Beiträge von Falke

    Reparaturen / Änderungen in 2023

    Neben den schon vorher beschriebenen Wartungsarbeiten und kleinen Änderungen hatte ich im Dezember auch das Vergnügen mich etwas intensiver um die Kraftstoffanlage zu kümmern. Nach einem Arbeitseinsatzes verlor der 310er Leistung und qualmte weiss. So bin ich mit dem fahrbahren Nebeltopf dann mal eben 4km nach Hause geschlichen. Der letze Anstieg wurde dann in der kleinen Gruppe im ersten Gang erklommen; das hinter mir liegende Tal war vernebelt <X.

    Als Ursache tippte ich zuerst auf verstopfte Filter. Also gewechselt. Das Ergebnis ließ mich frohlocken - ich konnte tatsächlich noch etwas für die Wirtschaftleistung tun und habe 3 neue Einspritzdüsen geordert.

    Dabei stellte sich nebenbei auch eine leichte Undichtigkeit an der Roosa heraus, das wurde dann auch noch mit gemacht.

    War günstiger wie gedacht und hat dazu geführt das ich mir wieder eine Prüf-und Abdrückeinrichtung (ganz Billig - reicht zur Kontrolle mir auf jeden Fall) zu gelegt habe (Ne uralte Bosch hatte ich vor 20 Jahren wegen nichtnutzung günstig verkauft :hammer:).

    Neben einer Sicherung 8Ah hatte ich sonst keine Ausfälle.


    Dennoch kamen neue Kotflügel vorne dran, die "Kabine" wurde etwas aufgerüstet und etwas Zusatzelektrik kam dazu (dazu im nächsten Beitrag mehr).


    Gruß Alfred

    Moin,


    lange habe ich hier nichts geschrieben - der 310er war viel im Einsatz. Zu berichten gibt es dementsprechend genug; hole ich bei diesem tollen :mauer:Wetter mal nach.

    Zuerst einmal zum Einsatz des 310er`s: Ich mache damit Wegeinstandsetzungen. Für unsere Wald- und Feldwege mit 80% wassergebundenen Decken ist die Zugleistung des JD vollkommen ausreichend; dazu wendig und sparsam. Auch steilere Wege meistert der 310er ohne Probleme; Allrad ist hier nicht von nöten. Meine Ausrüstungen wiegen zwischen 200 und 300kg; damit ist die Heckhydraulik/Fahrwerk etc. auch nicht überfordert.

    Hinweis: Ja, größere Schlepper werden sonst dafür genommen; teurere Arbeitsgeräte mit viel Hydraulik auch - ich habe alles Bar bezahlt und habe in meinem Hauptberuf als Raupen- und Graderfahrer mehr als genug mit dem ganzen Elektronik-Hydraulik-Sch.iss zu tun. Daher kenne ich auch die Verbrauchs- und Unterhaltungskosten entsprechender Professioneller Maschinen ein wenig... Für die Nutzung im Nebengewerbe ist selbst der kleinste Grader durch die behördlichen Auflagen extrem teuer und Aufwendig; Zusatzkosten durch einen Tieflader und der entsprechenden Zugmaschine - - - will ich nicht!

    Wieder zum 310er: hier erst einmal ein paar "Impressionen" von den Arbeiten

    Als Anbaugeräte nutze ich hautsächlich eine 180cm Planierbox mit 6 Aufreißer; damit erfolgen 70% meiner Aufträge. Wenn Interesse besteht stelle ich gerne die Geräte einzeln vor - ich hoffe das die MOD/Admins damit einverstanden sind.

    Sollte an Banketten oder kleinen Spitzgräben etc. gearbeitet sowie viel Material eingebaut werden nutze ich ein 180cm Planierschild der mittelschweren Reihe ( auch um die 200kg ). Alle Arbeitsgeräte sind manuell zu verstellen; und dafür habe ich mich bewusst entschieden.

    Um etwas mehr "Arbeitskomfort" zu haben wurden kleine Helferlein an den Arbeitsgeräten und am 310er montiert. Dazu gehört z.B. eine Heckkamera. Somit muß ich nicht ständig verdreht auf dem Traktor sitzen sondern habe eine gute Übersicht von der Arbeitsleistung (Füllung; Auf-/Abtrag Material sowie die Neigungskontrolle) des jeweiligem Heckgerätes.

    Gruß Alfred

    Moin,

    ich habe mir über Kleinanzeigen eine Zugeinrichtung für meinen JD 310 gekauft. Diese war an einem 510er verbaut. Lochmaß passt 100%. Die Zugeinrichtung wurde anscheinend von einem Schlosser oder ähnlichen gebaut; sieht Klasse aus. Bei der Eintragungsvorstellung des Teiles nahm der PrüfIng die Eintragung aus einem einzigen Grund NICHT vor; die Höhe des Kugelkopfes ist mit knapp 56cm über Fahrbahn satte 14cm über den Richtlinien.

    Da ich 12,4/11-32AS Reifen drauf habe ist bei den Standart-28ern schon das ganze wesentlich niedriger; eventuell in Verbindung mit "Abstandsringen" etc. und längeren M14er könnte da auch was gemacht werden. Ebenfalls wäre eine Senkrechte Stahlplatte hinten zur Höhenreduzierung möglich. Für mich kommt das nicht in Frage da ich durch meine Wegebauarbeiten auch im Forst um jeden cm Bodenfreiheit froh bin.

    Eventuell ist ja hier jemand der einen 310/510/710er hat und gerne nen Pkw-Anhänger legal ziehen will.

    Bezahlt hatte ich inkl. Versand (28kg) 215.-€

    Wenn einer Kaufen möchte so wäre das die VB.

    Beste Grüße, Alfred

    Moin, endlich hatte ich mal die Zeit um die blinden "Türscheiben" gegen Makralon auszutauschen.

    Jetzt sind die Vorderräder besser zu sehen; hilft mir auch bei meinen arbeiten.

    Beste Grüße und frohe Ostern, Alfred

    Moin Fabian,

    das stimmt schon. Meine Kugeln waren jedoch schon angerostet und sehr schwergängig. Nach der Reinigung kam deshalb etwas Fett dran. Ich habe als Alternative noch PTFE-Spray / Trockenschmierstoff. den nehme ich auch am Grader für die Schar. Das schmiert und weder Steinstaub noch anderes Gelump bleibt haften.

    Ich denk mal drüber nach - Danke für den Hinweis.

    Gruß Alfred

    Nach 3 Wochen Standzeit war es wieder soweit - der 310er konnte Final seiner von mir gedachten Verwendung zugeführt werden.

    Erster Weg nach 2 Übergänge - Wasserführung verbessert und den Schmodder entfernt. Wenn`s endlich mal trocken ist kann ich diesen Weg wieder TipTop herstellen.

    Der zweite Weg war schon herausfordernder. Doch selbst mit der 180cm Planierdingens zog der in der Grupp II und 2.tem Gang satt durch. Bin echt Begeistert. Wesentlich zum Erfolg statt Disaster ist vor allem das Gewicht des 310ers geschuldet.

    Nach einer groben Reinigung vor Ort (ich mußte ja wieder über die Straße nach Hause) wurde der 310er dann noch einmal besser gereinigt.

    Da kam dann auch die Sonne raus - und das Feierabendbier.


    Beste Grüße, Alfred

    ... Nachher


    Bei der Gelegenheit wurden die Kugeln alle gereinigt und mit neuem Fett versehen.

    Sieht nun ordentlicher aus.


    Weiter wurde dann die "Grundausrüstung" vervollständigt.

    Was noch fehlte ist nun Einsatzbereit.

    Der BG ist nun auch genüge getan; jetzt muß nur noch das Wetter besser werden.

    Gruß Alfred

    Moin Clemens,

    mir geht es darum das ich legal ziehen darf - ein Ausreizen des maximalen kommt nicht in Frage; hier im Westerwald geht es ziemlich steil zu. Die Ackerschiene ist bereits vom alten Kugelkopf befreit.

    Vielen Dank für Deine Antworten - ich werde hier noch berichten was weiter hinsichtlich der Anhängelasten am 310er möglich ist.

    Und zwar TÜV/Zulassungskonform.

    Gruß Alfred

    Vielen Dank, die Angaben vom agrister kannte ich noch nicht. Dort steht jedoch auch nur "... Max. gesamtmasse des Anhängers ohne Bremsen 1500kg..."

    Im FzSchein findet sich davon jedoch nichts. Mal sehen ob noch etwas kommt.

    So wie es aussieht werde ich wohl die feste Kugelkopfkupplung mit Gutachten von einem Hersteller samt Trägerplatte statt des Zugpendels nehmen müssen; dann Eintrag beim TÜV.

    Ich dachte das eventuell noch einer mit einem 310er hier mir spezielle aktuelle Angaben machen könnte.

    Beste Grüße, Alfred

    Moin,

    wie in der Überschrift schon angedeutet suche ich nach Informationen betreffend der Modelspezifischen Anhängelasten.

    Im FzSchein ist nichts vermerkt außer das die Maulkupplung mit dem u.a. Prüfzeichen verbaut ist, der Pappbrief gibt in einem Stempel 1500kg an (ohne jedliche weitere Angaben).

    Ich Frage jetzt nicht nach den allgemeinen Berechnungsformeln sondern exakt nach existierenden Einträgen beim 310er.

    Meine verbaute und eingetragene Maulkupplung : Typ AL10 575 Prüfzeichen M 3181 Stützlast 800kg

    Nun zu den Fragen:

    - welchen Anhänger darf ich damit ungebremst / gebremst ziehen?

    - bei Nutzung der Kugelkopfkupplung (Zugpendel etc.) ist dann die Frage welche Lasten ich dort gebremst/ungebremst ziehen darf.


    Freu mich sehr wenn ich hier Antworten bekomme.


    Beste Grüße, Alfred

    Nach einer Woche Arbeit kam ich gerade mal zu etwas Kleinkram.

    Thema Ober- und Unterlenker.

    Da die Funktion zwar wieder hergestellt war (neue Bolzen, Führungen, alles gereinigt usw.) sah es nur nicht so ansehnlich aus.

    Entsprechend wurde nun gehandelt. Mittels Spachtel, Drahtbürste, Aceton sowie Grundierung und Farbe ging es an`s Werk.

    Der Oberlenker war einfach da der ja schon gereinigt war. Grundierung und Farbe - Fertig.

    An den Unterlenkern sah das schon anders aus. Relativ schnell war mit der Spachtel und Drahtbürste die Kehrschaufel angefüllt. erstaunlich viel - sowas hätte ich nicht gedacht da die Unterlenker eigentlich gut aussahen.

    Das war die Hälfte, die andere Kehrrichtschaufel hatte etwa die gleiche Menge nach dem Drahtbürsteneinsatz...

    So sah es dann nach den ersten Farblagen aus. Das ganze lasse ich jetzt 24 Stunden trocknen und dann kommt alles wieder an den JD.

    Vorher...

    Moin Peter,

    bei den Filtern greife ich originale JD-Filter, da sollte es passen. Meine Ölkontrollleuchte geht nach starten des Motors sehr schnell aus - da scheint auch soweit alles in Ordnung zu sein.

    Beste Grüße, Alfred

    Vielen Dank Peter,

    genau so Info`s helfen mir sehr gut weiter. Ich habe zwar die originale Bedienungsanleitung (in Neu) und die RepAnleitung CD jedoch sind solche Tipp`s immer herzlich willkommen.

    Öle sind alle neu - Filter ebenfalls. Zu den Kraftstofffiltern: die wechseln ich noch einmal nach 100 Stunden - dann sollte wirklich alles Pickobello sein.

    Ventilspielkontrolle steht noch aus - wobei der 310er bestens anspringt und auch gut läuft.

    Beste Grüße, Alfred

    Moin Peter,

    das mit den T-Stücken hab ich schon auf der Liste. Die vorhandenen sind noch flexibel - Ersatz kommt da jedoch noch rein. Die Inbusschraube habe ich eingedreht da die original weg war. Ich hab ganz sachte eingeschraubt da ich mir schon dachte das es eventuell ein enderes Gewinde/Steigung (Zoll etc.) sein könnte. Die ging jedoch ganz einfach rein und saß dann auch fest. Die Dreiecksplatte und originale Schraube (je 2-3) sind auch schon auf der "Bestellliste". Besten Dank auch für diesen Hinweis.

    Vielen Dank für dein Interesse und die guten Tip`s - beim JD bin ich noch relativ frisch (hatte bisher nur am 820er (? war es doch ?) und dem Rasentraktor JD vom Nachbarn/Kumpel) geschraubt. Bei meinem 310er bin ich froh noch einen "JD-Lanz-Nachfolger" zu haben - da ist das meiste metrisch.

    Beste Grüße und Prost aus dem Westerwald, Alfred

    Der Einbau des Kraftstoffhahns muß noch warten; ich habe den Tank (mittels Maßstab ermittelt) noch halb voll. Meine Tankanzeige zeigt mir von ganz voll bis garnichts so ziemlich alles an.

    Also...

    Das untere dünne Rohr ist von dem Füllstandsgeber. Zu beachten > nur ein Draht ist befestigt. (Draht ist gut - dünner Bindfaden paßt besser)

    Alles sachte vom Schmodder befreit und dann an`s wieder befestigen. Ich hasse solchen Fummelkram - alles unter M5 ist für mich schon Feinmeschanik :o

    Deckelunterseite mit Reste der Leder-/Kork-/wasweißichdichtung, Schwimmer

    Das war ein Akt. Ich mußte erst mal ganz tief in meinen Gehirnwindungen wühlen wohin der zweite Draht gehört. Schwimmer=Füllstand ergibt verschieden Anzeigen durch Widerstandsänderungen. Is ja klar.

    Funzt auf jeden Fall. Wobei beim Fahren der Zeiger auch schon mal hoch und runter geht - ohne jetzt extrem Rüttelpiste gefahren zu sein. Bleibt ein Schätzeisen; jedoch nun mit "genaueren" Angaben.


    Dann kam tatsächlich noch die Sonne raus - ich konnte die aufgeschobenen kleinen Dinge noch erledigen.

    1.) Anfertigen einer "Knebelstange" für den Oberlenker

    An einer Seite wurde mit eine M10er Mutter verschweißt, die andere Seite bekam M10er Gewinde, auf die ich dann eine selbstsichernde Mutter aufgeschraubt hatte, Erledigt.

    2.) Anfertigen eine Halterung und die Montage "Heckwarnmarkierung"

    Dazu kam ein 3mm Flacheisen zum Einsatz.

    Auf den Kotflügel verschraubt (ja - wieder 2 Löcher :mauer: )

    Paßt.

    3.) Noch einmal alle Schmierstellen mit Fett versehen - das war auch gut so. 2 Schmiernippel (Radnabe) nahmen sich nochmals 15 Hübe bis wieder "irgendwas" austrat. Beherzte 20 Hübe weiter war es dann sogar Fett.


    Gruß Alfred

    Heute war es soweit; es ging an das Thermostat.

    Die Anzeige kam mir bei der letzten Ausfahrt (meiner ersten ...) sehr spät nach oben. Bei Außentemperaturen um die +5 bis +9°C kam die Kühlwassertemperaturanzeige sehr spät in den mittleren = idealen Bereich. Das ließ mich vermuten das entweder das Thermostat defekt oder gar nicht vorhanden ist. Also den schon bestellten Ersatz raus und los ging es.

    Schlauch an den Kühlwasserablaß Motor

    Und rein in den Eimer

    Nach dem Lösen des oberen Kühlerschlauche samt Deckel kam das zum Vorschein. Thermostat ist da - jedoch...

    Das neue. Die 83°C laut Handbuch sind den 88° der Nachfolgeteile gewichen - ich kann damit leben. JD wird sich schon was dabei gedacht haben.

    Bevor ich das alte Thermostat rauspulte wurde vorher noch die Dichtungsrestwasweißich runter gemacht. Das Thermostat saß Bombenfest in einer Art Pampe, ließ dennoch vom Motorkreislauf Kühlmittel durch.


    Der "Deckel" gereinigt

    In Ermangelung einer neuen Dichtung wurde diese angefertigt (warum bestellen?!?)

    Die Fuseln wurden dann noch mit einem Cuttermesser entfernt.

    :hmm:

    Wieder alles zusammen, Kühlmittel aufgefüllt und Testlauf. Um die Dichtung ist alles dicht (soll es ja auch), nur hatte ich bei der kurzen Testfahrt nen Schreck bekommen als unten aus dem Gehäuse des 310ers Wasser raustropfte. Entwarnung: war nur übergeschwapptes Kühlmittel welches sich unter dem Kühler bzw. der Wanne gesammelt hatte. :mist!: