Beiträge von 24ger Dieselroß

    Servus,

    ich habe das Problem bei meinem F24 auch, aber in umgekehrter Richtung. D.h. bei mir ist eigentlich immer zu viel Öl im Ausgleichsgetriebe. Ich hab aber am Getriebe selber noch nichts überholt, bloß mal die Achstrichter abgedichtet. Ich denke, dass dieser Zustand, bei mir unter anderem auch auf alte WeDis zurückzuführen ist, und wahrscheinlich schon die letzten 20 Jahre so ist. Am Getriebe habe ich keinen besonderen Verschleiß feststellen können und es läuft auch leise, also lass ich momentan jedenfalls die Finger davon.

    Ich denke das Loch, das du bohren möchtest ist mit Sicherheit kein Nachteil, aber ob es notwendig ist, kann ich nicht beurteilen.

    Gruß Max

    Hallo Uwe,

    ich kann dir die Firma Jowi empfehlen. Liegt zwar ganz im Süden (Niederbayern), baut aber einen sehr guten Umrüstsatz für Euro-Aufnahme, die auch weiterrüstbar ist für Parallelführung. In seiner ebay Anzeige kannst du einige Umrüstungen sehen, leider nicht mit Parallelführung.

    http://www.ebay.de/itm/Umrustsatz…%3D180690280001

    Ich selber war mal bei ihm, da war er grade dabei eine Parallelführung an eine Baas-Schwinge zu bauen. Hat sehr ordentlich und solide ausgeschaut.

    Vielleicht kann er dir ja ein paar Infos zukommen lassen. ;)

    Gruß Max

    Servus,

    ich habe den Bericht mitverfolgt. Ich würde Dir auch ein bisschen was größeres empfehlen, so um die 20PS und mit Viertakt-Motor. Ich selber habe einen A12, also die Allrad-Variante. Ein super Schlepper, vor allem wegen dem Allrad und der Wendigkeit, aber der Zweittakt-Motor ist schon ein bisschen nervig, weil man immer mehr oder weniger in ein Öldunstwolke sitzt.

    Beim Fahren gehts ja noch, aber wenn man dann im Stand ein Spalter ( Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die Kraft dazu reicht; kommt aber natürlich auch auf die Größe an) oder ein Kreissäge betreibt, kann ich mir was schöneres vorstellen, als das Ganze zu inhalieren. ;)


    Mfg Max

    Servus,

    es ist völlig richtig, dass die Subventionen nicht alleine der billigen Produktion dienen sollten und eben auch zur Erhaltung der Kulturlandschaft usw.
    Aber sollte es nicht von vornherein das Ziel eines jeden sein, die Welt so zu verlassen wie er sie vorgefunden hat oder vielleicht sogar ein bisschen besser? Es ist zwar nicht schlecht, wenn man dafür ein bisschen Geld bekommt, aber ich würde es ehrlich gesagt lieber vom Kunden direkt bekommen, der auch solche Dinge anerkennt.

    Warum ist bei uns das Bienensterben ein Thema oder das Verschwinden vieler Arten, trotz der Subventionen für die Erhaltung von Schutzräumen usw. ?

    Ich weiß, das alles ist eigentlich geregelt mit der guten, fachlichen Praxis, aber wenn man dann mal auf die Felder schaut, kann man von der guten, fachlichen Praxis leider oft das GUT und FACHLICH streichen und übrig bleibt die Praxis. Das wird natürlich in den meisten Fällen nicht mit Absicht gemacht, sondern eher aus Unwissen. Deswegen kann man denjenigen auch keinen großen Vorwurf machen. Man müsste hier, wie ich vorhin schon mal geschrieben habe, bei der Ausbildung ansetzen.


    Ich möchte das nicht pauschal sagen, man soll ja nicht alle über einen Kamm scheren, aber ich frage mich halt auch, wenn unsere Vorgehensweise so gut sein soll, warum bringt sie dann so viele Probleme mit sich ???


    Zum Weltagrarbericht:
    Ich habe einen Vortrag von einem Wissenschaftler gehört, der selber mitgearbeitet hat ( Benedikt Haerlin).
    Für mich persönlich ist nicht am wichtigsten, wie was definiert ist, sondern eher die Grundaussage, dass die immer weiter voranschreitende Industrialisierung vor allem denen nützt, die das "Zeug" verkaufen, aber nicht den Bauern und vor allem NICHT dazu beiträgt die Weltbevölkerung zu ernähren. Im Gegenzug müssen wieder kleine Strukturen geschaffen werden, die viel effizienter arbeiten können (nicht ökonomisch gemeint!)
    Das ist meiner Ansicht die Grundaussage, über die man sich Gedanken machen sollte!!

    Gruß Max

    Servus,

    es geht also doch ohne Subventionen und anscheinend gar nicht so schlecht. Laut dem Bericht würde man dann endlich wieder Qualität erzeugen und nicht nur Masse, die wir ja ebenso haben. Man muss ja nur mal die Produktionszahlen ein wenig betrachten:

    Milch: europaweit 110 % Produktion
    Schweinefleisch: Deutschland 125 %
    Hähnchenfleisch: Deutschland 125 %

    Und diese Überschüsse werden dann nach Afrika oder sonst so hin mit unseren Steuergeldern exportiert und machen dann dort ebenso die Märkte kaputt; oder wir schmeißen die Nahrungsmittel selber weg ( 1/4 glaub ich, oder?). Wobei da nicht das Wegschmeißen das grundlegende Problem ist, sondern dass wir die Nahrungsmittel so billig produzieren, dass wir es uns leisten können sie wegzuschmeißen!!!

    Es wäre also besser den Bauern für ihre QUALITATIV hochwertigen Produkte direkt mehr Geld zu geben, als es über den Umweg der Subventionen zu machen, mit denen aber die Bauern in nicht zu kleine Abhängigkeiten geraten (worden) sind...

    mfg Max

    Servus,

    ich selber bin gelernter Landwirt und studiere jetzt momentan Landwirtschaft. Ich beobachte solche Diskussionen schon seit längerem und stimme dem, was Ruffdrag geschrieben hat auch völlig zu.

    Ich persönlich sehe aber nicht das Problem bei den Bauern, sondern vielmehr in der Ausbildung (sowohl Lehre als auch Studium). Wenn wirklich ein Wille da wäre etwas nachhaltig zu ändern, auch im Bezug auf Umweltschutz usw. müsste man genau hier ansetzen.

    Wer finanziert denn die Unis und Fachhochschulen, es sind doch dieselben Konzerne, die den Bauern dann später Pflanzenschutzmittel und Dünger verkaufen und die werden das natürlich auch nicht ändern, solange es irgendwie läuft. Gut laufen tut es zwar schon noch, aber nur rein ökonomisch gesehen. Die ökologische Gesichtspunkt wird zwar immer groß in der Presse angepriesen, nämlich dass der Umweltschutz noch nie so gut gewesen sei etc., im Prinzip auch richtig, aber leider in vielen Fällen nur auf dem Papier und die Altlasten der Vorgänger, die ja die Umwelt auch nicht absichtlich verschmutzt haben, sondern es oft einfach nicht gewusst haben, sind ja auch noch da.

    Und natürlich ist alles in Ordnung, die Grenzwerte werden ja eingehalten, nur dass die Grenzwerte beispielsweise der im Trinkwasser enthaltenen Fremdstoffe um das 10fache erhöht worden sind, wird natürlich nicht groß erzählt. Und die "Anpassung" der Grenzwerte ist nicht ein Sonderfall, sondern die Regel.
    Um beim Trinkwasser zu bleiben. Es wird immer groß angepriesen, dass das Trinkwasser das am besten kontrollierte Lebensmittel ist. Stimmt, es wird ja immerhin standardmäßig auf 64 "Stoffe" untersucht, das blöde ist ja nur, dass in vielen Wässern über 2000 Stoffe nachgewiesen werden können, dessen Konzentration man jedoch nicht bestimmt, weil sonst die Folge wäre, dass viele Trinkwasserbrunnen wahrscheinlich zugesperrt werden müssten...

    Da könnte man noch viele weitere Beispiele aufzählen, aber was ich noch sagen wollte ist, dass man sich, um wieder auf die Landwirtschaft zurückzukommen, die Fehler der vergangenen Jahre(zehnte) endlich eingestehen muss und sinnvolle und wirksame Lösungen entwickeln MUSS. Ja wir müssen, etwas anderes wird uns nicht übrigbleiben, denn wenn wir so tun als ob es die Natur nicht gäbe, dann tut die Natur auch mal so, als ob es uns nicht gäbe und der Verlierer wird immer die Menschheit sein.

    Ein Lösungsansatz, der wie ich finde relativ gut ist, liefert der Weltagrarbericht (http:// http://www.weltagrarbericht.de/</a> , bei dem über 4500 Wissenschaftler weltweit mitgewirkt haben und der von 80 Nationen unterschrieben wurde. ( Deutschland und die USA sind komischerweise nicht dabei, was für ein Zufall :-o )

    Jetzt wird sich sicher der ein oder andere fragen, warum ich dann überhaupt Landwirtschaft studiere, wenn doch eh alles eher suboptimal ist. Nun ich möchte Lösungen entwickeln, die eben nachhaltig sind und sich nicht auf das "Grenzwert erhöhen" konzentrieren. Um das zu können, muss man erst mal verstehen wie die derzeitigen Methoden sind, um wirklich gute Alternativen zu erarbeiten.

    Und es gibt ja auch wirklich gute Ansätze, die aber nicht von der Industrie oder vom Staat kommen, sondern von den Bauern. Und das ist vielleicht auch ein Appell an alle, dass wir, sowohl Bauern als auch Konsumenten, etwas ändern müssen, um aus dieser Predullie wieder herauszukommen. Aber das Schöne ist ja, wir können es ja, wir müssen es nur tun, jeder für sich. Dann ist auf alle Fälle mehr geholfen, als über jemand anders zu schimpfen.

    In diesem Sinne...

    Gruß Max

    Hallo,

    ich habe heute noch mal mit einem LaMa-Mechaniker gesprochen. Der meinte, dass es kein Problem sei die Stelle zu kleben so dass es dicht ist.
    Probieren werde ich es jedenfalls...wenn es nicht klappt kann ich ja immer noch das Getriebe tauschen.

    Im nachhinein habe ich festgestellt, dass die Schrauben viel zu kurz waren. Sie waren 1,3cm im Guss und der "Kanal" ist 3,8 cm lang. Dies wird wahrscheinlich dann die Hauptursache für den Bruch gewesen sein. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer.

    Nochmal Danke für die vielen Antworten

    Max

    Hallo,

    für 400,- bekomme ich leider kein komplettes Getriebe sondern nur das Gehäuse....bei dem Preis hätte sich die Frage schon erübrigt ;)

    Es wird aber wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass ich das Getriebegehäuse wechsle, außer ich kann vielleicht noch einen Schlachtschlepper auftreiben...das wird sich in den nächsten Tagen herausstellen.

    Vielen Dank für eure Antworten.

    Max

    Hallo,

    uns ist gestern ein größeres Missgeschick passiert. Beim Versuch einen Baumstamm wegzuziehen war die Kette nicht fest auf der Ackerschiene fixiert. Da der Bulldog nicht im rechten Winkel zum Stamm stand rutschte die Kette beim Anziehen von außen nach innen gegen die Querverstrebung. Es gab einen enormen Schlag und schon lag sie am Boden, die Ackerschiene.

    Seht selbst :( ...und das alles zwei Wochen nach der Zulassung.

    http://s7.directupload.net/file/d/2810/pijgptsi_jpg.htm[/img]

    Nun bin ich auf Lösungssuche:

    Erste Möglichkeit, aber wahrscheinlich auch die teuerste ist das Getriebe komplett zu tauschen. Dies ist allerdings das letzte Mittel, da ich erstens kein Getriebe in Aussicht habe und zweitens das jetztige Getiebe super gelaufen ist. ( einfach H-Schaltung--> 4.Gang ca. 25 km/h und das Halbgas) Ein super schönes Fahren!

    Da würde mir die zweite Möglichkeit schon besser gefallen, nämlich nur das Getriebegehäuse zu tauschen und das jetzige umbauen.
    Das Gehäuse würde mich ca.400 Teuronen kosten + Neue Lager+ Neue Dichtungen usw.+ Arbeit ( jedenfalls das Einstellen).

    Auf welche Kosten müsste ich mich da ca. einstellen ( v.a. Lager) ? Hat da jemand Erfahrung?

    Letzte Möglichkeit und für mich bisher die, die mir am besten gefällt, ist, das Loch irgendwie abzudichten ( habe da an Flüssigmetall gedacht) eine Hydraulik zu montieren und somit die Belastung von der beschädigten Stelle auf die Achsschenkel zu verlagern.

    Ungfähr so:

    http://s1.directupload.net/file/d/2810/9fhf99ng_jpg.htm[/img]

    Dann müsste ich das Getriebe nicht auseinanderbauen und hätte den hinteren Bereich völlig entlastet.

    Was meint Ihr dazu?

    Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen...vielleicht weiß ja auch jemand ein Getriebe, Getriebegehäuse oder eine Hydraulik, die zu verkaufen ist.

    Max

    Hallo,

    ich habe auch einen Holder A12 und bin total begeistert von diesem Schlepper.

    Wenn du einen bekommst solltest du die Ölpumpe überprüfen und neu einstellen lassen. Holder schreibt vor das jährlich zu machen, aber bei den meisten ist das jahrzehnte nicht gemacht worden.

    Zitat

    Der A12 hat den luftgekühlten 600er Sachs Zweitaktdiesel, er ist normalerweise relativ pflegeleicht, auf den Verschleiß sollte aber schon geachtet werden, ebenso auf das Verbrennverhalten des Öls, wenn der das Öl tropfenweise aus dem Auspuff schmeißt und die ganze Seite einferkelt ist wohl modernes Öl mit Additiven drin, das Problem lässt sich mit dem in der Szene erhältlichen Bulldogöl sehr gut beseitigen.

    Das könnte eben auch an einer falschen Einstellung der Ölpumpe liegen, muss aber nicht unbedingt sein.

    Ein weiterer Punkt ist die Elektrik...orginal ist eine 6V Anlage drinnen und die Lichtmaschine ist im Lüfterrad mit eingebaut...also besser ist es wenn schon auf 12V umgerüstet ist...auch wegen der ganzen Normteile usw.

    mfg Maxi

    Ich war gestern im Wald und habe 5,10er Stämme aber auch Brennholz rausgezogen. Es waren teilweise scho ein paar dickere Stämme dabei die er fast nicht gepackt hat, aber wir haben doch alles rausbekommen; letztes Jahr wäre das noch nicht möglich gewesen ohne doppelbereifung...die bringt wirklich einiges. :wink:

    Eigentlich wollte ich noch ein paar Bilder anhängen, aber der Button zum Hochladen fehlt irgendwie.

    Wenn es wieder geht stelle ich sie noch ein.

    Maxe´

    Mach es so wie es du willst und wie es dir gefällt!
    Das mit den Zierstreifen und Kühlergrill ist wirklich so eine Sache. Es kann bei dir schon sein, dass er grün bzw. silbergrau gewesen ist. Ist ja auch ein älteres Baujahr wie meiner. Ich habe bei halt bei den Zierstreifen gelbe Überreste gefunden und den Kühlergrill hat es bei mir in gelb oder beige gegeben, also habe ich ihn beige gemacht.

    Aber wie gesagt, mach es wie es dir gefällt und noch viel Spaß bei der weiteren Restauration.

    mfg Maxi

    Hallo,

    wenn die Farbe "Fendt-Alt" heißt und von Mipa ist, dann ist sie definitiv nicht die Richtige!

    Mipa hat die Farbe, die du brauchst nämlich gar nicht in ihrem Sortiment.
    Ich habe mir meine auch bei Mipa zusammenmischen lassen, aber ich habe auch den Fehler gemacht, dass ich auch eine eingespeicherte Farbe genommen habe, nämlich Dieselroß-Grün.
    Die stimmt aber auch nicht ganz...ist auch noch zu dunkel.

    Aber mit dem Tip bin ich wohl zu spät dran...hast ja schon den größten Teil lackiert.

    mfg Maxi

    Hallo,

    schön, dass er euch gefällt. Mit dem macht es auf alle Fälle Spaß im Wald zu arbeiten. Vor allem zum Papierholz oder Brennholz machen. Allerdings gräbt er sich wenn die Stämme größer werden relativ schnell ein, jedenfalls war das letztes Jahr so...da hatte er aber auch noch keine Doppelbereifung. Da fehlt ihm einfach das Gewicht auf der Hinterachse...ingesamt hat er ja bloß ca. 900kg ;)

    Aber wenn die Stämme größer werden, dann kommt das Dieselroß zum Einsatz und wenn das immer noch nicht reicht hole ich immer den Eicher Wotan 2 von meinem Nachbarn :)

    Überrollbügel ist schon in Planung...ich hoffe, dass ich diesen Winter dazukomme, weil der selbst gebaut werden muss, da es keinen passenden für den Knicker gibt. Als nächstes bekommt er aber erst ein Busatis-Doppelmessermähwerk...das muss allerdings auch noch modifiziert werden, dass es passt.


    Arbeit ohne Ende ;)

    mfg Maxi

    Beim Wotan kann man aber kein Ventilspiel einstellen, weil sog. Hydrostössel verbaut sind. Jedenfalls ist das bei dem Wotan 2 von meinem Nachbarn so.
    Ich wollte es erst auch nicht glauben...haben dann extra noch einen LaMa-Meister hinzugeholt,weil noch andere Dinge gemacht werden mussten... der war auch verblüfft, dass in so einem relativ alten Motor schon Hydro-Stössel verbaut sind.

    Du kannst ja mal einen Ventildeckel runterschrauben, dann wirst du es sehen, dass dort keine Einstellschrauben für das Ventilspiel sind.

    mfg Maxi