Beiträge von sowas

    Was von der Ausbildung, Anfang der 80er allgemein Mechaniker, noch im Hinterkopf ist, die Anzugsmoment von Schrauben beziehen sich ja immer auf die Vorspannkraft damit die Schraubenverbindung die entsprechende Klemmkraft entwickelt, aufgrund dessen sind die Schraubenverbindungen konstruktiv auszulegen.

    Im Tabellenbuch und im Fachkundebuch gibt es keine Hinweise das bei Schraubverbindungen in Gusswerkstoffen andere Anzugsmomente zu verwenden sind.

    Persönlich habe ich das auch noch nie anders gemacht , Anzugsmoment einfach nach Tabellenbuch/Norm und wenn ich mal die Angaben von Fahrzeugherstellern hatte und aus Interesse abgeglichen habe lagen die nahe der Norm.

    Statt Sonderanfertigung würde ich es eher Eigenbau nennen. Das Fahrgestell sind die Reste von einem Lkw, die Achse hat bestimmt noch einen Differentialkörper. Der Aufbau war mal ein Container vom Müller-Mitteltal Hubkippersystem den man auf eine Kipperbrücke montiert hat. Meiner Meinung nach wird es nicht mehr wie den Schrottwert geben.

    Das nächste wären sehr grobe Sachen, mein Vater sagte mir den kann man nur im Stillstand schalten, ist das tatsächlich so und normal? Ich bin keine 30 und kenne nunmal keine Oldtimer, es klingt daher für mich beinahe absurd, doch wäre auch kein Untergang bei einem eher Spaß-Traktor.

    der hat ein unsynchronisiertes Getriebe, bei dem Alter war das Standard, wenn man da mit Zwischengas/Zwischenkuppeln nicht klar kommt schaltet man besser im Stand. Aber eigentlich ist das egal wenn der Hanomag als Spasstraktor benutz wird und ohne Last bewegt wird man mit dem bestimmt im 4. Gang anfahren können, gehe jetzt vom 5.Gang Getriebe aus, also muss man da nicht viel schalten.

    Testen in welchem Gang man anfahren kann, einfach mal ruhig mit dem 4. Gang anfangen auszuprobieren, ohne Gas nur die Kupplung kommen lassen. Und ansonsten sich mal mit Zwischengas und Zwischenkuppeln beschäftigen(youtube), steht bestimmt auch im Forum noch was zu.

    Zwischengas und Zwischenkuppeln dient jeweils dazu die Eingangswelle und die Ausgangs/Zwischenwelle wieder auf die annähernd selbe Drehzahl zu bekommen.

    Beim Hochschalten wird über das Zwischenkuppeln die Eingangswelle abgebremst. Und beim runterschalten über Zwischengas beschleunigt.

    Der TÜV ist nicht das Problem sondern die Zulassungsstelle. Gegenüber der Zulassungsstelle muss eidestattlich versichert werden das man die Zulassungsbescheiigung Teil II/Fahrzeugbrief verloren hat. Eigentlich müsste das der aktuelle Besitzer machen. Wenn der keinen Bock hat und Du den Schlepper unbedingt willst sollte der Umstand das die Zulassungsbescheinigung Teil II/Fahrzeugbrief schon beim Vorbesitzer verloren war verschwiegen werden.

    Was hast Du erwartet? Schau Dir doch mal die aktuelle Nutzung von diesem Forum an. Meiner Meinung nach ist dieses Forum für solch ein Thema nicht der richtige Platz, ob Es überhaupt ein Forum mit dem Thema Traktor gibt mit mehr Resonanz? Nach meiner Wahrnehmung sind die wirklich Aktiven nicht in einem Forum unterwegs. Die haben ihren Club/Verein/Dorfgemeinschaft. Die erreicht man eher über die klassische Schiene, Zeitschriften, Oldtimer Traktor und ähnliches.

    Termin festlegen, Wiese organisieren, etwas Infrastruktur drum rum zumindest Toiletten: Termin veröffenlichen in einschlägigen Zeitschriften, vielleicht noch ne facebook-Seite. Und dann schauen was passiert.

    Wird wahrscheinlich von der Ölmenge her zumindest grenzwertig, müsste man mal die beiden Zylinder, Frontlader und Hubzylinder Anhänger, vergleichen. Gehe jetzt mal davon aus das der Ölvorrat sich nur im Kraftheber befindet. An meinem Schlepper war die Situation ähnlich da hat ein Vorbesitzer einen Zusatztank an der Entlüftung vom Kraftheber angeschlossen, etwas grösser Querschnitt bei der Leitung, und der Tank muss oberhalb des Kraftheber sein. Wenn mehr Öl benötigt wird fliesst das per Schwerkraft nach.

    Die Kupplungen würde ich jetzt nicht direkt an der Steuerblock montieren zumindest das kurz Stück mit einem Rohr.

    Hi,

    und was wären die kleinen Sachen die noch offen sind? Weiß ohne Werkstatthandbuch nicht was ich noch weiter machen sollte.


    Gruß

    Leon

    Das mit der Verdichtung ist ja kein spezielles Problem dieses Motors, jeder andere Dieselmotor hätte da auch Startprobleme da einfach nicht mehr die Temperatur erreicht wird damit der eingespritzte Diesel zündet.

    Wieviel Betriebsstunden hat den der Motor

    Aber wie soll das rausspritzen? Wenn dann doch tropfen, die Kupplungsglocke in welcher die Schwungscheibe läuft ist doch rundrum geschlossen.

    Ist bei meinen Schanzlin mit Frayman S10 Motor und Hurth 819 Getriebe auch so. Kupplungsgehäuse ist nach oben offen, man sieht die Schwungscheibe. Der Faryman ist ein V-Motor, das weisse ist eine Zylinderabdeckung, auf die Schnelle war kein besseres Bild möglich.


    Der RS09 ist ja kein klassischer Traktor dazu noch ein typisches DDR Produkt, aus vorhandenen Baugruppen war Neues kreieren.

    Da gibt es jetzt für Güldner,G25,G30,G35,G40,G45,G45,G50.G60,G75,Kupplungsgehäuse

    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/guel…805851-276-2935

    Ob man den Simmering auch selbst einbauen kann??

    Wenn man die entsprechenden Maschinen hat. Klassische Fräsmaschine mit Ausdrehkopf, CNC Fräsmaschine oder Drehbank mit entsprechender Spitzenhöhe und Planscheibe.

    Bei der Abdichtung mit Graphitschnur ist der Durchmesser der Bohrung um Gehäuse minimal grösser als der Wellendurchmesser, da ja die Graphitschnur in einer Nut im Gehäuse steckt. Diese Bohrung muss vergrössert werden damit man den Wellendichtring der ja in der Regel ein einen ein vulkanisierten Metallring oder ein Blechgehäuse hat.