Beiträge von Eifelagria

    Bei der Batteriewahl für Schlepper schadet nicht, eine zu nehmen, die "rüttelfest" ist.

    Beim Agria hatte ich auch die Maße im Batteriekasten genommen und dann eine mit möglichst viel Ah gesucht.

    Wenn im Winter mal ein paar Umdrehungen mehr gebraucht werden bis der Motor startet, hat die Batterie weniger Tief-Entladung und lebt mit weniger Tief-Entladungen länger.

    Dasselbe, wenn Hofschlepper immer mal kurz bewegt werden, ohne richtig warm zu werden und die Batterie ordentlich aufzuladen.

    Laut BA sind im Agria 25Ah drin, die aktuelle Batterie hat gut 50Ah.

    Kehrmaschine und Wildkrautbürste brauchen beide nicht soo viel Leistung - nur dafür sollten 25 PS reichen.

    Wenn mit dem Frontlader 1-2 Schubkarren Sand=100-200kg bewegt werden sollen, reicht die Leistung auch.

    Kippeligkeit kann bei Klein- oder Schmalspurschleppern ein Problem sein: mit erhobenem Frontlader +Last "mal schnell" gewendet, legt sich der Kleine samt unerfahrenem Pilot schnell auf die Seite.

    Es muss kein MF 130, oder Ford Dexter sein, aber von Größe und Leistung würde etwas wie die bei besserer Kippstabilität passen.

    Alternativ ohne Schlepper geht auch Freischneider mit Faden für Wildkräuter, Propanbrenner für deren Nachwuchs und anschließend Laubbläser.

    Hat wenigstens das Getriebe einen Ölmessstab ?

    Wenn ja, könntest Du schauen ob er mit 18L überhaupt anzeigt und wenn nicht, langsam auf 25L auffüllen.

    Wenn das Getriebe wirklich die 25 braucht, sind die 18 halt für die Achse.

    Hallo Guido, das könnte ein Grund sein für die Qualmerei! Wenn der nie richtig warm wurde, ......Wenn der Traktor richtig gefordert und gut warm wird, können diese Ablagerungen "verbrennen"! Viel Erfolg!

    Und "gefordert" heißt Erdarbeiten wie Pflug oder Grubber.

    Leerfahrten auch mit Anhänger fordern keinen Schleppermotor.

    Die Ackerfurche einmal rauf und runtergepflügt macht den Motor betriebswarm - leer schafft er das kaum nach 10km Strecke.

    Wenn die Welle nur ausgebaut ist, fehlt zunächst nur der mögliche Vortrieb der Vorderräder - damit "lebt" jeder 2WD-Schlepper sein ganzes Arbeitsleben lang.

    Wenn durch den Abbau der Welle kein Getriebeöl aus dem Getriebe raus, oder Dreck hineinkommen kann, spricht für gelegentliche Spazierfahrten nichts gegen den Abbau.

    Das unsere da ganz gut da steht hatte ich mir auch noch gedacht. ^^
    .....

    Ich habe erst beim Upload gesehen, dass es scheinbar ein Schild an der Strebe mitten im Bild gibt.
    Das werde ich mir morgen bei Licht gleich mal anschauen.

    Arbeitsbreite ist ~1,8m

    Supi, denn mehr Infos könnten verkaufsfördernd sein.


    Bei 1,80 er Arbeitsbreite tippe ich auf min 50 eher 65 Ps Schlepperleistung.

    Mit 25 oder 30 Ps reicht es eher nicht.

    Klasse T gilt in LoF-Betrieben zu LoF-Zwecken. Das gilt auch für zulassungsfreie Anhänger, LoF -Betrieb zu LoF-Zwecken.

    Ein Betrieb ist kein Hobby.

    Mir scheint der Artikel zu passen.

    Ich verstehe unter einem landwirtschaftlichen Helfer einen ungelerneten Arbeiter bei einem Landwirtschaftlichen Betrieb, also jemand der jeden Monat seinen Lohn bekommt.

    ..........

    Lohn oder nicht Lohn: Die Führerscheinstelle verlangte damals für die Umschreibung der alten Klasse 3 eine schriftliche Bestätigung des Betriebinhabers, dass ich die landwirtschaftlichen Fahrzeuge für seinen LoF-Betrieb regelmäßig führen müsse.

    Daraufhin wurde der T-Schein erteilt.

    Im zweifelsfall einfach bei der Führerscheinstelle nachfragen, was die aktuell für den T-Eintrag brauchen und wenn möglich den LOF-Eigner gleich mit dorthin schleppen.

    Wobei die Formel für Spazierfahrten sehr gut taugt, aber der Verbrauch unter Volllast bei Pflugarbeiten oder Kreiseleggen wieder anders aussieht.

    Wenn ich mich richtig erinnere, fuhr der MF 130 nicht mal 25 km/h.


    Selbst wenn durch Getriebeumbau oder größere Reifen die Gesamtuntersetzung groß genug wird für theoretsche 50km/h, der kleine Motor würde Steigungen erfühlen, die man nichtmal sieht.

    Der 130er wurde schlicht nicht für 50 gebaut und das Fahrverhalten dann ein Himmelfahrtskommando.


    Imo entweder den Kleinen genießen wie er ist, oder auf einen anderen Schlepper umsteigen.

    Nach den Bildern in deiner Anzeige nach, hat er schon schwer gelitten in seinem Leben. Würde so 2500€- 3500€ als realistisch ansehen.

    Grüße

    Komplett richtig, aber

    a)Schlepper dieser Baujahre sind halt keine Neuware,

    b) Schlepper wurden nicht als Spaßmobile konzipiert, sondern in der Landwirtschaft meist hart ran genommen und

    c) mein Preisempfinden ist noch ähnlich, obwohl die Preise der letzten Jahre kräftig geklettert sind.