Beiträge von bulli1706

    Hallo Stephan.

    Wenn Dein Warnblinker nicht nur als Schalter funktioniert sondern ein eigenenes Blinkrelais hat, kannst du loslegen.

    [Blockierte Grafik: https://www.oskarsellschopp.de/Technik/Elektrik/e06a.gif]

    Auf meiner Internetseite findest Du unter

    https://www.oskarsellschopp.de/Technik/Elektrik/blinken.html

    https://www.oskarsellschopp.de/mousover/elektrik.html

    mehr darüber. Wenn Du im Verkabeln noch wenig Erfahrung hast, verlegst und testest Du die Anlage zunächst ohne Blink= und Warnblinkgeber.

    Wenn Blinkleuchten und Bremslicht funktionieren, fügst Du den Rest ein. Achte auf die richtigen Glühbirnen. Sie müssen bei elekrtonischem Blink= und Warnblinkgeber 21W haben. Mit den alten 18W Birnen blinken sie sonst zu schnell.

    Melde Dich bei Fragen wieder, zur Not auf meinem Kontaktformular.

    Ich wünsch Dir gutes Gelingen.

    Schönen Gruß von Oskar

    Hallo Paul.

    Deinen neuen Pflug hängst Du an die Ackerschiene. Die muss aber durch Streben oder Kettenspanner seiten= und möglichst auch höhenstabil sein. Den Rest kannst Du Dir auf einer Pflüger-Veranstaltung abgucken oder vorher nach Anleitung studieren. Es ist immer gut, vorbereitet auf den Acker zu fahren. Auf meiner Internetseite hab ich mit vielen Bildern beschrieben, wie`s gemacht wird. Pflugeinstellung für Anfänger. Wenn Du Fragen dazu hast, kannst Du mein Kontaktformular benutzen oder stellst sie hier.

    Dein Pflug ist mit dem großen Scheibensech sehr gut ausgerüstet. Es hilft, die hintere Furche sauber auszuräumen. Das macht auf Veranstaltungen immer einen guten Eindruck und ist beim "Leistungspflügen" Vorraussetzung. Wichtig ist, dass Deine Streichbleche und Vorschäler rostfrei und möglichst blank sind, damit die Erde nicht ankleben sondern in die gewünschte Form und Lage gebracht werden kann. Bei Auslieferung hatten diese Teile eine witterungsfeste Schutzschicht, die sich leicht entfernen ließ. Darunter war es so blank wie im Spiegel.

    Schönen Gruß von Oskar

    Der Eicher-Diesel hat keine Vorglühanlage mit Glühanlassschalter und darum einen einfachen Starterdruckknopf. Wenn in dem simplen Starterstromkreis die Sicherung durchgebrannt oder der Druckknopf defekt ist, kann man den Schlepper auch zur Not mit dem Schraubenzieher durch Kurzschluss am Starter von Klemme 30 und 50 starten. Dabei läuft der Startermotor erst an, wenn die Kontakte sich im Magnetschalter schließen. Schaden entsteht aber durch ungenauen und zittrigen Stromkontakt. Der Schraubenzieher ist darum eine miese Lösung und zeigt, dass der betroffene Schlepper nicht mehr gewartet wird. Und das ist so oder so schlecht.


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    Hallo, ihr könnt gerne auf Bilder oder Zeichnungen verlinken. Solange Ihr das Bildmaterial/Zeichnungen nicht selbst erstellt habt oder die Rechte an derer besitzt, ist das Hochladen von Bilder/Zeichnungen, insbesondere bei Material von anderen Internetseiten, bei uns im Forum aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet.

    Vielen Dank

    /Admin

    Hallo Pilier.
    Danke für Deine schnelle Antwort und die 3 super guten Bilder. Man gut, dass Du sie damals noch vor der Restauration geschossen hast und jetzt hier zeigen konntest. Du hast das Spannen gut beschrieben. Danach sind die Lager für die Spannrolle in der Rolle selber und alles zusammen an einem ovalen Exzenter. Nach dem Spannen wird der Excenter wahrscheinlich mit der großen Schraube stufenlos festgeklemmt. Dein Alldog ist ab Werk nicht mit diesem Motor ausgeliefert worden. Das wäre bekannt geworden. Man weiß jetzt aber, dass findige Besitzer mit Hilfe ihrer Werkstatt oder Dorfschmiede Deutz= oder MWM-Diesel auf ihre Alldogs montiert haben. Leider gibt es jetzt keine Unterlagen dazu, die jetzt in der Oldtimerszene anderen Alldog-Besitzern weiter helfen könnten. Obwohl die Umbauten gut funktioniert haben und auch öffentlich unterwegs waren, ist noch keine Umschreibung bekannt geworden.
    Ich dank Dir für Deine Hilfe. Du hast hier Deinen Alldog vor der Restauration aber schon mit fertig lackierten Felgen gezeigt. Hast Du auch ein ähnliches Bild für dieses Forum, dass ihn nach Deiner mühevollen Arbeit zeigt?
    Danke und Gruß Oskar

    Hallo Pillier.
    Deinen Restaurationsbericht hab ich durch Hinweis aus dem Lanz-Bulldog-Forum gefunden.
    Ich suchte den Besitzer von dem grünen Alldog auf Deinen Bildern. Deine Bilder fand ich bei Google auf der Suche nach Einzelheiten zu Alldogs mit Fremdmotoren. Der Tipp war klasse. Denn Du hast ganz feine Bilder hier eingestellt, welche das bisherige Geheimnis über die Art der Motorbefestigung und Kraftübertragung lüften und endlich Möglichkeiten gezeigt haben, den Umbau Deines Vaters bei anderen Alldogs mit Motorproblemen zu wiederholen.

    Wie spannst Du die drei Antriebsriemen? Kannst Du das hier mit Bild zeigen und beschreiben? Hast Du noch Unterlagen Deines Vaters über den Umbau?
    Dein Hinweis, dass der Alldog mit dem MWM-Motor bisher problemlos Dienst getan hat, zeigt, dass die Konstruktion Deines Vaters stimmt. Hast Du noch Unterlagen über die behördliche Ummeldung im Kraffahrzeugbrief? Das wäre sehr interessant, weil noch etliche Umbauten zu erwarten sind.

    Im Lanz-Bulldog-Forum ist gerade eine Anfrage nach Informationen zu Fremdmotoren für den Lanz-Alldog gestartet worden.
    Hier der Link: https://www.lanzbulldog.de/forum/viewtopic.php?f=26&t=5877
    Ich dank Dir für Deinen feinen Bericht und hoffe, dass Du ihn mit Deiner Antwort fortsetzt. Schönen Gruß von Oskar

    hallo Gordon
    seit über einem Monat ist nichts von Dir zu lesen. Ist das ein gutes Zeichen? Hat Dein Kleiner schon mal "pups" gemacht oder sogar mehr? Melde Dich doch mal wieder, damit wir mit Dir weinen oder uns mit Dir freuen können.
    Eine frohe Weihnachtszeit wünscht Oskar :)

    hallo martin,
    das ist spannend wie beim Domino: man stößt sich gegenseitig an, bis es zündet.
    Deine Idee ist wirklich gut, weil die Dinger einen schön gerundeten Deckel und Boden haben, wie der Bulli Auspuff sie vorne und hinten haben sollte. Ich bin gespannt, was Gordon draus macht. Vielleicht kommt auch noch eine dritte und noch bessere Idee.
    gruss oskar :wink:

    hallo Gordon,
    wie wär es mit gutem altem Ofenrohr? Das gibt es in 120 und 130 mm. Lt. Bild brauchst Du 125mm. Beim Mitkoppeln der Rohrlängen innen bis zum Zylinder bin ich auf 2 mtr Länge gekommen. Die gibt es als dünnwandiges Rohr beim Eisenhändler oder als Auspuffrohr für Selbermacher in versch. Stärken im Internet.
    Inzwischen ist Dir sicher schon was eingefallen oder hat sich ein Bulli= oder Alldog-Besitzer Deiner erbarmt oder mit Dir das Geschäft seines Lebens abgeschlossen.
    Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Sicher warten auch schon andere Besucher auf die ersten Töne aus der schmucken Motorhaube. Eigentlich wär hier mal wieder ein Bild von Dir fällig.
    Gruß Oskar :wink:

    hallo Gordon
    von Markus aus der Nähe von Dortmund habe ich Bilder und Maße von seinem zerlegten Auspuff bekommen, die ich Dir per Mail einzeln schicken will. Hier stell ich Dir aber ein Bild mit den wichtigsten Maßen ein und geb Dir kurz eine Beschreibung dazu.[Blockierte Grafik: http://wsellschopp.ws.funpic.de/uploads/Maasse.jpg]
    Der Auspuff hat 3 Kammern. Die Dämpfung erfolgt durch Rohre verschiedener Länge und Weite. Der Auspuffkrümmer führt durch die 1.Kammer und endet schräg abgeschnitten am Ende der 2.Kammer. Aus der führen 2 Rohre etwas kleinerer Weite in die erste Kammer. Aus dieser führt ein weites Rohr in die 3.Kammer, aus der auch das Auspuffende schaut.
    Durch diese Anordnung war es möglich, die insgesamt erforderlichen Rohrlängen in so einem kleinen Auspuff unterzubringen. Aus dem Internet erfuhr ich, dass Rohre die hohen und schrillen Töne dämpfen sollen.
    Mein Bulli hatte auch keinen Auspuff. Ich erstand einen Alldog Auspuff, der leider leer war. Damals fehlten mir noch die Bilder von Markus. Also hab ich verschiedene Dämpfungen mit Schlitzen und Sieben vorgenommen. Das soll aber mal geändert werden. Außen rum habe ich eine Lage hitzefesten Schaum von einer Motorhaubenverkleidung gepackt und mit einer Blende aus Blech ummantelt. Das wird zur Dämpfung der "Klänge aus dem Geigenkasten" bei allen Autoauspüffen innen gemacht. Denn die Auspuffaußenhaut ist relativ dünn und überträgt die Schallwellen extrem stark nach außen.:wink:

    hallo Gordon
    und nun hab ich wieder herzlich gelacht und zwar dieses Mal über Deine Reaktion auf den Brief aus Mannheim. Bei Geld hört nun mal nach alter Weisheit viel zu oft die Freundschaft auf. Bei Lanz wurde in den fünfziger Jahren schon begonnen und mit Mannesmann und so vielen anderen Firmen bis jetzt hin und vom Knurren des einfachen Mannes ungestört weiter betrieben, was jetzt beinahe zum weltweiten wirtschaftlichen Kollaps geführt hätte und noch lange nicht überstanden ist. Obwohl die Bu-Männer von damals alle vom Fenster sind, wird lustig weiter gemacht. Vielleicht steckt da ein Stückchen unbezähmbare Natur drin wie der Hang zum Krieg und Kaputtmachen.
    Du aber willst was wieder heile machen, was jemand aus Unkenntnis oder Bequemlichkeit oder Beidem kaputt gemacht hat. Das ist sicher auch im Sinne der am Bulli beteiligten Ings. eine lobenswerte Sache. Dein Trabi-Vergleich ist interessant und bestätigt, dass die Reduzierung der Ölerleistung eben nur mit dem Nadellager im Pleuel zu machen ist. Dein Bulli wird ohne Weiteres mit der Bronzebuchse mit oberer Öltasche und unteren Ölbohrungen laufen und mit einer gut ausgeschliffenen Ölerabscheidung wenig qualmen, wenn Du ihn nur mal behutsam und wenig fährst und auf Veranstaltungen zeigen willst. Aber schon im Konvoi mit wechselndem Tempo und Bergfahrt stößt die Bronzebuchse an ihre Grenzen. Außerdem hat Dein Bulli mit der Buchse nur noch 8 PS (geschätztes Maß). Das Ausdrücken der Buchse bei Misfallen ist kein Problem. Schwieriger wird es, aus dieser Situation doch noch auf ein Nadellager umzurüsten.
    Du hast Dich so sehr auf die Bronzebuchse mit ihrem spezifischen Ölbedarf verbohrt, dass Du die einfachsten Möglichkeiten zur Installation des wesentlich besseren Nadellagers übersiehst.
    Mit all diesen vorhergehenden Überlegungen möchte ich Dir einen Vorschlag machen: Schleif das Pleuelauge so weit auf, dass Du es bei Bedarf im eingebauten Zustand mit dem äußeren Laufring für Deine 3,5 mm Nadeln versehen kannst. Die kannst Du notfalls auch bei mir bekommen und mit dem Kupplungsgehäuse verrechnen. Den Laufring mit polierter und gehärteter Innenfläche müsste jede gute Dreherei oder ein Freund herstellen können. Die Bronzebuchse müsste als Probestück dann den selben Außenumfang haben wie der mögliche Laufring. Dann hast Du Dir nichts verbaut und kannst trotzdem ruhig die Bronzebuchse ausprobieren. Denk mal drüber nach!
    Ich hoffe, dass unsere Diskussion über das obere Pleuellager hier im Forum interessant genug ist, Deinen schönen Restaurationsbericht nicht zu stören.
    Freundliche Grüße von Oskar :wink:

    hallo Gordon,
    Deinen Kummer versteh ich gut. Ich wollte Dich auch nicht quälen sondern nur warnen. Du kannst meine Bedenken auch mit einem Motorenfachmann abklären und wirst die selben Bedenken bekommen.
    Mein Pleuel hatte schon die Bronzebuchse. Zum Glück hatte sie das Nadelmaß und brauchte nur gegen die Nadeln eingetauscht werden. Das Lagerspiel war nicht groß und ist leider unbekannt geblieben.
    Die Buchse hatte nur oben einen Ölschlitz und war innen blank. Zusätzlich habe ich von unten noch 2 Ölbohrungen durch die Pleuelbohrungen angebracht. Im Kurbelgehäuse schleudert mehr Öl zur Schmierung des Kolbenbolzen herum, als der Öler dazu beitragen könnte. Das ist einfach zu wenig für ein Gleitlager, das im Öl schwimmen will.
    Wenn Dein Pleuel oben ausgelaufen und obendrein noch ausgebaut ist, ist doch die Installation eines neuen Nadellagers jetzt noch ohne Probleme durch Einsatz einer passenden Stahlbuchse als Lauffläche für die Nadeln möglich. Nach einem fehlgeschlagenen Versuch mit der Buchse muss das komplette Kurbelgehäuse wieder ausgebaut und zerlegt werden. Möchtest Du das?
    Freundliche Grüße von Oskar :wink:

    hallo Gordon,
    für Dich habe ich eine ganze Menge Neuigkeiten, die aber angesichts Deiner angekündigten Bronzebuchse zurückstehen müssen. Denn die Bronzebuchse habe ich bereits erprobt und weiß jetzt etwas, was Du noch nicht wissen kannst: Eine Bronzebuchse ist Teil eines Gleitlagers und benötigt zu seinem reibungslosen Betrieb sehr viel mehr Öl, als vom Hersteller Deines Motors dafür vorgesehen wurde. Die Folge ist erst mal ein enormer Kraftverlust und später das unausweichliche Ende Deiner Bemühungen. So viel zu meinen Erfahrungen und zu den nachprüfbaren technischen Bedingungen. Mein Bulli machte regelrecht einen Satz nach vorne, als er die blöde Buchse wieder los war.
    Du hast mir mal Mut gemacht, am TWN Motor fest zu halten. Als Grund nanntest Du die zur damaligen Zeit hochinteressante Entwicklung von Lanz mit großzügiger Anwendung von Alu. Ich hab dann bei der vielen Tüftelei mit meinem zusammengeflickten Motor noch viel mehr tolle Sachen entdeckt und festgestellt, dass dieser Motor der Beginn eines neuen Konzeptes war und mehr Entwicklungszeit verdient hätte. Denn er arbeitet als hochtourender Zweitakter ausschließlich mit kraftsparenden Wälzlagern und ist im Verhältnis zu seiner Kraft enorm klein. Leider hat man da zu viel des Guten getan und durch die sehr hohe Tourenzahl neue Probleme eingehandelt. Der Schritt weg vom großvolumigen Bulldog-Motor war aber wichtig und die alten Motoren ohne Zweifel überholt. Das Ölproblem von Zweitaktdieseln wurde durch den geringen Bedarf der Wälzlager und die geniale Ölabscheidung über den Auslassschlitzen behoben.
    Leider bringt der schnell laufende Zweitaktdiesel aus Prinzip thermische Probleme im Bereich von Düse und Auslassschlitzen. Diese bestehen leider weiter, wenn Dir keine Abhilfe einfällt. Denn eine überhitzte Düse neigt zum Klemmen. Die Folge sind Tropfen, Qualmen aus dem Auspuff und schließlich Ruß und Festsetzen der Kolbenringe und das, was man als beschissenen TWN bezeichnet. Mein Saugsieb von der Kühlluft aus weitmaschigerem Alu-material hat die Kühlleistung insgesamt wesentlich verbessert. Wenn Du gegen den Lärm eine Haube aus Schaum und fester Abdeckung planst, sollte das Kühlloch um die Düse unbedingt ausgespart bleiben. Der Steg zwischen den beiden Auslassschlitzen erhitzt durch seine geringe Breite auch mehr als der übrige Zylinder und dehnt sich leicht in die Kolbenlaufbahn. Ihn solltest Du nach Hohnen oder Schleifen auch hinter die Zylinderwand zurückschleifen.
    Übrigens interessiere ich mich für Dein 2. Kupplungsgehäuse für ein schnelleres Umrüsten auf den schon fertigen Benzin Motor und würde mich über ein Angebot von Dir freuen. Ich plane aber keinen endgültigen Motortausch, weil mich der kleine TWN inzwischen richtig begeistert.
    Freundliche Grüße von Oskar :cry:

    hallo Gordon,
    am teuersten sind die beiden Tonnenlager auf der Kurbelwelle. Statt der beiden hab ich zwei Pendelrollenlager von http://myworld.ebay.de/tusnelda44/eingebaut für sa.56 Euro .. neu aber schon ewig auf Lager. Schau mal bei Google unter Pendelrollenlager nach. Da findest Du die Bestätigung, dass Du Pendelrollenlager benutzen darfst und die Bezeichn ungen für Deine Größen.
    Nadeln hab ich noch, wenn Du welche brauchst.
    Freundl. Grüße von Oskar :wink:

    hallo Gordon,
    Du kannst mit dem Freeware-Programm http://www.filezilla.de/Deine Bilder selber hochladen und hier einfügen. Die Downloadseite ist selber unbedenklich. Du solltest aber die Hinweise über Download-und Vertipp-Abzocker beachten, damit Du ihnen nicht in die Falle gehst. Es gibt ein weiteres Freeware Programm WOT von Firefox zur Identifikation einer Seite auf Seriosität. Du kannst es auch in Kombination für den Windows Explorer herunterladen. Es warnt rechtzeitig vor Öffnen einer Abzocker-Seite mit einem roten Signal. Der Traktorhof gilt als neutral wegen zu weniger Bewertungen. Meine Seite ist grün.
    Und nun noch ein Hinweis für Deinen Motor. Wie ich Dir schrieb, habe ich das Ansaugsieb vom Kühlluftgebläse gegen ein großmaschigeres ausgewechselt und nach den ersten Probefahrten sehr gute Ergebnisse beobachtet. Die Motor-Temperatur blieb weit niedriger als gewohnt und sank nach der Tour in der Abkühlphase anstatt zu steigen.
    Die Ölabscheidevorrichtung über dem Auspuff arbeitet nach dem Ausfräsen der durch das Hohnen abgeflachten Rillen hervorragend, so daß der Motor wieder mit voller Ölereinstellung läuft.
    Die Leckagen durch die Frontplatte vom Kurbelgehäuse und den Wedi vom Regler sind verschwunden.
    Gruß Oskar :wink:

    hallo Johannes.
    Gordon geht bei der Planung seiner Bulli-Elektrik von einem Plan mit einer eingezeichneten 25 A Sicherung zwischen Batterie und Zündschloss aus. Diese Sicherung soll lt. Plan auch die Absicherung der Vorglüh=und Starteinrichtung übernehmen. Das kann sie bei einer so kleinnen Anlage für einen einzylindrigen Motor auch; denn es wird ja nicht das Starterkabel abgesichert sondern nur das zum Einrückmagnetschalter.
    So eine Sicherung ist in keinem originalen Schaltplan vorgesehen. Dafür tritt im Brandfall die Feuerversicherung in Kraft.
    Es kann nämlich schnell und unbeaufsichtigt zum Brand kommen, wenn Scheuerstellen an den mit Dauerspannung belegten Kabeln durch Feuchtigkeit Massekontakt bekommen. Die Folgen sind nicht auszudenken. Sogar Feuerwehrautos sind schon nachts aus "unerfindlichen Gründen" mit ihren Schuppen abgeflammt.
    Es geht in der Hauptsache um das Starterkabel und die beiden ungesicherten Leitungen zur Lima Klemme 51 und zum Zün-Lichtschloss Klemme 30.
    Selbstverständlich lässt sich das dicke Starterkabel nur durch sehr gute Isolation und einen "Knochen" absichern. Die 25 A Sicherung reicht aber für alle anderen Anschlüsse einschließlich die vom Starterdruckknopf zum Einrückmagnetschalter. Diese führt aber nur Strom beim Startvorgang und ist darum wenig gefährlich weil unter Aufsicht. Auch die Vorglühleitung muss aus den gleichen Gründen nicht unbedingt abgesichert werden.
    Wichtig sind die beiden unter Dauerspannung stehenden Leitungen zur Lima Klemme 51 und zum Zünd-Lichtschloss Klemme 30. Mit einer fliegenden Sicherung möglichst dicht am Leitungsausgang an Batterie oder Starter sind sie gut abgesichert.
    Warum sollten wir bei Neueinrichten der elektrischen Anlage nicht über Schwächen der alten Anlage nachdenken?
    Freundliche Grüße von Oskar :wink:

    hallo Gordon,
    wenn ich richtig mitgekoppelt habe, müssten wir jetzt bald ein Bild von Deinem Bulli komplett mit Haube aber nichts darunter bewundern können. Stimmt`s? Das ist schon mehr als ein neues Auto. Aber der richtige Preis für all die Mühe ist die erste ohne Pannen gelungene Ausfahrt wie hier auf dem Bild.[Blockierte Grafik: http://wsellschopp.ws.funpic.de/uploads/Bulli.on.Tours.1.jpg]
    Mit den Aufzeichnungen für eine Schrauberanleitung in Sachen TWN bin ich wieder ein Stückchen weiter gekommen. Schau mal auf meine Homepage http://wsellschopp.ws.funpic.de/. Dort findest Du sie unter Technik > Lanz TWN Diesel http://wsellschopp.ws.funpic.de/modules/info/i…p?catid=1&id=14 als PDF Dokumente. Ich hoffe, dass Du den Akrobat oder Foxit Reader hast und sie öffnen kannst. Den Akrobat Reader 9.0 gibt es kostenlos als Freeware zum runterladen. Aber Vorsicht. Schau Dir die Seite gut an, damit Du nicht auf eine Abzockerseite gerätst. Da steht nicht etwa in den Geschäftsbedingungen sondern irgendwo versteckt ein Hinweis, dass das anhaken der G.B. 96Euro pro Jahr kostet.
    Viel Spaß und gutes Gelingen beim Rest wünscht Dir Oskar :wink:

    hallo Gordon,
    weil Du demnächst das Auffüllen der beiden Ölleitungen bewerkstelligen musst, zeig ich Dir hier ein interessantes Bild von der gleichen Prozedur an meinem Bulli. [Blockierte Grafik: http://wsellschopp.ws.funpic.de/uploads/Befuellung.Oelleitungen.JPG]
    Nach Anziehen der Schlauchschelle wird die Hohlschraube fest in den Schlauch hinein geschraubt, damit sie dicht hält.
    Danach wird bei geöffnetem unterem Rohrende oben in den Schlauch mit der Ölkanne Schmieröl gegeben, das unten bei oben sinkendem Ölstand mit gleichmäßigen Tropfen auslaufen soll.
    Andernfalls hat sich im Rohr eine Luftblase gebildet und muss mit leichter Pressluft von oben in den Schlauch nach unten herausgedrückt werden, bis das Öl wieder gleichmäßig zu tropfen beginnt.
    Die Leitung erst unten verschließen, nachdem das Öl anhaltend gleichmäßig durchläuft.
    Nach dem Auffüllen beider Leitungen und dem Anschluss und Auffüllen des Ölbehälters unbedingt die Zulaufbohrung an der Ölpumpe anliften, damit die Luft entweichen kann.
    Nach dem Starten des Motors wird mit der Ölkanne Schmieröl so lange in kleinen Dosen in den Benzinstutzen vom Ansaugkrümmer gegeben, bis das Schmieröl aus den oberen Augen der beiden Ölrohre austritt. Das ist wichtig, weil der Motor bei der geringen Förderleistung der Ölpumpe sonst inzwischen vertrocknen würde.
    Aber das kennst Du sicher alles schon und amüsierst Dich vielleicht über meine Sorgen.
    Freundliche Grüße von Oskar :wink: