Beiträge von Schrubi

    Hallo,
    schau beim KL 200 genau die Bremsschilder, links und rechts am Getriebe an, die neigen häufig zu Rissen im Bereich wo die Bremswelle rein geht.
    Auch kann es passieren dass es je nach Reifengröße die Steckachsen außen abbrechen (infolge eines Einstichs für Seegerring).
    Auch kommt es vor, daß bei Lastwechsel der 5. Gang raus springt.
    Ansonsten ist er unproblematisch.
    Gruß
    Jürgen

    Hallo,

    also die Lösung ist ganz einfach.

    Die Schaltkullisse hat 3 Stellungen. Eine Stellung ist AUS, die andere Stellung ist ZAPFWELLE EIN und die 3. Stellung ist für eine Wegzapfwelle.
    Die Wegzapfwelle wurde nur optional eingebaut. Die Schaltkulisse ist aber bei allen Schleppern die gleiche!!.
    Also hat der Schlepper ohne Wegzapfwelle sozusagen 2 Nullstellungen.
    Eine Doppelkupplung hatten die kleinen Kramer nicht!.

    Gruß
    Jürgen

    Hallo,

    das ist ein KL 550, der wurde bei Deutz-Fahr in Gottmadingen gebaut und bei Kramer wurde ihm dann noch die Haube und die Kotflügel verpasst.
    Es ist eigentlich nichts anderes als ein Deutz D50.1 im Kramerkleid.
    Die Farbe war übrigen original so.
    Die 14er Reihe hatte später denn die eckige Form und die rot - silberne Lackierung, die jedoch ein Extra war!

    Gruß
    Jürgen

    Hallo,

    wie schon beschrieben muß der Achstrichter ab.
    Also zuerst das öl am Getriebe ablassen. Dann Trittbretter und Kotflügel abschrauben. Bremsgestänge abhängen und dann die Schrauben am Achstrichter entfernen. Dann Achstrichter rusziehen (am besten mit nem Rangierwagenheber oder nem Werkstattkran). Dann Muß man noch die Bremstrommel von der Achse abziehen. Dies kann unter Umständen Problem bereiten, da diese evtl auf der Steckachse festgerostet ist. (vorher noch den Sicherungsring entfernen der die Bremstrommel gegen verschieben auf der Steckachse sichert). Beim Zusammenbau 2 ca 10cm lange Schrauben bei denen vorher der Kopf abgesägt wurde, in 2 gegenüberliegende Gewinde im Getriebeblock einschrauben. Auf diesen Schrauben kann man dann den Achstrichter leichter montieren ohne den Dichtring im Getriebe zu beschädigen. Diese schrauben können dann nach der Montage wieder leicht rausgeschraubt werden.
    Ich würder dir empfehlen die Simmerringe im Getriebeblock zu wechseln wenn eh schon alles demontiert ist.
    Gruß
    Jürgen

    Hallo,

    die Mähwerke die bei Kramer verbaut wurden stammten entweder von Stockey u. Schmitz oder von Busatis. Was genau an Güldner Schleppern verbaut wurde kann ich nicht sagen, ich meine aber es wurden Raspe Mähwerke verbaut.
    Ich denke wenn die Aufnahmen passen kannst du den Balken anbauen.

    Gruß
    Jürgen

    Hallo,
    dein KB 22 hat den Güldner Motor des Typs 2 D15. Dén mit der Hand zu starten bedarf es einiges an Kraft. Sowieso wenn er schon lange gestanden hat. Ich habe nur einmal versucht einen 2 Zylinder Motor von nem Bautz anzukurbeln. Danach hatte ich einen Hexenschuss! Im kalten Zustand kann es passieren daß der Motor schon vor OT zündet und dadurch kann es passieren daß er "zurückschlägt" sprich dir die Kurbel aus der Hand haut. Ich würde dir empfehlen den Motor mit dem Anlasser zu starten. Ein Kurbelstart ist jedoch möglich und auch bei diesen Typen vorgesehen!

    Gruß
    Jürgen

    Hallo,

    also KLS bedeutet folgendes:
    K= Kramer
    L= Luftkühlung
    S =Steuerradlenkbremse
    140 = 14 PS

    Den KLS 140 gab es nur mit der sogenanten "Pionier Haube"
    Gebaut wurden davon 457 Einheiten.

    Gruß
    Jürgen

    Hallo Frank,

    wollte dir mit Sicherheit keine Angst machen.
    Ich hatte auch mal so ein Problem mit einem Deutz Motor. Der hat auch das Öl zur Entlüftung rausgehauen und nicht wenig.
    Habe alles versucht neue Membrane (Flatterventil neuer Kolben und Zylinder) es war jedoch keine Besserung vorhanden. Dann habe ich mal die Membrane rausgenommen und den Motor laufen lassen. Das Spritzöl der Kurbelwelle kam dann auch in das Gehäuse der Membrane. Also habe ich dann den Seitendeckel vom Motor abgenommen und den Blechdeckel der hinter der Membrane sitzt abgeschraubt. Und siehe da, kleiner Fehler große Ursache!. Hinter dem Abdeckblech war ein kleiner Ablaufschlitz der das Spritzöl wieder in das Kurbelgehäuse hätte leiten sollen. Dieser Schlitz war jedoch so verdreckt daß sich das Öl im Gehäuse sammelte bis es aus dem Entlüftungsrohr herausgelaufen war. Nach Reinigung dieser Kerbe ist das Problem nie mehr aufgetreten!

    Gruß
    Jürgen

    Hallo,

    also wenn es das Öl schon zum Einfüllstutzen rausdrückt dann ist der Motorenverschleiß schon ziemlich fortgeschritten. Evtl. sind auch eine oder mehrere Kolbenringe defekt/gebrochen. Ich würde mal auf allen Zylindern die Kompression messen. Je nach Werte wird dann wohl eine Überholung fällig sein.Ich denke in diesem Zustand wird der Motor wohl sehr schlecht anspringen.
    Gruß
    Jürgen

    Hallo,

    die einfachste lösung für die Profile ist wenn du U-Stahl nimmst. Ich habe den U-Stahl verwendet, der auch als Kratzbodenleisten von Miststreuern eingesetzt wird.
    Eine andere Möglichkeit ist wenn du die Führungsschienen der Kratzbodenketten nimmst, die gibts bei jedem Landmaschinenhändler als Meterware und kommt dem Original sehr ähnlich. Jedoch wirds bei den Profilen schwierig beim biegen.

    Gruß
    Jürgen

    Hallo,

    ja da kann ich mich deiner Meinung voll und ganz anschliesen!!!
    Habe derzeit auch einen KL 400 in der Mache. Habe an Ihm den Öldruck am Motor gemessen und der Herr Egle, ein guter Bekannter der bei den Kramerwerken als Monteur gearbeitet hat, hat ihn bald ne Stunde lange Probegefahren und getestet und für sehr gut befunden.
    Also was soll ich ihn öffnen, werde ihn abdichten , Ölwechsel machen. und mich dann der Optik widmen.

    Gruß
    Jürgen

    Mit "restauriert" kann man aber auch kein fabrikneues Fahrzeug erwarten. Klar ist, wenn der Schaden schon vor dem Verkauf da war, daß es sich um arglistige Täuschung handelt.
    Als ich meinen Kramer damals verkauft habe, habe ich dem Käufer angeboten, den Schlepper zu prüfen bzw. prüfen zu lassen, er durfte ihn auch auseinanderbauen um alles zu begutachten. Ich hatte ihm jedoch gesagt daß im nachhinein festgestellte Mängel, seinerseits nicht mehr berücksichtigt werden. Der Käufer hat davon auch Gebrauch gemacht und ich habe nie mehr was von ihm gehört. Ich will niemanden übers Ohr hauen. Jeder soll die Gelegenheit haben ein gebrauchtes Fahrzeug auf Herz und Nieren prüfen zu lassen.
    Zur Sache mit der Restauration innerhalb von 3 Wochen denke ich daß der Kramer nur oberflächlich gerichtet wurde. Auch wenn am K18 nicht alzu viele Blechteile vorhanden sind, denke ich daß eine richtige Restaurierung einiges länger als 3 Wochen dauert.

    Gruß
    Jürgen