Beiträge von Ackergaul

    Hallo Philipp,

    ich tippe auf ein verstopftes Kraftsoffsystem, so das zuwenig Diesel nachfließen kann und der Motor deshalb ausgeht.

    Überprüf mal die Tankentlüftung im Tankdeckel, ob genügend Diesel aus dem Karaftstoffhahn kommt, den Dieselfilter und wenn das alles unauffällig ist, dann puste noch die abgenommenen Leitungen vom Tank zur ESP mit Druckluft durch.

    Grüße

    Dirk

    Hi Johannes,

    ich mach das immer wie folgt:

    Traktoren und alte Diesel Motoren tanke ich voll damit der Tank keinen Rost ansetzt. Mache das meistens im November-Dezember und habe daher immer einen Winterdiesel Anteil im Tank. Sonstige Zusätze mache ich nicht rein, bin aber auch nicht drauf angewiesen das der Traktor jederzeit laufen muss.

    Die Geräte mit Benzinmotor habe eigentlich alle Kunstsoff oder Alu Tanks. Rost stellt da keine Gefahr dar. Da der bescheuerte Biosprit zum Verharzen neigt, sehe ich immer zu das vor längerer Pause der Tank leer ist und ich achte auch drauf das kein Sprit im Vergaser verbleibt. Bei Motorsägen entleere ich auch den Kettenöltank.

    Die Batterien der Fahrzeuge die ich im Winter nicht bewege, stehen bei mir im Keller. Der hat im Winter so 5 bis 10 Grad. Alle 2 Monate hänge ich die Batterien mal an das Ladegerät.

    Den Reifendruck der Traktoren die ich im Winter über nicht fahre, erhöhe ich vorne auf 3 bar und hinten auf 2 bar, das hilft ganz gut gegen Standplatten.

    Kühlerfrostschutz nicht vergessen und dann ab ins Winterlager.

    Viele Grüße

    Dirk

    Hallo Marco,

    ich vermute mal das Güldner die Beilegscheiben in der Ersatzteilliste nicht aufgeführt hat.

    Vom 2LKN Motor habe ich keine Liste, aber in der Liste vom 2DNS Motor sind sie ebenfalls nicht aufgeführt und in der vom 3L79 stehen sie zwar als Teilenummern drinnen, in der Zeichnung sind sie aber ebenfalls nicht aufgeführt.

    Ich hatte mal zugesehen wie das in der Werkstatt gemacht wurde, Der Düsenstock wurde in das Prüfgerät eingespannt und dann wurde Diesel durch die Düse gepumpt. Auf dem Manometer konnte dann abgelesen werden bei welchem Druck die Düse öffnet. Durch hinzufügen bzw. durch entfernen der Einstellscheiben wurde dann der Öffnungsdruck der Düse verändert.

    Viele Grüße

    Dirk

    Hallo Marco,

    das sind arbeiten die Du am besten in der Landmaschinenwerkstatt oder beim Boschdienst machen läst.

    Dort sind die Scheiben zum einstellen vorrätig und die Prüfpumpe vorhanden.

    Es langt wenn Du dazu den Düsenstock mitbringst. Wenn Du den benötigten Einspritzdruck kennst, wäre das von Vorteil, sollte zur Not aber auch von der Werksdtatt in Erfahrung gebracht werden können.

    Viele Grüße

    Dirk

    Hallo,

    ich bin vor ein paar Wochen einen D214 gefahren. Dabei ist mir der sehr ruhige Motorlauf aufgefallen. Der läuft schon so ruhig wie ein Benziner. War für mich etwas ungewohnt, an der Ampel dachte ich schon er wäre mir ausgegangen. Mit dem ruhigen Motorlauf könnte der IHC vielleicht bei Deiner Frau punkten.

    Ein D15 stand neulich bei meinem Kumpel in der Werkstatt. Der hat mir sehr gut gefallen, Kompakt, mit Hydraulik und Mähwerk und eine wunder schöne Patina. Gefahren bin ich ihn nicht.

    Ansonsten dürften sich die beiden Traktoren sich nicht groß unterscheiden. Wenn ich die Wahl zwischen beiden hätte, würde ich dehn nehmen der im besseren Zusatand ist.

    Grüße

    Dirk

    Hallo Tom,

    ich baue seit ein paar Jahren ebenfalls Kartoffeln zusammen mit einem Kumpel an. Wir haben meist so 20 Reihen für den Eigenbedarf bzw. für die Verwandschaft.

    Hier ein paar informationen zu den Maschinen die wir nutzen.

    2 Scharr Pflug um den Acker zu pflügen

    Bodenfräse - wird vor dem Kartoffelsetzen eingesetzt um den Boden schön locker zu bekommen

    Kartoffelsetzmaschine von Hassia - 2 Reihig - Sowas findest Du noch in jeder 2. Scheune die noch nicht geräumt wurde

    Vielfachgerät - Zum Kartoffel Dämme aufsteichen und Unkraut beseitigen - Steht auch noch in jeder 2. Scheune

    Giftspritze für den Rücken - Zur Kartoffelkäfer bekämpfung und bei Bedarf zum spritzen gegen Krautfäule - Sehr mühsam nächtes Jahr wollen wir nach einer Spritze für den Traktor ausschau halten

    Kartoffelroder - Wir setzen einen Hassia Roder mit Sortierband und Absackstand ein. Ist deutlich Rückenschonender als ein Schleuderroder. Wir haben aber auch schon mit dem Schleuderroder gearbeitet, geht genau so schnell wie mit dem Hassia Roder wenn Du genügen Leute zum aufsammeln hast. Auserdem haben wir Erfahrung mit einer "Wühlmaus" und einem Schwingsiebroder die jeweils die Kartoffeln im Schwad ablegen.

    An Traktoren setzen wir Maschinen zwichen 15 und 30 PS ein. Zum Pflügen, meistens ende Januar, auch mal einen größeren mit Kabine und Heizung :)

    Groß düngen tun wir nicht, bisschen Hühner und Hasenmist aber das ist wirklich nicht viel.

    Wir haben nur den einen Acker zur Verfügung, den haben wir in drei Felder geteilt und die Kartoffeln kommen jedes Jahr in ein anderes Feld. Das hat leider den Nachteil das der Kartoffelkäfer schon im Boden ist...

    Der Acker ist Steinig, was gut für den Kartoffel anbau sein soll und trocknet sehr schnell ab, was Vorteile in feuchten Jahren hat. In sehr trockenen Sommern wie wir ihn dieses Jahr hattem, fällt die Ernte dann etwas giringer aus.

    Grüße

    Dirk

    Hallo,

    ich kann mich nicht beschweren, bisher hat alles funktioniert und ist bisher auch nicht kaputt gegangen.

    Was richtig ist, manche Teile könnten etwas sorgfältiger gerfertigt sein. z.B. die Gummies als Unterlage für Rückleuchten oder Blinker haben gerade so gepasst. Aber wie schon geschrieben, wenn erst mal montiert, dann erfüllen sie ihren Zweck und sind oft deutlich billiger als bei anderen Händlern. Ich kann die Firma Delegro weiter empfehlen.

    Grüße

    Dirk

    Hallo,

    das sieht mir nach einem Lanz LK 20 Roder aus. Eventuell ist er zu Kriegszeiten produziert worden. Da haben manche Hersteller auf den Firmennamen verzichtet. Ist aber nur eine Vermutung von mir.

    Die Lanz Roder die ich kenne sind Rot (etwas dunkeler) und haben Weiße bzw. Cremfarbende Räder.

    Viel Erfolg beim Kartoffeln ausmachen.

    Grüße

    Dirk

    Hallo,

    das Problem mit dem schnellen Ölverlust am Lenkgetriebe hatte ich bei meinem Güldner auch. Da lag es an der Kabeldurchführung für das Hupenkabel.

    Das Kabel wird von ganz unten durch ein Rörchen das durch das Lenkgetriebe und Lenkstange geführt. Das Röhrchen war ganz unten im Lenkgetriebe abgebrochen und dadurch ist das neu eingefüllte Öl gleich wieder herausgeflossen und kam unten am Getriebe wieder heraus.

    Möglich das das bei dem Fendt auch der Fall ist.

    Lösung war das Röhrchen entfernen, Das Loch für die Durchführung des Kabels zuschweißen und den Hupenknopf im Amaturenbrett platzieren. Du kannst natürlich auch versuchen das Röhrchen neu einzulöten.

    Grüße

    Dirk

    Hallo,

    habe gerade mal bei meinem G30 nachgesehen. Da ist der Tankstutzen mit 4 Schrauben befestigt. Meiner ist von Baujahr 63, möglich das das später mal geändert wurde, oder ein Vorbesitzer hatte das selbe Problem wie Du und hat das ganze mit 4 Schrauben befestigt. In der ET Liste sind keine Schrauben zu sehen. Ich würde es an Deiner Stell mit einem Öl festen Karoseriekleber versuchen.

    Grüße

    Dirk

    Hallo,

    mein Bekannter hat noch mal nach dem Stapler geschaut.

    Es ist ein Güldner H20D von Baujahr 1969 mit dem 3L79 Güldner Motor.

    Nach dem von euch beschriebenen Ventil hat er auch gesucht. An der beschriebenen Stelle hat er ein relativ dünnes Röhrchen entdeckt, das mit einem ca. 13mm breiten Sechskannt verschlossen ist (sorry ich war nicht mit dabei und kann es nur vom Hörensagen beschreiben). Müsste es sich dabei um das beschriebene Bypass Ventil handeln?

    Des Weiteren sucht er noch nach Unterlagen für den Stapler (ET Liste, Benutzerhandbuch (Unterlagen für den Motor sind vorhanden)). Kennt ihr Quellen wo sowas zu bekommen ist? Die Unterlagen sollten ungefähr zu dem Baujahr passen.

    Viele Grüße

    Dirk

    Hallo Traktorfreunde,

    ich würde im kommenden Frühjahr gerne den Motor von meinem Güldner G30 abdichten.

    Kann mir jemand sagen ob die Schrauben der Ölwanne direkten Zugang zu dem Motoröl haben und mit Dichtmasse eingesetzt werden sollten?

    Um einige der Schrauben sammelt sich nämlich immer Motoröl an. Die Ölwannendichtung hatte ich vor ein paar Jahren schon mal erneuert aber um die Schrauben war es nie richtig dicht.

    Habe aber vergessen ob die Schrauben in Sacklöchern sitzen oder ob sie bis zum Motoröl durchgehen.

    Spricht etwas dagegen sie mit zusätzlicher Dichtmasse einzudrehen?

    Viele Grüße

    Dirk

    Hallo,

    ich habe mal eine Frage zu einem Güldner H20D Gabelstapler. Ich weis das ist kein Traktor, könnte mir aber gut vorstellen das hier der eine oder andere mir ein paar Tipps dazu geben kann.

    Problem: Mein Kumpel hat seit Jahren einen defekten Güldner H20D Stapler auf dem Hof stehen. Das Model konnte er mir noch nicht sagen, es ist aber ein Stapler mit 3L79 Güldner Motor. Bei dem Teil startet der Motor nicht mehr und nun lässt er sich nicht verschieben, weil die Antriebsachse blockiert. Wir vermuten das das mit dem hydrostatischen Antrieb zusammenhängt. Gibt es so etwas wie eine Notentriegelung um die blockierte Achse frei zu bekommen?

    Wir wollen das Teil nach 20 Jahren endlich wieder zum laufen bringen, würden ihn dazu aber gerne in seine Werkstatt bringen. Dazu müssten wir den Stapler irgendwie auf den Autoanhänger bekommen. Versetzen mit Frontlader scheidet auf Grund des Gewichtes wohl aus.

    Viele Grüße

    Dirk

    Hallo Traktoristen,

    ich möchte in den nächsten Tagen zusammen mit einem Kumpel den Motor von einem Allgaier A12 abdichten,

    Haupt Ölquelle dürfte der Wellendichtring der Kurbelwelle vom Motor in Richtung Getriebe sein. Leider haben wir keine Ersatzteilliste für den Motor.

    Hat von euch schon mal jemand so einen Wellendichtring verbaut?

    Ist da überhaupt ein Simmerring verbaut oder hat man beim Allgaier A12 mit Burgmanndichtungen, Asbestschnürren oder etwas ähnlichen gearbeitet? Falls irgend welche Grössenangaben bekannt sind, dann bitte mir mitteilen.

    Danke und viele Grüße

    Dirk

    Hallo Colin,

    ich persönlich würde aus optischen Gründen wieder zu der Sorte Scheinwerfer/Blinker/Rückleuchten greifen die vom Werk aus verbaut waren, die solltest Du problemlos im Oldtimer Zubehörhandel bekommen. Ich bezweifel das LED Scheinwerfer vom TÜV abgenommen werden.

    Beim Zündschloss musst Du darauf achten was Du alles schalten willst. Es gibt Schlösser für die Schlüsselstellung 0-1-2 und mit Stellung 0-1-2-3. Wenn Deine Agria 4800 Fernlicht hat, dann benötigts Du ein 0-1-2-3 Zündschloss.

    Wegen der Batterie, solltest Du Deine Batteriehalterung ausmessen und damit zu Deinem Batteriehändler gehen. Der sollte in der Lage sein Dir eine passende Batterie zu besorgen. Ich würde die wählen die am meisten Leistung in deiner Größe hat.

    Viel Spaß mit Deinem Flitzer

    Dirk

    Hallo Christian,

    die Kappe der Stauferbuchse musst Du gegen den Uhrzeigersinn drehen bis Du sie in der Hand hast. Vermutlich ist bei Dir das Gewinde beschädigt und lässt sich daher schwer drehen.

    Im Fachhandel gibt es extra ein Wasserpumpenfett. Das kostet nicht viel und so ein kleines Eimerchen hält ewig.

    Bei meinen Traktoren drehe ich die Stauferbuchse nach ca. 20 Betriebsstunden eine Umdehung rein. Die Betriebsanleitungen sehen das leider recht unterschiedlich. So steht in der Anleitung vom Traktor all 10 Betriebsstunden schmieren und in der vom dazugehörigen Motor ist die Rede von allen 500 Stunden. Also doch ein kleiner Unterschied. Mit dem Nachdrehen alle 20 Stunden fahre ich seit Jahren gut.

    Gegen Undichtigkeiten hilft leider nur Abdichten, mit Fett alleine bekommt ihr das nicht dicht.

    Grüße

    Dirk