Beiträge von Fynn Liebe

    Soweit ich weiß, muss der Aufbau bei zugelassenen Anhängern bereits vorher aufgebaut sein.

    TÜV relevant sind hier vorallem der sichere Aufbau und die Maße [H × B × L] (Abmessungen stehen ja auch nachher in den Papieren).


    Am besten besprichst du das mal mit deinem Ortsansässigen TÜV :). Der wird dir schon sagen wie er's will.

    Moin,

    Ja. Das kalte, neue Wasser vermengt sich direkt mit dem warmen Wasser, und "sinkt" garnicht ab.

    Der Füllstand sollte jedoch nie so gering werden, dass der Temperaturunterschied von heißen Motorteilen + Rest Heißwasser im Verhältnis zu neuem, kalten Wasser so enorm wird, dass bspw. Abplatzungen / Risse entstehen.

    Wenn man sich nicht sicher ist - langsam kaltes Wasser auffüllen - und nicht alles auf einen Schlag. So kann sich die Temparatur langsam angleichen.

    i.d.R. passiert nichts.

    Moin,

    Bei BPW kannst du alles rund um Dokumentation der alten Anhängerteile wie Achsen oder Zugeinrichtungen, etc. hier anfragen:

    Alexander Hoppen, tel.: 02262 / 78-1961


    Typenschilder anderer Hersteller, die es heute nicht mehr gibt, habe ich nach eigenen Wünschen hier anfertigen lassen:

    https://www.moritzlaserworks.de/typenschilder/


    Das mit der "jüngeren" Zugeinrichtung - Das kann durchaus vorkommen beim aufbrauchen alter Lagerbestände, bei "Eigenkreationen" oder beim Austausch der originalen Zugeinrichtung aufgrund eines Defektes.

    Ist in den Baujahren nichts ungewöhnliches, und sollte auch beim TÜV durchgehen. Die mögen's nur gerne, wenn überall noch lesbare Typenschilder angebracht sind. Also an Achsen (+Bremse), Zuggabel, Auflaufeinrichtungen und am Hänger / Aufbau selbst.


    Gruß Fynn

    Den Hersteller des Kippers kenn ich nicht, allerdings kann ich dir was zu den Achsen sagen.

    Diese sind von BPW (Bergische Patent-Achsenfabrik Wiehl). Die Firma existiert heute noch (Bergische Achsen KG.).

    An Ersatzteillisten oder ABG's ist da noch zu kommen, ebenso wie an nachgefertigte Typenschilder. Bei Bedarf kann ich dir einen Kontakt zukommen lassen.

    Auch mit der Zugeinrichtung der Fa. Peitz könntest du bei BPW Glück haben, da Peitz von BPW aufgekauft wurde, und die Zeichnungen mit in die BPW übergegangen sein sollten (ähnlich wie davor schon mit dem Eisenwerk Grümer).


    Die "F" Nummer (534) auf dem Zugmaul sollte das Herstellerspezifische Prüfzeichen für das Bauteil sein, evtl. hast du darüber beim KBA Glück.


    MfG

    Fynn

    Moin, eine Kartusche wäre wohl die richtige Formulierung gewesen, jedenfalls hat der Nippel unter dem Tank wahrscheinlich sehr viele Jahre und Fahrstunden kein neues Mehrzweckfett gesehen, da gingen 400g rein ohne dass es irgendwo ausgetreten ist.

    :hää: Eine ganze Kartusche kommt mir doch auch etwas viel vor - normalerweise verwende ich eine ganze Kartusche in einer Radnabe, nachdem ich die Radlager getauscht habe.

    An der Lenkstange hast du jetzt wo 400g reingedrückt? 😅

    Moin,

    du kannst natürlich mit viel Bremsenreiniger und Kriechöl versuchen, das ganze alte Zeug rauszuspülen um dann ordentlich nachzufetten. Ist natürlich nicht soo schön :)

    Wenn das Gelenk / die Umlenkung wie bei mir aufgebaut ist, kannst du das Gestänge an einer Gabel aushängen und die Umlenkung mit der festen Schmierstelle abziehen.

    Dazu an der Umlenkung den Wellensicherungsring abmachen und dann dahinter mit einem Montiereisen oder Abzieher die Umlenkung runter ziehen. Kann schonmal was strammer gehen, da da eine Scheiben-, oder auch Passfeder drin ist, sowie Dreck / Rost.

    Wenn alles klappt bist du in so 3 Std. mit abbauen, sauber machen, einfetten, aufziehen und abfetten durch.

    Moin,

    bei mir war teilweise an den Schmierstellen das Fett schon so fest wie Lehm oder gar schon ganz ausgehärtet. Dat hat nur noch die komplette Demontage und gründliches Säubern der Bauteile geholfen. Ist auch so die schönste Lösung. So kann das Fett wieder alles gut schmieren, und es reibt kein altes, mit Dreck versetztes Fett irgendwo mit.

    Moin.

    Ich stimme Fabian in allen Punkten vollstens zu.

    Ergänzend würde ich auch alle Kraftstofffilter erneuern, und vielleicht mal einen Blick in dem Tank wagen, um zu schauen, ob dort größere Dreckansammlungen lagern.

    Wenn du's ganz ordentlich machen möchtest kann auch mal ein Blick unter den Ventildeckel zwecks Ventilspiel oder auch Ölablagerung nicht schadhaft sein.


    MfG

    Fynn

    Hallo Thorsten,

    hm... Das Seil / Der Gaszug selber ist aber in Ordnung / hängt sich nicht unter Spannung irgendwo auf?


    Da meine Pumpe komplett im Eimer war, bedurfte diese einer Komplettüberholung (neue Nockenwelle, Pumpenelemte, uvm...)

    Das hat mich ca. 1700 € inkl Mwst. und Versand gekostet. (Nicht Bosch-Dienst)

    Habe eine Reiheneinspritzpumpe für einen 4 Zylinder, Bj. 64.

    Moin,

    bei meiner Einspritzpumpe hat das Regelgestänge durch Korrosion geklemmt.

    Ich habe meine Einspritzpumpe komplett überholen lassen, da sowieso alles ausgeschlagen, verschlissen und verrostet war.

    Bei euch könnte vielleicht auch Korrosionsansatz der Fehler sein. Einfach mal nachschauen / gucken. Vielleicht bekommt man das ja mit Kriechöl oder dergleichen wieder gut gangbar.