wie im kalten Zustand, gleichmäßig an. Es klingt, als möchte sich der Motor selbst überholen..wenn man das so sagen kann. Nach dem Start ist der Motorlauf jedoch ruhig. Es qualmt immer etwas aus dem Öleinfüllstutzen und am Zylinderkopf. Das ist wahrscheinlich nicht so gut..

    Kennt man dieses Startverhalten im warmen Zustand? Ist das typisch oder eher nicht normal?

    Ich muss dazu sagen, ich habe das Motoröl gewechselt und 6L Motoröl (Angabe aus dem Betriebshandbuch) nachgefüllt. Jetzt bin ich ca. 1 cm über Maximallevel auf dem Messstab.. Bei 5L war zwar der Ölstand am Messstab in Ordnung, jedoch der Öldruck im Standgas eher auf der geringen Seite (<1,5 Atü).

    Warm klingt und fährt er aber gut. Nur kalt klingt er neuerdings leicht "unrund" beim Gasgeben/wegnehmen. Kann aber auch Einbildung sein ;)

    Was sagt ihr dazu?

    VG und ein schönes Wochenende

    Jonas

    Frohes Neues allerseits!

    ich besitze einen Hanomag R16 und ich habe mich letztens gefragt, welche verschiedenen zapfwellenbetriebenen Anbaugeräte überhaupt existieren. Ich benutze den Traktor, um Ausfahrten zu machen und der Familie Spaß zu haben, also eher weniger für Ackerarbeiten. Dementsprechend suche ich noch ein schönes Anbaugerät für den Hanomag (ohne Dreipunkthydraulik), das man als "Gimmick" immer mal wieder anschließen kann und das mit der Zapfwelle betrieben wird. Neben den üblichen Landmaschinen habe ich z.B. schon gesehen:

    - Anbaubagger

    - Anbaukran für Forstarbeiten

    - Kompressor

    - Generator

    - Wasserpumpe

    - Vakuumpumpe

    Toll wäre z.B. ein kleiner Hubsteiger, der hydraulisch über die Zapfwelle betrieben wird und als Hänger transportiert werden kann. Den könnten wir sogar rund ums Haus ganz gut benutzen. Aber da habe ich nichts gefunden außer für große und moderne Traktoren. Hat jemand von euch Erfahrungen, ob es sowas gibt? Hat sich jemand mit einer Hydraulikpumpe vielleicht mal etwas selbst gebaut oder ist das keine gute Idee? :wink:

    Viele Grüße,

    Jonas

    Hallo Johannes,

    Ich besitze ein kleines Segelboot mit einem 10PS-Diesel, kann also nur was zum Einwintern von Dieselmotoren sagen. Bei Benzinern würde ich einfach nur volltanken.

    Den Bootsmotor muss man eigentlich immer schön einwintern. Es ist zwar nicht das gleiche aber hier muss man darauf achten, das Kühlwassersystem mit Frostschutz zu fluten. Im Kühlwasser des Traktormotors (sofern wassergekühlt) gehört beim geschlossenen Kühlkreislauf ja sowieso Frostschutzmittel rein. Beim Bootsdiesel ist der Kühlkreislauf offen, da muss man das erst austauschen.

    Batterie abklemmen und an ein Dauerladegerät anschließen (oder ab und an mal mit einem einfachen Ladegerät laden).

    Ich habe in meinen Bootsdiesel für den Winter immer etwas von diesem synthetischen Schutz gegen die Dieselpest mit rein. Hat super funktioniert und ich hatte nie Probleme. Gibts beim Bootszubehör im Baumarkt oder jeder Werkstatt zu kaufen. Mit Zweitaktöl kenne ich mich nicht aus. Ich benutze immer das hier:

    Yachticon Diesel plus*

    Also volltanken und die entsprechende Menge dazu (oder erst die Menge dazu, dann volltanken, ist besser). Dann starten und kurz laufen lassen, damit sich das Zeug im Kraftstoffsystem verteilt. Das Kraftstoffsystem entleeren würde ich nicht, sonst bilden sich evtl. erst die Rückstände in den Schläuchen. Werde ich diesen Winter bei meinem Hanomag auch machen. Dieses Fließfit habe ich auch noch nie benutzt. Aber gut, ich fahre das Boot auch nicht im Winter. Mit gutem Kraftstoff sollte das doch auch ohne Fließfit gehen oder?

    Vielleicht war der Benzinschlauch vom Rasenmäher nicht benzinfest oder falsches Produkt? Klingt für mich danach, als hätte der sich aufgelöst. Daher die weißliche Schicht.

    VG

    Jonas

    Okay, danke.

    Die original Glocke ist vorhanden aber es hört sich an, als wäre die nur zu Dekorationszwecken da :D ..Ich werde mal schauen, welcher neue Auspuff mit Schalldämpfer da drauf passen würde. Wenn ich einen breiten Schalldämpfer verwende, müsste das Auspuffrohr ja abnehmbar sein, damit ich die Motorhaube abnehmen kann. Vielleicht tut's hier eine Stecklösung, nachdem ich den original-Auspuff oberhalb der Motorhaube abgeflext habe.

    Nach unten umbauen möchte ich wegen der Optik nicht. Ich mag die Rohre da oben.

    MfG

    Jonas

    Hallo allerseits,

    Haben kürzlich unseren ersten eigenen Traktor erworben (Hanomag R16) und bin vorher noch nie einen Oldtimer gefahren. Der knallt beim Gasgeben ja schon ordentlich aus dem Auspuff oben. Nicht lachen aber ich empfinde das als sehr laut :musik:

    Nicht falsch verstehen, es geht hier nicht um ein Problem oder Fehler an der Abgasanlage. Ich habe kein Vergleich aber ich schätze, dass das vollkommen normal ist und es manchen teilweise auch genau darum geht.

    Na jedenfalls möchte ich mal fragen, ob es möglich ist, einen Schalldämpfer an einer bestimmten Stelle einzubauen, damit es zumindest beim Gasgeben die laute Spitze raus nimmt. Ich will ja auch nicht, dass er seinen Sound verliert.

    Aber ich möchte meine Familie mitnehmen und mein kleiner Sohn hat noch jungfräuliche Ohren :wink: Gibt es da Ideen oder Erfahrungen? Gibt es vielleicht ganz einfach einen Einsatz für das Auspuffrohr?

    Liebe Grüße