Beiträge von Heinz-Josef

    Hallo,
    was ist das den für ein Typ. Güldner Typ A25, Bj. 1959 habe ich noch nie gehört. Da steht etwas von Stößelhülsen, ich vermute mal ein Luftgekühlter Motor. G25 passt vom Bj. nicht. A2K mit 15 Ps, A3k mit 25Ps wäre möglich. AZ25 passt auch vom Bj. nicht und ist wassergekült.
    Ich will nicht dumm sterben.

    MfG
    Heinz-Josef

    Hallo,
    folgendes versuchen:

    Nach dem Abstellen das Handgas auf halb stellen. Dann bleibt die Pumpe voll mit Diesel gefüllt. Dürfte dann keinen Unterschied machen ob der Trecker nach einem Tag oder einer Woche gestartet wird.
    Beim Startvorgang mal drauf achten ab sofort weißer Rauch kommt.
    Ansonsten einmal mit dem Anlasser durchdrehen, dass die Düsen einmal einspritzen und dann gut vorglühen und starten.

    Sollten dies Tips nichts bringen, dann spricht einiges dafür das die Pumpe nicht mehr 100%ig ist.
    Selbstverständlich sollte die Vorglühanlage OK sein.

    Hallo Berni,

    die genau Typenbezeichnung kenne ich nicht ich weiß nur das es Dieteg ist..
    Das Verdeck war auf meinem G15 schon drauf als ich den gekauft habe. (vor ca. 15 Jahren).
    Habe jedoch einiges reparieren bzw. die Dachhaut damals von einem Bekannten mit einfachen Mitteln nachfertigen lassen.

    Heinz-Josef

    Zitat von börni

    Schaut euch doch bitte mal diesen Thread an
    http://334647.forumromanum.com/member/forum/e…ster_neuss.html

    Ich finde, dass es meinem ziemlich ähnlich sieht. Soll ein Dieteg Typ 100 sein. Kennt das einer?
    Ich habe Dieteg heute eine Mail geschrieben. Mal schauen, ob sie antworten.

    Dein Verdeck ist!! ein Dieteg Verdeck. Ich habe ein fast baugleiches auf meinem Güldner G15. Bei mir ist lediglich die Scheibe stärker gebogen., sofern ich das auf deinen Bildern erkennen kann. Die genaue Typennummer kenne ich nicht.

    Auf deinen Bilden sehen die Seitenteile aus, als wären diese von Fritzmeier. Bei den Original Seitenteilen von Dieteg ist die obere Gelenkplatte der Scheibe von außen sichtbar, die Seitenteile sind entsprechend ausgeschnitten.

    Das im Link oben abgebildete Verdeck ist auch ein Dieteg, jedoch die abgebildeten Kotflügelhalter mit den in Gummi gelagerten Schwingarmen sind von einem Freitzmeier Verdeck. Dementsprechend etwas gebasteltes.

    freundliche Grüße
    Heinz-Josef

    Um das Rätsel etwas zu lüften.

    Dieser Dichtring gab es nur bei den neueren Achsen mit den doppelten Bremsen. (Fußbremse und Handbremse jeweils getrennte Bremsbacken).
    Die getrennten Bremsen sind etwa 1962/1963 Pflicht geworden.

    Bei Güldner war das der A2KS (roter Spessart) und beim G15 bei Fahr der D88E.
    Es ist fast 8 Jahre her als mein Vater die Achsen vom meinem G15 abgedichtet hat. Wir hatten auch Probleme diesen Dichtring zu bekommen.
    Es handelt sich dabei lediglich um eine äußere einfache Lippendichtung. Sie verhindert lediglich, dass Staub an den eigentlichen Wellendichtring rankommt. Evtl. verhindert dieser Ring, dass sich Graß um die Achsen wickelt.
    Eine richtige dichtende Wirkung hat dieser nicht. Wir haben damals auch die alten wieder eingebaut.

    Bei Fedderke und Michel schon angefragt?

    freundliche Grüße
    Heinz-Josef

    Zitat von Heinz-Josef

    Hallo,

    Güldner AX (z.T. auch Sprinter genannt) Bj. 1959, 11 PS mit Rasspe Mähbalken
    und Güldner AX Original altes Modell

    Nicht falsch verstehen, ich habe einen AX zum richtig Fahren und ein Modell im Maßstab ca. 1:20. Altes Werbemodell.

    Heinz-Josef

    Hallo,

    beim Güldner AX gab es zwei verschiedene Systeme. Einmal wurde mit einem Klapphebel am Fußpedal die Fußbremse festgeklemmt und dann gab es ab 1958/59 etwas das letzte Baujahr die Nobelausführung da hatte man aber schon einen Handbremshebel mit Rastebogen aber auch nur zum festklemmen der Fußbremse. Das Lösen erfolgt mit einem Knopf der wie üblich mit dem Daumen runtergedrückt wird.

    Ab 1962, da wurde der AX aber schon nicht mehr gebaut, war dieses Festklemmen der Fußbremse nicht mehr zulässig. Da bekam das ZF A4 Getriebe andere Achsen mit Doppeltrommelbremsen, getrennte Bremsbacken für Hand und Fußbremse. Dann wirkte die Handbremse völlig unabhängig von der Fußbremse. Bei Güldner gab es diese Ausführung nur beim roten Spessart (A2KS) und G15.

    mfg
    Heinz-Josef

    Zitat von Sierra

    Hallo Sanki,

    2 Anhänger, egal wieviele Achsen, welche Kupplung etc. sind außer für lof-Zwecke verboten. Punkt.

    Ansonsten: Bitte Suchfunktion bemühen und direkt bei Deiner Prüfstelle anfragen. Jede kann das etwas anders sehen.

    Gruß
    Michael

    Hallo,

    meine Meinung sieht so aus.
    Unsere Trecker sind Zugmaschinen bzw. Land/Forstliche Zugmaschinen.
    Zugmaschinen, egal ob LuF oder nicht, dürfen 2 Anhänger ziehen.

    hier ein Auszug aus STVZO

    § 32a Mitführen von Anhängern
    Hinter Kraftfahrzeugen darf nur ein Anhänger, jedoch nicht zur Personenbeförderung (Omnibusanhänger), mitgeführt werden. Es dürfen jedoch hinter Zugmaschinen zwei Anhänger mitgeführt werden, wenn die für Züge mit einem Anhänger zulässige Länge nicht überschritten wird. Hinter Sattelkraftfahrzeugen darf kein Anhänger mitgeführt werden. Hinter Kraftomnibussen darf nur ein lediglich für die Gepäckbeförderung bestimmter Anhänger mitgeführt werden.

    Dies ist zunächst ein Bundesgesetz und liegt nicht im Ermessen der Prüfstelle.

    Soweit ich mich erinnere gibt es auch die Vorschrift, dass keine zwei Einachsanhänger angehängt werden dürfen und wenn ein Zweiachsanhänger und ein Einachsanhänger hintereinander gehängt werden, der Einachsanhänger am Zugfahrzeug sein muss. Ich kann aber z.Zt. den § nicht finden.

    Selbstverständlich müssen die Kupplungen dazu geeignet sein.

    Heinz-Josef

    Hallo,

    du schreibst nicht welcher Typ Plug das ist. Der Begriff Wendeplug ist für mich nicht eindeutig, dass kann ein Volldrehpflug oder eine Winkeldrehpflug sein.
    Wenn 2 Schare unten sind stehen die beiden anderen dann oben (Volldrehpflug) oder zur Seite (Winkeldrehpflug)?
    Gehe ich richtig in der Annaheme wenn du an einem Hebel ziehst dreht der Pflug sich oder soll sich durch sein Eigengewicht selbst drehen?
    Gehe ich richtig in der Annahme, dass der Oberlenker an einer Art Wippe befestigt wird?

    Stell mal Bilder ein.

    Ich habe einen eine 2 Schar Rabe Taube Volldrehpflug und ein 1 Schar Rabe Goldammer Winkeldrehpflug und vor Jahren hatte ich mal einen 2 Schar Rabe Goldammer Winkeldrehpflug.
    Bei allen war das Drehen gar kein Problem.

    Wenn der Plug abgesenkt wird gibt es eine Verrigelung die umspringen muss damit beim anheben wieder genug Kraft zum Drehen "geladen" wird. Ist der Oberlenker lang genug dass dies möglich ist.
    Wenn zweifel mit dem Stützrad sind schraub, das Stützrad doch mal ab.
    Achso beim Winkeldrehpflug ist das Stützrad vorne am Dreipunktbock fest montiert, muss alo ein Volldrehpflug sein.
    An meinem Rabe Taube-Plug ist kein Stützrad dran, er läuft über die Sohlen.
    Es könnte auch sein das der Pflug total verstellt, dass heisst zuweit aus der Achse verstellt ist.
    Ist die Drehachse leichtgängig, wenn der Pflug bei halber Drehung stehen bleibt, lässt er sich leicht vor und zurück wippen?
    Aus der Beschreibung geht nicht hervor ob der Pflug nur bis zur Hälfte dreht und dann wieder zurück oder ob er bei der Hälte stehen bleibt.
    Du sieht mehr Informationen erforderlich.

    freundliche Grüße
    Heinz-Josef

    Das Weiterdrehen bis zur Gegenseite erfordert hingegen sehr viel Kraft

    Hallo,

    ich möchte nochmal wegen der Führerschein Klasse (ich vermute mal B bzw. BE) nachfragen. Ich selbst bin nicht betroffen ich hab die Klasse 3 und hab die damals umschreiben lassen. Aber meine Tochter macht zur Zeit B (ohne BE) wo seht ihr da das Problem außer das es auf 3,5t zzlGGew. beschränkt ist.
    Kann mich mal jemand aufklären.
    Soweit mir bekannt ist, ist die komische Beschränkung des Anhägergewichts max. Leergewicht des Zugfahrzeugs Anfang 2013 entfallen.

    Heinz-Josef

    Zitat von Seby

    Schöner Güldner!!

    Nur ein AFN ist das nicht! :wink:

    Hallo,
    dem kann ich nur zustimmen gut geworden, aber ein AFN ist es auf keinen Fall.

    Der AFN hat vorne 6-Loch-Felgen, eine andere Vorderachse, der Motor ist höher, hat eine längere Fronmaske, hinten größere Reifen, runde Kotflügel etc.

    Ich tippe auf einen ABN mit 25 Ps oder ein ABS mit 22Ps. Aber trotzdem sieht gut aus, nur den Auspuff mit Schalldämpfer hätte ich wieder zurückgebaut oder zumeindes den Schalldämpfertopf anders angeordnet.

    Heinz-Josef

    Zitat von pkuka9

    Hallo.

    Meine Frage wäre nun, wenn ich die Differentialsperre nicht benötige und die abgerissenen Teile entfernt werden, dass Getriebe noch genutzt werden kann ?

    Hallo,
    wenn nur die Schaltgabel gebrochen wäre, hätte man diese ausbauen können.
    Hier ist aber das Ausgleichsgehäuse gebrochen. Das Entfernen der losen Teile bringt nichts. Das Ausgleichsgehäuse wird an beiden Seiten von den Seitendeckeln gehalten und bildete eine Verbindung (nur Lagerung, keine Antriebsverbindung) vom rechten Lagerdeckel zum linken Lagerdeckel. Vereinfacht ausgedrückt wenn man die Losen Teile entfernt hängt das Tellerrad schief und hat keine Führung mehr.
    Am besten anderes Getriebe suchen und umbauen oder nur das Ausgleichsgehäuse mit Kegelräder tauschen aber altes Tellerrad wiederverwenden. Tellerrad und Ritzelwelle sind aufeinander eingeschliffen. Wenn man es genau macht muss dann das Tellerad in Bezug zur Ritzelwelle neu eingestellt werden (Tragbild überprüfen). Dafür sind in den Seitendeckel die hauchdünnen (0,2 bis 0,3mm) dicken Ausgleichsscheiben, ggf. auch mehrere.
    Ich würde das neue Gehäuse mit den vorhanden Scheiben und den vorh. Seitendeckeln wieder einbauen und schauen wie das Tragbild aussieht. Drauf achten, das die rechten auch rechts wieder eingbaut werden, die linken wieder links einbauen.

    In zu 99% müßte das so hinhauen. Wenn das Tellerad zu stramm oder zu locker ist Scheiben wegnehmen oder zusätzlich einbauen, ggf. auch Scheiben von rechts nach links tauschen. Dies sollte aber nur von jemand gemacht werden, der sowas schon mal gemacht hat. Richtigerweise wird auf die Ritzelwelle Tusche aufgetragagen, Tellerrad runddrehen und schauen wo die Zähne der Ritzelwelle un Tellerrad aufeinanderliegen.

    Hier noch eine nicht vollständige Liste wo das Getreibe drin verbaut war.
    Güldner: AX, AK, A2K, A2KN, A2KS, Spessart, G15
    MAN: 2F1
    Deutz: D15
    Eicher. Leopard EM100
    Fahr: D66, D88, D88E
    Lanz: 12-13PS Zweitakter, genaue Bez. zur Zeit nicht zur Hand

    freundliche Grüße

    Heinz-Josef

    Zitat von de-schleppi

    Der Motor nimmt nur schwer Gas an, braucht zu lange bis er auf Touren kommt und hat beim fahren auch viel zu wenig Leistung.

    .

    Hallo,
    schwer Gas annehmen ist Gefühlssache. Hast du einen Vergleich zu einem andern Schlepper mit diesem Motortyp. Bedenke es ist ein Trecker mit nur 15PS und nur 880cm³, das Schwungrad ist auch nicht gerade klein, wegen dem Schwungradgebläse, und muss natürlich beschleunigt werden.
    Erfahrene Motormechaniker sagen immer, neue Kolben, Kolbenringe und Zylinder müssen auch etwas einlaufen.
    Welche Farbe hat der Qualm (schwarz, weiß oder blau). Ist das Problem bei warmen Motor weniger.
    Wenn mein G15 kalt ist hat der auch eine Beschleunigung, kann man bei Kaffee trinken.
    Wird bei warmen Motor deutlich besser. Hängt bei diesen Temperaturen auch etwas vom Motoröl ab.
    Versuch mal einen vergleichbaren Schlepper in deiner Umgebung zu finden und mach mal einen Vergleich.
    Sicherlich so Kleinigkeiten wir Dieselfilter und Luftfilter säubern kann ja mal machen. Aber großartig wieder zerlegen würde ich noch mit warten.

    Übrigens, von wo bist du?
    Ich bin aus dem Kreis Düren bei Köln / Aachen.

    mfg
    Heinz-Josef

    Hallo,

    das mit der Fahrgestellnummer war nicht einheitlich bei der A-Reihe.
    Wir haben einen AF15 da haben wir gar keine gefunden.
    Such mal auf der rechten Seite der Vorderachskonsole oder auf der rechten Seite des Anschraubflanschs Motor / Getriebezwischenstück, senkrecht auf der ca. 1cm dicken Materialstärke.

    freundliche Grüße
    Heinz-Josef

    Hallo Gordon,

    meinst Du so ein Kartoffelroder?

    Es ist ein Pagri Kartofflelroder. Soviel ich weis wurde dieser von Eicher mit vertrieben. Wie Du schon schreibst, der rüttelt ganz schön. Der Roder zieht den Schlepper auch sehr zur Seite.

    Den Roder soll es sogar auch als Rübenroder gegeben haben. Bei uns gibt es die Eicher-Freunde Wassenberg, die haben nach original Vorlage einen Rübenroder nachgebaut.

    Der Güldner Spessart hat den gleichen Frontladertyp.

    Die Zusammenstellung meines Güldner G15 ist das Ergebnis jahrelanger Sammelarbeit.
    Original war er mit Verdeck aber ohne Hydraulikanlage, mit mechanischem Mähwerksaufzug, ohne Frontlader, ohne Zusatzgewichtringe an den Hinterradfelgen, Umbereifung hinten von 9,5*24 auf 9,5*28 und div. kleinere Besonderheiten die nicht direkt zu sehen sind. Ich achte aber soweit es geht darauf das alles weitestgends Original von Güldner im Programm war.
    Der neuwerige Frontlader war ein 6er im Lotto, hab ich noch nicht mal lackiert.
    Die neue Schauchfel ca. 70cm breit, Kat. 1, hab ich vor ein paar Wochen aufgetrieben.
    Es ist übrigens der einzige G15 in Deutschland, wenn nicht sogar weltweit :wink: mit Schnellgang. Derzeitige Höchsgeschwindigkeit 32 km/h, Original ca. 20 km/h. Aber nur im flachen Gelände oder bergab zu erreichen. Die 15 Ps sind sehr knapp bemessen aber zum spazieren fahren reichts. Ich habe ein anders Tellerrad mit Ritzelwelle eingebaut.

    Heinz-Josef