Beiträge von Karl-Ernst

    Hier mal eine kleine Tabelle in Welche Schlepper das 208er Getriebe verbaut wurde
    Schlepper Triebwerk A - 208

    Fahrzeughersteller

    Fahrzeugtyp PS
    Eicher
    EM 200 Tiger 25
    EM 200 Tiger 28
    3008 28
    EM 235 Tiger 2 32
    3009 35
    G 280 28
    G 30 30
    Güldner
    A 4M 34
    A 4MS 34
    G 25 24
    G 25S 24
    G 30 32
    G 30S 32
    Hatz
    TL 28 25
    H 220 20
    H 222 22
    H 332 32
    Lindner
    BF 35 N 35
    BF 35 A 35
    BF 32 N 32
    BF 32 A 32
    MAN
    2 N 1 28
    4 N 2 28
    Schlüter
    SF 300/S 30 30
    S 350 32
    S 350 34
    S 350 V 34
    S 350 42
    S 350 V 42
    S 450 48
    S 450 V 48
    Warchalowski
    WT 40 36
    WT 38B 35
    WT 42A 38
    Schlüter
    Super 350 42
    Super 350V 42
    Super 450 48
    Super 450V 48

    Beim MAN bin ich mir da garnicht so 100%ig sicher.

    Mein MAN 35PS knapp 2Liter Hubraum Dreizylinder mit Mittelkugelbrennraum genemigt sich durchschnittlich 2 Liter die Stunde, habe das über die Dauer von 2 Jahren ausgerechnet, da ich immer vollgetankt habe und die Betriebsstunden aufgeschrieben. Arbeiten darf er auch immer fleißig mit angebauter Seilwinde, als Kraftspender vor dem Spalter oder im Anhängerbetrieb.
    Der kleine Hänger ist ein Alter Triebachser 1,8 t Leergewicht, der große ein zweiachser ca. 2 t Leergewicht. Gefahren wird mit den Hängern hauptsächlich Brennholz, auf dem 2Achser bis 6 rm, auf dem Einachser bis 3 rm und gelegentlich auch mal 3-4 t Schotter aus dem Steinbruch.
    Ach ja, im Winter wird auch noch so ein bischen Schnee geräumt (letzten Winter ein bischen mehr wie sonst :D ).
    Also beansprucht wird der Schlepper glaube ich noch ausreichend

    Ich kann das immer nicht verstehen, mit dem angeblichen schlechten Startverhalten der MAN-Schlepper.
    Ich habe selber einen 4P1, und kann mich über ein schlechtes Startverhalten nun wirklich nicht beschweren. Meiner muß auch im Winter immer ran an die Arbeit, ob es nun um mein Brennholz rausziehen ist oder zum Schneeräumen. Der Schlepper steht immer in einer unbeheizeten Garage. Solange die Temperatur nicht unter 0 Grad fällt reicht locker die Startfüllung und bei Temperaturen über 20 Grad einfach nur Zündung ein und los gehts. Bei minus Temperaturen wird er halt auch mal kurz vorgeglüht. Zusätzlich Diesel in das Kaltstartgerät einfüllen war bisher noch nicht nötig.

    Ja das ist schon irgendwie ein verzwicktes Thema, jeden den man fragt sagt was anderes, in jedem Forum oder Zeitschrift steht was anderes.
    Ich habe einen Schlepper mit 20 km Höchstgeschwindigkeit,35PS, 2,8 Gesamtgewicht und schwarzer Nummer, und zahle Steuer(160€) und Versicherung(46€).
    Dazu einen Einachser 5t Gesamtgewcht und einen Zweiachser 8t Gesamtgewicht, beide ohne Papiere, Fahrgestellnummer und Zulassung.
    Beide Wagen führe ich mit einem Nachfolgekennzeichen.
    Vor zwei Wochen hatte ich mich mit einem Polizisten unterhalten, und er meinte bis 25 km/h dürfte ich so fahren.
    Nun war hier im Beitrag die Rede vom Verwendungszweck LOF oder nicht.
    Zu 95% tranportier ich mein Brennholz aus dem Wald zu mir nach Hause, das dürfte eigentlich kein Problem sein, wie sieht das mit den restlichen 5% aus wenn ich aufgearbeitets Brennholz zu einem Kunden fahre?
    Und für welchen LOF Zweck kann man eigentlich ein Quad nutzen, und wieso hat ein Privatmann ohne jegliche Landwirtschaft einen Pferdeanhänger mit grüner Nummer? Zu 99,9% wird damit alles gefahren, nur kein Pferd oder irgend ein andere Tier.

    Warum soll der Hänger denn zugelassen werden?
    Unter 25km/h kannst du doch mit Nachfolgekennzeichen vom Schlepper fahren, auch bei schwarzer Nummer.
    Ich hatte mich nehmlich vor kurzem erst mit einem Polizisten darüber unterhalten, und der hatte mir das dann so gesagt.

    Ich gehe auch mal stark davon aus das die Deichsel vom Eisenwerk Grümer geliefert wurde, und der rest des Wagens dann in einer kleineren Schloßerei gebaut wurde.
    So war das zumindes in unserer Region in den 60ern überwiegend üblich, da es ja so kleinere Betriebe wie Sand am Meer gab, und dann wurden halt nur Sicherheitstechnisch relevante Teile wie Deichsel und Achsen zugekauft.

    Hallo Matthias
    Leider nein, im Schlepper habe ich keine Wegezapfwelle mehr und für das Zwischengetriebe fehlt ein Zahnrad. Ansonsten ist die Achse noch in ordnung.
    Ich hatte schon mal überlegt die Triebachse gegen eine einfach auszutauschen, wegen der Gewichtsersparniss, denn die Achse ist sehr schwer. Sie stammt aus eine Ford V8 LKW.
    Allerdings hat der Hänger so einen tiefen Schwerpunkt und eine gute Standsicherheit. Ich denke bis ca. 30-35 Grad neigungswinkel hatte ich den schon stehen im Wald beim rangieren.

    Gruß
    Karl-Ernst

    Bei mir war es so, das meine Vater früher so bis mitte in die 60iger einen Landwirtschaftlichen Lohnbetrieb hatte. Der letzte Schlepper war ein MAN 4P1 mit Allrad und 35 PS. Auf dem habe ich dann so meine ersten fahrereischen Kentisse erworben.
    1982 hatte er ihn dann verkauft, damit ich die Finger davon lassen sollte.
    Dann später nachdem mein Vater verstorben war, hatte es mir doch so in den Fingern gejuckt, das ich mir unbedingt wieder einen Schlepper zulegen mußte, und es mußte natürlich unbedingt ein 35er MAN sein.
    Bedauerlich ist nur, das man dadurch doch einen nicht zu verachtenden finanziellen Betrag in den Wind geschoßen hat, denn es mußte ja wieder alles neu angeschafft werden, Schneeschild, Ketten usw.
    Bei dem Verkauf hat er mitsicherheit höchstens ein viertel dessen dafür bekommen, wie das was ich jetzt wieder aufwenden mußte, muß allerdings sagen, das ich meine Entscheidung bis jetzt noch nie bereut.

    Hallo
    Ich fahre einen 35 PS MAN Schlepper, und habe dafür zwei Anhänger.
    Der eine ist ein einachsiger Triebachshänger mit 5t Gesamtgewicht, das Leergewicht beträgt ca. 1,8t, das ergäbe 3,2 t Zuladung hatte allerdings beim Schotter Fahren schon öfter 4t geladen, das macht er auch noch gut mit.
    Und dann habe ich da noch einen Zweiachser mit 6 t Nutzlast und das Leergewicht dürfte so knapp über 2 t liegen. Diesen Hänger nutze ich wegen der längeren Ladefläche um mein Stammholz zu holen.
    Also ich muß sagen, auch wenn wir hier Steigungen bis an die 20% haben, ist mein Schlepper immer noch ganz gut damit zurecht gekommen.
    Natürlich muß man halt je nach Zuladung und Steigung sich etwas gedulten. Die schwerste Fuhre welche ich bis jetzt durchgeführt hatte war eine Ladung alte Pflastersteine durcheinader gemischt mit Sand und Erde. Die gefühlsmäßige Anhängelast werden wohl so 8t gewesen sein und ich hatte eine Steigung auf geteerter Straße bis 18% zu bewältigen. Vor den Steilen abschnitten hatte ich dann halt frühzeitig den 1. Gang eingelegt und das Handgas so auf 2/3 gestellt. Mein Schlepper hatte weder gequalmt, noch wurde es ihm warm. Natürlich sollten solche Extremleistungen die Seltenheit bleiben.
    So, hier noch mal zwei Bilder vom ein,- und zweiacher.
    http://img36.imageshack.us/i/71102292009071108293602.jpg/[/img]
    http://img534.imageshack.us/i/dsc00039hf.jpg/[/img]

    Hallo
    Ich bin neu hier in dem Forum, und als erstes gerade über den Beitrag mit den Dreipunktwinden gestolpert, da ich mich mit dem Holzrücken nun auch schon seit 7 Jahren mehr oder weniger Hobbymäsig beschäftige, hauptsächlich zur bergung meines Brennholzes im Wald.
    Die ersten drei Jahre hatte ich mit einer Tajfun 3,5 Tonnenwinde mit mech. Bedinung gearbeitet, und mich dann aber dazu entschloßen mir eine alte Trommelwinde zuzulegen und diese dementsprechend aufzuarbeiten und für meine Bedürfnisse umzugestalten.
    Letzten Endes muß ich sagen, das ich von den ganzen Dreipunktwinden egal von welchem Hersteller nichts mehr halte. Gut sie haben den entscheidenten Vorteil, daß sie leich und schnell angebaut sind und man dementsprechend zügig mit den Arbeiten beginnen kann. Das trifft auch zu, wenn der davorhängende Schlepper groß und schwer genug ist.
    Der Verkäufer welcher euch sagt, "Die Winde könnt ihr auch locker an einem 30 oder 40 PS Schlepper betreiben", wird euch wohl kaum die Reparatur am Schlepper bezahlen wenn etwas kaputt gegangen ist, oder der Schlepper gar in der mitte auseinadergebrochen im Wald liegt.
    Denn für die Belastungen, welche eine schon so kleine 3,5 Tonnen Winde wie meine damalige, auf den Schlepper überträgt, dafür sind die Oltimer alle nicht ausgelegt. Ich selber hatte mir die Oberlenkerhalterung abgerissen, und die Unterlenkerhalterung verbogen, von einem anderen Kollegen weis ich das er sich die Unterlenker halterung abgerissen hat, und das alles bei nur relativ leichtem Holz.
    @ Fendtman
    Ich beglückwünsche dich trotz allem zu deinem Neuerwerb, denn ein Funkgesteuerte Winde ist einfach etwas geniales und hilft einem sehr bei der Arbeite, aber wenn dir dein wunderschöner Eicher was wert ist, dann lass die Winde von dem Schlepper, und betreibe sie mit den größeren Fendt, wo du sie auf dem ersten Bild mal dranhängen hattest.

    So nun mal ein Bild vom Einsatz mit der Dreipunktwinde:
    http://img144.imageshack.us/i/58339427.jpg/[/img]
    Hierbei ging es um leichtes Brennholz, Durchmesser max 15 cm, zum Glück war der Boden weich genug, sonst wäre es den Hang abwärts gegangen.

    Und hier noch mal ein Bild vom Einsatz mit meiner Trommelwinde
    http://img707.imageshack.us/i/douglasie.jpg/[/img]
    Noch ein paar kleine Eckdaten, die Stammlänge Beträgt 15,5 m Volumen 3,5 fm, Holzart Douglasie frisch. Gewicht könnt ihr euch ja dann ausrechnen. Beiseilen und anschliesendes Rücken ging Problemlos, und das nicht nur gerade aus. Mit einer Dreipunktwinde und einem 35 PS Schlepper ein unding, egal wie toll die Winde auch sein mag.