Beiträge von björn1

    Hallo!

    Ich finde die Idee toll, eine Homepage zu gründen. Ja der DB ist in unseren Breiten eine ziemliche Herausforderung hinsichtlich Ersatzteile, Schraubennormen, Technikern, die einen David Brown reparieren können usw. Ich besitze einen 780er (BJ. 1969) teilrestauriert und benütze ihn für leichte Transportarbeiten, Oldtimerausfahrten und Brauchtumsveranstaltungen. Meine Neuerwerbung, ein DB 780N (Schmalspurtraktor, BJ. 1971) wartet auf seinen zweiten Frühling und wird gerade repariert (Verschleissteile erneuert, billige Nachbauteile abgebaut und gegen Originalteile ersetzt) und vielleicht im nächsten Jahr lackiert.

    David Brown Traktoren sind in Österreich eher selten und in der Oldtimerszene kaum vorhanden. Ich bin aber immer wieder stolz, einen nicht ganz alltäglichen Traktor zu fahren und wenn man auf Pflege und Wartung ein wenig Augenmerk legt, ist der David Brown ein robuster, unverwüstlicher Traktor. Man sollte nicht vergessen, die Traktoren der Selectamatic-Serie sind 40 Jahre und älter und hatten für die damalige Zeit ein hochwertiges, wenn auch kompliziertes Hydrauliksystem, mit welchem man heute noch gute Arbeit leisten kann.

    Ich besitze nur eine Betriebsanleitung (780/880) und einige Literatur aus dem Buchhandel.

    Mit der Erstellung einer Homepage habe ich null Erfahrung und know how, ich würde aber gegf. mit Infos und Bilder beteiligen.

    lg björn

    Hallo,

    ich besitze neben einen DB 780 (48 PS, Bj 1969) einige Literatur über David Brown Traktoren und ich habe schon irgend wo gelesen, dass das "GA" für die David Brown Traktoren, welche für den deutschen Markt bestimmt sind, steht. "G" steht sicher für Germany, das "A" steht vermutlich für Ausführung. Denn in den 60ern durfte ein deutscher Maschinenbauer und Händler Teilkomponenten von David Brown verwenden (DB 750 Farmatic) und nach Ende der "roten Ära" wurden die weißen DB Traktoren in Deutschland endgefertigt und den Wünschen der deutschen Kunden angepasst. Diese Traktoren unterscheiden sich äußerlich durch etwas andere Aufkleber und mit der Nachbildung eines springenden Pferdes auf dem roten Kühlergrill (beworben wurden die DBs als die "weißen Schimmel"). Nach Überarbeitung der weißen Modelle (die Motoren und Getriebe wurden hellrot lackiert) war äußerlich kein Unterschied zwischen nach Deutschland exportierten DBs und denen vom Rest der Welt erkennbar. Lediglich in den USA und in Kanada wurden die DBs ausschließlich mit Case-Aufklebern vertrieben.

    mfg björn

    Hallo Harald!

    Also ich würde dir das vom Hersteller empfohlene Öl ans Herz legen. Ich trieb sogar den Mechaniker meines Vertrauens so weit, dass er sich dieses Öl einlagerte, er wollte mir nämlich ein modernes, dünneres aufschwatzen.

    Mein 780er ist mittlerweile 41 Jahre alt und das vom Hersteller empfohlene Getriebe-/Hydrauliköl ist für den Sommerbetrieb (zahlreiche Mäharbeiten) und Winterbetrieb (Brennholzproduktion) voll geeignet.

    Außerdem ist die Hydraulik mit den kleinen Ventilen im Steuerblock sehr empfindlich, schon deshalb würde ich nicht experimentieren.

    lg björn1

    Hallo,

    kommt auf das Baujahr bzw auf die Ausführung an! Bei dem Modell "Komfort King" mit der sog. "Q-Cab" (Sekura Kabine mit Heizung) ist an der Rückseite, in der Nähe des Zugmaules eine Füllschraube mit einer Vierkant-Vertiefung. Weiters befindet sich auf dem Getriebeblock, unter dem Trittbrett, vor dem linken Hinterrad ein kreisrundes Schauglas, etwa so groß wie eine 1-Euro-Münze, an dem du den Füllstand erkennen kannst.

    Lediglich ältere Modelle, welche ohne Kabine ausgeliefert wurden, haben einen Ölmessstab, wo man gleich das Öl einfüllt.

    Ich hoffe, ich konnte mich richtig erinnern und meine Angaben treffen auch für den Schleppermodell zu, ich hatte auch einen DB 996, Bj 1981, Modell "Komfort King" mit der Q-Cab (schallgedämpfter Kabine).

    lg björn1

    Hallo Markus!

    Für die DB-Traktoren ab dieser Serie (Selectamatic) gibts den sog. "Dreiwegehahn" als Zusatzausrüstung und dieser war gegen Aufpreis zu haben.

    Dieser Dreiwegehahn wird an der linken Portalachse an Stelle des flaschenförmigen Blinddeckels (siehe deine Bilder 3 und 4, unter der Sitzverstellung) montiert. So ersparst du dir ein Steuergerät und kannst ein esternes Öldruckgerät betreiben. Der große Nachteil ist allerdings, wenn du mit dem Drehschalter (hinter dem Hydraulikhebel (heben/senken) auf Außenhubzylinder umschaltest um den Dreiwegehahn zu betätigen, ist ds Hubwerk stillgelegt, was bei einer Kippmulde nícht unbedingt ein Vorteil ist, bei Frontladerarbeiten ist das jedoch kein Problem.

    Dieser Dreiwegehahn wird meines Wissens noch irgendwo in England erzeugt und ist als Nachbauteil bei der Firma Lindner in 8221 HIRNSDORF (Steiermark) E-Mail: info@hlindner.at, Telefon: +43 (0) 3113/2288-0 erhältlich. An diesem Teil ist ein Kippanschluss montiert, ein Freund von mir rüstete diesen auf einen DB 780 nach und ist sehr zufrieden.

    Telefonische Anfrage kostet (fast) nichts!

    Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

    mfg björn

    Hallo Paul!

    Ich besitze einen DB 780, Bj 1969, ich hatte das selbe Problem und habe die Erfahrung gemacht, dass die CAV-Einspritzpunpen günstiger zu reparieren sind als zum Beispiel Einspritzpumpen (dieses Alters) von Bosch oder anderen Zulieferern.

    Bei uns in Österreich (Niederösterreich, Ebreichsdorf) gibts einen lang gedienten Mechaniker, die CAV repariert, das heißt, alle Lager und Verschleißteile werden ausgebaut und durch neue ersetzt, Kostenpunkt ca € 150,-- und das Ding läuft wieder wie neu!

    Ich bin überzeugt, dass sich in deiner Nähe ein Reparaturdienst oder vielleicht einen erfahrener Mechaniker findet, der die CAV überholt.

    mfg björn

    sorry, habe deinen Arbeitsbericht betr. Problem mit dem Kurztroh in der Arbeit unerlaubter Weise und daher schlampig gelesen. Das mit den Sieben hast du ja schon berücksichtigt - nichts für ungut!

    Eins hab ich noch vergessen u erwähnen, echt tolle Bilder!

    mfg björn

    Hallo Anselm!

    Ich weiß nicht, ob ich Dir helfen kann, wir hatten nie Dinkel gedroschen, aber meines Wissens gibts da insgesamt fünf verschiedene Einschubsiebe (original waren es schwarze Einschubsiebe) die je nach Getreideart zu wechseln waren.

    Unser Epple 211 HT war mit einer Ballenpresse ausgestattet und die Reservesiebe waren seitlich, im Bereich des Antriebes der Strohpresse montiert.

    Die zwei Siebe mit den größten Öffnungen waren angeblich - so erzählte mir mein Vater - für Bohnen vorgesehen.

    Ich habe zwar kaum Hoffnung, aber vielleicht existieren die zwei Handbücher noch - will aber nicht zu viel versprechen!!!

    lg björn

    Hi Markus,

    ich habe war schon öfter vom "Rotordrescher" gehört, aber durch den mittlerweile größer gewordenen beruflichen Abstand dieses Tehma länger nicht mehr mitverfolgt.

    Handelt es sich hier um eine Technologie, die den Schüttler nach und nach ablöst, hat das System wesentliche Vorteile gegenüber der alten Technologie, gibt es - bis auf den vermutlich höheren Preis auch Nachteile? Wenn ich mich nicht täusche, verbaut Claas nur in einelnen, wenigen Modellen diese Rotortechnik, das sind jene Drescher, die etwas kürzer aussehen.

    lg björn

    Hallo Hank!

    Hört sich nach einer Verstopfung eines Ventiles an!

    Hast du das Getriebe/Hydrauliköl und den Ölfilter an der Unterseite gewechselt? An dem Filtereinsatz klebt ein Magnetfilter, den man gerne mit dem verschmutten Filtereinsatz mit entsorgt. Der neue Einsatz ohne Magnetfilter reicht nicht aus.

    Diesen Fehler machte mein Mechaniker bei meinem DB 996, dann senkte ebenfalls die Hydraulik nicht ab!

    lg björn

    Hallo Hank,

    mein Vater besaß das Vorgängermodell, den DB 996, allerdings 2 WD. Mein Vater, wie auch ich, schätzten die Zuverlässigkeit und Sparsamkeit des Traktors und er war für die damalige Zeit durchaus leistbar.

    Falls es wen interressiert, der DB war ein Bj 1981 und wurde, als die 90-er Serie (1190, 1290,1390,1490, 1590, 1690 und größere Modelle bis ca 300 PS aus den USA) bereits angeboten wurde, als "Komfort King" abverkeuft. Traktoren dieser Modelreihe hatten schallgedämpfte Kabinen mit getönten Scheiben, Heizung usw. und gab es wahlweise mit Plateaoboden und Seitenschaltung sowie in der sog. "Reitsitzausführung" mit Mittelschaltung.

    [Blockierte Grafik: http://www.traktorhof.com/forum/userpix/2091_db996low_1.jpg]

    lg björn

    Hallo Anselm,

    danke für die tollen Bilder! Ich bin beeindruckt und überzeugt, dass sich die viele Mühe und der Kostenaufwand gelohnt hat und wie auf den Fotos ersichtlich, habt ihr da was tolles zu Wege gebracht habt.

    Frage: hat der 211 eine Strohpresse oder wurde die schon vom Vorbesitzer demontiert? Und wo ist der Wasserkühler?

    Zu den von mir geposteten Bildern bemerkt, die habe ich teils bei Händlern geschossen (müßte noch viele Analof-Fotos haben) bzw. habe ich auch viele über Jahre hindurch vom Internet gesammelt und es handelt sich fast ausschließlich Händlerfotos.

    Die meisten der Epple Mähdrescher befinden sich heute in Tschechien, der Slowakei, in Ungarn, Polen, Rumänien und sogar in Russland und es würde mich interessiern, wie diese Maschinen dort repariert werden, denn Perkins-Teile dürften ja kein Problem sein aber der Rest? Vermutlich werden mechanische Bauteile dem Muster einfach nachgefertigt.

    Technische Daten und sonstige Publikationen über Epple Mobil habe ich leider noch nicht, bin aber ständig auf der Suche, denn ich kenne einen Buchladen in Wien, wo ich fast alles, was irgend wo in der Welt publiziert wurde, bekommen kann, meist aber dauert das und ich zahle Wahnsinnspreise. Sollte ich was aufstöbern, lasse ich es dir wissen.

    Übrigens, neben alten Mähdreschern interessieren mich noch alte Traktoren von David Brown, Fendt, Eicher und Steyr. Ich habe den 40 Jahre alten David Brown Traktor meines Vaters ausgeforscht, zurückgekauft und liebevoll restauriert. Weiters habe ich noch einen John Deere 1140 Schmalspur-Schlepper, der früher im elterlichen Weinbaubetrieb eingesetzt war und der noch bei Mäh-, Transprtarbeiten und bei der jährlichen Holzbringung treue Dienste leistet.

    lg björn

    Hallo Anselm!

    Leider konnte ich nicht eher schreiben, da ich derzeit auch ziemlich viel Streß habe.

    Zu meinem Foto möchte ich bemerken, dass im Hintergrund ein Epple Mobil 211 der ersten Baureihe zu sehen ist, ihn erkennt man an dem tiefer liegenden Auspuffschalldämpfer und das hohere Kühlerschutzgitter. Der 840er im Vordergrund ist der Nachfolger und der kleinste und einzige Epple-Drescher der letzten Baurehie mit Frontmotor.

    Weiters gab es noch ein Zwischenmodell, den Epple 1000, technische Daten weiß ich leider nicht, aber ein Foto werde ich im Anschluss posten.

    Weitere Typen der letzten Baureihe waren der Epple Mobil 940, der 1040 und der 1240. Diese hatten allesamt einen Mittelmotor (hinter dem Korntank) und eine durchgehende Führerkanzel. Weitere Drescher der Epple Buxbaum AG / Wels gab es meines Wissens nicht.

    Der EM 840 war mir sehr vertraut, da mein Onkel einen solchen besaß, der mich beim Dreschen am Nachbarfeld immer um Längen schlug. Es waren sehr viele Ersatzteile ident und der 840 war einfach eine Modifikation des 211 bzw 250 mit höherer Motor- und Arbeitsleistung.

    Freut mich, dass dein "auffrisierter" 211er wieder läuft und alle Umbauten wunschgemäß funktionieren. Irgend wie beneide ich dich, denn trotz Lärm und Hitze arbeitete ich gern mit dem 211er, doch aus familiären Gründen war es leider notwendig, die landwirtschaftlichen Grundstücke zu verpachten.

    Nun ein paar Fotos!

    [Blockierte Grafik: http://www.traktorhof.com/forum/userpix/2091_em_8402_2.jpg] EM 840


    [Blockierte Grafik: http://www.traktorhof.com/forum/userpix/2091_em_8403_2.jpg] EM 840

    [Blockierte Grafik: http://www.traktorhof.com/forum/userpix/2091_em_840_1.jpg]
    EM 840

    [Blockierte Grafik: ttp://www.traktorhof.com/forum/userpix/2091_em_9402_2.jpg/img%5D%20EM%20940</p><p><br></p><p>%5Bimg%5Dhttp://www.traktorhof.com/forum/userpix/2091_em_1240_2.jpg] EM 1240

    [Blockierte Grafik: http://www.traktorhof.com/forum/userpix/2091_em_12401_1.jpg] EM 1240

    [Blockierte Grafik: http://www.traktorhof.com/forum/userpix/2091_em_250_2.jpg] EM 250
    [Blockierte Grafik: http://www.traktorhof.com/forum/userpix/2091_em_1000_2.jpg] EM 1000


    lg björn

    Hallo Südtiroler,

    danke für deinen ersten Arbeitsbericht! Aber was um Himmels Willen willst du mit einer zusächtlichen Hydraulik anstellen?

    Du schriebst, der neue Motor hat 50 PS, wie stark war der Perkins? Mich interessieren die alten Dinger und ich hab leider die technischen Daten nicht mehr im Kopf.

    Soweit ich mich erinnere, gabs bei uns im Ort (Österreich/Eisenstadt) einen Epple Mobil 840, das war der unmittelbare Nachfolger des 211 und des 250, der für die damalige Zeit ähnlich hervorragend, doch wesentlich schneller arbeitete und noch dazu toll aussah. Das war vermutlich die einzige landwirtschaftliche Maschine, die einen Preis für sein Styling von einem Ministerium erntete, versuche ein Bild hochzuladen;

    Viel Freude mit dem EM 211!

    lg björn1[Blockierte Grafik: http://www.traktorhof.com/forum/userpix/2091_em840_1.jpg]

    Hallo Südtiroler,

    solche Heldentaten interessieren mich immer!

    Den Fotos nach zu schließen, sieht das nach brutal viel Arbeit aus, Kompliment, aber Mut kann man halt nicht kaufen.

    Ich hoffe, wir bekommen in der kommenden Dreschsaison einen Arbeitsbericht vom getunten Epple Mobil!

    lg björn1

    Hallo Südtiroler, wir hatten ebenfalls einen Epple Mobil. Es war ein EM 211 HT mit Korntank und Strohpresse (die mit wenig Druck nur so was wie Knödel machte) und soweit ich weiß, war er Baujahr 1963. Er hatte noch einen größeren Kühlergrill als deiner und der Auspuff war seitlich (nicht nach oben) geführt.

    Den Epple kaufte noch mein Großvater (neu vom Werk in Wels) und ich fuhr auch noch damit. Er ging zwar etwas langsam, "putzte" aber hervorragend.

    Leider war auch mal das zu schwache Motörchen komplett hinüber, da es ja ständig, über Jarhzehnte hindurch auf Vollgas lief. Damals gabs aber noch Originalteile und der Epple Mobil wurde wieder repariert.

    Leider verkaufte mein Vater den 211 aus Zeit- und Platzgründen in einem noch sehr guten Originalzustand nach Ungarn, dort läuft er, so glaube ich, immer noch.

    Ein jüngerer EM 211 HT arbeitet noch bei uns im Ort. Es ist ein j+ngeres Modell (so wie deiner) der noch problemlos seine Arbeit tut.

    lg björn1

    Zitat von Gast

    Hallo DB 780!


    hast mir echt geholfen...mal schaun ob ich so ein teil ranbekomme den hydraulikfilter habe ich von case, der alte filter hatte sich schon zusammengezogen weil nur noch schlamm drinn war.
    Will den traktor dieses jahr noch restauriern, hast du neue kotflügel angebaut oder die alten wieder hergerichtet?
    Meiner ist übrigens auch ein 69er baujahr

    Hallo!

    Freut mich, dass ich dir helfen konnte. Mein DB 780 ist ein Baujahr 1969 (so wie ich). Mein Vater war der erste Besitzer, dann wurde der DB verkauft und ich konnte eben diesen wieder ausforschen und zurückkaufen. Doch da war er in einen sehr verluderten Zustand.

    Er hat originale Muschelkotflügel (Weinbauausführung) und die wiesen, da ein Überrollschutz montiert war, faustgroße Rostlöcher (Kombination von Kunsttünger, Spritzmittel und wenig Pflege des Zweitbesitzers). Ich hatte einen guten PKW-Spengler, der mir die Löcher zuschweißte und die Kotflügel an der Radinnenseite mit einem zusätzlichen Blech verstärkte.

    In England gibts Nachbauteile, doch mit dem Bestellen von der Insel habe ich leider keine Erfahrungen!

    mfg björn1

    [Blockierte Grafik: http://www.traktorhof.com/forum/userpix/2091_780bernd_2.jpg]

    Zitat von DB 780

    Hi Leute habe auch nen DB 780 mein ölhändler sagte mir da kann man auch 10w 30 für das getriebe nehmen....weiß vielleicht jemannd wie man an der hydraulik nen zusatzanschluß (zum hänger Kippen) anbaut??? Und wofür ist der linke hebel am getriebe, neben der kupplung er sieht genauso aus wie der Handbremshebel.
    Hab den Traktor erst seit ca 6 wochen....

    Hallo DB 780!

    Bitte unbedingt das Öl laut Betriebsanleitung verwenden, da man sonst Ventiele und Düsen er (nicht so einfachen) Hydraulik verstopfen kann!!!

    Der Drehhebel rechts ist lediglich der Umschalter für Hubstellung - Regelhydraulik - Außenhubzylinder (Frontlader oder KippanhängeR).

    Du brauchst aber sicher einen "Dreiwegehahn", der wird an Stelle eines Blinddeckels an der linken Portalachse (ungefähr wu du während der Fahrt die linke Ferse hast) montiert. Der Hebel hat drei Stellungen und die Druckleitung samt Kippanschluss sitzt oben auf. Soweit ich weiß, gibts das Teil noch neu (Nachbau) zu kaufen, ist aber nicht ganz billig (glaube € 200,--). Vielleicht hast du Glück bei einem Sammler oder Schlachter!

    Zu Kippen wäre dann wie folgt: den Drehhebel auf Außenhubzylinder drehen, den Dreiwegehahn auf Kippen stellen und mit dem Hydraulikhebel Hebel "Heben Senken" bequem Kippen.

    m f g björn1